Kategorie-Archiv: 34 Gut zu wissen

Schuhgrösse 37-38, schon vor 1,5 Mio Jahren


Der Weg zurück kann bis zum Ursprung verfolgt werden, derweil man nicht weiss, wo der nächste Schritt hin führt. So ungefähr sinnierte Saint Ex, nach einem Flugunfall in der Wüste.

Glaubt man den Forschern, so soll der Mensch (homo erectus) schon vor 1,5 Mio Jahren aufrecht gegangen sein.

Wenn also noch weiter zurück geschaut wird, bis ins biblische Paradies, so mussten Adam und Eva vermutlich den Garten Eden noch auf allen Vieren verlassen haben. Die Versuchswerkstatt Gottes brachte offenbar noch nichts direkt Brauchbares zustande… Oder die erwähnten «Entwicklungstage» dauerten sehr lange…

«(…) In Genesis 1,1 – 2,4a wird in stark formalisierter Sprache das bekannte Sechs-Tage-Schöpfungswerk (Genesis 1,31 und Exodus 20,11) beschrieben. Am Anfang eines jeden Tages steht das Wort Gottes, gefolgt von der Bestätigung „und es geschah so“. Gott betrachtet sein „Tageswerk“ und „sah, dass es gut war“ (außer am 2. Tag „und es rief Gott dem Gewölbe: Himmel und es wurde Abend und es wurde Morgen“). Am Ende des 2. Tages wird aus „Abend und Morgen“ der nächste Tag. Hier wird hauptsächlich die Erschaffung des gesamten Universums beschrieben, der Mensch wird am sechsten Tag erschaffen. Ihm kommt eine besondere Bedeutung zu, da er als letztes Lebewesen und als ein Ebenbild Gottes geschaffen wurde. Quelle

«Stern«: Die Evolution des Menschen weiss: …1,5 Millionen Jahre alter Fussabdruck entdeckt…

Die verschiedenen Religionen haben unterschidliche Auffassungen und daher voneinander abweichende  Geschichten über die «Schöpfung«. Und die «Tage» könnten Zeitabschnitte  sein oder als solche gedeutet werden oder aber Tage der «göttlichen Einflüsterung» sein.

«(…) Als die Paläoanthropologie noch eine junge Wissenschaft war, kannte man nur zwei verschiedene Spezies von frühen Menschen: den Neandertaler und den Homo erectus. In den frühen 1960er Jahren änderte sich dies jedoch zunehmend (siehe Homo habilis) und die menschliche Ahnenreihe schien doch mit mehreren Vertretern der Gattung Homo bestückt gewesen zu sein, als man bis dahin annahm. Aufgrund dessen, dass Homo erectus der Paläoanthropologie schon lange bekannt war, gehört er heute zu den am besten erforschten Mitgliedern der Gattung Homo. Sein Platz in der Ahnenreihe des Menschen schien also gefestigt. Doch dies beginnt sich nun zu verändern, denn einige Wissenschaftler stellen seinen derzeitigen Platz in der menschlichen Evolution in Frage. Mehr in «Die Evolution des Menscen» …Homo erectus… …)»

Der Fortschritt ist nicht aufzuhalten: Gott schuf die Welt in sechs Tagen. Und was haben wir heute? Die Fünftagewoche.  Peter Ustinov zugeschrieben.

Und wenn wir schon bei der Evolution angelangt sind, sollen wir Darwin nicht unerwähnt lassen und auch die «Schöpfung» der Schweiz:

Als der liebe Gott die Welt erschuf, wollte er auch die Schweiz gestalten. Er wusste, dass der Schweizer ein etwas schwieriger Typ ist und deshalb bezog er ihn in die Gestaltung mit ein, denn er wollte hinterher keine unendlichen Diskussionen haben. Nachdem das Grundgelände bestimmt war fragte er den Schweizer: „Was willst du noch haben?“, dieser antwortete: „Schöne Berge mit Gletschern und Firnen, müsste es schon haben!“ Der liebe Gott meinte, es sei etwas Geduld angesagt. Aber nach zwei Tagen kam er wieder und fragte: „Bist nun zufrieden?“. „ Ja schon, aber unten müssten nun noch schöne Wälder und Wiesen sein!“. Zwei Tag später war alles wie gewünscht und so brachte der Schweizer noch viele Wünsche an, auf die ich im einzelnen nicht eingehen will. Am Schluss aber verlangte er noch nach einer Kuh, welche die beste Milch und auch die grösste mögliche Menge geben sollte. Auch dieser Wunsch wurde erfüllt. Der Schweizer molk die Kuh und probierte und er war sichtlich zufrieden. Dann holte er einen Becher, molk nochmals Milch hinein und sprach zu Gott: „Probier bitte selber, es ist auch wegen der Qualitätskontrolle!“. Gott probierte und war erstaunt über seine eigene Leistung. Dann fragte er den Schweizer zum letzten Mal: „Haben wir an alles gedacht, oder möchtest du noch was?“. Da kniff der Schweizer die Augen etwas zusammen, dass man seine Schlauheit meilenweit sehen konnte und sagte, indem er Gott die Hand entgegen streckte: „Ja, fünf Franken hätte ich noch gerne!“ Und als Gott in den Sack griff und eine «Grampolscheibe», einen neuen Fünfliber

 

 

hervorkramte, schoss es dem Schweizer sofort ins Hirn, dass er niemandem von der göttlichen Geldquelle erzählen sollte, den der Schutz der Privatsphäre würde auch Gott zustehen. Der schlaue Schweizer dachte nach und vereinigte die gesamte Schlauheit, die in seiner grauen Masse ((Substanz) des Zentralnervensystems, die aus Ganglienzellen und marklosen Nervenfasern, im Gegensatz zur weißen Masse, die aus markhaltigen Nervenfasern besteht.) steckte. Was Gott zustand sollte auch andern Zahlungsfähigen zustehen und so erfand er das Bankgeheimnis.

 


Rasanter digitaler Datenverlust – "Systeme" leiden unter dem Vergessen


Ineressant in der WIWO: …Rasanter digitaler Datenverlust…

Wo wäre wohl der Bundesbrief der Eidgenossenschaft, hätte man diese bei der Gründung der Eidgenossenschaft digital gespeichert?

Bundesbrief von 1291

Im Alltag stellen wir fest, dass wir selber immer wieder vergessen. Ist ein Ereignis zu einem Erlebnis geworden, wird man es kaum vergessen. Wer gefoltert wurde vergisst dies kaum. Aber er kann lernen, die Realität anzunehmen. Das ist dann gut gelungen, wenn es einen beim Darandenken nicht mehr berührt. Dann ist «es» innerlich verarbeitet.

Lernt man ein Gedicht auswendig, kann man es nach einiger Zeit nicht mehr vollständig wiedergeben. Ich lernte in der Schule einmal den Taucher und zur Strafe die Glocke, beide von Friedrich Schiller, auswendig. Nach 50 Jahren sind davon nur noch Fragmente übrig geblieben. Aber etwas ist geblieben. Als ich die Texte neulich las, kamen mir einige Passagen wie als «noch nie gehört» vor.

Nach der Ebbinghaus’schen Vergessenskurve kann man abschätzen, wie lange etwas Gelerntes hängen bleibt.

Und sowohl für das Autofahren, die Fliegerei und den Bootsbetrieb wurde man jeweils im Fach «Gesetz» geprüft. «Auswendig lernen und vergessen» war das Moto. Gesetze die vernünftig sind, muss man nicht besonders lernen! Bei vernünftigem Handeln hält man die Gesetze ein. Später hebe ich das «Gesetz» doch auch noch inwedig gelernt – dann , als ich Flugschüler auf die Theorieprüfung vorbereitete…

Wer Unnützes vergisst, schafft Speicherplatz für Wichtiges. Offenbar kann man auch absichtlich vergessen. Mehr in der Zeit: …Vergessen, vergiss es!…

Alte Menschen vergessen Wichtiges … weil sie sich zu viel merken

«(…) Alte Menschen können sich schlechter an Wichtiges erinnern, weil sie auch Nebensächliches speichern Das geht aus Studien zweier Göttinger Entwicklungspsychologen hervor, in denen sie die Fähigkeit zum «absichtlichen Vergessen» bei jungen und älteren Testpersonen untersuchten. Mehr in 3-sat

Was ist, wenn man nicht vergessen kann?
US-amerikanische Forscher berichten von einem außergewöhnlichen Fall: Dabei handelt es sich um eine Frau, die über ein phänomenales Gedächtnis verfügt und sich an nahezu jedes Detail ihres Lebens erinnert. Warum ihrem Gehirn die Fähigkeit zu vergessen fehlt, ist ein Rätsel. Mehr in der «Welt»: …Wenn ein Mensch das Vergessen verlernt…

Damit z.B. Flugzeuge betriebssicher betrieben werden, beachten Wartungs- und Unterhaltsequippen, aber auch das Bedienungspersonal bis hin zu den Piloten Manuals , festgelegte Abläufe und Checklisten. Da wo es ganz wichtig ist, wird im 4-Augenprinzip gearbeitet. Damit wird versucht, Fehler wegen Vergessens auszuschliessen. In der Pilotenausbildung werden Gefahrensituationen simuliert. Dabei werden Situationen mit einem erfahrenen Instruktor  theoretisch behandelt und praktisch gebrobt. Mit dieser praktischen und mentalen Vorbereitung soll im konkreten Fall die Stressbelastung reduziert werden, damit mit klarem Kopf richtig gehandelt werden kann.

Wer aber wichtige Erkenntnisse nicht beachtet, Warnsignale oder Unsicherheiten negiert, wird oft mit fatalen Folgen konfrontiert. Rasernfälle zeigen es deutlich, wenn jemand die Wirkung der physikalischen Gesetze missachtet oder sich über Geschwindigkeitslimiten hinwegsetzt.

Das Flugzeugunglück der Spanair zeigt auf, was passieren kann, wenn Warnungen in den Wind geschlagen werden oder wenn technische Spezifikationen nicht bachtet oder umgesetzt werden.

«(…) Die Piloten hatten beim Start nicht gewusst, dass die Auftriebshilfen der «slats» (Vorflügel) und «flaps» (Landeklappen) an den Tragflächen sich nicht in der korrekten Startposition befanden. Das für solche Fälle vorgesehene Alarmsystem im Cockpit versagte. Lesen Sie mehr in der Stuttgarter Zeitung: …Spanair-Maschine war nicht startklar…

«(…) Der Fachmann hatte die spanischen Luftfahrtbehörden nach eigenen Angaben bereits im Januar vor der Gefahr einer solchen Katastrophe gewarnt. „Aber die Verantwortlichen in Spanien haben nichts unternommen“, sagte der Amerikaner James W. Hudspeth der Madrider Zeitung „El País“ vom Sonntag. Mehr im «FOCUS«: …Experte warnte vor Absturz…

Absturz einer DC-9-32, ALITALIA, Flugnr. AZ404, I-ATJA, Stadlerberg, 14. 11. 1990. Absturzursache war ein Instrumentendefekt (das aus der italienischen Luftwaffe stammende Flugzeug war nicht auf den neuesten Stand der Technik «normalisiert»). Die Piloten glaubten, sie wären auf dem korrekten Gleitpfad des Instrumentenlandesystems (ILS). In Wahrheit aber waren sie tiefer. Ausserdem gab es ein Kommunikationsproblem zwischen dem Kommandanten und dem Co-Piloten, indem der Kommandant seinen Mitarbeiter quasi als Anfänger abkanzelte, als dieser eine Unsicherheit erwähnte. Fachleute glaubten, dass bei idealem Zusammenspiel zwischen Kapitän und Co-Pilot, bei sofortigem Handeln als die Unsicherheit auftauchte, der Unfall whrscheinlich hätte vermieden werden können. Allerdings bliebe noch die Frage, ob danach diese Fehlerquelle ausgeschaltet worden wäre, oder ob einfach später etwas dummes passiert wäre. Lesen Sie mehr im …Schlussbericht der Eidgenössischen Flugunfall-Untersuchungskommission…

Vergessen darf man aber nicht mit Verdrängen verwechseln. Wer ein schlechtes Gewissen verdrängt, macht es zu einem pathalogischen Gewissen. Ist es gravierend und wirkt es lange genug unter dem Deckel, gibt es irgend wann eine Explosion (Tat eines Verbrechers) oder eine Implosion (Suizid).


Unterschiede zwischen Pakistan und der Schweiz


Zufälle gibt es nicht! – Zumindest habe ich dies im 2008 zu oft gehört. Genau um 22.08 habe ich gestern diesen Beitrag geschrieben und die Kategorie gewählt – on the Road again. Und was folgt ein, zwei Sekunden später auf DRS … «On the Road again». Und was liegt da näher, als «Yahya auf DRS zu hören. Aber keine Angst, wir bleiben in den nächsten zwei Tagen noch etwas beim Ungewöhnlichen und schauen uns auch an, was die Sterne sagen und wohin sie uns führen.

SMS: Der Zug – fährt der auch auf die Sekunde genau oder schliesst zumindest die Türen und fährt dann erst 2 Minuten später ab, wie mir dies am Tag der Fahrplanumstellung vor Augen geführt wurde?

YHB: Eine koreanische Privatgesellschaft, Daewoo, fährt als einziger pünktlich und auch die Flugzeuge, sonst kennen ich nichts, das pünktlich ist. Fahrpläne gibt es eigentlich nicht – man wartet und steigt ein. Es gibt viele Busse, auch kleine, vielleicht schon voll, aber normalerweise muss man nicht mehr als 15 Minuten warten. Daewoo färbt ab, es bessert sich. Für die grosse Masse spielt Zeit eigentlich keine grosse Rolle. Man fährt halt einige Stunden früher los. Der Schweizer flucht über 10 Minuten Verspätung. In Pakistan hat der Zug zehn Stunden Verspätung oder kommt gar nicht und am nächsten Ort wartet sowie so keiner einen Anschluss ab. Den Bus verpasst ? Panik ist falsch am Platz, es kommt ja der nächste. Eigentlich sind Busse immer voll. Die kleinen warten zum Teil. Nicht um 10 Uhr wird gefahren, sondern wenn er voll ist. Die meisten Busse sind privat, es muss rentieren und das bringt normalerweise eine Überbelegung.

SMS: Mein altes Haus ist nicht gerade der Inbegriff einer modernen auf 21 Grad geregelten Standardliegenschaft, aber ich denke mit Pakistan verglichen fast Luxusklasse.

YHB: Man freut sich wieder in die Schweiz zu kommen. Man ist warm gekleidet und in Häusern friert man nicht. Die wenigsten haben bei uns eine Heizung und warm ist es nur an der Sonne. Sie kennen nichts anderes. Haben kalt. Das ist aber normal. Viele haben Husten und Schnupfen, aber man arrangiert sich. Wenn man denen eine Heizung gibt, werden sie krank. Drei Stück Holzkohle in einer Schaufel die einen Schlafenden wärmen. Die effektive Kälte ist etwa wie bei uns. Dafür gibt es dicke gute Decken, denn Holz wird immer teurer.

Der Standard bei uns ist echter Luxus und dafür sollten wir eigentlich dankbar sein. Dass man immer Licht hat, ist nicht selbstverständlich. Wärme sowieso nicht. Strom fehlt oft und der PC geht nicht, die Heizung läuft nicht mehr. So kann man zum Teil gar nicht arbeiten.

SMS: In Dubai gibt es 7-Sterne Hotels und in Pakistan?

YHB: Hotels gibt es überall. Zum Beispiel ein Zimmer mit nichts als drei Betten und man mietet eines für einige Stunden bis Bus fährt.

SMS: Wir leben und geniessen. Es ist warm, in den Wohnungen hängen bei uns überall Bilder, die uns erfreuen.

YHB: Die meisten Wände bleiben leer. Die Oberschicht kann sich Kunst leisten und hängt Bilder auf. Zuerst braucht es das Verständnis, dass es Kunst braucht. Kunst fängt oft mit der Religion an. Oder wenn das Überleben gesichert ist und Geld für anderes gebraucht werden kann. Zum selber malen, fehlen meist die Materialien und oft auch die Zeit, weil man in der Landwirtschaft sehr hart arbeiten muss. Hier geht es oft ums Überleben. Gut leben heisst, am Abend genügend essen können und Wind und Wetter nicht ausgeliefert zu sein. Das ist schon Luxus.
Viel Mehl wird nach Afghanistan geschmuggelt, weil dort die Nato und andere ausländische Organisationen viel mehr bezahlen. Schmuggel ist nicht das richtige Wort, jeder weiss es und alle Kontrollstellen und die oberen Hierarchien sind geschmiert. Politik machen die Reichen und darum wird abgesahnt. Schmieren und salben hilft allenthalben. Ganze 
Konvois von Lastwagen können die Grenze unkontrolliert passieren und jeder weiss, welcher Politiker die Ladung liefert.

SMS: – beim Gespräch koche ich, heize mit Holz und frage, ob Yahya Linkshänder sei –

YHB: Das Messer ist immer links, da man mit der rechten Hand isst. Wasser ist Luxus und bei uns kann es ab jedem Hahnen getrunken werden kann und du hast gar Wasser von einer eigene Quelle.

SMS: – irgendwann stossen wir auf Altersunterschiede –

YHB: In der Schweiz spielt das Alter eine wichtige Rolle, aber eigentlich nur wegen der AHV und der Pensionskasse. In Pakistan spielt das Alter eine nebensächliche Rolle. Man lebt einfach einmal. «Ohne Geburtsurkunde kann man sie nicht in der Schweiz einbürgern!». Aber ich hatte keine. Musste auf dem Markt ein Blatt Papier kaufen und dann wurde auf dem Amt eine Urkunde erstellt. Vielleicht stimmt mein Geburtstag jetzt auf eine Woche, einen Monat genau. Das Jahr müsste stimmen. Der Koran, in dem es aufgeschrieben wurde, war nicht mehr ausfindig zu machen. Geburtstage werden nicht gross gefeiert. Der 
Vater spricht einfach ein zusätzliches Gebet. In der Schule ein Jahr zu wiederholen, was solls, man lebt ja noch lange. Das Alter ist nebensächlich.

Eine AHV kriegt man sowieso nicht. Nur Beamte haben eine Pension. Mein Sohn ist die Pension und daher investiere ich in den Sohn und weniger in die Tochter. Das hat nichts mit der Religion zu tun. Das trifft auch für die Christen in Pakistan zu. Die Tochter wird in eine andere Familie ziehen. Deshalb werden Kinder geboren, bis ein Sohn da ist. Das gibt es auch in anderen Ländern. Südamerika zum Beispiel, hat also nichts mit der Religion zu tun. Deshalb ist (hat) ein Sohn mehr wert, als die Tochter. Er muss später die Eltern unterstützen. Wenn er eine gute Ausbildung und eine guten Job hat, ist dies für mich die AHV.

Die Administration ist auch eine grosse Kostenfrage. Für die Schule ist der Jahrgang wichtig, zumindest, dass einer aufgeschrieben ist, ob dieser nun stimmt oder nicht, ist weiter nicht tragisch.

SMS: «Einiges wird ausgelassen, aber lassen wir Yahya einfach erzählen.»

YHB: In Pakistan habe ich genau ein Paar Schuhe. Ich brauche aber nichts aus der Schweiz mit zu nehmen, ausser Material, das ich geschenkt erhalten habe oder selber kaufe und an den Schulen einsetzen kann.

Adventskalender

Mit wenig zu leben wirkt befreiend.

Villen gibt es viele und meist noch grösser, als in der Schweiz. Bezahlt wird meist bar, in Cash. Heute kann man auch Autos leasen, denn Banken warfen einem Geld nach. Die Bankenkrise gibt es auch dort. Immobilien-Preise sind eher stehen geblieben, aber nicht gefallen. Die Grenzöffnung zwischen Indien und Pakistan brachte extrem grosse Teuerung, denn es wurde sicherer, kein Krieg mehr. Heute hat man wieder Angst ….

… und wenn jemand gar in der Schweiz Angst hat, Angst den 25.12. alleine zu verbringen, dann kommt einfach mal in die Hammerschmitte vorbei … spontan wurde eben etwas in die Wege geleitet … und wie sich das gehört, es sind verschiedene Geburtsländer, Religionen, Berufe … vertreten … aber sonst 
unterscheiden wir uns eigentlich nicht … ausser, dass wir einen der ersten Adventskalender hatten …

Weiter zum Adventskalender

Liebe Leser, wenn sie etwas zu sagen haben, so können sie ihren eigenen Blogbeitrag im Adventskalender gleichzeitig auf mehreren Blogs erscheinen lassen – immer vorausgesetzt, im 2009 gehen uns die Ideen nicht aus und helfen mit Ideen mit – heuer sind wir ausgebucht – danke allen, die mitgeholfen haben und den zig-tausend Clicks, die uns 

motivieren, zu schreiben, Bilder zu schiessen … um den Adventskalender zu ermöglichen.

Zur aktuellen Liste und bisher erschienene Beiträge.

Zusammenstellung und Koordination: Stephan MartiFinanzblog 


Der nächste Crash folgt 2015 – der Entitäten-Crash


«Bush prüft Autobauer-Rettung mit Milliarden aus Bankenpaket Der US-Präsident muss umdenken: Nach dem Scheitern des Auto-Rettungspakets im Senat erwägt George W. Bush Direkthilfen für die pleitebedrohten Branchenriesen GM, Chrysler und Ford. Dazu wird möglicherweise das Banken-Rettungspaket angezapft – bislang ein Tabu im Weißen Haus … lesen sie weiter im SPIEGEL ONLINE …

… und ein weiterer Crash wird folgen. Sagen wir mal 2015, damit die Mathematiker eine schöne Wellenbewegung ausrechnen können. Den Internet-Crash hatten wir und nun stecken wir mitten im Finanzcrash. Welches wird der nächste sein? Ich tippe auf den Administrations-Crash oder den Dienstleistungs-Crash. Ich könnte ein Buch darüber schreiben, was heute in Grosskonzernen alles schief läuft, nur weil man in der Administration keine Zeit mehr hat, kleine Fehler zu korrigieren. Die Administration bringt eben kein Geld … zumindest auf den ersten Blick. Es gibt aber viele Personen, die zum Beispiel den Telefonanbieter wechseln, eine andere Bank suchen, sich bei einem andern Unternehmen versichern lassen … nur, weil sie genervt sind, was alles krumm läuft.

Die Fehlerhäufigkeit hat in den letzten Jahren stark zugenommen und wird weiter steigen. Es gibt immer mehr kleine Fehler und die Mitarbeiter haben immer weniger Zeit, diese zu lösen. Nicht die Mitarbeiter sind schuld, sondern die Unternehmensphilosophie, die Umsatz bolzen will. Glücklich können sich diese schätzen, die jemanden in einem Konzern kennen, der sich Zeit nimmt … und schlussendlich für seine Firma, extrem viel Zeit einspart. Beobachten sie einmal in den nächsten Monaten, was so alles an kleinen Fehlern anfällt. Oder machen sie mal mit ihrer KMU einen Ortswechsel, da bekommen sie … aber es gibt sie immer noch, die guten Mitarbeiter. Viele mit einem grossen Wissen wurden «gegangen», sie sind zu teuer, zu alt. Aber sie hätten Erfahrung. Danken möchte ich an dieser Stelle stellvertretend einem, der in einem Unternehmen arbeitet, das mit dem Sonnenaufgang zu
tun hat. Dieser Mitarbeiter wird jetzt vermutlich schmunzeln, denn die Sonne könnte ja beim San Salvatore aufgehen. Das ist nur so ein Link zu seinem Vornamen, denn solche muss man sich notieren. Merci.

Ja, vielleicht bin ich jetzt dann nicht mehr mit fünf Adressen in den atenbanken vermerkt. Und dem Unternehmen, dass auf einen Brief einen Kleber angebracht hat, mit der Bitte, doch die Adresse zu ändern, danke ich, dass sie nur drei verschiedene Adressen verwendet. Und auch hier noch ein Merci. Sie haben meiner Firma zum 50-jährigen
Geschäftsjubiläum gratuliert … die Gründung hätte ich so als Knirps von drei Jahren vor genommmen. Also, verpassen sie den nächsten Crash nicht … übrigens, kaufen sie, wenn die Börse tief ist, sie wird wieder steigen.

Der nächste Crash wird mit grosser Wahrscheinlichkeit mit Entitäten zu tun haben, mit Systemproblemen.

Weiter zum Adventskalender

Liebe Leser, wenn Sie etwas zu sagen haben, so können Sie Ihren eigenen Blogbeitrag im Adventskalender gleichzeitig auf mehreren Blogs erscheinen lassen. Zur aktuellen Liste und bisher erschienene Beiträge.

Zusammenstellung, Fotos und Koordination: Stephan MartiFinanzblog


Online – Betrügereien


CHO Consulting H. Odermatt, Stellenvermittlung / Stellenangebote und Personalberatung, Flüelistrasse 25, CH-6072 Sachseln
——————————————————————————–
.
Betrüger gehen mit der Zeit. Ergo melden sie sich heute via Internet. Wem ist es nicht schon passiert, dass ein Mail von einem sehr kranken Menschen berichtet hat, dem man nur noch mit einer teuren Operation oder Spezialbehandlung helfen könnte. Diese Art des «schnellen Geldes ist noch durchsichtig. Andere weniger:
.
(…) «Online-Betrüger versuchen, auf allen virtuellen Wegen zu Geld zu kommen. Auch Domain-Besitzer bleiben dabei nicht verschont. Sedo, nach eigenen Angaben weltweit grösste Handelsplattform für Internet-Domains, hat die drei häufigsten Betrugsformen veröffentlicht
So schützen Sie sich vor Internetfischern, SPIEGEL ONLINE

(…) «Phishing ist eine Betrugsmethode, die nicht sehr oft erfolgreich ist. Wenn aber doch, richtet sie besonders große Schäden an. Phisher räumen ganze Konten leer, und oft genug bleibt der geschädigte Bankkunde auf dem Schaden sitzen: Wer sich nicht schützt, ist selbst schuld.

 

Datenklau übers Telefon. PCTipp
(…) «Phishing war gestern – Vishing ist heute. Das FBI warnt vor einem neuen Trend, der auch hierzulande vermutlich nicht lange auf sich warten lässt: Opfern werden dabei Daten über das Telefon entlockt.

 

Hans Fischer äussert sich zur Nigeria-Connection-Masche (roloblog 17. 03. 2008)

Man glaubt es kaum, aber die Internet-Betrugsmasche der Nigeria Connection, respektive der Vorschussbetrug, zieht noch immer. Heute schreibt heise online:

«(…) 4,3 Milliarden US-Dollar haben E-Mail-Betrügereien voriges Jahr an Verlusten verursacht. Noch immer ist der Nigeria-Betrug oder 419-Scam am erfolgreichsten, obgleich er seit den 70er-Jahren zunächst mit Briefen, dann mit Fax-Sendungen und schließlich mit E-Mails betrieben wird, die zu Millionen versendet werden. Dabei wird den Empfängern in einem «Geschäftsvorschlag» versprochen, sie könnten große Summen verdienen, wenn sie helfen, ein Geschäft, meist ein Geldtransfer, in die Wege zu leiten und einen gewissen Betrag vorschießen. Auf das große Geld warten die Betrogenen dann ebenso vergeblich wie auf eine Rückzahlung des Vorschusses.»

Anbei eine Sammlung an typischen Nigeria Connection-Texten.

Falls bei einem Mail Zweifel bestehen, kann der Inhalt in den Scam-O-Matic eingefügt und auf Nigeria-Betrug überprüft werden (ohne Gewähr).


Leben Blogger gefährlich?


Nun, andere Länder, andere Sitten. Beispiele:

  • Burmas Militärjunta verstärkt die Internetzensur. mehr unter: angelsmagazine
  • Entlassung wegen Bloggens?
«(…)Fast zehn Prozent der US-Unternehmen mit mehr als 1’000 Angestellten haben eine Entlassung wegen Missachtung der Blogging oder Message Board Policy vorgenommen. (…)» mehr bei …wortgefecht…
«Wenn ein junger Anwalt in einer Wüstenstadt als erster ein Büro eröffnet, verdient er damit kaum das warme Wasser für eine Suppe. Das dauert genau so lange, bis ein zweiter kommt». Autor unbekannt)

Die Gegenwehr:

Wir halten uns an die Regeln… mehr unter: …südblog…

Prüfen Sie, ob es tatsächlich so gefährlich ist. Gestalten Sie mal einen eigenen Blogbeitrag nach Rezept des Finanzbloggers!

***** 

CHO Consulting Herbert Odermatt, Stellenvermittlung, CH 6072 Sachseln – Schwerpunkt Gesundheitswesen – Sie suchen die Herausforderung, wir drücken Ihnen die Türklinke dafür! Mehr: …Stellenangebote... siehe auch …Stellenvermittlung…


Bloggen und eigenen Ruf «aufpolieren»


gesehen bei Swissblogpress; martischweiz – 28. Jan, 12:39
Geben sie mal ihren «Vornamen Namen» bei Google ein und schauen sie sich die Resultate an. Blogger haben einen Vorteil …

gelesen in der Bernerzeitung

Drei Mittel für den guten Ruf – diskutieren, klagen oder selbst publizieren – wir von swissblogpress wählen das letzte.

Klagen wollen wir noch nicht, denn ich vermute, dass im Hintergrund einige Gedanken gesammelt werden …

Text: Stephan MartiFinanzblog

*****
Wir lassen uns vom Konzentrat aus dem Hintergrund überraschen! odh
 
*****
 
CHO Consulting Herbert Odermatt, Stellenvermittlung, CH 6072 Sachseln – Schwerpunkt Gesundheitswesen – Sie suchen die Herausforderung, wir drücken Ihnen die Türklinke dafür! Mehr: …Stellenangebote... siehe auch …Stellenvermittlung…


Datenschutz im Rückstand?


Als Dienstleister benötigen wir reichlich Informationen über die interessierte oder bewerbende Person. Damit wir nicht in den Clinch mit dem Gesetz kommen sichern wir uns schriftlich ab. Wir geben keine Personendaten an Dritte weiter ausser an einen potenziellen Kunden und an involvierte Behörden im Zusammenhang mit einer Arbeits- und Aufenthaltsbewilligung.

Zur Sicherstellung, dass die geforderten Unterlagen der Wirklichkeit entsprechen, verlangen wir hauptsächlich bei ausländischen Bewerbern (notariell) beglaubigte Kopien der Originale.

Unerlaubte Arbeitgeberfragen stellen wir nicht. Kommen sie trotzdem spontan zur Sprache, filtern wir sie aus. Wer es genau wissen will, dem gewähren wir Dossier-Einsicht.

Die Frage ist, ob unser DSG und dessen Anwendung nicht weit hinter der Entwicklung her rennt!?

Es ist unschwer, sich bei einer Personensuchmaschine, z.B.: Yasni, einzuschreiben, die Nutzungsbedingungen und die Datenschutzerklärung zu akzeptieren.

«(…) «Yasni verspricht Kontrolle über persönliche online Infos. Kritiker wittern das Gegenteil: ein Schnüffeltool«

Ob sich alle daran halten, darf man bezweifeln. Daher: Datenschützer wetzt eure Messer…

«(…) Was yasni macht, ist schnell erklärt: Nach der Eingabe des gesuchten Namens zeigt yasni die Ergebnisse in zwei Kategorien an. “Eindeutige Suchergebnisse” sind Profile von unterschiedlichen Social Networks, die den gesuchten Namen enthalten. In der Alpha-Version scheinen lediglich Xing und LinkedIn aufgeführt zu werden. Darunter finden sich “nicht eindeutige Ergebnisse”. Dies sind u.a. Resultate von Google, Technorati, Amazon und StayFriends. Rechts davon werden gefundene Bilder angezeigt (derzeit lediglich Google Bildsuche). Neben der Kernfunktion der Personensuche kann bei yasni jeder für sich selbst oder für andere ein “Web-Profil” anlegen…»

Der persönliche Versuch mit Yasni war interessant. Nach Angabe von Name, Vorname, Firma, Wohnort und E-mail-Adresse kamen nach kürzester Zeit (ca. 1/2 Stunde) 14 Ergebnisse über meine Person. Man könnte daraus bereits ein Grobprofil erstellen!

Wenn man sich vorstellt, dass es künftig eine Unzahl von Personensuchmaschinen geben wird, die sich gegenseitig die Daten klauen oder gegenseitig austauschen, dann ist der gläserne Mensch trotz DSG nicht mehr fern. Nach Heise ist er bereits Realität.

*****

Sie leben in einem deutschsprachigen EU-Land, sind im Gesundheitswesen tätig und suchen eine berufliche Herausforderung in der Schweiz? Nehmen Sie mit uns Verbindung auf. Wir behandeln Ihre Anfrage vertraulich und diskret.

CHO Consulting Herbert Odermatt, Stellenvermittlung, CH 6072 Sachseln – Schwerpunkt Gesundheitswesen – Sie suchen die Herausforderung, wir drücken Ihnen die Türklinke dafür! Mehr: …Stellenangebote... siehe auch …Stellenvermittlung…