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Eine Katzensteuer?

Wenn man keine Probleme mehr zum Lösen hat, muss man sich welche schaffen!

Am besten schaut man sich im Ausland um, was sich da so tut. Dann kann man im eigenen Land so tun als ob! «Brauchen wir eine Katzensteuer?» ist dort, im grossen Kanton, das Thema.

(…) In der Stadt Zürich kommen auf einen Quadratkilometer rund 430 Katzen. Und zum Vergleich, gerade einmal 10 bis 15 Füchse. «Die Katze ist somit der häufigste Beutegreifer im Siedlungsraum», schreibt der Zürcher Tierschutz. …

….«Als geschickte Jäger erbeuten sie dabei eine grosse Anzahl von Wildtieren.»….

… das Fazit der Tierschützer lautet: «Massnahmen zur Senkung des Katzenbestandes sollten bereits heute diskutiert werden.» Mehr zum Thema.

Die Brut des Rotschwanz wartet auf Futter – ich werde sie, wenn sie wieder kommen, vor Katzen schützen, mit allen Mitteln! Foto: Herbert Odermatt

Ob es sinnvoll ist eine neue Steuer zu erheben und damit ein administrativer Leerlauf zu kreiern, der mehr kostet als er einbringt, sei dahin gestellt. Ich glaube kaum, dass das Problem, wenn es denn eines ist, mit einer Steuer lösbar ist.

Nachbars Katze – so ist s ok! Foto: Herbert Odermatt

Jene Katzenhalter in grossen Häusern, die ihre Büsi’s kaum ins freie lassen, machen auch kaum Probleme. Jene aber die einen eigenen Garten vor oder neben dem Haus haben, könnten gut und gerne dort eine kleine Fläche ausscheiden und die Erde lockern. Dann würden ihre Katzen Nachbars Garten in Ruhe lassen. Aber da es eh nie die eigene Katze war, ist und sein wird, ist eine Diskussion schwierig, mit gewissen Leuten gar unmöglich – die Sturheit feiert Geburtstag… und es könnten ja fremde Katzen in den eigenen Garten machen…. Narren und Narzisse kann man nicht vor ihrer eigenen Torheit überzeugen! Deswegen eine Katzensteuer einzuführen wäre schon fast ein Schildbürgerstreich. Sollen sie doch weiterhin täglich ihre Büchse Whiskas durch ihren Liebling drücken…damit wäre auch definiert wer mit was  «Dreckschleudern» betreibt!

Und zum Schluss noch dies:

«(…) Ein mysteriöser Kriminalfall um verschwundene Büsi sorgt in einem Dorf im Norden des Kantons Waadt für Unruhe.)»

Nun, abgesehen davon, dass man keine Katzen stiehlt, ob Katze oder ein Chüngel (Kaninchen), wo liegt der Unterschied? Schliesslich werden auch Ratten verspiesen… Guten Appetit!