BITTE UNTERSTÜTZEN SIE DIE ERHALTUNG DES FLUGPLATZES KÄGISWIL MIT IHRER UNTERSCHRIFT!
Schicken Sie den unterschrieben Bogen bis am 31.8.2012 an:
Flugplatz Kägiswil, 6060 Sarnenuserfiles/Petition Flugplatz Kaegiswil.pdf
Die Teilnehmer an der Petition sind nicht auf den Kanton Obwalden beschränkt!
Die Zeit für eine Petition ist sehr knapp. Die Gruppen rufen verzweifelt um Unterstützung. Den Petitionstext und den Unterschriftenbogen finden Sie in den Homepages der einzelnen Gruppen (unten)
3. September = neuer Termin!
29.08.2012 Liebe Mitglieder, liebe Freunde der Aviatik, zur Rettung des Flugplatz Kägiswil bitten wir Sie im Auftrage der Flugplatzgenossenschaft Obwalden (FGOW) dringend beiliegende Petition (im Anhang) bis spätestens 3. September 2012 zu unterzeichnen und an die folgende Adresse zurückzusenden:
Flugplatzgenossenschaft Obwalden
Flugplatz
6060 Sarnen
Wir danken Ihnen sehr für die Unterstützung zu Gunsten der Leichtaviatik in der Schweiz.
Flugplatz Kägiswil: Regierung plant den Todesstoss
(Zu den Medienberichten vom 17.08.2012)
Gemäss Mitteilung der Staatskanzlei Obwalden vom 17. August 2012, beantragt der Regierungsrat dem Parlament das Flugplatzareal Kägiswil zu kaufen. In der Mitteilung heisst es, dass das Flugplatzgelände „renaturiert“ werden soll, weil der Flugbetrieb „zonenwidrig“ sei. Diese Aussage ist unrichtig, denn keiner der in den Kriegsjahren erbauten Militärflugplätze war je in einer „Flugplatzzone“. Gemeinden wie Reichenbach, Zweisimmen, Münster oder kürzlich auch Raron beweisen, dass man den Zonenplan sehr wohl für zivile Kleinflugplätze anpassen kann, wenn man denn nur will! Dazu kommt, dass der Flugplatz Kägiswil bereits im übergeordneten Sachplan Infrastruktur Luftfahrt (SIL) provisorisch eingetragen ist.
Das Flugfeld Kägiswil wird seit bald 60 Jahren von der Kleinaviatik mit- und seit dem Rückzug der Armee im Jahr 1994 allein benutzt. Seither konnten dank diesem Flugfeld Hunderte von Sportbegeisterten das Fliegen erlernen. Einige Dutzend davon schafften sich hier das berufliche Fundament und stehen heute als Jet- und Militärpiloten im Dienste der Öffentlichkeit.
Die Berufsfliegerei hat in der Schweiz grosse Nachwuchssorgen, nicht zuletzt, weil
die grossen Flughäfen immer weniger in der Lage sind, die Kleinaviatik – Basis jeder Berufspilotenausbildung – aufzunehmen. Einmal geschlossene Kleinflugplätze werden nicht wieder reaktiviert. Unter solchen Voraussetzungen versetzt der Regierungsrat des Kantons Obwalden mit seinen Plänen dem Flugplatz Kägiswil den Todesstoss.
Damit macht er vier in Obwalden ansässige Vereine, zwei Motorflug- eine Segelflug- und eine Fallschirmgruppe mit insgesamt über 300 Mitgliedern heimatlos. Da sie keine Aussicht haben, irgendwo sonst unter zu kommen, löscht der Regierungsrat mit der Aufhebung des Flugplatzes Kägiswil alteingesessene, in der Bevölkerung gut verankerte, Obwaldner Vereine, die seit Jahrzehnten sinnvolle Freizeimöglichkeiten und berufliche Startmöglichkeiten geboten haben, aus. Das darf nicht sein.
Das Flugplatzgelände Kägiswil ist eine grossflächige Landwirtschafts- und Naturzone, in der das Miteinander zwischen den ansässigen Landwirten und den Flugsporttreibenden seit Jahrzehnten partnerschaftlich und im besten Einvernehmen gelebt wird. Auch die Nutzung des Geländes im Zusammenhang mit den (seit Jahren verschleppten) Hochwasserschutzmassnahmen neben dem Flugbetrieb ist problemlos möglich. Es gibt somit keinen sachlich zwingenden Grund, dass der Regierungsrat von Obwalden mit seinem geplanten Vorgehen ein wertvolles Flugfeld und mit ihm vier Vereine für immer zerstört.
Jörg Studach, Honau
Obmann der Segelfluggruppe OW
Die Sportvereine: => Fluggruppen – Airport LSPG
Unter den folgenden Links sind Petitionstext und Unterschriftenbogen zu finden.
- Flugbetriebs AG Sarnen-Kägiswil
- Der virtuelle Hangar der Motorfluggruppe Pilatus
- Regierung will Flugplatz Kägiswil kaufen – Segelfluggruppe Obwalden
- Fallschirmgruppe Titlis
Weitere Infos zum Flugplatz:
Flugplatz Kägiswil Lärmbelastungskataster
Besucherflugzeuge – Airport LSPG
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aus dem personalblog 16. Jan. 2012: Sein Wille geschehe