Arbeitnehmer immer früher "aussortiert" – Gründe


Lauffeuer-Info: Die 40-er sind die neuen 50-er! Neueinstellungen vor Weiterbildung! „Mehr ältere ohne Arbeit“ laut NZZ – trotz Resistenz des Arbeitsmarktes. Der Dachverband Travail.Suisse fordert eine Bildungspolitik für ältere Arbeitnehmende (NZZ). Der Staat solls richten! Von 800 Mio Franken ist die Rede! Ist es nicht zu einfach? Arbeitgebende investieren in Betriebsmittel, Maschinen, Anlagen, Kommunikationsmittel, IT usw. Warum nicht auch in das Humankapital?

„(…) Die neusten Zahlen des Bundesamtes für Statistik zur beruflichen Weiterbildung älterer Arbeitnehmender lassen aufhorchen. Demnach haben «praktisch alle Unternehmen, welche berufliche Weiterbildungsangebote unterstützen, ungeachtet ihrer Grösse angegeben, ihr Weiterbildungsangebot eingeschränkt zu haben»…, 20 Minuten )“ hier zur Statistik

Es sei seit der Finanzkrise so! Mag sein! Es gibt weitere Gründe:
  • Die Personenfreizügigkeit zeigt Wirkung!
  • Die Politik des billigen Geldes
  • Die Managerlöhne und Boni der Finanzindustrie, verursachen Sogwirkung
  • Zwei Klassen von Betriebsangehörigen
  • Unternehmen müssen Geld verdienen, soviel wie möglich!
  • Die heilige Kuh «Wachstum»
  • Diktate der Wirtschaft
  • Konkurrenz aus Tieflohnländern
  • Der Strukturwandel verkürzt die Halbwertszeit des erworbenen Wissens
  • Steuerumgehung
  • Der Systemfehler im Geldsystem
  • Börse, Casino, …
  • Die Globalisierung
  • Der Weltpolizist USA («Usrael») am Ende?
Die Personenfreizügigkeit, das veraltete, dogmatisch neoliberale Konstrukt (Neoliberale EU verweigert sich) ermöglicht, unkontrolliert „günstige“ jüngere Mitarbeiter, z.T. ohne seriöse Selektion einzustellen. Fehleinstellungen werden durch Entlassung korrigiert. Die Folgen trägt der Staat, bzw. der Sozialstaat. Ausserdem, stellt sich die Unterwerfung der Arbeitsmigration unter die liberalisierten Wirtschaftsinteressen als Irrtum dar (Rudolf Strahm in «Die ökonomischen Irrtümer der Gegenwart» (IS).
 
Die Politik des billigen Geldes fördert die Spekulation. Banken geben das Geld der Zentralbanken nicht in genügender Menge an Unternehmen weiter. Das Ziel der Finanzierung in Entwicklung, Innovation und Fortschritt wird somit nicht erreicht. Die Sparer und die künftigen Rentner werden kalt enteignet. Wen wird es am meisten treffen? Die kleinen Einkommen! Was für Deutschland gilt, kann in der Schweiz ähnlich zutreffen:  «80 Prozent Kaufkraftverlust: Wie sich das Geld der Deutschen langsam auflöst» (Focus online)
Die übermässigen Managerlöhne und Boni der Finanzindustrie, verursachen Sog in anderen Branchen. Weil die Gesamtkosten nicht steigen dürfen (Konkurrenzfähigkeit), muss ausgeglichen werden. Bei den „alten“ Mitarbeitern ist das Sparpotenzial hoch. Beispiel: Pierre-Marcel Revaz, Chef der Krankenversicherung Groupe Mutuel, verdiente mit 2,2 Mio Franken zweieinhalb Mal so viel wie der Verwaltungsratspräsident und der CEO der Helsana zusammen. Das Salär von Revaz sprengt sämtliche Grenzen der Versicherungs-Branche. Aargauerzeitung, mehr…
Zwei Klassen von Betriebsangehörigen. Führungskräfte und Spezialisten werden mehr gefördert, als die übrigen. Nachzulesen im Schilling Report! Da ist auch ersichtlich, dass die Altersguillotine für die „Oberklasse“ höher gehängt ist.
 
Unternehmen müssen Geld verdienen. Investitionen in die Bildung passt bei vielen Unternehmungen nicht zur Gewinnmaximierung! Die Marktfähigkeit (Employability) des Personals zu erhalten ist kaum Thema. Dafür sollen andere bezahlen! Das Personal entspricht den Anforderungen, sonst wird es aussortiert – so die einfache Überlegung.
Der Glaube an die heilige Kuh «Wachstum» bringt mehr Arbeit, ohne zusätzlichen Wert. Es wird in die Breite (lateral), anstatt in die Tiefe (vertikal) gewachsen! Quantität vor Qualität. Der bequeme Weg wird sich rächen! Mehr Menschen bringen mehr Umsatz, weil sie sich allein schon für den Lebensunterhalt eindecken müssen. Eine Wertsteigerung des Umsatzes pro Kopf ergibt sich damit noch nicht. Dafür steigen die Kosten für die Infrastruktur des Staates. Es entsteht Druck auf die Steuern.
 
Die Diktate der Wirtschaft machen den Anschein, ausser ihr gebe es nichts mehr was zählt Freilich ist eine konkurrenzfähige Wirtschaft wichtig. Sie trägt für einen funktionierenden Staat wesentlich bei und trägt eine entsprechend grosse Verantwortung. Die bewährten bürgerlichen Tugenden, wie Sparsamkeit, Ehrlichkeit und Verantwortung sollten gepflegt, anstatt über Bord geworfen werden! Ich rede nicht der Gleichheit und der masslosen Umverteilung das Wort, der Fairness jedoch schon!
 
Konkurrenz aus Tieflohnländern und von fragwürdigen Geschäften. «Die Länder setzen die Mindestlöhne sogar bewusst tief an, um Firmen anzulocken». Hier werden die Steuern minimiert, um Firmen anzulocken… Lesen Sie: Soll man Kleider dieser Marken noch kaufen? bei Infosperber. – Dass in den Oststaaten die Löhne tief sind, ist bekannt. Auch die Lebenskosten sind anders als hier. Störend ist eine dortige Produktion erst, wenn die Arbeitenden ausgebeutet werden. Nebenbei bemerkt: Niemand in der EU spricht diesbezüglich von gleich langen Spiessen! Ist es nicht seltsam? Es wäre bestimmt anders, wenn die rumänische Automobilindustrie mit Qualitätsprodukten, Audi, BMW und Daimler zu unschlagbaren Preisen ausstechen würde! Die Unterschiede: Löhne und Arbeitskosten – Statistics Explained – Eurostat
 
Die Verkürzung der Halbwertszeit des erworbenen Wissens ist zwar längst bekannt, doch wurde sie zu wenig ernst genommen, so lange alles wie geschmiert lief! => Das Erlernte übersteht grosse Krisen
 
Die Steuerumgehung führt zu grotesken Situationen. Infosperber schreibt unter Steuerparadies hier, Sozialabbau dort: Geld: In Belgien nimmt man es den Leuten weg, in Luxemburg wird es den reichsten Firmen der Welt geschenkt. «Das Geld, das in Luxemburg (formaljuristisch legal) eingespart wird, fliesst in die Taschen der Aktionäre, der Reichen und Superreichen. Und es fehlt an einem andern Ort: z. B. dort, wo die Steuern eigentlich bezahlt werden müssten: in den Ländern, wo gearbeitet und produziert  wird.» (IS). Gespart wird an der arbeitenden Bevölkerung. Auch das gibt’s: AIG wurde vom Staat gerettet (Süddeutsche), jetzt prellt sie den «Retter»! Steuervermeidungsstrategien wirken sich letztlich negativ bis hin zu den Sozialleistungen aus. Nicht alles was rechtens ist, ist auch ethisch vertretbar!
 
Der Systemfehler im Geldsystem. Es gibt ein Schneeball-System. Es wird durch eine korrupte, politische Elite gesteuert. Bevorteilt werden Reiche, die immer reicher werden. Ein Teil der Bevölkerung wird ausgenommen! Gier und Habsucht sind der Motor. Eine wenig kritische Bevölkerung spielt ihr in die Hand…
 
Börsen, als Casinos …, Casinokapitalismus, Hochfrequenzhandel, Grossunternehmen mit angeschlossener «Elektronikabteilung» für Handel mit Derivaten (bis 25% Rendite, statt Produktion mit Renditenvon nur 10%!), Zerschlagung gesunder Unternehmen durch Heuschrecken (Private-Equity-Firmen, Inbegriff von Masslosigkeit und Gier), nationale Notenbanken als Gefangene der Märkte, die letztlich alle Verluste auf die Volkswirtschaften abwälzen… Spekulation auf Staatskosten!   siehe auch:  «Die Börse ist ein Casino» «Die Börse ist ein Casino und nichts anderes. Diese Diktatur muss aufhören», forderte Swatch-Chef Nick Hayek.
Die Globalisierung – Weltordnung wird immer wieder neu erfunden. Es scheint, dass die Mächtigen kaum wissen worüber sie reden, ausser, dass sie die Nummer eins sein wollen. Für die Bewältigung selbst ausgelöster Krisen haben sie meist keine Rezepte, tun aber als ob. Sie widersprechen sich laufend. Einmal wird der freie Markt verkündet, dann verlangen sie gleich lange Spiesse, was nichts anderes als mehr Regulierung bedeutet. Dann folgt die Deregulierung, damit man wieder regulieren kann. Der einseitige Profit zu sichern ist das Ziel. Die gleich langen Spiesse gibt es nicht! Gleich lange Spiesse gäbe es mit einer Einheitswährung und Einheitsgesetzen oder mit dem Tod des Wettbewerbs…!? Die EU, angetrieben durch die USA, spielt mit. Der „Einkauf“ von maroden Volkswirtschaften unter dem Vorwand des Friedensprojektes in Europa durch die EU wird noch Wirkung zeigen. Jemand wird dafür bezahlen müssen. 
Das Dienstleistungsabkommen TISA, sowie das Freihandelsabkommen bzw. Handels- und Investitionspartnerschaft TTIP  (Wiki), kann Staatrecht aushebeln und die Demokratie bedrängen. Kritiker versuchen sich zu wehren!
«Die Handelsvertreter von fast 50 Ländern unter Führung der USA und der EU stehen seit letztem Jahr in Verhandlungen über ein TISA-Rahmenwerk…. In einem offenen Brief vom 16. September warnten 341 nationale und internationale Organisationen in Vertretung Hunderter Millionen von Mitgliedern in aller Welt vor einem TISA-Abschluss. Er werde wichtige Dienstleistungen gefährden und zu einer Deregulierung führen, wie sie zum Teil schon für die letzte internationale Finanzkrise verantwortlich gewesen sei, warnen die Verbände. Die TISA-Verhandlungen folgten einer weitgehend kommerziellen Agenda, die darauf abziele, “Handelsabkommen zur Festlegung der Länder auf extreme Liberalisierungs- und Deregulierungsmaßnahmen dazu zu nutzen, um Konzernen größere Profite zu Lasten von Arbeitnehmern, Bauern, Verbrauchern, Umwelt und vielen anderen zu verschaffen” » (neopresse).
 
Der Weltpolizist USA mit seiner in alle Welt exportierten Schuldenwirtschaft, und dessen Spekulationsterror, knechtet die übrige Welt, ausser Israel…
 
Die «usraelische Titanic» ist nicht mehr zu retten
Dem Verfall des Geldwertes hat sich noch niemand kompetent entgegengestemmt. Die Verbreitung des «Wahns vom Geld, welches sich selber vermehrt, womit Spekulation besser als die Herstellung von Produkten sei, hat in den USA verbreitete Armut hinterlassen. Diese muss nun wohl in alle Welt exportiert werden.» (NJ)
Skepsis in EU gegen Freihandel mit USA wächst Handelszeitung. Starker Tobak aus einem Land, wo das Volk in Sachfragen eigentlich nichts zu sagen hat: « Am liebsten wäre ihnen eine europaweite Volksabstimmung. Das ist eine Idee, die auch Bayerns Finanzminister Markus Söder von der CSU charmant findet: «Wenn es je einen Bereich gegeben hat, in dem eine Volksabstimmung nötig ist, dann hier.»
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Der Ausschluss von älteren Mitarbeitern ist diskriminierend! In vielen „Credo’s von Unternehmen hört es sich wie Hohn an wenn verlautet wird: „Wir stellen die Mitarbeitenden in den Mittelpunkt“ (schöngeistige Theorie), die Leute aber wie Wegwerfware zum „Mittel, Punkt!“(praktische Umsetzung) gemacht werden.
 
Andere drücken aus:  Wir wollen der weltweit führende Anbieter von … sein und damit nachhaltig Mehrwert für unsere Aktionäre und Mitarbeiter schaffen“ Es klingt gut. Wenn die Unternehmung über 6500 Stellen abbaut, nachdem der grösste Reingewinn seit langem von über 2,5 Mia EUR ausgewiesen wurde, dann ist es nicht verwunderlich, dass dies Aufsehen erregt! Diese Unternehmung wird an der Börse dafür noch belohnt, indem der Aktienkurs nach der Bekanntgabe des Stellenabbaus markannt ansteigt… Mindestens die entlassenen Mitarbeiter sehen sich getäuscht und geprellt.

Widerspruch? Maschinen und Anlagen sind oft sehr kostspielig. Die Beschaffung muss gut geplant und begründet werden. Einmal in Betrieb, stehen Wartung, laufender und vorbeugender Unterhalt, so wie Revisionen, allenfalls auch updates und sorgfältiger Umgang im Vordergrund. Um die Kosten zu minimieren wird darauf geachtet, dass kalkulatorisch mehrmals abgeschrieben werden kann. Anders der Umgang mit Menschen! Weil es genug von ihnen gibt (ist es so?), kommen sie von selbst. Das viel besungene Humankapital, das beste Gut jeder Unternehmung, wird ausgewechselt wie Hemden.

Absichtlich etwas extrem ausgedrückt: Unternehmen (jedoch längst nicht alle!) bezahlen keine Steuern. Sie erwarten eine perfekte, intakte Infrastruktur wie Wasser, Strom, Gas, schnelles Internet und perfekte Kommunikationsmittel, Strassen, Bahnen, ÖV, Flugverbindungen, günstigen Wohnraum für ihre Angestellten, Schulen, Polizei, politische Stabilität, Streikverbot, arbeitgeberfreundliche Arbeitsgesetze, möglichst keine Aktivitäten der Gewerkschaften, tiefe, lieber gar keine Beiträge an die Sozialversicherungen und an die Altersvorsorge (kostspielige Kaderversicherungen bilden die Ausnahme) usw. Sie gehen teilweise so weit, dass sie bezüglich Investitionen, Leistungen von der Standortgemeinde fordern, sonst gehen sie wo anders hin… Sie schöpfen ab, was das Zeug hält und wenn ihnen zu wenig entgegen gekommen wird, drohen sie mit Abwanderung ins Ausland. Es klingt nach Erpressung – und jenen, die mit ihren Steuern, die sie weder optimieren noch minimieren können, machen sie die Lebensgrundlagen kaputt. Wer soll letztlich die Forderungen der Unternehmen erfüllen? Beisst sich da etwas in den eigenen Schwanz? Arbeitsverhältnisse und Arbeitsbedingungen wie bei Foxcon (Handyproduktion iPhone 6), Bagladesch oder Äthiopien brauchen wir nicht! Aber die Tiefspreise für die Arbeit der Menschen dort macht vor Grenzen nicht halt. Ihr Einfluss kann man nicht ausser Acht lassen.
Henry Ford I begriff, dass die Leute Geld haben mussten, damit sie seine Produkte kaufen konnten. Der Segen wurde mit einem Fluch, der Arbeit am Fliessband (Monotonie) erkauft. Seine zwar systematische Personalpolitik war sozialmechanisch getrimmt. «Die Leute sind dazu da, um gegen einen möglichst hohen Lohn eine möglichst grosse Menge Arbeit zu leisten» und «Wenn ein Mann ausser Stande ist, seinen Lebensunterhalt ohne Hilfe einer Maschine zu verdienen, ist es dann recht, ihm die Maschine zu entziehen nur weil die Bedienung eintönig ist? Sollen wir ihn lieber verhungern lassen?»
 
Die Zunahme Von Stress, Erschöpfung und Bournout sind Zeichen genug des Drucks auf die Erwerbstätigen. Stress-Studie 2010 – Seco – admin.ch => Das Geld für die verursachten Kosten könnte sinnvoller verwendet werden:   

«(…) Im Jahr 2000 wurden anhand von persönlichen Interviews die Absenz- und Behandlungskosten in Zusammenhang mit Stress auf 4.2 Mia. Franken geschätzt. Im Rahmen der aktuellen Erhebung wurden die persönlichen Kosten nicht erhoben. Allfällige weitere Kosten für die Volkswirtschaft, z.B. IV-Kosten oder Arbeitsausfallkosten (ALV), wurden damals wie jetzt nicht berücksichtigt. …)»

Statistik aus Deutschland, Krankheitstage durch Burnout 2004-2011, grau: gesamt, gelb: Frauen, rot: Männer – AU-Tage pro 1000 Mitglieder ohne Rentner. Die Zunahme ist markant und die stärkere Belastung der Frauen deutlich. Quelle

Sind Unverwaltungsräte, Fehlberater, Veruntreuhänder, Unrechtsvertreter, Missmanager, Verführer, Banditen und Halunken (Professor Jean Ziegler) am Werk? Nein, nein! Sie tun alle nur ihre Pflicht…! Ob sie verstehen, warum Initiativen wie die Abzockerinitiative, 1:12, Masseneinwanderungsinitiative (MEI), ECOPOP, 50/50 und die Unmut gegenüber privilegierten Pauschalbesteuuerten überhaupt zustande bzw. aufkommen? Kaum, sonst würde das arbeitende Volk nicht ausgepresst wie man nur Zitronen auspresst. Sie haben das Vertrauen verloren!

Hat ein Unternehmen keine soziale Verpflichtung? Ist es lediglich eine Gewinnmaximierungsmaschine? Wenn ja, dann stellt es sich gegen die Menschen, die in diesem Unternehmen und für dieses tätig sind!
„(…) 80 % der Gemeinwohllasten werden heute von den ganz normalen Menschen getragen, nur 12 % der Gemeinwohllasten tragen die Einkommensbesitzer von Kapital und Vermögen…)” Sigmar Gabriel, 2013 (noch als Oppositionspolitiker).
Ein Unternehmen ist mehr als ein Roboter in Form eines Geld scheissenden Esels zur Maximierung des eingesetzten Kapitals innerhalb kürzester Frist.
 

Geldesel (Quelle)
 
Wer nur dies sieht und nur dies betreibt, ist Gegner der Menschen, die in diesem Unternehmen arbeiten, die diesem Unternehmen ihr Geld geliehen haben, die seine Kunden sind. Raubtierkapitalismus und Hochfrequenzhandel zählen längst nicht zum Gelben des Ei’s! Man erinnert sich an das Geschrei in Deutschland, als Nokia, nach dem es Fördermittel und andere Geschenke voll ausgenützt hatte, das Land Richtung Rumänien (Cluj) verliess. Es ging immerhin um 60 Mio Euro, die zwischen 1995 und 1999 von den finnischen Subventionsrittern kassiert wurden! Zusätzlich flossen 28 Mio Euro für Forschungszwecke in die Konzernkasse. Schon bald berichtete die Welt: Mobilfunk-Riese: Auch die Rumänen sind von Nokia enttäuscht Und wo steht Nokia mit seiner Handyproduktion heute?

Zum Glück gibt es Unternehmen die die Problematik sinnvoll angehen. Ausnahmen der Regel? Mitabeitende 50+ entwickeln statt entlassen. Mehr bei HR Today. Und es gibt auch Investoreen, die langfristig denken.

Mitarbeiter sollen nicht warten, bis ihnen der Chef eine Weiterbildung empfiehlt. Sie müssen sich selber darum bemühen! Das Erlernte kann einem niemand wegnehmen. Wie bei einer eingespielten Seilschaft, die dafür sorgen muss, dass die Seile immer wieder ausgewechselt werden müssen, muss das Wissen laufend à jour gehalten werden! Mehr zum Thema: «Arbeitsmarktfähigkeit ersetzt Arbeitsplatzsicherheit»
 
Sie haben eine Vision? Dann setzen Sie sich ein Ziel! Suchen Sie den Weg zum Ziel (Strategie)! Welche Mittel stehen zur Verfügung (finanziell, organisatorisch, personell, zeitlich, administrativ, betrieblich, privat…)? Packen Sie es an, noch heute!
http://img.jobs.ch/www/img/pdf/de/weiterbildung.pdf
«(…) Betriebliches Bildungsmanagement nimmt im Prozess der langfristigen Zukunftssicherung einer Unternehmung einen besonderen Stellenwert ein, wenn es strategische Bildungsinitiativen realisiert, welche die Entwicklung des Unternehmens vorantreiben. …) Fachhochschule Nordwestschweiz, mehr…
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