Erdogan, der Kalif am Bosporus erpresst die EU

Erdogan – Die Eroberung Europas

Erdogan versucht umzusetze, was er voraus gesagt hat. Er spielt mit Flüchtlingen Figge und Mühle. ( Synonym: Figge: Ds Schwizerdütsche Wörterbuech scheribt:

«Die Figgi oder Figge ist in dem unter dem Namen Nüünischtei und Nüünizie bekannten und besonders auch bei der ländlichen Bevölkerung sehr beliebten Brettspiel diejenige Stellung der Steine, bei welcher zwei Mühlen so verbunden sind, dass mit dem Auftun der einen die andere geschlossen wird, wodurch der Gegner beständig bedroht und geschlagen, also aufgerieben werden kann. Noch vorteilhafter wird die Stellung, wenn neben der Figgi noch eine Mühle besteht, weil dann der Gegner rettungslos verloren ist.

E zwöiti Bedütig vo Figgi isch lut em Schwizerdütsche Wörterbuech «Vorteil, Glück in Unternehmungen, unvermutetes grosses Glück, freie Stellung, die der Schlaue auszunutzen weiss». Quelle: Schnabelweid).

Der türkische Machthaber probt das Kräftemessen mit Brüssel. Doch EU-Chefin Ursula von der Leyen will sich nicht erpressen lassen. Hoffentlich hält sie durch! Der selbst ernannte Kalif am Bosporus, der Europa die Flüchtlinge vom Leib hält, hat genug. Weil die EU angeblich zu wenige Hilfsgelder schickt, flutet Machthaber Recep Tayyip Erdogan (66) seit Freitag die Grenzen. Mehr als 75’000 Flüchtlinge und Migranten nutzten scheints bisher die Chance. Das ist die Behauptung drer Türkei. Offizielle Zahlen fehlen . Weder Bulgarien noch Griechenland haben bisher über das Eintreffen grösserer Zahlen von Flüchtlingen und Migranten berichtet.

Die Botschaft aus Ankara ist klar: Der nach der Flüchtlingskrise 2015 geschlossene Deal der EU mit der Türkei liegt auf Eis. Erdogan wirft Brüssel vor, die zugesagten sechs Milliarden Euro nicht zu zahlen. Der türkische Machthaber ärgert sich, dass das Geld an Hilfsorganisationen und Flüchtlingsprojekte geht – und nicht in seine Staatskasse fliesst. Er hat wohl die Vereinbarung nicht verstanden. Sechs Milliareden Euro an Hilfswerk zu verteilen ist immer noch besser, alss dafür die Beschaffung von Kanonenfutter für die türkische Armee zu ermöglichen.

Frau Merkel steht da, wie der Esel am Berg. Sie fühlt sich zurecht vom Türkenboss über den Tisch gezogen. Die Physikerin muss schmerzhaft erfahren, dass man das Verhalten von Despoten und Möchtegern-Kalifen nicht voraus berechnen kann!

Wann verlangen die internationalen Organisationen, dass die Flüchtlingskosten endlich den Kriegstreibern auferlegt werden? Falls die Kriegstreiber nicht eindeutig festgestellt werden könnten, müssten sie gemeinsam die vollen Kosten übernehmen. Die Aufteilung könnten sie unter sich ausmachen!

Erdogan sollte bevor er ein neues osmanisches Reich ausrufen will, den Genozid an Armenien anerkennen und die entsprechenden Vergütungen veranlassen! Aber so viel Rückgrat wird er kaum haben!


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