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Fast nur Ausländer in den Intensivbetten

Ausländer auf der Intesnsivstation
Fast nur Ausländer in den Intensivbetten
Christoph Mörgeli

 

Lieber Chrstoph Mörgeli, was man für Geld nicht alles macht! Die Gastronomie und die Tourismusbranche klagt wegen fehlenden Ausländern. Die Spitäler werden wohl kaum gratis arbeiten!

Besser, man behandelt «Virendreckschleudern», als dass man sie unters Volk, oder krepieren lässt. Aber jene die leichtfertig nach Hause fuhren, sollte man sanktionieren, wenn es sich um «verseuchte Zonen» handelt und sie die Quarantäneauflagen missachteten. Als in einem bekannten Senoirenzentrum in der Innerschweiz ein Teil der  Bediensteten Weihnachten zu Hause, also auf dem Balkan verbrachten, gab es kurz nach ihrer Rückkehr im Haus fast um die zwanzig Covid-Ansteckungen. Im weiteren Fall gab es Todesfälle. Da hat eindeutig die Kontrolle versagt und auch die Reiseempfehlungen sowie die Quarantäne auflagen wurden missachtet. Grobfahrlässige Tötung? Oder grobfahrlässige Gefährdung mit Todesfolge? Es müsste mal jemand klagen. Doch es würde letztlich am Beweis happern!

Wenn der Staat die Gepflogenheiten vieler Ausländer nach Jahrzehnten ihrer Anwesenheit noch nicht kennt, soll man nicht Grossfamilien und deren religiösen Gepflugenheiten mit deren Traditionen anprangern. Der Staat, der für das Wohl seines Volkes da ist müsste wegen seinen Versäumnissen vorgeführt werden! Es müssten viele Gutmenschen über den Schatten springen, was sie besonders in der Schweiz nicht mögen. Es könnte ja nachteilig sein…! Tut man nichts ist’s falsch, tut man etwas, auch! Ich habe die Covid-Intensivpflege erfolgreich hinter mir. Es sei ca. 2 Min. vor zwölf gewesen! Kein Ausländer hat mir das Bett streitig gemacht! Dafür erlebte ich ein Gesundheitswesen der besten Art! Kompetent, empathisch, professionell und trotz Überlastung der Mitarbeitenden stets aufmerksam und freundlich! Es waren auch Ausländerinnen und Ausländer als Pflegefachkräfte im Dienst, auch solche die Kinder zu Hause haben und welche im Hausdienst. Sie haben ihren Job hervorragend gemacht. Jene die ich antraf, wissen es von mir. Sie verdienen die gleiche Wertschätzung wie unsere Einheimischen! Ich glaube, dass es nicht falsch ist, den Menschen zu betrachten, egal welcher Nation! «M hoch vier» hat nicht ausgedient! Es bedeutet: «Man muss Menschen mögen»! Ohne Ausländer und Ausländerinnen wäre unser Gesundheitswesen längst kollabiert! Und einige industrielle  und gewerbliche Betriebe sowie das Baugewerbe auch! Natürlich gibt es immer Ausreisser. Jene Unternehmer, welche die Gelegenheit ausnützten und «Coronagelder» des Staates für sich beanspruchten oder es im Ausland anlegten sind wohl die allermeisten keine Ausländer, sondern aus ihrer Sicht überschlaue Schweizer, die ihre Mitgürger betrügen. Dazu gehören auch die Trickser, welche den Bezug von Arbeitslosengelder «maximieren»!

Wer mit der Nadel in die Blase des Ballons sticht, erzeugt mit einem kleinen Leck eine grosse Wirkung. Es geht mir darum, in die richtige Blase zu stechen! Während Bundesbern bereits an der 11-Millionen-Schweiz plant, wehrt sich niemand gegen die dafür notwendigen Ausländer!

Also bitte: Etwas Toleranz darf sein! Versuche man doch bitte, das «Denkmal» aus der gleichen Sicht zu betrachten! Wer gegen Ausländer agiert, müsste in Kauf nehmen, dass die Wirtschaft schrumpft. Man stelle sich vor, was morgen wäre, wenn über ein Viertel der in der Schweiz Lebenden einfach ersatzlos weg wären!

Howgh!

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