Ein weiterer Beitrag über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – eine Idee von Tari Eledhwen aus Solothurn.
Bei Orion-Tour sind sie täglich dabei – ohne Hitze, Blasen, brennenden Augen …
Schauen sie sich seine Bilder an, er ist ein begnadeter Fotograf und ein Draufgänger, genauer gesagt ein Grenzgänger – erinnern sie sich noch an den, der die Schweiz auf der Grenzlinie umwandert, beklettert, durchschwommen … hat. Das ist der gleiche Vogel, der seinem Namen aber nicht gerecht wird. Jedes Abenteuer wird peinlich genau geplant und dann wird trainiert. Eigentlich der einzige (ehemalige) Nachbar, den ich gerne «ausspioniere.»
Keine Ahnung, welche Zahlungsmittel er mit auf seine Reise nimmt. Kreditkarten wird er nicht täglich einsetzen können und Bancomaten liegen auch nicht oft auf seiner Route. Gold wird er auf der Karawanenstrasse wohl keines in Münzform bei sich haben, eher Salz, der Gesundheit wegen. Ein Kilo Salz kostet heute im Rappenbereich. Salz ist ein sehr vielfältiges Mineral – alles schon mal beschrieben. Und Salzstrassen gibt es nicht nur in der Sahara – auch in Deutschland. Ob man überall im grossen Kanton weiss was Salär heisst, bezweifle ich und vermutlich haben auch die wenigsten gewusst, dass das Salär (Lohn, Gehalt) vom Wort Salz kommt.
Mit Gold kann man heute noch viel Geld verdienen – oder verlieren. Es ist immer nur eine Frage, zu welchem Preis man es kauft und verkauft. Vor zwanzig Jahren war Gold kein grosses Anlagethema, vor zehn Jahren auch nicht – aber damals hätten sie kaufen sollen. Ich habe mich 1999 entschlossen, praktisch allen Kunden Gold in Form von Minenaktien ins Depot zu legen. Vermutlich wird es in zwanzig Jahren noch teurer sein, als heute. Aber warten können heute die wenigsten Leute, obschon genau hier die schönen Durchschnittsrenditen drin liegen.
Da heute jeder Finanzmensch ein Spezialist auf Gold zu sein scheint, halte ich mich eher zurück – es gibt in diesem Sektor zu viele derivative Spekulations-Anlagen und spekulieren kann ganz schön ins Auge gehen. Wie der Sand in der Wüste. Und falls sie lieber mit Salz Geld verdienen wollen, dann ist auch dies möglich. Fleur de sel kostet bei uns sündhaft viel. Am richtigen Ort eingekauft, kostet es einen Bruchteil. Nur, bis sie 100 Kilo verkauft haben, dauert es auch seine Zeit und um die Suppe zu würzen, ist es viel zu schade. Und wenn ihnen die Sahara zu beschwerlich ist, so begeben sie doch einmal in der Nähe auf eine Salzstrasse.
Ein klick auf den Link, falls sie mehr über Andrea Vogel lesen wollen – voici und voila seine Keck-e Seite. Jetzt lacht er in der Sahara – eines seiner Markenzeichen.
… und hier noch ein Artikel, wo im Sand Geld verdient wird – «Die Karawane zieht weiter» – von Financial Times Deutschland …
Vor einem Jahr erschienen: Expertenwissen – sind sie à jour – Gratistest
Vor zwei Jahren erschienen: 100 Jahre FDP Langenthal – 75 Jahre SRG
Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – eigenständig, unabhängig, langfristig
http://www.topten.ch/uploads/images/download-files/steuerinfo.pdf
Hier ist ersichtlich, wer nach Steuer-PS, nach Gewicht oder nach Hubraum Steuern kassiert.
Danke für den interessanten Link – und für den angenehmen Nachmittag.
Salut, odh
… hier noch der interessante Link und merci für die Sicht auf den Samichlous und den Genuss beim Blick auf euer Kanton … und unser Kanton besteuert aufgrund des Gesamtgewichtes die Fahrzeuge . Damit wäre die eine offene Frage geklärt …