Dieser Artikel ist der «neuen Leserin» gewidmet…
Du bist als Vierheit in Lot und Balance. Dein künstlicher Horizont (siehe Wikipedia) ist aufgerichtet. Die Vierheit besteht aus:
- der Inneren Freiheit (helles Gelb)
- des Selbstvertrauens (Rot-Orange)
- der Achtung vor sich selber (Tannengrün)
- der inneren Zufriedenheit (dunkles Blau)
Max Lüscher: «(…) Ich habe den Eindruck, bei allem, was wir tun, geht es uns letztlich immer darum, in allem Harmonie und ein Verhältnis des Gleichgewichts zu finden oder es selbst herzustellen. (…)»
Die Innere Zufriedenheit wird durch ein dunkles Blau symbolisiert. Blau bewirkt Ruhe (Empfindung) und Befriedigung (Verhalten) = Zufriedenheit, Einordnung (Selbstgefühl).
Geistige und materielle Unabhängigkeit sind das Ziel. Unterordnung kommt nicht in Frage, Einordnung indie Gegebenheiten jedoch schon. Nebst dem Selbstvertrauen, um zu fordern, hat er die Kraft zu verzichten und zu geben.
Wer zuviel davon hat nimmt sich wichtiger als er ist (Überbewertung), er flieht vor sich selber indem er ständig nach etwas anderem, Besseren, Neuem sucht. Er ist ein Fantast oder ein Illusionist.
Wer zu wenig davon hat, bewertet sich selber zu tief und schränkt sich unnötig ein. Er ist ängstlich, sorgt sich ständig, hat Angst vor Verlust der Gesundheit, des Besitzes, des Partners.
Falls du ein Einfarbendenker bist:
Als reflexiver Denker (Blau) hälst du dich für einen beschaulichen, wohlwollenden Menschen, der die Dinge in Ruhe abwägt und von einem übbergeordneten, gerechten Gesichtspunkt zu beurteilen versuchst.
Dem provokativen Denker (Rot) wirfst du vor, er entscheide und handle voreilig. Ausserdem sei er ungeduldig und gehe aggressiv vor.
Dem objektiven Denker (Grün) wirfts du vor, dass ihm das intuitive Verständnis abgehe um die Menschen richtig einzuschätztn und die grossen Zusammenhänge zu erkennen.
Dem rezeptiven Denker (Gelb) wirfst du vor, dass er sich in vielerlei Interessen zersplittere und die Dinge nur oberflächlich als Anregung benütze, statt sich in Ruhe in die Sache zu vertiefen.
Gelingt es dir, wenigstens zwei Denkweisen zu pflegen, dann stehen dir grob drei Denkweisen zur Verfügung:
Kreativ: (blau) reflexiv – (rot) provokativ
Intuitive (blau) reflexiv – (gelb) rezeptiv
Geregelt (blau) reflexiv – (grün) objektiv
Das kreative Denken
Eine Kreative Leistung ist es, wenn das eigenwillige, provokative, rote Denken auf eigenen Wegen Zusammenhänge entdeckt oder darstellt.
Gewinnt der Forscher aufgrund einer neuen Methode eine Einsicht, oder gewinnt er an Fortschritt, dann ist es eine kreative Tat.
Kreativ ist jener Künstler, der mit neuen Stilmitteln die erlebte Wirklichkeit zum Ausdruck zu bringen vermag.
Wer mit bekannten Mitteln Neues gestaltet ist innovativ. Wer mit bekannten Mitteln bekannte Aussagen wiederholt, ist imitativ (Papageienwissen).
Das kreative Denken ist die Provokation der blauen Harmonie. Es provoziert die Ursprünglichkeit: die Originalität.
Kreativität ist Engagement: im Sinne von provokativer Intensität und im Sinne von inniger Verbundenheit. Kreativität schliesst Sinnlosigkeit aus.. Sie ist Liebe zum Leben und für viele geniale Menschen „ der Königsweg der Flucht“.
Das intuitive Denken
Das intuitive Denken überschreitet die Grenzen des rationalen Denkens. Um zu verstehen was eine Intuition ist, muss man wissen, dass Empfindungen immer nur durch unbewusste Vergleiche entstehen. Die vielfache Wiederholung dieser unbewussten Urteile führt zu unbewussten Erfahrungen. Das gelbe Denken mit dessen Aufmerksamkeit und Aufgeschlossenheit verbunden mit dem blauen, reflexiven Denken lässt erst eine Intuition entstehen. Eine reiche Erfahrung und das reflexive verstehen der Zusammenhänge, sind die Voraussetzungen, damit der zündende Blitz, die Erleuchtung, der intuitive Einfall eintreten kann.
Das geregelte Denken
Das geregelte Denken erfordert das reflexive Verstehen der sozialen, der ökonomischen und ökologischen Zusammenhänge und das objektive Festlegen durch Übereinkünfte, Verträge und Gesetze. Beide sind nötig: das blaue reflexive und das grüne, objektive denken. Der Sinn dieses konservativen Denkens liegt im Bewahren und Weitergeben von Erkenntnissen, die sich die Vorfahren erkämpft und angeeignet haben. Das geregelte Denken ist Grundlage für die Rechtsordnung und letztlich Grundlage für die hohe Zivilisation und das gesellschaftliche und wirtschaftliche Zusammenleben.
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Diskret /vertraulich
Dipl. Pflegefachpersonen wie anerkannte Altenpflegerinnen/-pfleger, Gesundheits- und Krankenpflege, auch mit Zusatzausbildun