Die Schweiz und die EU- Wie weiter (Ulrich Schlüer). Höre was zu sagen ist!
Wird das Volk hinters Licht geführt? Es scheint so!
A-Schweiz gegen B-Schweiz, wer wird gewinnen? Im Endkampf um das Rahmenabkommen: Welcher Bundesrat kippt?
Es get also gar nicht um die Befindlichkeit des Volkes, sondern um die Befindlichkeit und den Einfluss ausländischer Unternehmen!
Man behauptet, dass man Unternehmenssteuern senken müsse, weil sonst ausländische Firmen abwandern würden – dann müsste man weniger Personal importieren! Das Zückerli: Ein schlechter Deal mit der AHV. Die Sanierung der AHV ist eh längst Pflicht, doch liess man bisher den Karren fahren, bis man nicht mehr anders kann…. Wo ist da das staatsmännische Vorausdenken stecken geblieben?
In Bern wird eine 11-Millionen-Schweiz geplant. Die Folgen: Autobahnen in die Ballungszentren müssen massiv ausgebaut werden. Niemand denkt daran, dass man in der kleinräumigen Schweiz die Arbeit vermehrt zum arbeitenden Volk bringen könnte, statt umgekehrt. Das Bahnnetz muss, auch wegen den Pendlern ausgebaut werden. Wohnraum muss zur Verfügung gestellt werden. Die Zersiedelung geht weiter. Der CO2-Ausstoss nimmt zu. Die Abhängigkeit von ausländischem Strom wächst! Der Ausbau der Infrastruktur wird primär vom Volk getragen, nicht von den ausländischen Unternehmungen. Sie profitieren wie sonst nirgends! Ergo ist es fraglich, ob die wirklich in die Wüste abziehen werden, wenn sie höher besteuert werden!
Man sagt: 15.02.2019 – Für den Wohlstand der Schweiz sind eine international wettbewerbsfähige Besteuerung der Unternehmen und eine verlässliche Altersvorsorge zwei wichtige Grundlagen.
Wenn dem so ist: Wo ist da das staatsmännische Vorausdenken stecken geblieben? Die Sanierung der AHV ist eh längst Pflicht, doch liess man bisher den Karren fahren, bis man nicht mehr anders kann….
Wie passt dies zusammen:
- Führungskräfte: Ausländer dominieren – Handelszeitung
- Heuschrecken, Raider und fremde Staaten. Die grossen Schweizer Konzerne befinden sich mit wenigen Ausnahmen mehrheitlich in ausländischen Händen. …Da können die Chinesen lange mit Dollars winken. Das Eingemachte bleibt hier. … Wie lange noch?
- Mehr Schweizer Arbeitslosengeld fliesst ins Ausland
- «(..) Ohne Erdöl, Erdgas und Uran stünde in der Schweiz das Leben nahezu still. Unsere Versorgung mit Brenn- und Treibstoffen sowie Strom ist zu rund 80 Prozent vom Import der fossilen Energieträger abhängig. Das hat finanzielle Folgen. Für den Kauf von Energie aus dem Ausland fliessen aus der Schweiz pro Jahr 12,9 Milliarden Franken ab; das ist rund ein Fünftel des gesamten Bundesbudgets 2014 im Umfang von 66 Milliarden Franken. Pro Schweizer und Jahr macht das 1622 Franken. (…)» (der Bund)
- «(…) In den Verwaltungsräten unserer Bluechips sitzen so gut wie keine Schweizer mehr, noch seltener im Management….)» Mehr
Wird der von Lobbyisten, Politikern und fremden Unternehmern eingeleitete Prozess abgeschlossen sein, wird man die Bücher über den Unrechtsstaat Schweiz schliessen, so wie man es einst mit der DDR tat! => Der Gessler-Hut wird gegrüßt
Und dann: Dann geht man zur Tagesordnung über!
Wollen wir es so?