Kursgewinne nach Krisen


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Der Blick zurück gibt zu Hoffnungen Anlass und kann die Nerven schonen. Der erwartete Aufwärtstrend der Aktienkurse ist nie linear gerade. Rückschläge sind immer wieder möglich. Man denke an die Ölkrise in den Siebzigerjahren oder an die geplatzte Technologie-Blase im Jahr 2000.

Grafik: vz-news 63 Nov/2008
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Aus der Grafik ist ersichtlich, dass die Aktienkurse besonders nach den schweren Wirtschaftskrisen jeweils überproportional angestiegen sind.

Daraus folgt: Wer jetzt alle Aktien zu einem Schrottpreis verkauft, füllt die Taschen der Profis. Die wissen genau, wann sie zuschlagen werden. Der Aufschwung wird kommen, wenn auch nicht sofort (Quelle: vz-news 63 Nov/2008).

Nachgedacht:

  • Ist es denkbar, dass «System» dahinter steckt?
  • Werden damit ohnehin nie zurückzahlbare Schulden elimiert?
  • Bedient sich das «System» bei Wohlhabenden, Sparern, Anlegern, Pensionskassen..?
  • Kommt der Aufschwung wegen staatlicher Eingriffe später oder weniger markant?
  • Was können staatliche Kontrollen bewirken?
  • Werden staatliche Eingriffe lediglich zu Worthülsen? Schliesslich haben auch die Staaten von den grossen Gewinnen profitiert und sie wollen es sicher auch in Zukunft so haben!
  • Ist die Gefahr nicht gross, dass aus den Erfahrungen kaum viel gelernt wird? Siehe …Börsen, Nichts Neues unter der Sonne…, auch wenn Tucholsky aus dem Spiel gelassen werden muss.
  • Wann platzt die Kreditkartenblase? Mehr: Die Presse: … Kreditkartenblase droht zu platzen…
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