Wer eine bestimmte Rolle spielen will, fällt auf jedes Lob herein, das dieser Rolle schmeichelt.
(…) Wissen Sie, Wanzer, was ich bei Ihnen besonders
schätze, ist die überzeugende Art, in der Sie «Ja» sagen!
schätze, ist die überzeugende Art, in der Sie «Ja» sagen!
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Spürt jemand intuitiv, auf welche Rolle der andere anspricht, so kann er das Spiel mit der Motivation mit entsprechenden Anreizen (Reizwörter) in Gang setzen. Das Spiel dauert meist nicht lange, weil es als unecht erkannt wird.
Ist die Motivation echt, dann hat sie nichts mit Verführung und Tricks gemeinsam am Hut. Echte Motivation ist anspruchsvoller. Sie setzt kommunikatives Verstehen des anderen voraus. Und sie setzt voraus, dass man den anderen nicht nur kommunikativ versteht, sondern ihm den Weg zur selbst motivierten Leistung zeigt. Ist ein erstrebenswertes Ziel erkannt, setzt die Selbstmotivation ein. Erfolge steigern die Begeisterung. Es folgt das Erlebnis echter Selbstverwirklichung. Folgt Lob, bedeutet dies lediglich von aussen bestätigtes, richtiges Verhalten.