Zwei Lager buhlen um die Gunst der Wähler.
Die Befürworter malen den Teufel an die Wand und unterstreichen dies mit Untergangsszenarien. Die Volkswirtschaft werde bei Ablehnung ausbluten.
Die Gegner glauben, dass grosse Summen der Allgemeinheit wie Eis dahin schmelzen werden. Die Staatskassen würden bei Annahme verebben.
Die Wahrheit wird wohl dazwischen liegen.
Bei Ablehnung würden an die 200’000 Arbeitsplätze verschwinden – dann braucht es lediglich weniger Einwanderer was dem Volksbegehren betreffend Personenfreizügigkeit entgegen käme. Ein Nein zur Unternehmenssteuerreform III hätte laut einer neuen Studie im Auftrag des Wirtschaftsverbandes Economiesuisse deutlich negativere Folgen als bislang angenommen. Das Forschungsinstitut BAK Basel schätzt, dass im schlimmsten Fall kurzfristig 194’000 Arbeitsplätze gefährdet sein könnten. Das BAK hat den negativsten Fall herausgepickt! Statistik-Lüge!
Für den Fall, dass die Schweizer Bevölkerung die Unternehmenssteuerreform III ablehnt, plant Bundesrat Ueli Maurer ein „Milliarden-Sparprogramm“ – Kürzungsprogramm! Sparen ist eine Tugend und nicht die schlechteste!.
Wie die international tätigen Unternehmen Staaten und Institutionen melken, hat die Subventionsheuschrecke Nokia anschaulich demonstriert! Man lese nach unter: Nokia-Werk Bochum – Wikipedia sowie Nokia-Werk Cluj – Wikipedia und auch Mehr als 4000 Arbeitsplätze bedroht – Nokia soll Subventionen … – SZ.de
Der bekannte Fall ist Percy Barnevik, erster CEO von ABB kann man unterDenkzettel Nr. 6 – Managerismus nachlesen.
Und was bei USR II versprochen und gelogen wurde, sollten wir nicht vergessen! USR III: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht… : Region Aargau …
Das sagt der ehemalige Preisüberwacher Rudolf Strahm – und er weiss von was die Rede ist! Betrug am Mittelstand! Die Reform der Unternehmenssteuer ist ein gigantisches Subventionsprogramm für Grossunternehmen. Besonders leiden werden die finanzschwachen Kantone.
Urs Stauffer, Präsident Öffentliches Personal Schweiz (ZV) begründet ein „JA zum Referendum gegen die Unternehmenssteuerreform III“ Die Argumente gelten weiter hin. Ein Freipass, sich aus der sozialen Verantwortung zu schleichen, darf es nicht geben! Der Nutzen einer umfassenden Infrastruktur muss klar abgegolten werden. Es kann ja nicht sein, dass der Bürger dafür zu bezahlen hat und man ihn mit 50 auf den Schrottplatz des Arbeitsmarktes schickt!
Wenn es Anpassungen braucht, dann gibt es bessere Möglichkeiten. Man schöpfe sie aus! Mit eine wuchtigen Nein muss die Angelegenheit zurück gewiesen werden. Wenn es heute 8 Leute braucht um gleich viel Geld wie die restliche 8 Mia Menschen auf die Waagschale werfen zu können, während gleichzeitig über 1,2 Milliarden Menschen mit 1,25 Dollar pro Tag auskommen müssen stimmt wohl etwas nicht! – Ein Skandal sondergleichen!
Beachten Sie bitte auch in «Libref»: «Jesus spricht …»