Liebe Segelflieger und Segelfliegerinnen sowie Ehemalige Mitglieder der SG Nidwalden. KoWa, wie ihn seine engsten Freunde nannten, ist nicht mehr unter uns.
Walti war eifriger Flugmodellbauer. Der Virus wurde ihm wohl von seinem Bruder Edi übertragen. Das «richtige Fliegen» jedoch reizte ihn auch. Auch da eiferte er Edi nach.
Bevor er zur SG Nidwalden stiess, war er Flugmodellbauer, zusammen mit seinem Bruder Edi. Es ist wohl klar, woher das Virus kam.
Das «richtige Fliegen» jedoch reizte ihn. Auch da eiferte er Edi nach. Ergo trat er in die SGN ein. Sein fliegerischer Tatendrang führte ihn u.a. auch nach Samaden, wo er mit seinem jüngeren Bruder Franz im Doppelsitzer das Engadin aus der dritten Dimension erforschte. Im engeren Freundeskreis innerhalb der SGN war Walti «KoWa».
Es war ihm wichtig, den Wind richtig im Gesicht zu spüren. Dies gelang ihm am besten in seinem Fireball auf dem Vierwaldstättersee. Später renovierte er zusammen mit Franz einen ziemlich herunter gekommenen englischen Kreuzer und danach kam noch ein «Zugvogel» zum Einsatz. Bald einmal war ein Motorboot gefragt. Die Freizeitbeschäftigung auf dem See war familienfreundlicher, als jene auf dem Flugplatz!
Beruflich schlug es Walti nach Durban in Südafrika, wo er für die AMEXCO ein paar Jahre tätig war. Zurück in der Schweiz, stand er vor einer Entscheidung. Wenn er wieder Richtung Durban verreiste, dann für immer. Er entschied sich anders.
Aus beruflichen und privaten Gründen kam er nicht mehr auf den Flugplatz zurück. Eine Zeit lang wohnte er im Elsass, wo er Landhaus bewohnte. Mit seiner Familie wohnte er in Cham.
Wer Walti kannte der weiss, dass er feiner Kamerad war, auf den man zählen konnte. Wir denken gerne an ihn zurück!