Nicht nur Giganten am Himmel


«Ist die Luft nicht ein sehr gefährliches Element?» wird Wilbur Wright 1903 in Paris von einer Bewunderin gefragt. «Madame», antwortet er, «die Luft ist völlig ungefährlich. Das einzig gefährliche am Fliegen ist die Erde.»”
unbekannt

Ruzkois Rat

Alexander Ruzkoi war Fliegergeneral im russischen Afghanistan-Feldzug. Er sagte, „Bei uns Fliegern gibt es ein Prinzip: zuerst wird überlegt und erst danach gehandelt. Wer es umgekehrt probiert, wacht auf mit einem Mund voll Erde.“ Sofern er denn noch aufwacht!

Später, während der Revolte gegen Gorbatschows Perestroika und Glasnost Politik, vergass Ruzkoi seinen eigenen Ratschlag. Er handelte unbedacht, schlug sich auf die falsche Seite und landete im Gefängnis. So verlor er Macht und Prestige. Wie Ruzkoi geht es manchem Strategen, der im Stress den Kopf verliert.(=> Creando Kreativ…)

Neil Williams

«Das Nutzloseste beim Kunstflug, ist der weite Himmel über dir!» Trotz seiner grossen Erfahrung, schaltete er sein Gehirn einmal nicht richtig ein. Das Schicksal ereilte ihn und seine Besatzung beim Überflug eines Warbirds (He 111). Sie wachten nicht mehr auf…

 

Der Gletscher-Vulkan Eyjafjalla auf Island als grosser Spielverderber der Luftfahrt; Bild: (Keystone/AP /Blick)

 

Wenn der Pleitegeier über der Airline kreist ist Innovation gefragt: Die Air-Comet-Ladys legen sich für ihr Anliegen mächtig ins Zeug. (Blick/ Reuters)

 

Das zur Zeit grösste Passagierflugzeug, die A-380

Die A-380 fliegt bereits regelmässig ab Zürich Richtung Singapur. Für die gleiche Menge Passagiere kommt man nun mit einem anstatt mit 2 Flugzeugen aus. das ergibt weniger Flugbewegungen, weniger Lärm, weniger Luftbelastung…

Die Maschine, die am Dienstag, 23. 10., um 9.55 Uhr auf dem Flughafen Zürich landete, ist in keinem Flugplan aufgeführt. Es handelt sich um eine McDonnell-Douglas KC-10 der US Air Force, die aus dem georgischen Tbilisi kam. Über den Grund und die Dauer der Zwischenlandung konnte der Flughafen Zürich auf Anfrage von Tagesanzeiger.ch  vorerst keine Angaben nachen. Später wurde berichtet, dass die zwei Uiguren aus Guantánamo damit in die Schweiz gebracht wurden. Wie bekannt wurde, hat China gegen die Aufnahme von zwei uigurischen Ex-Häftlingen des US-Gefangenenlagers Guantánamo in der Schweiz protestiert.

Tanker KC-10

Die KC-10 gehört zum 305th Air Mobility Wing, die auf der McGuire Air Force Base in New Jersey beheimatet ist. Eingesetzt werden die Maschinen derzeit vor allem, um Flugzeuge in der Luft zu betanken, die in den Kriegen im Irak und in Afghanistan eingesetzt werden. Abfangjäger, Bomber und Aufklärer fliegen dazu die «Tankstellen der Lüfte» an und erhalten über einen ausfahrbaren Schlauch neuen Treibstoff.

In den Flügeln und im Unterdeck trägt die KC-10 bis zu 161,5 Tonnen Kerosin mit sich. Alternativ kann sie im Rumpf Kriegsgerät oder Soldaten transportieren. Der Typ basiert auf der McDonnell-Douglas DC-10, die in den Siebziger- und Achtzigerjahren bei vielen Airlines im Einsatz stand, so auch bei Swissair. Die US Air Force betreibt insgesamt 59 Tankflugzeuge des Typs.

Swissair: Im Weltall wird der Name der gescheiterten Fluggesellschaft weiterbestehen: Nach ihr nämlich hat der Schweizer Astronom Paul Wild den 1968 von ihm entdeckten Asteroiden (2138) Swissair benannt. 

Der Tagesanzeiger berichtet über einen historischen Flug in Kalifornien: Die Raumkapsel «Space Ship Two», die spätestens 2012 Weltraumtouristen ins All fliegen soll. Die ersten Weltraumtouristen werden sie nicht sein. Das hat schon ein anderer für sich in Anspruch genommen: Charles Simonyi  

Angedockt an ein Doppelrumpfflugzeug startete das Raumschiff «Space Ship Two» in der Mojave-Wüste und kehrte nach zwei Stunden und 54 Minuten sicher zurück. Bild: Reuters 
 
Ob sich der Preis für das etwa zweieinhalbstündige Abenteuer mit rund 212’000 Franken lohnt? Für bereits über 300 Angemeldete Interessenten ist er es offenbar wert. Interessant wäre zu wissen, was das Projekt an technischem Know-how in sich birgt. Burt Rutan war schon immer für Innovationen gut (Mehr => Scaled Composites). ein für uns gut bekanntes Flugzeug ist die LongEz, welche Hans Georg Schmid + baute, flog und damit Weltrekorde aufstellte. Leider wurde er nicht in die «Gallerie der mutigen und alten Piloten» aufgenommen…
 
HANS GEORG SCHMID
LONG-EZE HB-YCT LONG-EZE HB-YCT
MARCH 2 – APRIL 29, 2000 März 2-April 29, 2000

Das bisher schwerste Segelflugzeug war die Mü 27. Die max. Abflugmasse betrug 900 kg! Gebaut wurde das Flugzeug vor bald 30 Jahren!
 
Das grösste Segelflugzeug der Welt: ETA
 
3sat, nano: Das in Braunschweig entworfene Segelflugzeug «ETA» ist mit über dreißig Metern Spannweite das größte Segelflugzeug der Welt. Mit der Auslegung auf 950kg Abflugmasse übertrifft es inzwischen die Mü 27. Im Auftrag der weltbekannten Wettbewerbs- und Rekordsegelflieger Erwin Müller, Hans-Werner Große, Hartmut Lodes, Dr. Jan Krüger, Bruno Gantenbrink und Umberto Mantica entwickelt und konstruiert das Ingenieurbüro Flugtechnik & Leichtbau unter Leitung von Dr. Reiner Kickert am Forschungsflughafen Braunschweig ein Segelflugzeug mit extremen Daten:

* Spannweite: 30.90 m
* Streckung: 51.33
* max. Masse: Zulassung 850 kg, Auslegung 950 kg
* doppelsitzig
* eigenstartfähig

Mehr => ETA man sehe sich die ersten Leistungsdiagramme an!
 

Steiermark, Österreich

Fallschirmspringer Paul Steiner (47) gibt dem Ausdruck «Flugverbindung» eine neue Bedeutung. Auf 2300 Metern Höhe steigt er aus dem Segelflugzeug (L13-Blanik) aus und hält sich beim Kollegen fest. Weil dieser keinen Platz hat, springt er mit dem Fallschirm ab. Und das Beste: In Österreich kann man noch fliegen. (AP / Blick)
 
Red Bull sorgt mit seinen Air Racing’s für’s Krippeln, wenn die Piloten knapp an der Wasser- oder Erdoberfläche ihre Parcours absolvieren. Sie mögen die Weite des Himmels über sich nicht sonderlich gerne! es geht mehr nach der «Urner Nationalhymne»  «(…) Jüpelidü und Zötteli dra – Nur immer scheen de Wände na. …)»
 
 
Solarflugzeuge:
 
Foto: Wikipedia
 
Der Prototyp Solar Impulse HB-SIA absolviert seine ersten „Flohsprünge“ am 3. Dezember 2009 in Dübendorf. Die Solar Impuls «HB-SIA» ist mit 63,4 m Spannweite nun eines der grössten Solarflugzeuge
 
HB – SIA erster Flug nach dem Hüpfer vom 3. Dezember 09 am 7. 4. 2010 – so elegant wie die ETA ist Solar Impulse allerdings nicht!
 
 
Noch mehr Spannweite wies die Helios auf: 75.3 m
 
 
Das zur Zeit grösste Flugzeug: Antonow An-225 „Mrija“, Foto: ComPilots.com
 
 
 
Das grösste je gebaute Flugboot war die Spruce Goose bzw. Hughes H-4
 
 
 
Cricri, das kleinste Motorflugzeug, sogar kunstflugtauglich (FotoW. Bredow)
 
 
Die Geheimnisvolle; Lockheed U-2 Dragon Lady, hier: Modernisierte TR-1 der US-Luftwaffe (Wikipedia)
 
Eigentlich gehört diese Maschine auf den Friedhof der Flugzeuge, auch auf einen Schrottplatz. Denn sie flog erstmals schon 1956 und war dann 1960 und 1962 in dramatische Zwischenfälle mit der Sowjetunion verwickelt. Die US-Luftwaffe wollte ihre restlichen 32 U-2 im Jahr 2008 verschrotten, aber das lehnte der US-Kongress ab – auch ein Novum: Ein Parlament stellt sich gegen den Wunsch des Militärs, ein Kriegsgerät außer Dienst zu stellen. Und so fliegen die U2 der US-Luftwaffe heute am afghanischen Himmel, statt Atomraketen aufzuspüren, suchen hochsensible neue Bordgeräte nunmehr nach von den Taliban verbuddelten Minen. Und das mit unglaublichem Erfolg – aus immerhin 20 Kilometer Flughöhe. Technologien scheinen keine Grenzen zu kennen.
Vollständigen Artikel auf Suite101.de lesen: Statt Atomraketen sucht die U2 jetzt Landminen: Spionageflugzeug des Kalten Krieges über Afghanistan http://news.suite101.de/article.cfm/statt-atom-a72458#ixzz0jZCWVnkA

 

Das schnellste, allerdings unbemannte Flugobjekt, die Boeing X-43A flog Rekord. Dafür musste ein rund 50 Jahre alter, achtmotoriger B-52-Bomber eine zwölf Meter lange Pegasus-Rakete auf 13 Kilometer Höhe schleppen. Dort klinkte er die Rakete aus, sie zündete und raste auf 30Km Höhe.
Erst dort löste sich dann von der Spitze dieser Rakete das 3,60m lange «X-43A», zündete ihr sogenanntes Hyperschall-Staustrahl-Triebwerk (Super combustion ramjet, abgekürzt: «Scramjet») und erreichte dann für elf Sekunden die knapp zehnfache Schallgeschwindigkeit.

 

Concorde – das  schnellstes Passagierflugzeug der Welt ist heute nur noch im Museum zu sehen. Die in den 60er Jahren entwickelte Concorde ist das schnellste Passagierflugzeug der Welt. Die Concorde ist nicht nur luxuriös, sie ist auch eine technische Meisterleistung.

Auch das Aufklärungsflugzeug Lockheed SR-71 «Blackbird» der NASA ist heute nur noch im Museum zu bestaunen.

 

Der Himmel gehört mir, Ives Rossy über dem Ärmelkanal; Foto Spiegel aus: Yves Rossy: der «Fusion Man»
 
 

 Bleriot XI, das älteste noch fliegende Flugzeug, heute

 

 Damals, 1914, Bleriot XI, zweisitzig, das erste Schweizer Militärflugzeug (Aerorevue/NZZ)

 

Gleitschirme, die etwas zarteren Flugobjekte… Foto «Erlebnisgeschenke»
 
 
Futuristisch: noch nicht über das Stadium eines flugfhigen Models hinaus: der «Smartfish«

SmartFish is an innovative new concept for airplanes. SmartFish aircraft fly faster, safer, more efficient, more economic and less noisy than conventional
www.smartfish.ch/
 
 
Das «pneumatische» Fluggerät Stingray der Firma Prospective Concepts AG
 
 
 
Propellerflugzeug mit Winggrid-Flügel (fliegende Jalousie = Fensterladen)
 

Winggrid-Flügel

Die Ergebnisse von KÜPPERS waren Grundlage für weitere Entwicklungen in der Schweiz. Nach dem erste Versuche mit Flugmodellen erfolgreich waren, wurden 1998 ein strahlgetriebener Segler und ein Motorflugzeug mit aufgefächerten Flügelenden gebaut, den so genannten Winggrids, www.rhone.ch/winggrid , Bild,oben. Diese Winggrids sind technisch gesehen  Mehrdecker, bei denen die gegenseitige Beeinflussung der einzelnen Flügel die aerodynamische Qualität der Flügelenden steigert.

Leistungsänderungen mit Winggrid

Beachtet man die Vorgaben zur Auslegung eines Flügels mit Winggrid, die von der Firma L. ROCHE in der Schweiz ermittelt worden sind, lassen sich folgende Leistungsänderungen erwarten /4/:

Reduzierung der Spannweite eines Flügels um c.a. 50 % bei gleichen Flugleistungen und Flugeigenschaften,

signifikante Reduzierung des induzierten Widerstands um c.a. 50 %,

gutartiger Strömungsabriss bei max. Auftriebsbeiwert,

Verminderung, bzw. Wegfall der Querruder – Seitenruderkoordination aufgrund der Steigerung des Roll-/Schiebemomentes, 

geringerer Bauaufwand aufgrund des rechteckigen Flügelgrundrisses,

geringere Strukturgewichte.

Konstruktionshinweise zum Winggrid-Flügel

Für den Bau eines Winggrid-Flügels sollten folgende Vorgaben beachtet werden /4/:

Des Größe des Winggrids darf nicht mehr als 50 % der gesamten Spannweite betragen,

das Winggrid sollte je nach Flügeltiefe vier oder fünf Einzelflügel haben, die einen Mindestabstand aufweisen müssen,

die Montageebene der Winggrid-Flügel muss eine Anstellung gegenüber dem Basisflügel besitzen,

die Einzelflügel müssen parallel zueinander montiert sein,

das Winggrid muss pro Zentimeter Spannweite den gleichen Auftrieb aufweisen wie der Basisflügel.

Die stetige Suche nach Widerstansverminderung bringt letztlich Material- und Energeieffizienz! (Quelle)

 

Mittels Randwirbel «Tunnel blasen» Foto: Paul Bowen Cessna Aircraft
 
Die Piloten der Swissair übten sich auch schon im Tunnelblasen. Lag Bodennebel, welcher einen Start unmöglich machte, rollte man mit dem Jet zuerrst über die Startpiste, machte eine Umkehr und rollte zum Startpunkt zurück, wo wieder eine Drehung um 180 Grad erforderlich war. Nun war durch die Abgase der Triebwerke der Nebel tunnelartig aufgelöst. Der Start konnte nach «Sicht» erfolgen. Die Übung hatte fatale Folgen. Während dem Rollen mussten die Bremsen eingesetzt werden um mit den Triebwerken genügend «heizen» zu können. Beim letzten Wenden wurden offenbar die Bremsen überhitzt, was zu einem Brand führte und schliesslich das Hydrauliksystem und damit die Steuerung des Flugzeuges ausser Funktion setzte. September 1963: Absturz der Swissair-Caravelle HB-ICV Flugzeugname: «Schaffhausen» bei Dürrenäsch mehr =>.  Siehe auch: …Swissair-Flug 306 …
Ich war damals als «Bambi» auf dem «Campo Bacilieri» in Locarno. Radio Monte Ceneri verbreitete die Nachricht während unserem Morgenessen. Der Schulkommandant Oberst Toni Burkhardt und der Chefffluglehrer Hpt Mattenberger informierten als erste über die Crew. Ich erinnere mich andie grosse Betroffenheit und an die Schweigeminute…

 
 
Der Wanderfalke ein echter «Stuka» Foto: © Wamke, Überseemuseum Bremen
 
Er soll im Sturzflug bis 350 km/h erreiche – wird ihm nachgesagt. Allerdings ergaben exakte Messungen «nur» 140 km/h, was immer noch beträchtlich ist!
 
 
Mauersegler (Foto => )
 
Der Mauersegler soll Spitzengeschwindigkeiten bis 200 km/ erreichen. Somit gehört er zu den schnellsten Vögeln überhaupt.
 
Kolibris sind die kleinsten Vögel   Foto:»medienwerkstatt»
 
 
Der Andenkondor ist einer der grössten flugfähigen Vögel (Foto: =>)
 
 
Basejumper, immer hart am Limit (Foto «treehugger»)
 
Sie fliegen mit dem im Vergleich schlechtesten aerodynamischen Auftriebsmittel näher als alle anderen Flieger in der Nähe von Felswänden und steilen Abhängen.  Gelegentlich kratzen sie die Erdoberfläche an. Bisher hats sich diese aber immer als zäher erwiesen… Dass immer mehr von der Gilde mit dem Gelände kollidieren und dabei Sand oder Gras beissen müssen, wundert mich nicht. Am Beispiel von Ueli Gegenschatz wird deutlich, dass es auch die Besten trifft. Die Segelflieger versuchen es mit grossen Spannweiten, hoch entwickelten aerodynamischen Profilen und minimiertem Luftwiderstand. Es werden Gleitverhältnisse von über 60 erreicht. Die Base-Jumper machen das Gegenteil. Ihre primitiven Auftriebsmittel und der grosse Widerstand bieten Gleitverhältnisse in der Nähe von «Eins zu Stein». Aus meiner Sicht: Mit Fliegen hat es wenig zu tun, dafür mehr mit Mut, Nervenkitzel und Herausforderung der «Naturselektion».
 
aus dem Personalblog:
 
 

10. 06. 2009: Fliegen heisst landen – eine alte Weisheit

28. 12. 2008: Vollkommenheit ist, wenn man nichts mehr wegnehmen kann

18.12. 2008:  Der Himmel gehört mir – Gurus Gerüchte

25. 11. 2008: Mirage III S versus Pelikan SB-2

23. 07. 2007: Es gibt nicht viele berühmte, alte Piloten

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Cash Guru:

Guru,  Alfred Herbert

  • 03. 05. 2010: Weiter angespannte Anleger-Nerven -/- UBS – morgen kommt die Bank mit starken 1.Q.Zahlen. -/- ABB – holt schönen Auftrag aus Saudiarabien.
  • 04. 05. 2010: Börsen konsolidieren – mehr noch nicht! -/-UBS – 1.Q. 2,2 Milliarden Gewinn, über Erwartungen. Aber… Viele Rückstellungen aufgelöst, währschafte Aufwertungen vorgenommen, Risiken erhöht, Geldabfluss noch nicht gestoppt. Erstes Quartal traditionell immer das Beste! Marktkommentar: «es wird wieder wild getraded.» -/-Swiss Life – Prämieneinnahmen 1.Q. plus satte 23pc. AWD zeigt Betriebsgewinn von 9,8 Millionen Euro. Wermutstropfen: Schweizer Prämien minus 4pc.
  • 05. 05. 2010: Im Würgegriff des Euros -/-Euro – gegen Dollar auf unter 1.30 gefallen. Grosse amerikanische Häuser sehen noch weiteren Fall des Euros und Flucht in den Dollar. -/-Nationalbank – stützt weiter hartnäckig den Euro – Franken gleichfalls als Fluchtwährung. 
  • 06. 05. 2010:Ratlosigkeit – Kopflosigkeit? -/- Euro – auch im Fernen Osten weiter unter Druck – bis tiefst 1.2803 gegen Dollar. Erste Trader sehen Platz für eine technische Erholung bei weiterer Eröffnungsschwäche. -/- Swiss Re – Prämieneinnahmen im Plus, Gewinn 1.Q. CHF 0.49 (0.45) pro Aktie. Edbeben Chile und Wintersturm Xynthia in Europa «gut überstanden». Transocean Oelplattform-Unfall wird uns «200 Millionen Dollar kosten.» 
  • 07. 05. 2010: Wall Street im Blutbad – Folgt Europa? -/- Wall Street –  Dow Jones innert Minuten um eintausend Punkte (!) auf 9869 Punkte abgestürzt. Das habe ich in 57 Jahren Börsentätigkeit noch nie erlebt. Zeigt, dass die Börsen vollständig aus dem Gleis geraten sind. Die Rallye zum Schluss korrigierte den Absturz – aber das Malaise bleibt. -/- Europa-Börsen – die Trennung zwischen Wahnsinn, Verzweiflung und Vernunft sind hauchdünn. Vorerst ist alles möglich. Schnäppchenjäger (Extremlimiten legen) werden sich einschalten. Traumhafte Zeiten für Trader, traumatische Zeiten für Anleger. Die Eiche bricht im Sturm, die Weide biegt sich und richtet sich wieder auf. Keep cool!

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2 thoughts on “Nicht nur Giganten am Himmel”

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