EZB warnt: Kurzarbeit könnte sich als Bumerang erweisen
Die Europäische Zentralbank (EZB) warnt vor einer Ausweitung der Kurzarbeit. Das könnte sich im Aufschwung rächen, heisst es in dem am Donnerstag veröffentlichten Monatsbericht.
Massnahmen wir Kurzarbeit hätten eine erhebliche Belastung der Staatshaushalte zur Folge, ohne Investitionsanreize zur Belebung der Konjunktur zu schaffen. Zudem werde die für den Arbeitsmarkt insgesamt wichtige Mobilität gehemmt.
«Die Wanderung von Arbeitskräften zwischen Unternehmen und Sektoren ist wichtig, damit gewinnbringende Investitionschancen, die sich im Zuge der wirtschaftlichen Erholung bieten, leichter genutzt werden können», analysiert die EZB.
Bei einer kurzfristigen Konjunkturschwäche ist der Einsatz von Kurzarbeit laut EZB ein wirksames Instrument «zum Schutz von Humankapital in einem Unternehmen».
Euro-Tower in Frankfurt
Die EZB ist in einer grossen Tintenburg einquartiert. Auch diese Organisation kann das Geschehen nicht voraussehen. Kraft ihrer Grösse und Verankerung wird sie aber Empfehlungen abgeben – und letztlich absolut fasch liegen, derweil ungefähr genau mehr als genügend gewesen wäre.
Die EZB meint wohl die Wanderung zwischen den Staaten. Das Rezept: Kurzfristig Kurzarbeit, dann Entlassung was letztlich zur Sozialisierung führt, denn wer vom Arbeitsmarkt weg ist, kommt kaum mehr zurück! Das kann’s ja wohl kaum sein! Liegt die Volkswirtschaftsministerin Doris Leuthard falsch? Oder haben wir am Ende des Prozesses noch mehr Deutsche in der Schweiz?
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