Photovoltaik – Energiesegen oder nicht?


Alles nur Umverteilung?

«(…)Fotovoltaik – genau betrachtet
Fotovoltaik ist vor allem in Deutschland, soll aber auch in der Schweiz ein Pfeiler der sog. „Energiewende“ werden. Wer jedoch genau hinschaut stösst auf eine ganze Reihe von krassen Ungereimtheiten. Im folgenden sind die schwerwiegensten davon aufgezählt:
1. Umverteilung von arm zu reich
Jeder, der gegenwärtig eine Fotovoltaik-Anlage (Solarzellen auf dem Dach und Wechselrichter im Haus) errichtet, erhält für den produzierten und ins Netz eingespeisten Strom eine Vergütung, die weit über dem mittleren Produktionspreis der Elektrizitätswerke liegt und dem Investor, über 20 Jahre garantiert, eine gute Rendite abwirft. Bezahlt wird dies von allen Stromkonsumenten – im Moment mit
einem Zuschlag von 0.45 Rappen pro Kilowattstunde. Mieter in Mehrfamilienhäusern, also etwa 50 % der Stromkunden und häufig ärmere Leute, können keine Fotvoltaik-Anlagen montieren, so wie es Einfamilienhausbesitzer od. Firmen und öffentliche Anstalten (u.a. auch Elektrizitätswerke) jetzt in grossem Massstab tun. Die Armen subventionieren somit die Reichen! Mit mehreren 100 Millionen Franken pro Jahr. Von Seiten der SP findet kein Aufschrei statt. Vermutlich weil die SP-Spitzenpolitiker ebenfalls zu den Profiteuren gehören.
2. Solarzellen kommen aus China
Es ist nicht so, wie uns vor allem die Grünen immer wieder weismachen wollen, dass mit der Energiewende bei uns tausende von Arbeitsplätzen geschaffen würden. Im Bereich der Solarzellen ist das Gegenteil der Fall . Sowohl in Deutschland, wie auch in der Schweiz kämpfen die Firmen, die solche Panels herstellen mit grossen finanziellen Schwierigkeiten und eine ganze Reihe von ihnen ist bereits vom Markt verschwunden, mit entsprechenden Verlusten von Arbeitsplätzen. Dies deshalb, weil die Installateure von Fotovoltaikanlagen ihre Solarzellen zum grossen Teil in China beziehen, wo sie mit billigen Arbeitskräften, mangelhaften Umweltsauflagen, z.T. mit Subventionen, aber auch dank Grossserienherstellung viel kostengünstiger hergestellt werden. Mit dem bei uns subventionierten Solarstrom werden also vor allem chinesische Arbeitplätze
gesichert!
3. Chinesische Solarzellenfabrikation erhöht weltweiten CO2-Ausstoss
Die Herstellung von Solarzellen ist sehr stromintensiv. In China werden 80% des elektrischen Stroms in Kohlekraftwerken erzeugt. Berechnungen des PSI zeigen, dass pro Kilowatt installierte Fotovoltaik-Leistung mit chinesischen Solarpanels ziemlich genau eine Tonne CO2 in die Atmosphäre freigesetzt worden war. Vergleicht man diese Situation mit den Schweizer Kernkraftwerken, so lautet das
Ergebnis: Pro erzeugte Kilowattstunde stossen Fotovoltaik-Anlagen rund 10 mal mehr CO2 aus als unsere Kernkraftwerke!                                                        4. Die tägliche Fotovoltaik-Lüge
Es vergeht wirklich fast kein Tag, wo man nicht in irgend einer Zeitung den Satz lesen kann: „Mit dieser neuen Fotovoltaik-Anlage kann man den Strombedarf von (z.B.) 200 Einfamilienhäusern decken“. Eine derartige Aussage ist und bleibt falsch! Die Sonne scheint nur am Tag. In der Nacht ist die Produktion der Solarzellen exakt gleich Null. In unseren Wohnungen brauchen wir aber auch nachts viel Strom, z.B. für Licht, Fernsehen, Tiefkühler, Wasch- und Abwaschmaschinen. Selbst Ölheizungen brauchen Strom. Im Winter ist die Situation, der langen Nächte wegen besonders krass. Wenn man die Tages-Solar-Elektrizität mit Batterien im Keller speichern wollte, dann würde der so gebrauchte Strom mindestens 100 % teurer! 5. Wir sind kein Fotovoltaik-Land In der Sahara scheint die Sonne bis zu 4300 Stunden im Jahr. Im schweizerischen Mittelland sind es weniger als 2000 Stunden. Damit wird die Ausnützung wegen rein geografischen und meteorologischen Gegebenheiten beschränkt. Die Kosten pro Solar-Kilowattstunde sind deshalb bei uns mehr als 2 mal teurer als in Wüstengegenden. Randbedingungen, die mit keinen technischen Verbesserungen geändert werden können. Fazit: Die unsinnige Förderung von Fotovoltaik-Anlagen in der Schweiz bedeutet: Die Reichen werden reicher, bezahlt durch die Armen. Die CO2-Bilanz unserer Stomversorgung wird verschlechtert. Ein ansehnlicher Teil der Fördergelder fliesst nach China. Die Sicherheit unserer Stomversorgung wird
verschlechtert. Wie lange geht es wohl noch bis der Stimmbürger dies alles merkt und die Politiker drängt, diesen Unsinn zu stoppen?
Hans-Rudolf Lutz, Kantonsrat, Lostorf 4. Februar 2012 .)»

Tagesanzeiger: 06.09.2011

«(…) SP reicht Cleantech-Initiative ein… Laut der Initiative soll die Schweiz bis 2030 den Energiebedarf mindestens zur Hälfte aus erneuerbaren Energien decken. Fraktionschefin Wyss ist überzeugt, dass so Tausende Arbeitsplätze geschaffen werden. …)»

Die Tausende von Arbeitsplätzen (die SP redet von über 100’000!) werden wohl durch den Stromverbraucher finanziert!

Aus dem personalblog:

1. 9. 2010: (Be-)Trug. Schluss!

An sehr heissen Tagen ist ein Ventilator bisweilen ein angenehmes technisches Erzeugnis. Nebst der Kühlung kann damit auch einfliessender unangenehmer und unerwünschter Rauchergeruch abgewendet werden. 

Jetzt, da es kälter wird, kann man das Gerät nicht einfach umpolen in der Meinung, es würde nun als Wärmestrahler funktionieren! Selbst bei «umgepolten» PC würde sich der Propeller im Bild nicht umgekehrt drehen…

Mein Kollege aber, er versteht sehr viel von Finanzen (ob er das Wissen in wünschbarem Mass versilbern – in Geld umsetzen konnte, hat er nicht verraten), meinte, das in Tiefen gelagerte radioaktive Material könne dereinst wertvolle Dienste leisten. Voraussetzung sei lediglich, die richtige Methode zur Nutzung der Strahlungsenergie zu finden. Man stelle sich vor, dass der Wellenberg dereinst das halbe Engelbergertal beleuchten würde, weil dieser zu strahlen beginnt…

Ich riet ihm, vorerst Solarzellen in die Nacht hinaus zu stellen, das Leuchtelement  umgekehrt an die Kabel anzuschliessen und schon beginnt die Nacht zu leuchten… Sogar das Dunkle unter einem Bett, oder jenes im tiefen Keller, wo früher der Bartli den Most holte, könnte so in klingende Münzen umgewandelt werden.

Die erfolgreiche Funktion:  

 
Die Illusion:

 

«Antisolarpraxis» (odh)

Das Dumme an der Sache ist, dass die «Nacht» von der Lichtquelle abgeschirmt werden müsste und der Vollmond ein weiterer Störfaktor wäre…

Als erster Versuch sollen im Sommer Thermosflaschen ausgelegt werden. Ist die höchste Temperatur erreicht, werden sie verschlossen und im Keller gelagert. Im Winter werden sie dann wie die Bülachergläser (Weckgläser) nach Bedarf geöffnet und man zehrt vom Speicher.

 

=> Geniales Spanien ökotechnisch weit voraus! Solarstromerzeugung jetzt auch nachts!

Offenbar gibt es nicht nur im Finanzsektor Zocker!

Die Firma WowWee hat ein neues kleines Gadget entwickelt, die FlyTech Dragonfly (Libelle). Auf dem Rücken der Labelle sind Solar Zellen angebracht, welche den Motor für die Flügelbewegung mit Energie versorgen. Laut dem Designer und Konstrukteur der Solar Libelle reicht die Energie dafür aus das die Libelle selbstständig fliegen kann. Einen Preis oder ein Erscheinungsdatum gibt es allerdings noch nicht. 

Miniatur Libelle mit Solarzellen
FlyTech Dragonfly von WowWee (Quelle)
 
Selbst AKW’s liefern den billigsten Strom nur deswegen, weil die Entsorgungskosten nicht im den Strompreis eingerechnet sind. Die Elektrizitätswirtschaft verdient sich eine goldene Nase, während die Völker für die nächste Million von Jahren die Kosten für  das Hüten des  nuklearen Abfalls zu tragen haben. Das ist «im Quadrat» geschummelt.
 
Gar Geld verfault, wenn man es ungenutzt speichert (für das Alter aufhebt). Es nimmt das gleiche Ende wie Rüben, die für’s Alter aufgespart werden…
 
Da war doch schon vor etwa 40 Jahren Nikolaus Laing, der vorschlug, in der Sahara  Rohrleitungen wie Heizschlangen auszulegen und als Kollektor zu nutzen. Die Absicht war, mit der genutzten Wärme, halb Europa zu heizen. => Erfinder-Ehepaar Laing: Sonnenenergie und Schattenreich

www.stuttgarter-nachrichten.de › Stuttgart & RegionStuttgart

25. Mai 2011 – Nach dem Zweiten Weltkrieg, den Nikolaus Laing als Testpilot Die Laings wollen in der Sahara Sonnenenergie gewinnen und damit Europa versorgen. …. Demnach wollten die mutmaßlichen Anarchisten die Brücke, die

 

Habib Burgiba Junior schwärmte im Schwabenland: «Es ist der Traum meiner Nation, Europa mit neuer Energie zu versorgen.»

Den Traum des nordafrikanischen Präsidentensohnes will ihm ein deutscher Erfinder verwirklichen helfen: Nikolaus Laing, 52, Chef und Eigner eines physikalisch-technischen Forschungsinstituts in Aldingen bei Ludwigsburg.

Der studierte Meteorologe und ehemalige Testflieger hat das utopisch anmutende Konzept einer «Energiekaskade» entwickelt, mit deren Hilfe Europa schon in wenigen Jahren mit Sonnenenergie aus Afrika und Südeuropa versorgt werden könnte. Diese Idee trifft sich mit Burgibas Vision, auch ohne öl am Energiegeschäft teilzuhaben. Quelle, der Spiegel 8/1974 in Traum ohne Grenzen

Und jemand hat gar überlegt, den Mond mit einem Kabel mit der Erde zu verbinden und den Trabanten als Antrieb eines gigantischen Generators zu nutzen. Er gab seine Idee auf, weil er kein Material fand, welches ein genügend hohes Elastititätsmodul aufwies…
 
Das das Blasen gegen Windmühlen nicht von Erfolg gekrönt ist, hat sich schon sehr weit herumgesprochen, doch dass der eingangs erwähnte Ventilator die Segel eines Segelschiffes aufblähen könnte, wurde trotzdem schon oft, jedoch erfolglos für die Vorwärtsbewegung, in Betracht gezogen.
 
Architekten und Beleuchtungsspezialisten, so sollte man meinen, würden so bauen, dass das Tageslicht möglichst effizient ausgenützt wird. Die Realität sieht ganz anders aus. Dann, wenn am meisten Tageslicht verfügbar wäre, sind die meisten Storen unten, um innen das Licht  vom Netz zu nutzen…
 
Übigens: Die Stromgewinnung aus Blitzschlägen scheiterte bisher an drei Problemen: Nicht nur ist das Wo und Wann vorhersehbar, auch würde die enorme Stromstärke von ca. 20’000 -100’000 Ampère das Material «Blitzauffanganlage» zum Schmelzen bringen. Schliesslich müsste die ganze Stromgewinnung innerhalb von 0.01 Sekunden erfolgen. Das ist bis heute noch nicht gelungen.
 
Schwimmendes Solarkraftwerk

Es gibt sie doch, die grünen Innovationen! Diese wurden bisher in der deutschsprachigen Schweiz kaum wahr genommen! «(…) Mit dem […]

Posted in Schwimmendes Solarkraftwerk @ 2008-07-17 05:00:26

 
Mit der Photovoltaik allein ist der Atomausstieg wohl kaum realisierbar. In der Ausschöpfung aller Möglichkeiten der so genannten erneuerbaren Energien könnte ein Weg sichtbar werden => Erneuerbare Energie – Wikipedia

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Aktuell im Finanzblog: Wann wurde das Automobil erfunden?

 


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Genau hingeschaut