Der Duden, die «Dudin»

«(…) Die Online-Redaktion des Dudens hat entschieden, rund 12’000 Personenbezeichnungen zu gendern, wie das moderndeutsch heisst. Für Frauende: Begriffe wie Mieter, Politiker, Zuschauer usw. werden nicht mehr, wie bis anhin, als geschlechtsneutral definiert.)»

«Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod» – Es geht auch umgekehrt: «Wenn der Genitiv den eigentlich korrekten Dativ verdrängt.» – oder- «Teydtsche Schprak, swere Sprack».

Heute heisst es anstelle von Arbeitnehmerinnen: Arbeitnehmende, obwohl sie vielleicht gerade «Schwimmende» oder anstatt Arbeit nehmen, zur Zeit am Arbeitsplatz nur anwesend sind –  als Kranführerin, welche die Lismeten zur Hand hat um Wartezeit zu überbrücken oder am Handy Privates abhandeln – also eher, lediglich physisch Anwesende!

René Descartes stellte den Geist über den Körper («cogito, ergo sum» – «„Ich denke, also bin ich.“). Körper gleich Objekt gleich Materie.

Um auf die Kranführerin zurück zu kommen: die Gesamtheit der Kranführer und Kranführerinnen sind  Menschen, die mittels Kran ihr Brot verdienen. Da wären selbst die Menschen , die sich als non-binär,  also weder als weiblich, noch als männlich verstehen mit eingeschlossen, ob mit oder ohne Lismeten!

Was sollen wissenschaftliche Abhandlungen im Alltag (NZZ, Was von «männlich» und «weiblich» übrig bleibt, von Brigitta Hauser-Schäublin, emeritierte Professorin für Ethnologie an der Georg-August-Universität Göttingen. ), wenn es  lediglich um den Respekt gegenüber anderen Menschen geht?

«(…) Wir müssen umdenken. Nicht put in, eher put out. Sogar der Duden und die Dudin (im aktuellen Duden gibt es das Wort nicht!) sind überfordert bei Strommangellage, wissen nicht weiter: Gelage für Strom-man“, da kann mann (?) und frau (?) noch fündig werden, …)» Solche «Genickbrüche oder Zungenbrecher braucht es nicht, ausser für «Rechthaber», «Besserwisser», «Weltverbesserer» und jene, die Ihresgleichen am liebsten auf den Boden oder gar darunter gedrückt sähen, um sich dünkelhaft zu überhöhen! Um von Kritik zu lernen, braucht es Einsicht! Einsicht kommt von innen, auch wenn von aussen angeregt! Obiges gesehen im Finanzblog (Wir «müssen» gar nichts ! Und drängen lassen wir uns erst recht nicht! Putin-Duden-Strommangel: sprunghaftes Denken?…. und was der Duden mit der Strommangellage zu tun hat ist schleierhaft).

Der Geburtshelfer werde korrekt als Hebammer bezeichnet, so Hendrik Rogner, der als erster Mann in der Geschichte des Kantonsspitals Aarau, als «Hebamme» arbeitet – «Aber das sagt niemand so» Der Sohn einer einstigen «höchsten» Hebamme in der Schweiz würde es wohl genauer, bzw., besser wissen, nicht ohne seine Ausführungen unverständlich zu «vergendern».

Die Sprachentwicklung ist ebenso der schnelllebigen Zeit unterworfen wie alle anderen Gebiete. Ob es daher nicht besser wäre, flexibel auf die neuen Situationen zu regieren, als laufend neue Normen und Regeln zu erfinden, die schon überholt sind, bevor sie richtig beschrieben und begründet sind? Dafür braucht es eine Gemeinschaftsleistung!

Wenn es um die Suche, bzw. die Bedeutung von Gerechtigkeit, Freiheit und Gleichheit geht, worum Feministinnen kämpfen, wird es kaum einen Weg geben, der die Definitionsmacht betreffend  Geschlecht, Sexualität und Familie einseitig ausüben soll. Zur Zeit werden ein ein aufkommender Antifeminismus sowie eine zunehmende Genderkritik festgestellt. Dies kommt wohl kaum von ungefähr! Extreme Ansichten und Gleichmacherei fallen kaum auf fruchtbaren Boden!

Feminismus, Antifeminismus, Genderismus: Was mit ….ismus endet ist Ideologie. Ideologien sind meist intolerant, fundamentalistisch und machtsüchtig. «(…) Macht ist böse an sich!)» Jacob Burckhardt, Basler Historiker, 1818-1897).


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