Braucht der Mensch eine Kreditkarte oder reicht ein Bierdeckel?


 

Ich habe nichts gegen Plastikgeld einzuwenden, ausser dass eine Mastercard zu teuer ist. Warum brauche ich dort eine Reiseversicherung mit zu finanzieren, wenn ich dies ohnehin schon sonst zweimal bezahle? Und für was soll ich irgendwelche Luxusartikel zu Apothekerpreisen kaufen können mit den gesammelten Punkten, wenn ich gar keinen Bedarf für diesen Ramsch habe? Kreditkarten sollte man nicht überzeihen können, dann wäre schon viel «gerettet». Es wäre interessant zu wissen, wieviel Kredit auf diese Weise gegeben wurde. Einmal kommt der Punkt, wo das alles nicht zurückbezahlt werden kann…

Ich war auch schon froh, dass ich mit dem kleinen Plättchen ausgerüstet war. Nach einem nicht verschuldeten Verkehrsunfall im Ausland, ich konnte das Auto dort gleich dem Schrotthändler übergeben. Dank des ETI-Schutzbriefes  konnte ich, arrangiert durch den TCS, unkompliziert ein Mietauto in Empfang nehmen. Dies ging aber nur, weil ich eine Kreditkarte vorweisen konnte. Was wäre gewesen wenn…? Und TCS-Assista regelte danach noch die Angelegnehit mit dem Unfallverursacher, der ausländischen Versicherung und den Krankenkassen. Bequemer geht es nicht und  TCS-Assista sei hier ein Kränzchen gewidmet!

Anstelle von Plastikgeld, kann auch mit Bierdeckeln Kredit vergeben werden! So einfach ist es. Sehen Sie selber in Lupe, das Satireblog: …Mit Bierdeckeln die Finanzkrise erklären…

Es ist Montag, lassen wir Stephan das Wort, er hat es geplagt durch eine eine hatrnäckige Genickstarre verfasst, wahrscheinlich verdreht, wie ein Zapfenziher und krumm wie eine Banane an der Tastatur… Gueti Besserig! Und das am Geburtstag!

 

 

54 und (k)ein bisschen weiser
SMS, wie er leibt und lebt
Alles Gute zum Geburi
… zumindest eine, wenn Sie ein Auto mieten wollen und keine wenn Sie Kredit brauchen.

In Fort Lauderdale, Florida, dort wo das amerikanische Offshore Geschäft blüht, war ich schon vor über dreissig Jahren froh, dass dem Autovermieter eine Kreditkarte als Sicherheit überreicht werden konnte und er eine Formular-Garnitur durch die «Rätschmaschine» ziehen konnte. Es gibt sie noch, diesen Krachmacher. Habe eben erst seit langen wieder einen gesehen. Zurück zur USA. Es war nicht meine Kreditkarte sondern die meiner Gastgeberin. Das hat aber den Vermieter nicht interessiert. Karte ist Karte.

Nicht so für diejenigen, die eine Karte brauchen. Einige gibt es gratis und andere kosten eine ansehnliche Summe. Man ist dann Member von irgend etwas, das Normalsterbliche selten bis nie brauchen. Und wenn Sie mal in eine Flughafenlounge wollen, ist die garantiert ob Zürich oder London im anderen Terminal. Ganz praktisch so eine Lounge, wenn sie einige Stunden auf eine Verbindung warten müssen.
Sie mit der Migroskarte bei Coop tanken und Superpunkte und Cumulus-Punkte gleichzeitig ansammeln. Es ist eine Wissenschaft, die geeignete Karte zu finden. Aber wie wollen Sie denn etwas via Internet kaufen, da braucht man doch Plastikgeld – immerhin Zahlungsmittel Nr. 1.

Über Kreditkarten habe ich schon einiges geschrieben. In einem Beitrag wurde auch Usama Bin Laden erwähnt. Ob der wohl auch eine Karte hat. Auf alle Fälle erlebe ich eine Story, die dort hätte geschehen können. Aber sie stammt nicht aus dem Land von Usama sondern aus dem von Obama. Zumindest so der Eindruck der Homepage. Software gegen Viren besorgen und schon hat man einen geladen. Einer der die Tastaturanschläge mitschreibt. Bravo, geschieht dir Recht, solltest besser aufpassen. Keine Sorge, das Problem ist längst gelöst. Vor Weihnachten, so als praktischer Anhaltspunkt an alte Vergangenheiten, wo man sich genau erinnern sollte, was denn nun abgelaufen ist.

Fazit ist, dass ich keine Software erhalten habe, aber einen Virus und eine Belastung. Und wenn Sie nun denken, ich könnte ja sofort alle Details herausfinden, so irren Sie sich gewaltig. Ein Rechnungsbetrag wurde abgebucht und dann auf der Homepage wurde noch einmal ersichtlich, dass die Aktion so an die 20 USD günstiger wäre … aber vermutlich in meinem Fall auch nicht geliefert worden wäre, sei dies jetzt, weil die nicht wollen oder wegen eines anderen Virus nicht mehr können. Erheiternd ist dann der Sitz derjenigen Firma, die mich belastet … Moskau …

… und aus Glattbrugg, dem Fort Knox der Kredikarten in der Schweiz, erhalte ich als Antwort auf mein Schreiben vom Head Customer Care Managment, Herrn Cer … und vom Head Team Chargeback, Herrn Cec … . 6 (sechs) Seiten Papier mit dem Vermerk, diesen Brief schreibt ihnen: Frau Caf … wer’s glaubt. Vermutlich war es der Com … der den Serien-Printer gefüttert hat.

Frage 7 muss ich beantworten. «Zwingend erforderliche Beilagen: schriftliche Kontaktaufnahme mit dem Händler (wenn zutreffen). Die Frage ist nun, meinen die «zu treffen» oder «zutreffend»? Ich denke, wenn die Kartenorganisationen etwas vernünftiger organisiert wären, würde das einigen nicht ganz sauber arbeitenden Internetanbieter die Arbeit erschweren.

Und wie ist das nun schon mal. Muss ich beweisen, dass ich etwas nicht erhalten habe oder muss der andere beweisen, dass ich etwas erhalten habe? Da dürfte ein Unternehmen, das den Schweizer Banken gehört vielleicht auch mal über die Bücher. Aber was soll es, den administrativen Aufwand mit der Viseca bin ich mir als Vermögensverwalter längst gewöhnt. Und via Internet wird es vermehrt Belastungen geben die ungerechtfertigt sind, aber sich für den (angeblichen) Käufer wegen der Höhe des Betrages nicht lohnen, den Betrag zurück zu erkämpfen. Derjenige in Moskau lacht sich ins Fäustchen … der macht das garantiert mit vielen Kunden so.

Jeder überlegt sich selbst, ob er eine Kreditkarte braucht … und dann noch eine in EUR, damit man viel schneller bei der französischen Autobahn bezahlen kann …

Segelschiffunfall

… aber wie geschrieben, Kreditkarten haben auch Nachteile.

Die Beiträge über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – schaltet auch die Bloggerin Tari Eledhwen aus Solothurn und das personalblog.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Flugzeugentführer und Entführte

Vor zwei Jahren erschienen:
Pius der Siebte – Michail Gorbatschow – Uschi Glas – Rory Gallagher – der Finanzblogger – Jon Bon Jovi und Daniel Craig (007

Vor drei Jahren erschienen:
Angela Merkel ist 100 Tage im Amt

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig, gewinnorientiert. Vielleicht überlegen sie sich gerade heute einen Einstieg, dann melden sie sich unverbindlich bei mir.

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One thought on “Braucht der Mensch eine Kreditkarte oder reicht ein Bierdeckel?”

  1. @ Eva Fast Loan: Ich kaufe, was ich brauche gegen Barzahlung. Reicht das Geld einmal nicht, wird gespart, bis es bezahlt werden kann. Vorteil: Vielleicht hat sich das Bedürfnis inzwischen geändert und kaufe nicht. Profit: Unnötiges nicht gekauft, Reserve angelegt um später zuschlagen zu können! Ich lebe gut damit. Kaufen um dem Wachstumsgott und fremden Umsätzen zu frönen ist nicht meine Sache. Ich achte auf Sinn, Zweck und Nachhaltigkeit. Den einzigen Kredit den ich habe ist eine Hypothek auf das Haus und diese ist auf ein vernünftiges Mass (steueroptimiert) amortisiert. Ich würde keinen Kredit aus Nigeria nehmen. Hier in der Umgebung gibt es genügend Möglichkeiten.Daher: Danke für das Angebot und erfolgreiche Geschäfte!

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