Wer Flüchtlinge schafft, muss nach dem Verursacherprinzip die Konsequenzen tragen. Flüchtlinge anderen Staaten zuzumuten ist Diebstahl an deren Volksvermögen. Die Ursachen müssen an der Wurzel bekämpft werden.
Fakten
- IWF: Aufgabe des IWF besteht darin, das globale Finanzsystem zu stabilisieren und in Schwierigkeiten geratenen Ländern aus der Krise zu helfen. In Tat und Wahrheit erpresst der IWF Staaten. Er plündert Kontinente. Er hat Generationen von Menschen die Hoffnung auf eine bessere Zukunft genommen und ist dabei zur mächtigsten Finanzorganisation der Welt aufgestiegen: Die Geschichte des IWF gleicht einem modernen Kreuzzug gegen die arbeitende Bevölkerung auf fünf Kontinenten. Ernst Wolff hat es in seinem Buch: Weltmacht IWF – Chronik eines Raubzugs klar dargestellt. Auf Afrika bezogen, wo der IWF seit Jahrzehnten wirkt, ist die Effizienz mit grössten Fragezeichen behaftet. Seine Politik hat Armut, Obdachlosigkeit, und Aussichtslosigkeit über Millionen von Menschen gebracht und sie enteignet. Gleichzeitig hat diese Politik eine kleine Schicht von Superreichen geschaffen. Wundert es jemanden, dass sich so viele Menschen von Afrika verabschieden wollen und dafür gar ihr Leben riskieren?
- Das aktuelle nächste Opfer des IWF ist Griechenland und das nächste ist die Ukraine.
- Seit etwa 50 Jahren haben allein ca. 40’000 Hilfswerke etwa 1 Billion Dollar (1000 Milliarden!)an Hilfsgeldern nach Afrika gepumpt. (Peter Ruch, ref. Pfarrer in Küsnacht a.R.- WW). Dazu kommen noch die Entwicklungshilfen! Was ist daraus geworden?
- Über die letzten dreissig Jahre sind aus den afrikanischen Entwicklungsländern unversteuerte Gelder im Umfang von mindestens 1’200 Milliarden Dollar abgeflossen. Das zeigt eine neue Studie der Afrikanischen Entwicklungsbank und des Forschungsinstituts Global Financial Integrity. Q: alliance sud
- In Afrika hat sich die Bevölkerung seit 1900 verachtfacht, während sich die von Europa in der gleichen Zeit nicht einmal verdoppelt hat!
- Der Erfolg ist sehr gemischt – so gemischt, dass viele Ökonomen, darunter auch prominente Afrikaner, ein Ende der Entwicklungshilfe fordern. Ihre Begründung: Sie mache abhängig, töte die Eigeninitiative, anstatt Anreize zum selbständigen Handeln zu liefern, und speise nur die Korruption. Q: Die Zeit: Kein Hilfsgeld für korrupte Kleptokraten
- Über die letzten dreissig Jahre sind aus den afrikanischen Entwicklungsländern unversteuerte Gelder im Umfang von mindestens 1’200 Milliarden Dollar abgeflossen. Das zeigt eine neue Studie der Afrikanischen Entwicklungsbank und des Forschungsinstituts Global Financial Integrity. Q: alliance sud
- „(..) Der kenianische Ökonom James Shikwati plädiert für eine radikale Abkehr des Konzepts der Entwicklungshilfe. Sie habe Afrika nur abhängig gemacht und Machtstrukturen verfestigt, von denen wenige profitierten. Die westliche “Hilfsindustrie” stärke lediglich tyrannische Herrscher und Korruption. Markt, freier Handel und Eigeninitiative würden erstickt, Bürokratie und Dirigismus gemästet. Ohne funktionierende Märkte, ohne demokratische, rechtsstaatliche Grundlagen könne es keine Entwicklung geben. …)» Q.: Manifest für eine Welt des Friedesn, der Liebe, und des Glücks
- Die Versprechen der Globalisierung (Bekämpfung von Armut; Verringerung des Abwanderungsdruckes; Verbreitung von Demokratie, Menschenrechten und Frieden) wurden klar nicht erfüllt.
Ein kurioser Geldkreislauf: Hilfswerke appellieren an das schlechte Gewissen und sammeln grosse Geldsummen – diese pumpen sie in die Entwicklungsländer – wo die Gelder entweder falsch ankommen, oder aber den Regierungen Ausgaben ersparen – womit sich die Herrschenden damit „gesund stossen“ (bereichern), und ihren so „erworbenen“ Reichtum ins Ausland in Steueroasen in Sicherheit bringen. Sie stehlen zusammen mit dem IWF die gesamten Anstrengungen der Hilfswerke und der weltweiten staatlichen Entwicklungshilfen!
Es wäre rationeller, die gesammelten Gelder durch die Hilfsorganisationen direkt auf die Bank zu bringen….! So kämen die Gelder wenigsten nicht in falsche Hände…
Fazit: Die Flüchtlingswelle aus Afrika hat ihre Ursache nicht primär bei den Schlepperorganisationen sondern sie sind in der Politik des IWF zu suchen. Wer Flüchtlingshilfe betreibt, finanziert den IWF und die durch seine Politik grossgezogenen Ultrareichen, Potentaten und Mafiastrukturen sowie die Schlepperorganisationen. Falsche Anreize schaffen nicht erfüllbare Hoffnungen. Wer glaubt, möglichst viele Migranten aufnehmen zu müssen, betreibt Parteimarketing oder ist naiv. Ich habe noch niemanden kennen gelernt, der mit dem Beispiel voranging und Flüchtling bei sich auf eigene Kosten aufnahm. Wer sich aus innerer Überzeugung in Nächstenliebe übt, ist zu bewundern. Man bedenke: „Nächstenliebe“ bezieht sich auf den Nächsten. Vom Übernächsten ist nirgends die Rede! Hilfe an Bedürftige und Verfolgte ist richtig, Hilfe an Wirtschaftsflüchtlinge hingegen nicht. Deserteure gehören nicht unter die Bedürftigen.
Siehe: Flüchtlinge: Vollkaskoversicherung für die Schlepper?