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In Europa wird es noch ausgeprägter werden, sobald sich die EU und deren Personenfreizügigkeit weiter nach Osten (Türkei – Wikipedia) erweitert. Vorerst aber kommt Kroatien (NZZ: Ein weiteres Sorgenkind) zum Genuss und danach Serbien. Die Begeisterung für Serbien, ein weiterer wirtschaftlicher Wackelkandidat, scheint nicht sonderlich hoch zu sein, aber ein Erfolgserlebnis können Barroso und Co gut brauchen. Die Schweiz wird von dieser Entwicklung kaum verschont bleiben. Schon bald werden Kohäsionszahlungen moniert. Politiker sind betreffend Einwanderung durchs Band positiv gestimmt und sehen gar Überschüsse in den Sozialwerken. Das mag kurzfristig so sein. Langfristig wird die Rechnung nicht aufgehen! Die Erfahrungen in Deutschland sollten aufhorchen lassen! Die Sozialwerke werden dereinst geplündert!
«(…) Experten verweisen darauf, dass gerade bei der türkischen Bevölkerung Entwicklungen hin zu einer Parallelgesellschaft zu beobachten sind: «Tendenzen zur Herausbildung von Parallelgesellschaften sind unübersehbar, vor allem bei Türken» warnt Rolf Dieter Löhr, Vize-Direktor des Instituts für Urbanistik, das gerade die soziale Integration in 200 deutschen Städten untersucht hat. Löhr: «Wenn ein Türke das so will, kommt er ohne ein Wort Deutsch durchs Leben». Geschäfte, Ärzte, Rechtsanwälte, Reisebüros, Supermärkte, Moscheen, Gaststätten, Zeitungen, Radio- und Fernsehprogramme: Alles ist da.» Löhr mahnt, sich ernsthaft mit dieser Herausforderung auseinander zusetzen und deren Risiken nicht zu verdrängen…
… Ein groß angelegtes Islamisches Zentrum fördert unzweifelhaft die Entstehung von Parallelgesellschaften, die ein isoliertes Nebeneinander statt eines notwendigen Miteinanders verfestigen.
Wurden türkisch-moslemische Vereine zunächst als Freizeitvereine gegründet, ist seit den 70er Jahren eine zunehmende Politisierung und Radikalisierung zu beobachten, verbunden mit einem Bauboom von Moscheen. 1970 gab es in Deutschland drei Moscheen 1990 waren es bereits 1.500. (1997 = 2.700 Moscheen)
Zum Personal dieser Moscheen gehören der Imam, der Vorbeter, der bei größeren Moscheen vom Staat bezahlt und dadurch politisch abhängig ist, der Prediger, Khatib, und der Muezzin, der die Moslems zur Moschee ruft. Trägerverein der meisten Moscheen in Deutschland ist DITIB, die Europa-Filiale des staatlichen Präsidiums für religiöse Angelegenheiten in Ankara. DITIB stellt sich nach aussen als Garant eines nichtfundamentalistischen Islam dar. Dies darf bezweifelt werden, nachdem bewiesen werden konnte, daß die Mitarbeiter der DITIB-Moscheen seit 1980 nicht von Ankara bezahlt werden, sondern von der saudi-arabischen «Weltmoslemliga» und zwar mit einem Monatsgehalt von 1.100 US-Dollar. Dieses Abkommen wurde von Staatspräsident Evren unterzeichnet.Eine große Gefahr für die Integration von Muslimen geht von großen Islamzentren aus und deren Koranschulen….)» mehr: «Deutschland: Entwicklung von Parallelgesellschaften»
Das Signal der Muslime ist klar: “Wir haben die Herrschaft.”
«(…) Heute leben 54 Millionen Muslime in Europa – und täglich werden es mehr. Der holländische Parlamentarier Geert Wilders schildert die Herausforderungen für die freie Gesellschaft durch den Islam….)» mehr von Gert Wilders: Ein Europa der Parallelgesellschaften
Auslandtürken als fünfte Kolonne
«(…) Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan betrachtet sich offenbar weiterhin als Protektor der türkischen Parallelgesellschaften in Europa. Wenn Erdogan, wie im “Spiegel-online” zu lesen ist, bei einer Veranstaltung in Istanbul vor Auslandstürken die Ansicht vertritt, daß im Ausland lebende Türken die Staatsbürgerschaft ihrer neuen Heimat annehmen sollten, aber nicht in erster Linie um sich dort zu integrieren, sondern um politisch aktiv zu werden, dann wird deutlich, daß der Regierungschef die Auslandstürken vor allem als fünfte Kolonne Ankaras betrachtet. …)» Mehr von Andreas Mölzer, Mitglied des Europarates in:
«Erdogan betrachtet sich als Protektor der türkischen Parallelgesellschaften in Europa»
Unter diesen Aspekten kann man für die Minarett-Initiative der Schweiz Verständnis aufbringen. Oder war nur ein bisschen Verschwörung dahinter?
«(…) Die Schweizer Stimmbevölkerung hat am 29. November 2009 die Anti-Minarett-Initiative mit 57.5 Prozent der Stimmen klar angenommen. Damit ist der Bau von Minaretten auf Verfassungsebene verboten. Diese Verfassungsbestimmung beschneidet die Grundrechte der muslimischen Glaubensgemeinschaft in der Schweiz in einer Weise, welche mit den Menschenrechten nicht zu vereinbaren ist. ..)» mehr: «Informationsplattform humanrights.ch»
«humanrights» konnte sich mit dem Volksentscheid nicht abfinden. Die Religionsfreiheit ist wegen fehlenden Minaretten jedoch nicht in Frage gestellt. Wie äussert sich «humanrights» über die Unterwanderung Europas durch Muslime und über die Gefahr des radikalen Muslimus?
Man kann dem Lauf der Dinge einfach zusehen, was wahrscheinlich bis auf weiteres der Fall sein wird. Die Einwanderungsländer werden sich in Toleranz üben müssen. Diverse Problematiken sind zu berücksichtigen (Rassismus, Religionsfreiheit, Diskriminierung, Gesetze). Für muslimische Einwanderer wird es zur Herausforderung. Allein schon die rechtliche Auffassung wird Probleme mit sich bringen. Das muslimische Recht gründet auf dem Gotteswillen, während das demokratische Recht dem Volkswillen untersteht.
Die Muslime sind weltweit mit etwa 20% die grösste Religionsgemeinschaft neben den Katholiken mit etwa 17%. Zählt man die christlichen Religionen zusammen, so haben diese einen Anteil von etwa 32%. Man zählte 2007 etwa 440’000 Muslime in der Schweiz oder etwa 5,8% der Gesamtbevölkerung. Sie stammen hauptsächlich aus dem ehemaligen Jugoslawien und der Türkei. Die Muslime sind die zweitgrösste Religionsgemeinschaft in der Schweiz! In Deutschland sind die Verhältnisse ähnlich: 2008 lebten dort etwa 4 Millionen Muslime oder 5% der gesamten Bevölkerung. Trotzdem: Jeder Zweite hält den Islam für eine Bedrohung – Die Welt
Die Industrieländer sind auf Fachkräfte angewiesen. Der Fachkräftemangel wird sich global offenbaren. Das McKinsey Global Institute glaubt, dass bis im Jahr 2030 etwa 85 Millionen Fachkräfte gesucht werden. Das Arbeitskräftewachstum soll von heute 1,4 auf 1% im Jahr 2030 absinken. In den Industrieländern vollzieht sich ein Wandel von der Dienstleistungs- zur Wissens- und Kreativgesellschaft. In den Entwicklungsländern wird der Wandel von der Primär- zur Industriegesellschaft statt. Neue Probleme entstehen: Nicht alle schaffen diesen, weil das schulische Rüstzeug dafür fehlt. Mc Kinsey schätzt, dass im Jahr 2030 wegen ungenügender Qualifikation etwa gegen 95 Millionen Arbeitslose zu verkraften sind! Es wird Druck auf die Politik zukommen: hohe Jugendarbeitslosigkeit, grosse Lohnunterschiede (weitere Öffnung der Lohnschere) und schliesslich soziale Spannungen. Vergleichbar ein hohes Lohnniveau, die gute Infrastruktur und relativ moderate Steuern bilden ein Magnet, von dem die Schweiz zur Zeit profitiert. Es zieht Hochqualifizierte an. Für Viele, besonders in den Grenzregioenen, bedeutet dies aber unerwünschte Konkurrenz. Sie fürchten um ihre Jobs. Dies auch deswegen, weil viele Tätigkeiten und Produktionen in Tieflohnländer verschoben werden. Mehr: Gesucht: 85 Millionen Personen
Paradox: Im Hochlohnland Schweiz werden vermehrt ausländische Arbeitskräfte gesucht. Gleichzeitig werden gut Qualifizierte «50+» ausgemustert bzw. nicht mehr angestellt und wenn, dann mit einem Lohnschnitt bis 25%…!!
Aus Distanz betrachtet kommt der Eindruck auf, dass zwei Entwicklungen gegeinander verlaufen. Die Industrieländer verlagern einfachere Arbeit in Tieflohnländer. Dort finden sie (noch) die entsprechende Arbeitnehmerschaft. Sie benötigen mehr hochqualifizierte Berufsleute. Gleichzeitig drängen viele Menschen Richtung Industriestaaten in Erwartung eines besseren Lebens. Ein beachtlicher Teil dieser Menschen ist aber den Anforderungen kaum genügend gewachsen. Ihre Bedürfnisse werden nicht erfüllt und den Einwanderstaaten enstehen neue Probleme. Die Sozialstaaten werden gefordert und im Zusammenhang mit Muslimen wird das Problem der Parallelgesellschaft verstärkt in Erscheinung treten.
Die USA beschäftigen sich mit rund 12 Millionen illegalen Einwanderern.
Es hat genug Öl im Feuer!
Die Erweiterung der Europäischen Union ist ein laufender Prozess und das ENRD unterstützt die Verbreitung relevanter Informationen an die Netzwerke für ländliche Räume, die in den Beitrittskandidatenländern und den potenziellen Beitrittskandidatenländern entstehen.
Am 30. Juni 2011 haben die Mitgliedstaaten der EU beschlossen, die Beitrittsverhandlungen mit Kroatien abzuschließen. Nachdem erfolgreichen Ratifizierungsverfahren in allen Mitgliedstaaten und in Kroatien ist der Beitritt für den 01. Juli 2013 vorgesehen.
Ab November 2011 wurde den folgenden Ländern von der Europäischen Union der Status „Beitrittskandidat“ verliehen:
Alle anderen Länder des westlichen Balkans genießen derzeit den Status „potenzieller Beitrittskandidat“:
- Albanien
- Bosnien und Herzegowina
- Serbien
- Kosovo (im Rahmen der Resolution 1244 des UN-Sicherheitsrats)
Wo der Grössenwahn der EU hinführt, kann am Beispiel Bulgariens ersehen werden. Dort hat sich die EU-Euphorie schnell verflüchtigt. Sieben Jahre nach dem Beitritt leidet das Land weiterhin unter der Korruption und vor allem unter der Ab- und Auswanderung. Das einzige, was EU-Standard erreicht habe, seien die Preise. Die Wirtschaftskrise ist zur Sozialkrise mutiert. Das Land verarmt. Wer Arbeit hat verdiene etwa 300, im landesweiten Durchscnnitt etwa 500 Franken pro Monat. Hier hat sich die Welt wenig oder viel gar im negativen Sinn verändert.
Der Bundesrat kann schon mal die Anweisung herausgeben, dass entsprechende Kohäsinsmilliarden reserviert werden, ausser man finde neue Regeln…! Bezüglich Personenfreizügigkeit (PF) wird die EU weiterhin darauf beharren, dass alle ihre Länder gleich behandelt werden müssen. Die Forderung, die PF mit der EU neu zu verhandeln ist nicht unbegründet. Jemand muss der EU erklären, dass «die Schweiz keine Kuh ist, die im Himmel gefüttert und auf Erden gemolken werden kann!» (Zitat soll vom ehemaligen Bundesrat Ritschard stammen.).
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