Eine ungeheuerliche Justizgeschichte
aus dem Kanton Obwalden
«(…) Wäre mir vor Jahren diese Geschichte erzählt worden, ich hätte sie wohl als unmöglich betrachtet. Mein grosses Vertrauen in die Justizbehörden hätte es nicht zugelassen, auch nur in kleinster Weise an der Arbeit dieser Leute zu zweifeln. Dass ich jetzt selber eine unglaubliche Justizgeschichte in diesem Buch festhalte, ist die Fol- lge davon, dass ich ein aufgeblähtes, emotional aufwühlendes Gerichtsverfahren miterlebt habe. Dadurch wurde mein Glaube in die Obwaldner Justiz erschüttert. Hp. Durrer )»
Presse
Aktuell: LUZERNER ZEITUNG «Büezer muss teuer bezahlen»
Beobachter: «Es können auch Fehler passieren»
Um was es geht:
«(…) Ein einfacher Handwerker hat ein Buch über seine Erfahrungen mit der Obwaldner Justiz geschrieben. Entstanden ist ein brisantes und beängstigendes Werk.
Der Sarner Landschaftsgärtner Hampi Durrer ist unverschuldet in einen Justizfall verwickelt worden. Nach knapp zehn Jahren endete der Fall mit einem Urteil des Bundesgerichts. Dieses gab dem Obwaldner Handwerker Recht. Dennoch muss Hampi Durrer Kosten von rund 60’000 Franken selber berappen. Ganz zu schweigen von den unzähligen zermürbenden Stunden, Tagen, Jahren, in denen er zunächst vergeblich um etwas gekämpft hat, das einem einfachen Bürger eigentlich zustehen sollte: einen fairen Gerichtsprozess. Sein Ärger ist gross.
Pikant: Hampi Durrer wurde nicht etwa das Opfer einer unglücklichen Verkettung von Justizfehlern. Vielmehr lässt die detaillierte Aufzeichnung erahnen, dass ein von Seilschaften geprägter Justizapparat den Fall willentlich und systematisch in eine Richtung gelenkt hat, die es Hampi Durrer praktisch verunmöglichte, zu seinem Recht zu kommen.)» Quelle: Neue Luzerner Zeitung Online, 15. Januar 2012, 05:04
Es lohnt sich, die ganze Geschichte zu lesen! =>
Die Bundesverfassung sagt in
Art. 8 Rechtsgleichheit 1
Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
und in
Art. 9 Schutz vor Willkür und Wahrung von Treu und Glauben
Jede Person hat Anspruch darauf, von den staatlichen Organen ohne Willkür und nach Treu und Glauben behandelt zu werden.
……….
Man sagt: Recht und Recht haben seien zwei verschiedene Angelegenheiten. Ein ehemaliger Bundesrichter meinte einmal, neben dem Recht sei auch die Justiz zu beachten. Die Leser mögen ihre Meinung bilden. Der Autor verdient bezüglich Umgang mit den Kontrahenden Respekt.