Diese Finanzjongleure, mehr bei FAZ, …Sanio attackiert die Finazjongleure…, werden gut belohnt, wenn Sie Gewinne generieren und sie werden auch belohnt, wenn sie Verluste produzieren. Das eine oder andere statuierte Exempel kann als «Kosmetik» abgetan werden. Solches dient lediglich der Gewissensberuhigung der Verantwortlichen und soll den Aktionären oder Institutionen zelebrieren, dass die Verantwortung wahr genommen wird. Deswegen werden die Aktionäre trotzdem zur Kasse gebeten und die Rentenbezüger müssen feststellen, dass ihr Sparkapital verfault wie lange gelagerte Rüben…
Lesen Sie, was der Finanzblogger zu den «Vehikeln» meint:
Zwei unterschiedliche Meinungen über Hedge-Fonds
Hedge-Fonds werden hoch gejubelt oder verdammt. Einzelne Fonds zu beurteilen ist einfacher als die Gesamtheit, denn hier denke ich dass wir weiterhin auf einem Pulverfass sitzen – auch wenn es renommierte Magazine nicht gerne hören, geschweige denn Finanzinstitute.«Wirtschaftswunder: Je Risiko, desto Bonus
von Alain Zucker
Die Bankenkrise lässt sich auf eine simple Wahrheit reduzieren: Viele kluge Leute fällten viele törichte Entscheidungen, in dem sie auf Pump Milliarden von Dollars auf dubiose Wertpapiere setzten. Was die Banken aber beachten sollten, wenn sie dieser Tage ihre Kadermitarbeiter zu Bonusgesprächen laden: Sie haben diese Finanzjongleure dafür bezahlt, viel zu grosse Risiken einzugehen … weiter in das Magazin …»
Der Trend läuft zwar nicht so, wie dieser Artikel empfiehlt. In den USA wurde die Regulation S und die Rule 144 angeblich entschärft. Die Haltedauer für vorbörslich gekaufte Aktien beträgt noch 6 Monate, bisher waren es 12 Monate. Aber es gibt noch, sagen wir mal tapfere Banken (Leo weiss mehr), die stellen stur auf 24 Monate – das wäre dann die Haltedauer für Mehrheitsbeteiligungen. Hier der Link für meinen Bänker, den er dann weiterreichen kann – SEC proposed Rules.
«Hedge-Fond – die verkannten Segenbringer
Sie sind ein beliebter Sündenbock für Merkel & Co: Hedgefonds geraten immer wieder ins Visier der Politik – und gelten vielen als Gefahr für Stabilität und Wirtschaft. Zu Unrecht, kritisiert Christian Reiermann: Die aktuelle Finanzkrise haben staatlich beaufsichtigte Banken verschuldet … weiter im SPIEGEL ONLINE …
Ich denke, der Spiegel hat schon bessere Artikel verfasst und es würde mich nicht erstaunen, wenn er in den nächsten Monaten einen gegenteiligen Bericht bringen würde. Am Grundprinzip des Börsenhandels hat sich nichts geändert – einer kauft, der andere verkauft. Aber im ersten Artikel steht eine ganz wichtige Weisheit: «… es fehlt der Anreiz, die Verluste zu minimieren, denn ihre Optionen sind wertlos, egal ob der Aktienkurs einen oder zwanzig Franken unter den Ausübungspreis fällt …» geschrieben von Zucker, nicht Zocker.Vor einem Jahr erschienen: Blogosphère und Blogopole – auch damals – Facts sind nicht gefragt, nur Meinungen und diese liegen bekanntlich oft daneben
Vor zwei Jahren erschienen: Glänzender Stahl, rostiges Metall und Ragusa – ein Ort der mit Schokolade und Weltpolitik zu tun hat
Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – eigenständig, unabhängig, langfristig
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