Versteuertes Geld – anlegen in der Schweiz auch für Deutsche möglich


CHO Consulting H. Odermatt, Stellenvermittlung / Stellenangebote und Personalberatung, Flüelistrasse 25, CH-6072 Sachseln
——————————————————————————–
Die Maulwürfe und Steuerschnüffler aus Deutschland, bald vermutlich weltweit, wittern grosse «Geschäfte». Schliesslich sollen die Steuersünder ausgemerzt werden. Herr Bundesrat Merz hat vorgeschlagen, Deutschschland, bzw. die EU soll es doch mal mit dem Bankgeheimnis probieren.
(…) Statt die Attacke aus Deutschland ernst zu nehmen, gibt Merz – wie zuvor Bankenprofessor Hans Geiger – lieber gute Tipps: «Die Steuermoral der Schweizer ist sehr hoch. Vielleicht müsste die EU ihrerseits die Einführung des Bankgeheimnisses prüfen.» Quelle: Blick. …Die Deutschen wollen an Schweizer Steuertopf…)
Vermutlich gibt es eine Gauss’sche Verteilungskurve. Dabei werden links, wo die ganz kleinen Einkommen sind und rechts, wo die ganz grossen Gelder angesiedelt sind, die «Zöpfe» abgeschnitten. Das macht mindestens den Anschein der ausgleichenden Gerechtigkeit.
Es lohnt sich vorläufig nicht, die ganz kleinen Steuersünder zu verfolgen. Das kann auf später warten, wenn die Fahnder ihre Daseinsberechtigung verteidigen wollen. Die ganz grossen Brocken wird man einfach nicht beachten. Was wäre, wenn gar die höchsten Politiker an der Niere nicht sauber wären? Chris von Rohr würde von meh Dräck (mehr Dreck) reden!
Wenn es der EU gelingt, attraktive Steuern zu kreiern, gibt es automatisch weniger Steuersünder.
Interessant ist, dass man derzeit aus Italien gar nichts hört. Die wissen warum sie ruhig sind! tagesschau de: …Steuerhinterziehung in Italien…
Vor lauter Mordio und Zeter wird vergessen, dass es nach wie vor attraktiv ist, völlig legal in der Schweiz Geld zu platzieren. Und es braucht gar nicht erst eine Bank zu sein, wo man Gefahr läuft, dass das Geschenk an das Kapital (Sparen bringt’s nicht (mehr)) kaum Beachtung findet, sondern bald selbstverständlich wird, respektive schon längst ist!
Eine andere Sicht der Dinge:

Von , 28. 02. 08 um 08:00

Gibt es in der Schweiz wirklich nur Geldanlagen, die dem Fiskus hinter zogen wurden. Garantiert nicht und es gibt auch Deutsche, die ihr versteuertes Geld in der Schweiz bei einer Vermögensverwaltung mit einem ganz anderen Vorteil anlegen …

… denn sie wissen es zu schätzen, dass wir für Ausländer auf den Mandatskosten keine Mehrwertsteuer verlangen müssen. Und dort wo auch sie Mehrwertsteuern bezahlen müssen, betragen diese maximal 7,6%. Ein Vorteil, nicht ein riesen grosser, aber wir haben auch noch andere. Es gibt sie, die Vermögensverwalter, die seriös arbeiten, die auch letztes Jahr eine schöne Performance hatten, die nicht zur Abzockergilde gehören. Aber zugegeben, sie sind nicht immer einfach zu finden und meistens sind es nicht diejenigen, die Unsummen für Werbung zur Verfügung haben – irgend jemand muss ja diese Werbung finanzieren – und es ist ausnahmslos immer der Kunde.

Hier erleben sie ja auch Werbung – sie kostet CHF 250.– pro Jahr – und etwas Zeitaufwand. Der ist nicht verloren, denn hier habe ich mein Archiv, ich überlege mir jeden Tag, was ich mir wie und wie intensiv überlegen kann – schreiben ist fast ein Abfallprodukt. Das geht sehr schnell und deshalb wieder mal eine globale Entschuldigung für Rechtschreibe- und Grammatik-Fehler … oder heisst es Rechtschreibungs-Fehler … und schauen sie sich doch in dieser Beziehung beim unten stehenden Link mal die Überschrift an. Der könnte fast von mich sein.

Wichtig sind im Finanzgeschäft doch ganz andere Gedanken. Bei unversteuerten Geldern zum Beispiel kommen die unangenehmen Situationen immer einmal – es ist nur eine Frage der Zeit. Steuern zahlen muss man, obschon man es nicht gern macht. Und ob es der Grosse oder der Kleine macht, irgendwo fehlen die Steuereinnahmen und der Unschuldige muss dafür bluten. So gesehen, braucht man mit denen aus Liechtenstein oder der Schweiz

Wenn man so ein kleines Schnellrechnen durchführt, dürfte man feststellen, dass bis heute nur eine kleine Spitze eines Eisberges festgestellt wurde. Licht in Liechtenstein hinein bringen wird nicht so einfach sein. Vielleicht wäre es einfacher, man würde an einigen Orten die Steuern senken und entsprechende Steueramnestien so ausarbeiten, dass die Vermögen in grossem Mass gemeldet werden. Freiwillig melden meine ich, nicht durch Spionage oder Verrat des Geschäftsgeheimnisses und dafür eine «Erfolgsbeteiligung» erhalten …

… und bitte, die gute Seite einer Stiftung nicht ganz vergessen. Mit ihr ist es durchaus möglich und es kann sogar legal und entsprechend versteuert sein, um Vermögen ethisch fair aufteilen zu können. Aber zugegeben, dass dürfte wohl die Ausnahme sein. Übrigens, die Ausbildung in der Schweiz ist im Vergleich zu andern Ländern von einer gewissen Position an eigentlich sehr gut – auch im Stiftungsrechts, bei Trusts … meine Schulunterlagen habe ich einem befreundeten Banklehrling geschenkt. Behalten habe ich nur die Ordner «Chart-Technik» und «Offshore», denn in letzterem sind auch die offiziellen und vor allem legalen Steuersparmethoden dokumentiert …

Vor einem Jahr erschienen: Wie weiter mit Börse, Abfall …

Vor zwei Jahren erschienen: Fasnacht – Fieber und Messlatte

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – eigenständig, unabhängig, langfristig


Schreiben Sie einen Kommentar