| Warum geht es den stolzen SBB plötzlich so schlecht? – Jetzt brauchts 1,8 Milliarden Franken, sonst — so droht SBB-Chef Andreas Meyer — wird der Service weiter eingeschränkt. SBB-Chef Andreas Meyer (rechts) … Blick Online – |
Die Verkehrspolitiker sind besonders beunruhigt: die Vorgeschichte von SBB-Chef Meyer in Deutschland. Dort stehen seit Monaten rund 75 (!) Prozent der Berliner S-Bahn-Wagen still. Grund: Ihr Unterhalt wurde so lange vernachlässigt, bis die Aufsichtsbehörden das Rollmaterial aus dem Verkehr zogen. Andreas Meyer war von 2004 bis 2006 Chef der DB Stadtverkehr GmbH.
Und jetzt kommt der teuerste Beamte mit einer von allen Wassern gewaschenen Verfrorenheit daher und praktiziert das gleiche hier noch einmal.
Wenn es so weiter geht, erleben wir nächstens die Privatisierung der SBB, eingeleitet mit einem «SBB-Grounding». Nach dem Muster Swissair folgen Schlag auf Schlag hohe Einschüsse durch den Staat, um der Gleichen zu tun, als würde man den Betrieb auf die richtige Spur bringen, ein Finanzminister der Notrecht deklariert, eine Grossbank die den Kredit verweigert, danach werden noch einige ranghohe Profithaie des Finanzadels nach dem Format eines Mario Corti: Homo Corti (Quelle: Bilanz) ihr Butterbrot bestreichen und am Schluss übernimmt die Deutsche Bahn, die rentablen Teile der SBB…. Das Konzept ist vorhanden, man muss es nur aus der Schublade ziehen, alle Bezeichnungen mit Swissair durch SBB ersetzen und los kann’s gehen! «Bellinzona» und sein Kampf um Arbeitsplätze wird man im Nachhinein lediglich als Geplänkel betrachten und SBB-Cargo wird auch in einer ausländischen Gesellschaft unterkommen… Der Staat wird später laufend zur Kasse gebeten, indem er eine anspruchsvolle Infrastruktur auf seine Kosten finanzieren darf, damit ein Grosskonzern Gewinne abschöpfen kann. Karl Wüthrich, dem Liquidator der Swissair geht gelegentlich die Arbeit aus, er sucht eine neue! Und etwas später wird der Finanzminister bei der Bank die den Kredit verweigerte einen hohen Posten einnehmen…
Die Akteure haben kaum etwas zu befürchten, siehe:
Plädoyer gegen Mario Corti. «Das Werk einer Schönwetterführungsequipe». Lesen Sie nachfolgend das Plädoyer von Staatsanwalt Christian Weber. …
tagesschau.sf.tv/…/plaedoyer_gegen_mario_corti
Mario Corti: Das Zürcher Obergericht hat die Freisprüche bestätigt. … Mario Corti, letzter CEO der Swissair, ist in einer zweiten Prozessrunde vor dem …
www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/corti_freispruch__1.764571.html
Die 7’739’100 (Juli 2009) Einwohner der Schweiz werden auch diese «Übung» finanzieren…
Aus dem personalblog: Der Banhnchef will höhere Tarife, um die Kader höher zu entlöhnen
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Cash Guru: Ernüchterung – keine Anregungen
Bankgeheimnis – ab heute gilt es Ernst. Gestern haben die USA und die Schweiz das neue Steuerabkommen unterschrieben.
Weltall – seit gestern ist die Schweiz mit einem eigenen Satelliten dabei. Bestückt mit viel Schweizer Forschung und Hochpräzision. Die Publizität der einzelnen Lieferfirmen wird nicht auf sich warten lassen. Als Erste hat sich Cicor gemeldet, die alle Leiterplatten im Satelliten lieferte.
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Cash Guru weiss: Die Schweiz ist wieder weiss!
Steuervogt (Gurria hat Ziel erreicht!)
– mit der Unterzeichnung eines Steuerabkommens mit Katar (das 12. insgesamt) hat die Schweiz die Grundbedingungen der OECD erfüllt – die Schweiz wird damit von der «Grauen Liste» genommen.
Credit Suisse – bietet im Markt ihre Ansprüche gegenüber Lehman Bros an. Rund eine Milliarde Dollar. Bisher wurden solche Tranchen zu 40pc (40 cents pro Dollar) gehandelt. Es handelt sich um rund 20 000 Derivative-Kontrakte.
Mehr unter: cash Guru »
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