Im Bundeshaus wird bereits für eine 11-Millionenschweiz geplant. Heute sind es gut 8 Mio und der Ausländeranteil beträgt etwa 23%. Um die 11 Millionen zu erreichen, müssen ohne Zweifel Ausländer importiert werden! Dies passt nicht zu den Ängsten und Bedenken im Volk. Einwanderungssaldo bis November 2013: 78’500 Personen. Es sind noch 277000 Grenzgänger und nochmals etwas mehr Sanspapiers zu beachten.
Unternehmer freuts, ebenso die Ökonomen. Sie bekommen im Inland ohne besondere Anstrengung ihr vergöttertes Wachstum. Wachstum durch Migration. Selbst der Kindersegen wird davon positiv beeinflusst.
Es wären mehr Arbeitsplätze im produktiven Bereich erforderlich. Mehr Arbeitspätze kann mehr Betriebe, auch ausländische bedeuten. Letztere werden mit günstigen Steuern und Geschenken an Infrastruktur angelockt. Ob dies langfristig aufgeht? Genau da aber, werden wichtige Arbeitsplätze stetig abgebaut (Bosch bei Scintilla, Lonza, Rieter, Sulzer, Arbonia Forster, Alstom). Leider ist es ausgerechnet der Staat, der viel vom Sparen redet, aber laufend neue Stellen schafft. Pro Monat sollen es, ohne Lehrer und Ärzte, über 520 Stellen sein – finanziert mit Steuergeld!. Selbst der kleine Kanton Obwalden hat sich 8 neue Stellen zugeschanzt. Zum Produktionsfortschritt tragen sie nichts bei. Aber sie bilden den Speck in der Organisation bzw. in der Staatsverwaltung, den dereinst teure Berater wegrationalisieren müssen.
Was passiert mit einer überdimensionierten Infrastruktur, wenn eine starke Rezession zu beklagen ist? Darüber hat man vom Perspektivstab nichts gehört. Es wird hohe Arbeitslosigkeit geben. Besonders betroffen werden die Einwanderer und die älteren Schweizer sein.
Die 11- Mio-Schweiz wird mehr Staatsbeamte benötigen. Man kann mit dem Aufstocken offenbar nie genug früh beginnen. Oder man macht es, solange noch Geld vorhanden ist… So hat das Departement von BR Leuthard 34 Personen auf Vorrat angestellt, gut getarnt zwar, aber es kam an die Oberfläche. Das Volk lehnte einen höheren Tarif für die Autobahnvignette ab. Projekte werden nun nicht realisiert. Aber es sind nun 34 Personen im ASTRA angestellt. Benötigt werden sie nicht. Entlassen werden sie auch nicht, man spare beim Sachaufwand… Wer überprüft nun den Sachaufwand? Gibt es beim Bund «rumänische Verhältnisse» zu beklagen? Werden auch in anderen Departementen Stellen gut getarnt produziert? Es ist nicht nur das Gleichgewicht gestört. Es wird masslos übertrieben. Es wäre gut, die Personalpolitik des Bundes und der Kantone generell zu überprüfen.
[…] Wichtig ist es zu wissen, dass die EU-Kommission schon seit vielen Jahren nichts anderes ist als das ausführende Organ der global agierenden Großkonzerne, die in Brüssel vorschreiben, was beschlossen wird. Da gibt es zunächst den «European Roundtable of Industrialists» (ERT), in dem die 45 größten europäischen Multis vereint sind. Sie sind die wichtigste Kraft bei der Umformung der europäischen Gesellschaft im Interesse der Industrie. Der ERT schreibt der Kommission vor, was sie zu tun hat. In dem kürzlich erschienenen Buch «Konzern Europa – die unkontrollierte Macht der Unternehmen» haben die Autoren sehr gründlich die wahren Machtverhältnisse in Brüssel recherchiert. Sie schildern unter anderem, wie betroffen sie darüber sind, dass unter anderem der ERT eine so einflussreiche Macht ausüben kann, ohne dass in den Medien darüber berichtet wird. […] mehr…
Die Kritik (Erpressung) von Seiten der EU betreffend das Schweizer Steuerregime zeigt Wirkung. Kurzzsichtige Politiker haben schnell ein Gegenmittel zur Hand. Bald steht die Unternehmenssteuerreform III (USTR III) ins Haus. Ausländischen Unternehmen lässt man die tiefen Steuern. Sie werden landesweit harmonisiert. Die Steuern für inländische Unternehmen werden den ausländischen angepasst, also gesenkt. Die Kantone wollen für den Steuerausfall vom Bund Kompensation. Bis zu 3 Milliarden Franken kann der Fehlbetrag werden. Wo soll das Geld geholt werden ohne gestohlen zu werden? Es ist logisch, was passieren wird: Die Steuern der «natürlichen Personen» werden erhöht! Der Mittelstand wird einmal mehr gemolken. Den Lasteseln der Nation wird aufgebuckelt. Wäre der Staat eine Grossbank, würde man schreien: «Das Volk darf nie mehr dafür bezahlen…!»
Erfahrungsgemäss kann der Fehlbetrag höher sein! Schon alt Bundesrat Merz sprach bei der Einführung der Unternehmensteuerreform II (USTR II) von verkraftbaren Finanzausfällen von einigen Millionen. Aus Millionen wurden Milliarden – 1:1000 daneben! Die Reform wurde, wegen dieser Fehlprognose äusserst knapp vom Volk gutgeheissen. Sie gestattet es Firmen, ihre Aktionäre über steuerfreie Agio-Rückzahlungen am Gewinn zu beteiligen, statt ihnen steuerpflichtige Dividenden auszurichten. Ausserdem senkt sich die Besteuerung von Dividenden für Investoren, die mehr als 10 Prozent an einem Unternehmen halten, von 100 auf 60 Prozent ab. Sogar die AHV ist von dieser Reform negativ betroffen! Die Einbussen sind gewaltig.
An der Pauschalbesteuerung reicher Ausländer möchte der Staat festhalten. Allerdings hat ein linkes Bündnis etwas dagegen. Es hat eine Initiative zur Abschaffung der Pauschalbesteuerung reicher Ausländer eingereicht. Es wird voraussichtlich zu einer Volksabstimmung kommen. Einige werden wegziehen und das Wachstum etwas verringern.
Das Beispiel: Ein Obwaldner Architekt, Alleinaktionär eines Architekturbüros nahm sich über mehrere Jahre einen tiefen Jahreslohn von 44 000 Franken. Zusätzlich nahm er eine jährliche Dividende von 160 000 Franken. Die USTR II erlaubt es, Dividenden auf Beteiligungen an Kapitalgesellschaften von mindestens 10 Prozent sehr tief zu besteuern. Im Gegensatz zum Erwerbseinkommen wird auch keine AHV-Prämie fällig! Inhaber von KMU’s können sich also hohe Dividenden anstelle von Lohn ausbezahlen und profitieren so zweimal. Die Obwaldner Ausgleichskasse gab sich mit dem Resultat nicht zufrieden, doch das Bundesgericht schützte den Obwaldner Architekten.
Dem Volk wird weiter Sand in die Augen gestreut indem viel von staatlichen Ausgabenkürzungen die Rede ist. In der Realiät wird bei den Renten gespart. Wachstum ist in diesem Bereich kaum auszumachen! Steuern, direkte und indirekte, werden erhöht. Und damit die EU nicht eines Tages die im Vergleich tiefe Mehrwertsteuer reklamiert, wird diese schleichend erhöht. So erfolgt unmerklich eine Anpassung an EU-Verhältnisse! Den Pendlern, von denen schon viel Flexibiltät zugemutet wurde, wird der Pendlerabzug bei den Steuern gekürzt! Das Pendeln könnte stark reduziert werden, wenn die Arbeit vermehrt zu den Menschen gebracht würde! Unternehmer könnten diesbezüglich noch Innovationspreise gewinnen!
Die Kosten für die Erweiterung der Infrastruktur für die 11-Mio-Schweiz werden immens sein! Es wird verschwiegen, dass allein die Erneuerung der bereist vorhandenen Infrastruktur Unsummen verschlingen wird. Denken wir etwa an die Erneuerung der Wasserversorgung und der Modernisierung der Abwasserreinigung sowie der Erneuerung von Brücken. Auch der vernachlässigte vorbeugende Unterhalt bei den Bahnen geht dick ins Tuch. Für die Finanzierung und Ausbau der Bahninfrastruktur FABI sind jährlich 5 Milliarden Franken vorgesehen (Wunschkonzert inbegriffen)!
Langfristig wird die Umweltsituation Plänen von heute entgegen spielen. Von da her lohnt es sich, länger als nur bis zu den nächsten Wahlen zu denken! Der Klimawandel verlangt ein besonderes Augenmerk. =>
- Folgen des Klimawandels für die Schweiz: Natürliche Systeme
- Folgen des Klimawandels für die Schweiz: Wirtschaft und Gesellschaft
Wenn reichen Ausländern die Tore mit Vorteilen (Steuerprivilegien) weit offen stehen, kann es sich das gemeine Volk irgend wann nicht mehr leisten, hier zu leben! St. Moritz und Umgebung sowie Zug lassen grüssen! Das Problem der Sozialmigration bedarf einer Lösung ebenso wie jenes der Scheinflüchtlinge. Das Konzept der Personenfreizügigkeit der EU greift nicht! Daher ist es verständlich, wenn im Volk Ängste vorhanden sind.