Und ein Insider meint dazuDer ehemalige US-Finanzminister Paul Craig Roberts* sagt: «Die USA sind keine Supermacht. Es ist eine bankrotte Farce, die von Schwachsinnigen geführt wird, die durch Stolen elections (gestohlene Wahlen) – arrangiert von Karl Rove und Diebold, installiert worden sind. Es (Amerika) ist eine Witzfigur, das in ignoranter Weise ein riesiges Land mit Zehntausenden von Atomwaffen (Russland) beleidigt und drangsaliert.«
Und hier sagt er über den ferngesteuerten Hosenanzug und die anderen «netten» Marionetten in Westeuropa: «Was hat Amerika Europa zu bieten – ausser Millionen von Dollars, die es bezahlt, um europäische politische Führer zu bestechen und so sicherzustellen, dass sie ihre eigene Bevölkerung betrügen? Gar nichts. Die einzige militärische Bedrohung, die auf Europa zukommt, besteht darin, für die amerikanische Weltherrschaft in Amerikas Kriege hineingezogen zu werden.«
Unbedingt den ganzen Artikel lesen: «Die USA sind keine Supermacht, sondern eine bankrotte Farce» Gelesen in «Alles Schall und Rauch: ...Der Aktienmarkt ist manipulirt, steigt alle aus… …
*Paul Craig Roberts war Stellvertretender Schatzminister in der Reagan-Administration, Herausgeber der Kommentarseite des Wall Street Journals und Mitherausgeber des National Review.
Alles ist denkbar, so weiss die NZZ v. 14/15. 02. 09:
Gerüchte,über Manipulationen am US-Aktienmarkt
Quelle: Wellenreiter-Invest / NZZBereits seit Anfang November lässt sich immer wieder beobachten, dass die amerikanischen Aktienindizes in kritischen Situationen in der letzten Handelsstunde deutlich anziehen. Der Dow Jones Industrial Average und der Late-Day-Index, der die Differenz zwischen 14 Uhr und Schlusskurs beim «Dow» misst, liegen inzwischen extrem weit auseinander. Besonders auffällig war der Schlussspurt am Donnerstag dieser Woche, als der «Dow» in der letzten halben Stunde um rund 250 Punkte oder mehr als 3% zulegte. Dadurch schloss der Leitindex bei 7932 Punkten etwa mit plus/minus null und verteidigte eine sehr wichtige charttechnische Marke. Ein Abrutschen unter 7840 Zähler auf Schlusskursbasis hätte, so die Befürchtungen, zu einem weiteren starken Sturz des Marktes führen können. Auslöser für den Schlussspurt war eine Meldung, wonach Hausbesitzer in den USA nach Einzelfallprüfungen und Stresstests in den Genuss von Subventionen für Zinszahlungen kommen sollen. Derartige unbestätigte Meldungen werden den Marktteilnehmern von offizieller Seite immer wieder, so die Gerüchte, hingeworfen, um ein noch stärkeres Abrutschen der Aktienmärkte zu verhindern. Zudem würden «starke Hände» den Markt in kritischen Situationen stützen. Eine andere Erklärung für die Tagesend-Rallys wäre allerdings, dass smarte Marktteilnehmer die derzeitigen Kurse für äusserst niedrig halten und günstige Einstiegschancen wittern, um für ein etwaiges grösseres Rally positioniert zu sein.
Das passt schön zu Gurus Gerüchteküche!
Cash Gurus Gerüchte; Wochenrückblick:
09. 2.: UBS – die Nacht der langen Messer? UBS – Vontobel sieht zwar Riesenverlust (22 Milliarden Franken?), glaubt aber das Aergste vorbei. Setzt Titel auf kaufen mit Kursziel (bis wann) auf 20. Citi senkt Halte-Kursziel aber weiter auf 14 (15). Profis erwarten heute bei UBS «die Nacht der langen Messer für VR und Geschäftsleitung». Weiterer massiver Stellenabbau gilt als beschlossen. Credit Suisse – Vontobel setzt Aktie auf halten, will zuerst mehr wissen über den Abschluss.
10. 2.: UBS: grösster Verlust den je eine CH-Firma erlitten hat UBS – schreibt für 2008 19,7 Milliarden (5,25) Milliarden Franken Verlust, davon alleine 8,1 Milliarden im 4.Q.! Schönfärberisch wird von «negativen Erträgen» gesprochen (gibt es auch positive Verluste?). «Ausblick von UBS bleibt für die absehbare (?) Zukunft von Vorsicht geprägt.» Salbungsvoll wird versichert: «…es ist unsere oberste Priorität, im 2009 wieder profitabel zu werden…» Weiterer (massiver) Stellenabau wird verklausuliert abgekündigt. UBS II – Neuausrichtung auf internationale Vermögensverwaltung und schweizerisches Kerngeschäft. Alter Wein, neue Schläuche?
11. 2.: Credit Suisse – 8,2 Milliarden Verlust – tiefrot – aber schon ausgeblutet? Credit Suisse – «alter Wein – neue Schläuche». Verlust 8,2 Milliarden wie erwartet. «Es ist noch lange nicht alles gegessen…», obwohl die Leitung auf Optimismus macht. 10 Rappen Dividende, um die Dividendenkontinuität zu halten. «Klare Augenwischerei». UBS – «Buchhalter-Latein» – die echten Verluste wären korrekt bilanziert 3,2 Milliarden Franken höher. Der krampfhafte Versuch, auf Optimismus zu machen wird sich noch rächen. «Es sind die alten Vögel die zwitschern, sie haben einfach ein paar neue Gesichter aus der zweiten und dritten Reihe ausgegraben…» kommentiert ein hoher Insider böse. Deutsche Bank reduziert Kursziel aff 22 (24) ist aber für kaufen auf jetzigem Niveau. Unicredito hingegen bleibt schwach gestimmt, sieht gerade noch 14.50 (16).
12. 2.: ABB trotzt der Rezession ABB – massive Sonderabschreibungen, sonst aber gute Entwicklung. Unveränderte Dividende. Aussichten gedämpft gut, Auftragseingang wird im 1.Q. zu beachten sein. Swiss Re – CEO Jacques Agrain wird durch Stefan Lippe ersetzt. «Der Druck war zu gross, ein Sündenbock musste auf dem Altar geopfert werden.» Und VR-Präsident Kielholz, der alle Entscheidungen mittrug?
13.02.2009 08:39 Roche auf Kapitalsuche
Roche – wird in der kommenden Woche bei potenziellen Grossinvestoren Präsentationen zur Kapitalaufnahme machen. Gebucht sind Frankfurt, Zürich, Edinburg, London, die Niederlande und Paris. Beobachter sehen Zusammenhang mit Genentech-Uebernahme- offerte.
Unique – jetzt brechen die Flugzahlen ein. Januar Passagierrückgang 2,3pc. Aber aussagekräftig der lokale Abflug (Schweizer Passagiere ab Zürich) minus satte 7,1pc! – Flugzahlen schlagen immer rasch aus: Zeichen rückläufiger Wirtschaftstätigkeit! Oppenheim reduziert Kursziel Unique drastisch auf 260 (400), gibt sich neutral.
Schlatter – wird Kurzarbeit fahren. Auftragseingang schon per Ende 2008 dramatisch um 51pc (!) eingebrochen. Tendenz hält an.
ABB – UBS nicht beeindruckt, setzt Aktie weiter auf Verkaufen, mit Kaufziel 13.50 (12), JP Morgan neutral mit 17 (16).
Credit Suisse – JP Morgan hält an übergewichten fest, nimmt aber Kursziel auf 42 (46) zurück.
Straumann – trotz flotten Zahlen setzt UBS Straumann auf Verkaufen bis 130 (125).
Voegele – DB setzt neues Kursziel auf 35 (45) mit neutral. Analyse Deutsche Bank zu Voegele wird in Deutschland beachtet und gewichtet.
Richemont – Credit Suisse fährt neutrale Schiene, sieht Kursziel 20 (25), Merrill Lynch geht auf 18 (17), ebenfalls neutral.
Swatch – Merrill Lynch erhöht Kursziel auf 163 (152), empfiehlt gar Kauf auf jetzigem Niveau.
Ferner Osten – freundlicher Wochenschluss. Dollar 1.1572, Gold 940, Erdöl gehalten 34.60, erste Traderkäufe.
Optionen – Wochenend-Flaute. Keine vorbörslichen Umsätze.
Tendenz – heute Beginn G-7-Meeting Rom. Bisher freundliche Wochenschlusstendenz. Keine Gewinnausweise, keine Anregungen.
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