Die eigene oder eine fremde Armee im Land

«Jedes Land hat eine Armee, die eigene oder eine fremde» – Diese schon alte Weisheit scheint im Zeitalter der «Werte» verdrängt und vergessen gegangen zu sein.

Russland musste die Ukraine überfallen, um sich daran zu erinnern!

Die Devise: «Nie wieder Krieg in Europa» hat sich längst in den Schwanz gebissen. Der Krieg in Jugoslawien war deutliche Sprache genug! Das Fiasko in der Ukraine verdeutlicht es erneut.

«(…) Prof. Dr. Stephan Bierling: Die Sicherheitspolitik der EU ist ein einziges Defizit. Ohne die USA sind wir weder materiell noch logistisch noch konzeptionell verteidigungsfähig….)» (Friedrich Naumann Stiftung)

«(…) In einer Woche verschießt Kiew so viel Munition wie die Briten insgesamt besitzen.)» (Welt: 29.12.22)

«(…) Russland verschiesst an einem Tag soviel Artilleriegranaten, wie Europa in einem Monat produziert.)» (Kaja Kallas, Ministerpräsidentin v. Estland).

Pazifismus, Friedensaktivismus, Friedensmärsche, gegen den Krieg Eingestellte usw. müssen sich wohl die Augen reiben! Sie haben ihre Energie in die falsche Richtung verpufft.

Es wäre zu kurz gedacht, dem Friedensidealismus die Schuld in die Schuhe zu schieben! Ideell wollen wohl die meisten Menschen Frieden. Leider zeigt die Realität, dass Krieg latent vorhanden ist.

Praktische Problemlösung: Man gewähre dem Zwerg aus St. Petersburg gleiche Augenhöhe mit vertrautem Mittel 😉

Krieg ist nach Carl v. Clausewitz (… Vom Kriege) immer eine Folge der Politik. Ergo hat die Politik versagt!

Weil die Politik laufend versagt, bleibt die Wehrhaftigkeit nach wie vor oberstes Gebot!


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