Viele Pannen (wo ist der vorbeugende Unterhalt?), erneut Bedarf an Bundesmitteln für die Pensionskasse, kein Geld für die Sanierung des Schienennetzes… ab man leistet sich den teuersten Chefbeamten!
Er ist schon beinahe der «Grösste», Andreas Meyer, «Herr CEO, der SBB»
14. Juli 2009 … Wie bei der SBB sind Kaderleute zu unverhältnismässig Sonderlöhnen, sondern auch in der Bundesverwaltung sind solche Löhne gang und gebe. …
bazonline.ch/schweiz/…/SBB…zu…Kader…Sonderloehnen/
13. Juli 2009 … «Eigentlich sind wir auf höhere Preise angewiesen», sagte Meyer damals, … Langfristig will der SBB-Chef jede Verspätungsminute …
tt.bernerzeitung.ch/schweiz/standard/Bahnfahren-wird..
«(…) Die gewichtigen Detailhändler Migros und Coop entschädigen ihre Top-Kader mit Gehältern um 600000 Fr. etwa in gleicher Höhe, nachdem die Nummer zwei eine markante Aufbesserung vornahm. Die Genossenschaftsform hält die Vergütungen bei diesen Milliardenunternehmen jedoch auf einem moderaten Niveau, wenn man Mass an ausländischen Retailern gleicher Grösse nimmt.
Bei den bundesnahen Betrieben hat die teilprivatisierte Swisscom die Millionenmarke durchbrochen und die Nationalbank hat sich diesem Betrag angenähert. Demgegenüber liegen die reinen Regiebetriebe SBB (660000 Fr.), Post (517000 Fr.) und Ruag (486000 Fr.) bei den durchschnittlichen Entschädigungen für die Geschäftsleitung zurück. …)»
=> mehr : Handelszeitung: …Top-Saläre; Industrie rauf – Grossbanken runter… , wer’s glaubt!?
Der «Herr» CEO, Andreas Meyer scheint ein Teil des Problems zu sein. Als eingefleischter Bähnler wird er wohl in «Bahnen» denken. Der Abstecher in deutsche Lande hat ihn offenbar sehr germanisch beeinflusst. Er hat gelernt zu fordern und dies nicht zimperlich, denn was man hat, das hat man.
Erstens hat er suggeriert, dass ein CEO eines Unternehmens wie die SBB anders entlohnt werden müsse, als dies vor ihm der Fall war.
Zweitens musste ihm der neue Arbeitgeber das in Deutschland erworbene Haus abkaufen und selber vermarkten. Ob dies mit Verlust über die Bühne ging hat man noch nicht gehört. Schlechte Nachrichten werden eher zurückgehalten als andere. Falls es einen Verlust gab, zahlt es der Staat…
Viertens: Bald wird der «Herr SBB-CEO» nach Bundesgledern greifen wollen, wenn es darum geht, die katastrophale Situation bei der Pensionskasse zu verbessern.
Bundesrat will die Sanierung der Pensionskasse SBB mit einem Bundesbeitrag in Höhe von 1’148 Millionen unterstützen (24.06.2009) …
www.efd.admin.ch/dokumentation/…/index.html?
Der Bund hat bereits 1999 12,6 Milliarden in die SBB-PK gesteckt. Der Deckungsgrad erreichte 100%. Später wurde im alten Stil weiter gewurstelt. Bis 2006 wurden Renten ausgerichtet, die nicht nicht gesichert finanziert waren. Nun sollen erneut mit Bundesgeldern» saniert» werden.
Wer finanziert jene 53% der Pensionskassen und Vorsorgeeinrichtungen, die 2008 in einer ähnlichen Situation steckten wie die SBB-PK?
Vorbilder hat er genug: Bei der DB hat er gelernt, Mittel für den Unterhalt zweckentfremdet einzusetzen. Bei der DB hat er gelernt, wie man sich in einem Unternehmen bewegt, welches weder eine Vorzeigebetrieb ist, noch über einen guten Ruf verfügt. Eine Bahn, die als notwendiges Übel betrachtet wird, wird wohl kaum jemand fallen lassen, ergo kann man tun und Lassen wie es einem gefällt. Bei der Deutschen Bahn hat er gelernt, wie man Krankendaten der Mitarbeiter ausspäht.
…
Arbeit hätte er auch genug. Im Vergleich zum Lohn darf er schon noch einiges anpacken! Wenn sich viele fehler einschleichen darf gefragt werden, ob es am vorbeugenden Unterhalt fehlt oder ob man Fachspezialisten reduziert hat anstatt den Wasserkopf.
31.7.09: Mittagsjournal Radio DRS, Wegen einer Fahrleitungsstörung, ver kehren die Züge zwischen Thalwil und Ziegelbrücke nicht…
23.07.09 5:00 – ZISCH
‹Dieses Projekt ist ein grosser Fehler›
Verkehrsplaner warnen, ein unterirdischer Sackbahnhof könne die Engpässe im Bahnverkehr langfristig nicht lösen. Sie stellen zwei andere Lösungen zur Diskussion. …
29.07.09 11:31 – 20 Minuten
Bahnverkehr: Bis zu einer Stunde Verspätung bei den SBB
Auf dem Schweizer Bahnnetz ist seit Donnerstagmorgen der Wurm drin. Die Simplonachse ist an zwei Stellen teilweise unterbrochen. Auch auf der Ost-West-Achse läuft der Bahnverkehr nicht wie gewohnt. …
30.07.09 0:11 – Blick Online
Stellwerkstörung: Bahnverkehr in Brugg unterbrochen
Eine Stellwerkstörung im Bahnhof Brugg AG hat den Bahnverkehr um 21 Uhr für unbestimmte Zeit unterbrochen. Es muss mit Zugausfällen, Umleitungen und mit Verspätungen gerechnet werden.
06.08.09 18:11 – ZISCH
S-Bahn-Zug beschädigt bei Gersag Fahrleitung
Infolge einer Fahrleitungsstörung in Emmenbrücke Gersag war die Strecke Luzern-Sursee/Luzern-Lenzburg von 16.50 Uhr bis 17.45 Uhr für den Bahnverkehr unterbrochen.
11.08.09 13:57 – NZZ Online
Einstündiges ‹Blackout› im Tessiner Bahnverkehr
Panne bei Wartungsarbeiten an Stromleitung als Ursache vermutet
16.08.09 19:11 – Blick Online
Kurzschluss: Bahnverkehr in Zürich für vier Stunden eingeschränkt
Die Züge der Zürcher S-Bahn sind am Nachmittag während knapp vier Stunden nur eingeschränkt gefahren
17.08.09 10:11 – Basler Zeitung
Bahnverkehr zwischen Bern und Olten gestört
Die SBB-Neubaustrecke zwischen Bern und Olten war am Montagmorgen nur beschränkt befahrbar – wegen eines falschen Alarms.
18.08.09 9:14 – 20 Minuten
Schwarze Woche: SBB: Kein Tag ohne Panne
Letzten Dienstag brach die Stromversorgung der SBB im Tessin zusammen
puttygen download windows , gestern musste die Neubaustrecke zwischen Bern und Olten wegen eines Fehlalarms gesperrt werden und auch in den Tagen dazwischen …
19.08.09 9:40 – 20 Minuten
Bern-Olten: Erneute Panne bei der SBB
Die Pannenserie der SBB geht weiter: Die Strecke zwischen Bern und Olten war während einer halben Stunde nur beschränkt befahrbar. Eine Signalstörung sorgte für Verspätungen.
…
Sonntagszeitung:
…SBB: Teure Netzsanierung… Woher das Geld nehmen? – aber man leistet sich einen teuren «Wasserkopf und den bestbzeahlten Bundesbeamten…
Aus dem personalblog:
2. April 2008 SBB Verwaltungsrat, unglaubwürdig
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