Motivation der Mitarbeiter

«Wenn du nicht weisst, ob du etwas tun sollst, so frage nach dem Motiv. Aus einem guten Motiv kommt selten etwas Schlechtes, aus einem schlechten Motiv, selten etwas Gutes» Christoph Blocher

Geld ist ein umstrittener Motivator, wenn es um die Arbeit geht.

«In den goldenen Jahren verstanden die Chefs unter Motivation vor allem Belohnung», sagt Kommunikationscoach Dani Nieth. Mit Boni, Lohnerhöhungen, Firmenwagen und Ferien wurden die Angestellten bei der Stange gehalten. Mehr: => Cash Newsletter: … So sind Mitarbeiter wirklich motiviert…

Geld und Leistungsprämien sind extrinsische «Motivatoren». Zwar ist unbestritten, dass eine Leistungsprämie in der Produktion die Stückzahlen erhöht. Aber auf diese Weise bringt man selbst einen Esel vorwärts! Man binde ihm eine Stange auf den Körper und hänge ihm eine Rübe vor die Nase…

Wer merkt, dass er gegängelt wird, überlegt es sich anders…! Andere Anreize, andere Ziele… (Bild: Internet)

 Der Antreiber kann für den einen gut, für den anderen schlecht sein.

Einmal so (hübsche junge Frau, einmal anders (alte Hexe)
Mitarbeiter durch die Zahlung einer Prämie zu höherer Leistung zu motivieren, ist riskant. Erkennt der Mitarbeiter sehr schnell, dass die Leistungsziele nicht erreicht werden können (damit die Prämie auch nicht), kann der gewünschte Effekt ins Gegenteil umschlagen. Folge: Demotivation! Schwieriger noch: Der Mirabeiter wird in der Regel die Gründe seiner nachlassenden Anstrengungen den Vorgesetzten kaum zurückmelden. Selbst bei erreichbaren Prämienzielen besteht das Risiko, dass der Beschäftigte die hochgelobte Prämie als Ausdruck des Mistrauens des Arbeitgebers in seine Leistungsbereitschaft versteht. Sein bisheriges Verhältnis vertrauensvoller Zusammenarbeit wird dadurch gefährdet.
Wo falsche Anreize hinführen, hat uns die Finanzwirtschaft vorgemacht.
Aus dem personalblog:

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Im Zusammenhang mit dem Druck auf die Banken, wollen diese nur noch «sauberes Geld».  Anders gelesen: Es gibt noch unsauberes Geld, welches gebunnkert wird. Braucht es jetzt Geldwaschanlagen? Die Politiker des Kantons Tessin, haben die  Vollkaskoversicherung des Staates sofort begriffen:

Tessiner CVP fordert 50 Millionen Franken vom Bund‎ –

 

Der Bund soll dem Kanton Tessin mit einem Sonderbeitrag in der Höhe von 50 Mio. Franken unter die Arme greifen. Dies fordert die Tessiner CVP.

Südostschweiz

Mafia-Geschäfte im Tessin beunruhigen Polizei‎ –

 

Der Chef der Bundeskriminalpolizei, Michael Perler, ist über die Ausbreitung der kalabresischen Mafia im Tessin besorgt. Es gehe dabei nicht nur um Pizzerias

SF Tagesschau

Die Geldwäscherei geht mit der Tellerwäscherei einher…

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