Im Einflussbereich lahmer Enten allerdings, hat’s ein Tüchtiger nicht einfach. Und wenn die alten Hausmachten am Werk sind, dann erst recht nicht. Die geniessen Dank einer früheren guten Leistung oder weil sie besonders gute Wasserträger sind, schier unbeschränkte Narrenfreiheit und schaden dem Betrieb oft mehr als sie nützen. Würde man deren Marktfähigkeit messen und IST und SOLL gegenüber stellen, dann käme als Resultat heraus, dass sie sich in einer beschützenden Werkstatt befinden… Spätestens wenn neue Technologien Einzug halten oder wenn die Organisation gestrafft wird, fallen sie vom Karren. Dann fällt’s wie Schuppen von den Augen.
(…) Jobwechsel sind wichtig und – in bestimmten Phasen der Laufbahn – sogar notwendig. Wer es aber übertreibt, muss sich die Frage gefallen lassen, was er eigentlich geleistet hat – außer Karriere zu machen. Mehr bei Manager Magazin, Die Malik Kolumne: …Jobhopper und Karrieristen…
Wenn die Unternehmer aber Gewinnoptimierung oder gar -maximierung betreiben, dann ziehen sie unter Umständen mit den Kapital bringenden Ideen ab und überlassen die Arbeitnehmenden sich selbst oder dem Sozialstaat.
Nimmt ein Arbeitgeber die Verantwortung voll wahr, dann bemüht er sich darum, dass er die besten Arbeitnehmer hat. Die hat er dann, wenn sie voll arbeitsmarktfähig sind! Was das heisst, lesen Sie im Organisator unter: …Arbeitsmarktwert steigern…
Wer sein Personal auf maximale Arbeitsmarktfähigkeit trimmt, hat die beste Gewär, gute Leute zu haben. Falls jemand meint, man müsse so etwas nicht tun, weil die Konkurrenz davon profitieren könnte, ist kurzsichtig. Und Hand auf’s Herz, wer würde schon jemanden ablehnen, den man mit vollem Rucksack, von der Konkurrenz mitgefüllt, einstellen könnte?
*****