Kategorie-Archiv: 36 Nachgedacht

Adv. 19 Sex, Kokain und Kackvögel auf energieeffizientem Citytrip


Gesehen im Finanzblog bzw. bei swissblogpress

 

Kokain – auf was lassen wir uns hier wieder ein. Gestern gab es schon Kommentare in rauester Art über Raucher. Aber Kommentarschreiber können heute etwas lernen, ohne gleich jedem über den Kopf zu kacken – zwei VIP’s kommen zu Wort. Gebsn macht ein Interview vor dem Spiegel – mit sich selbst. Und der Citytrip ist um keinen Deut besser. Will mir weiss machen, wie ich meine Ferien verbringen soll. Energie Effizient reisen heisst das und wenn das so weiter geht, muss ich demnächst nach Indien fahren, nur um den nächsten tata … tatsächlichen Service am meinem Wagen vornehmen zu können. Viel Spass und merci den beiden Schreibern – beides lehrreich. Es sei denn sie lassen sich im Reiseverhalten oder Bloggen nicht mehr belehren – oder kennen das Meiste schon. Nur, ich denke, die sind (noch) recht wenig gestreut.

Energieeffizient reisen dank richtiger Transportwahl

Dieser Eintrag erscheint als Gastbeitrag im Rahmen des Adventskalender von swissblogpress.

Wer in alltäglichen Dingen versucht ein möglichst umweltverträgliches Leben zu führen, der wird auch auf Reisen mehr Wert auf Energieeffizienz als auf „Klimakompensation“ legen. Was aber nicht bedeuten soll, dass man die Klimaschutzprogramme nicht mit einem Beitrag unterstützen soll.
Ein direkter Vergleich der Engergieeffizienz und der damit zusammenhängenden Umweltbelastung pro Personenkilometer ist sehr schwierig. Die Transportmittel basieren auf verschiedensten Modellen und sind sehr unterschiedlich ausgelastet. Hier ein paar Beispiele unterschiedlicher Verhältnisse:

– Ein vollbesetzter Toyota Hybrid verbraucht pro Personenkilometer weniger Treibstoff als eine Person in einem Jaguar. (Anmerkung des Koordinators: hier fehlt mein Link!)– Ein vollbesetztes Flugzeug der neuesten Generation braucht pro Personenkilometer weniger Treibstoff als eine halbleere Caravelle. Ein 45 Kilogramm schweres Supermodell benötigt zur Fortbewegung weniger Energie als ein 130 kg schwerer Sumo-Kämpfer.

Schadstoffbelastung im Marketing

Den Umstand der schwierigen Berechenbarkeit machen sich die Transportträger zunutze. Jeder versucht sein Transportmittel ins Rechte Licht zu rücken und es wird auch mal etwas geschummelt. So hat der Chef einer europäischen Airline kürzlich behauptet, dass das Flugzeug für Reisen über 350 km, das am besten geeignete Transportmittel sei. Ich glaube das nicht! Ich glaube auch nicht, dass der Reisebus umweltverträglicher als die Bahn ist, wie neulich in einer Car Publikation zu lesen war.

Solange für die einzelnen Transportmittel keine wirklich nachvollziehbaren Faktoren für die Bemessung von Schadstoffbelastung pro Personenkilometer existieren, sollte man mit solchen Vergleichen sehr vorsichtig sein und verlässt sich besser auf den gesunden Menschenverstand.

Die Umweltverträglichkeit einzelner Transportmittel

Ohne die zu zurückzulegende Strecke zu berücksichtigen und ohne wissenschaftliche Grundlage würde ich in punkto Umweltverträglichkeit folgende Transportmittel favorisieren:

1. die Bahn, 2. den Reisebus, 3. das Schiff, 4. das Flugzeug, 5. das Auto

Das geeignete Transportmittel je nach Distanz
Wenn man die Distanzen und die Transportmittel gegenüberstellt, so ergibt sich aus meiner Sicht folgendes Bild:

  1. Bis zu ca. 600 km ist die Bahn oft das am besten geeignete Transportmittel
  2. Ab ca. 500 – 600 km (und je nach Angebot) ziehe ich das Flugzeug vor.
  3. Das gilt nicht für Strecken mit Nachtzugverbindungen und High-Speed-Zügen.

Über Nachtzug-Verbindungen
Mit dem Nachtzug kann man in einer Nacht gut und gerne Strecken bis ca. 1200 km zurücklegen. Mit Ausnahme von City Night Line, einer Tochterunternehmung der Deutschen Bahn, vernachlässigen aber fast alle europäischen Bahnen ihre Nachtzüge. Vielerorts ist das Rollmaterial erneuerungsbedürftig und das Image angestaubt. So werden Strecken, z. Bsp. nach Süditalien eingestellt. Nachtzugverbindungen entsprechen ganz klar einem Kundenbedürfnis und ich selbst bevorzuge den Liegewagen. Weitere Möglichkeiten sind die Reise im Schlafwagen oder Ruhesessel. Für sehr empfehlenswert halte ich die Reisevariante: Mit dem Nachtzug hin und mit dem Flugzeug zurück. Viele europäische Bahnen haben den „Nachtzug als Chance“ noch nicht wiederentdeckt und müssen wachgeküsst werden.

Nachtzuege und Superschnellszuege

Die Illustration soll aufzeigen, dass Nachtzüge und Superschnellzüge auch auf Distanzen über 600 km eine gute Alternative zum Flugverkehr bieten können.

Über Superschnell-Züge
Mit den modernen Schnellzügen kann man heute bequem z. Bsp. von Zürich nach Paris und weiter nach London reisen. Zuerst gehört natürlich TGV erwähnt, der Pionier der Superschnellzüge. Der deutsche ICE ist auch nicht von schlechten Eltern und soll schon bald bis nach Kopenhagen fahren. Dann gibt es den Eurostar, der unter dem Ärmelkanal durch, England mit Frankreich verbindet und am Geschäftsreiseverkehr zwischen London und Paris einen Marktanteil von sagenhaften 70 % hält!

Über Reisebusse
Viele Leute wissen nicht, dass es konzessionierte Buslinien gibt, die fahrplanmässige Punkt zu Punkt Verbindungen anbieten, wie z. Bsp. Alsa-Eggmann/Eurolines. Die Umweltverträglichkeit von Reisebussen würde ich gleich nach der Bahn ansiedeln. Eine Busreise würde ich für Strecken bis ca. 800 km, vielleicht sogar 1000 km in Erwägung ziehen.

Dann gibt es noch den Schiffsverkehr und die Fähren, die im interkontinentalen Personenverkehr aber eine untergeordnete Rolle spielen. Erwähnenswert sind die Frachtschiffreisen.ch / Globoship.

Über Flugreisen
Die Flugindustrie verursacht 2 – 3 % der weltweiten CO2 Belastung, wird aber unverhältnismässig stark ins Gericht genommen. In jedem Zeitungsartikel über Klimaschutz wird der Flugindustrie in die Suppe gespuckt, während andere „Sünder“ einfach ungeschoren davonkommen. Es ist nun mal so, dass es für die meisten Arten von Langstreckenreisen gar keine Alternative zum Flugzeug gibt. Es bringt also nichts, die Flugindustrie zu verteufeln. Vielmehr sollte jeder Ferienreisende für sich selber überlegen, ob er für Fernreisen nicht besser 3 als nur 2 Wochen Ferien einplanen sollte. Geschäftsreisende sollten versuchen, ihre Reisen zu bündeln und wenn immer möglich durch Videokonferenzen zu ersetzen.

Stephan äussert sich in seinem Finanz Blog über den Bali Rummel und ich frage mich ernsthaft, ob man diesen Weltklimagipfel nicht besser und glaubwürdiger als Videokonferenz abgehalten hätte?
Abschliessend möchte ich sagen, dass jeder für sich selber seine Ökobilanz machen sollte. Wenn er das für ihn geeignete Transportmittel gewählt hat, möge er seine Reise unbeschwert geniessen.

Flüge und Städtereisen - citytrip.ch

citytrip.ch 17Dez07/rf

Hier noch etwas Aktuelles für Träumer

Warmer Badestrand

… Ferien, da denken viele an einen warmen, Sonnenständer überfluteten Strand – Londoner Citytrip – es muss nicht immer nur der «Londoner Strand» sein …

Kokain, Kackvögel und die ignorante Blogosphäre – ein Interview mit Gebsn
Seit drei Jahren führt Gebsn sein Gebsn» TARGET=»»>gleichnamiges Weblog. Er hat für das inzwischen eingestellte Blick-Städteblog geschrieben, unzählige Beiträge über Politik und Humor verfasst und kennt die Blogosphäre wie seine eigene Westentasche. Grund genug, dem unermüdlichen Blogger zu treffen und ein paar Fragen zu stellen.

Zuallererst eine formelle Frage: Wie sollen wir Sie nennen? Herr Gebsn? Oder ist Gebsn Ihr Vorname? Wir sind etwas verwirrt!
Herr Gebsn gefällt mir gut. Früher war’s Gebbi Gebsn, den Vornamen Gebbi habe ich irgendwann gestrichen. Nun gibt es nur noch Gebsn. Als Vorname für diejenigen, die mich duzen wollen und als Nachname, wenn siezen angebracht ist.

Wir entscheiden uns für Herr Gebsn. Herr Gebsn, wieso benützen Sie ein Pseudonym? Wir behaupten mal etwas provokativ, Sie getrauen sich nicht, zu Ihren Texten zu stehen.
Ich stehe absolut zu meinen Texten. Nur möchte ich es den fröhlichen Profilbastlern von Staat und Privatwirtschaft nicht zu einfach machen. Ich bin da vielleicht etwas paranoid, aber wenn ich bei Google meinen «richtigen» Namen eintippe, finde ich ohnehin viel zu viele Daten über mich.

Trotzdem haben Sie sich entschieden, Ihre Texte ins Internet zu stellen. Wie und warum sind Sie Blogger geworden?
Ich hatte bereits zuvor ein Art Humor-/Satiremagazin im Internet veröffentlicht, dass aber – man glaubt es kaum – sogar noch weniger Besucher hatte als mein aktueller Blog. Die Seite hatte ich mit meinem sehr bescheidenen Webdesign-Wissen selbst gebastelt. Entsprechend war die Seite ziemlich dilettantisch aufgebaut. Und es war auch immer eine Heidenarbeit, neue Beiträge online zu stellen. So suchte ich nach einer Möglichkeit, einfach und regelmässig mein Geschreibsel zu veröffentlichen. Und da bin ich auf die Blogs gestossen.

Sind Blogs für Sie demnach ein reines Medium, um Inhalte ins Internet zu stellen?
Mehr oder weniger schon. Blogs ermöglichen zwar mit Kommentaren, Feeds, Verlinkung etc. einen vernetzten Austausch. Aber ich kann die Blogger nicht verstehen, die das Gefühl haben, mit Blogs und dem ganzen Web 2.0-Käse würde die Welt oder zumindest die digitale Welt revolutioniert. Facebook, myspace und Co. … da pfeif› ich drauf! Ich habe zwar auch einen Flickr-Account, aber den brauche ich lediglich zur Einbindung von Fotos in meinen Blog. Die ganze Vernetzerei kann mir gestohlen bleiben.

Kommen wir zurück zu den Blogs? Blogs werden oft als Online-Tagebücher definiert …
Bei dieser Definition krieg› ich sooo einen Hals! Selbstverständlich gibt es auch Blogger, die ihren Blog als Online-Tagebuch nützen und darin ihre Gedanken, Wünsche und Erlebnisse festhalten. Das ist aber nur ein Teil der so genannten Blogosphäre. Daneben gibt es Fachblogs zu allen möglichen Themen: es gibt Medienblogs, Blawgs [Anm. d. Redaktion: Blawgs sind Blogs zu juristischen Themen], politische Blogs und und und. Solche Blogs als Online-Tagebücher zu qualifizieren würde ja keinem vernünftigen Menschen in den Sinn kommen.

Nun zu Ihrem Blog. Sie schreiben Kurzgeschichten, äussern sich zu politischen Themen, stellen Fotos und Zitate ins Netz, verfassen Tipps. Glauben Sie wirklich, dass Sie mit diesem «Sammelsurium» gegen die so genannten A-List-Blogger und die Themenblogs ankommen?
Es geht mir ja überhaupt nicht darum, zu den zehn bekanntesten Bloggern der Schweiz zu gehören. Natürlich wäre das prima, aber gewiss kein Ziel. Sicher, ich könnte für einige der Themen spezielle Blogs zu führen. Aber das bedeutet nicht nur eine Menge zusätzliche Arbeit, sondern widerspricht auch meiner ursprünglichen Idee, auf «Gebsn» alles zu veröffentlichen, was mich interessiert. Und schliesslich und endlich verliert man so auch Besucher und Ranking.

Für Sie sind Ranking und Besuchszahlen also wichtig?
Ich glaube, das kann kein Blogger bestreiten. Jeder möchte doch möglichst viele Besucher und Kommentare, sprich möglichst viel Aufmerksamkeit. Wer nur für sich schreiben will, würde das Geschriebene kaum ins Netz stellen. Heute eröffnen die Jugendlichen einen Blog, früher kauften sie sich eine Gitarre.

Ein interessanter Vergleich. Aber kann man mit Bloggen Mädchen beeindrucken und Eltern schocken?
Zugegebenermassen, wenn man sich als Blogger outet, werden keine Frauenherzen schwach. Rockstar, das hatte einen Hauch von Rebellion und ein bösen Bube-Image. Bloggen findet sogar meine Grossmutter langweilig. Aber der hauptsächliche Antrieb ist meiner Meinung nach schon derselbe: Das Verlangen nach Aufmerksamkeit.

Als erfahrener Blogger können Sie uns sicher ein paar Tipps verraten, wie man diese Aufmerksamkeit erhält?
Nun, ein Mittel sind sicher kurze, schlagkräftige Titel. Am besten natürlich aus dem Themenbereich VIPs, Sex und Verbrechen. Das zieht auch und gerade bei Blogs.

Sie liefern sich gerne Schlagabtausche mit politisch anders gesinnten Blogs. Denken Sie wirklich, dass diese Diskussionen etwas bewirken?
Keine Ahnung. Ich selber bin gerne bereit, meine Meinung zu ändern, wenn mir gute Gründe dafür präsentiert werden. Ich wäre ja nicht nur sackarrogant sondern auch strunzblöd zu glauben, meine Ansichten seien die allein selig machenden. Ob das meine Diskussionspartner ähnlich sehen, kann ich nicht beurteilen. Bei einigen hat der missionarische Eifer aber zu einer – sagen wir’s mal so – gewissen Argumentationsresistenz geführt.

Wenn man Ihre Kommentare liest, könnte man behaupten, der missionarische Eifer ist Ihnen auch ganz gut bekannt.
Nun, das mag teilweise stimmen. Ich kann’s einfach nicht haben, dass unwidersprochen irgendwelcher argumentfreier Quark in die Welt posaunt wird. Das könnte man vielleicht schon als missionarischen Eifer qualifizieren. Ich versuche dabei, sachlich zu argumentieren. Aber manchmal muss man halt die Urheber von grenzdebilem Unfug als das benennen was sie sind: Kackvögel. Das können Sie ruhig so aufschreiben.

Hitzige Debatten sind zeitintensiv. Genau wie das Schreiben eigener Beiträge. Wie viel Zeit setzen Sie für das Bloggen ein?
Oje. Ich befürchte, dass dürften fast zwei Stunden am Tag sein, wenn man die Lektüre aller Blogs, die ich abonniert habe, mitzählt. Ich frage mich, wie das andere Blogger machen, die mehrere grössere Beiträge am Tag verfassen und auch noch in der ganzen Weltgeschichte herumkommentieren. Ich bin überzeugt, dass bei einer grossen Mehrheit der Output zulasten der Arbeitszeit geht, da muss mir keiner was anderes behaupten! Würde man z.B. ein solches Interview erfinden möchten, Gott weiss, wie viel Arbeitszeit das in Anspruch nehmen würde.

«Blogs sind die Klowände des Internets». Wie stehen Sie zu dieser Aussage?
Gegen den Vergleich ist nichts zu sagen, wenn ich an die gute alte Studienzeit zurückdenke. Da konnte man von den Klowänden nicht selten Geistreicheres erfahren als in den Hörsälen.

Aber sind denn nicht – zumindest in der Schweiz – die Blogs auf einem deutlich tieferen Niveau als die traditionellen Medien?
Wenn man berücksichtigt, unter welchen Umständen die privaten Blogs geführt werden, finde ich, schneiden die Blogs im Vergleich sehr gut ab. In so manchem Blog findet man qualitativ Hochstehenderes als in vielen Tageszeitungen. Allerdings sind zu viele Blogs in der Schweiz nur reaktiv, sprich sie nehmen Themen aus Fernsehen, Zeitungen oder aus anderen Blogs auf. Leider geht es zu oft nur darum, wer die neuste Sau am schnellsten durchs Bloggerdorf treibt. Zum Glück gibt es aber noch Blogger, die nicht nur die aktuellsten Neuigkeiten weiterverbreiten, sondern sich auch grundsätzliche Gedanken machen und die in aller Gelassenheit Lesenwertes produzieren.

Was ist Ihrer Meinung nach die Zukunft der Blogs?
Ich könnte mir gut vorstellen, dass es für Jugendliche normal wird, einen eigenen Blog zu führen. Die Abgrenzung von «normaler» Internetseite und Blog wird wohl auch immer schwieriger. Besonders für die Medien sind schon jetzt RSS-Feeds und Kommentarmöglichkeit Pflicht. Politiker- und Zeitungsblogs könnten gross rauskommen, ebenso Zusammenschlüsse von Blogger und professionelle «Blogunternehmen» wie z.B. blogwerk. Die kleinen Blogs werden kaum durchstarten.

Unsere letzte Frage: Wie sehen Sie die Zukunft Ihres eigenen Blogs?
Oh, ich habe so viele Ideen und so wenig Zeit, sie anzupacken. In Kürze möchte ich einen Ableger-Blog starten. Oder auf gut neudeutsch: Ein Spin-Off. Es geht um eine wöchentliche Serie von kurzen, fiktiven und hoffentlich lustigen Dialogen zweier Jugendlicher. Eine Art Mini-Comedyserie halt. Und natürlich in Form eines Blogs. Man darf gespannt sein, ob das funktioniert. Ich bin es auch.

Herr Gebsn, wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihr Unterfangen und danken für das Interview.

Das Interview führte Gebsn.

Gebsn

 

persönlichen Kackvögel

… es dürfte noch seine Zeit dauern, bis ich meine vier persönlichen Kackvögel, trotz Klimaerwärmung, im Dezember bei uns so auf dem Bild festhalten kann – exakt Minus 3 Grad …

Adventskalender 19

… lange Wanderferien sind ja schön und Umwelt schonend, aber beim Fahrzeug könnte es Stillstandsschäden geben … weiter zum Adventskalender 19

Der Adventskalender darf ins eigene Blog gestellt werden – hier das Word Dokument 18 HTML)

Zusammenstellung und Koordination: Stephan MartiFinanzblog


Adventsgedanken 18 Umweltziele v. Tari Eledhwen und Psychografie der Raucher


In Kooperation mit Fianazblog bzw. swissblogpress

Gestern haben wir über die Raucher berichtet – ironisch, sarkastisch, kurz gesagt: sackstark. Er berichtet gestern selbst noch über die Urinprobe am Arbeitsplatz. Ob der Thuner Garanoir , der Gamaret, welcher übrigens in der Weinkarte nicht zu finden ist, oder des Lachens wegen der Aschenbrüder auf die Blase drückte …

… spielte bei diesem 7ner-Gremium keine Rolle. Geraucht hat kein Einziger. Auch die beiden Blogger, die heute berichten, rauchen nicht (mehr). Aber über andere aus einem 7ner-Gremium haben wir schon berichtet. Ja da ist sie, Sandra Infanger und wie ich lese, muss ich sie einmal zu einem Öufi-Bier in Solothurn einladen. Mal schauen, ob sich der Alex noch an den Schulkollegen seines Bruders Oli erinnert. Die Welt ist ja bekanntlich klein und so habe ich in einem Kommentar im Personalblog (der zweite heutige Beitrag über die Psychognomie der Raucher schrieb er) Josi digital kennen gelernt. Sie glauben gar nicht, wie viele verschiedenste Leute man beim Bloggen irgend einmal sogar persönlich kennen lernt. Bloggen sie doch auch einmal und vor allem, machen sie dies einmal so lange wie Tari Eledhwen (ist Elbisch und heisst Königin der Elfen/Elben) aus Berlin und Solothurn. Herzliche Gratulation, 2300 Tage online und nur einmal im Monat keinen Beitrag /Samso inklusive. …

 

Sandrainfanger

Umweltpolitik (Teil 1) – Meine Ziele

 

Heute gehe ich auf eines meiner Lieblingsthemen ein, die Umweltpolitik, die mir selbst sehr am Herzen liegt. Wir haben nämlich nur eine Welt!

 

(Diskussion auch im Forum)

 

Die Fakten:

 

Die Welt ist kurz davor, zu Kollabieren!

Es gibt immernoch Menschen, die dies alles für ein Hirngespinst halten

Es braucht klare Gesetze und Regeln

Vorbild sein, ist besser, als Wasser predigen und Wein Saufen!

Umweltschutz geht jeden an!

Jeder kann was dafür tun, und bekommt auch noch was dafür!

 

Fangen wir mal ganz vorne an:

 

Ich bin der Meinung, das ich als Umweltpolitikerin, die ich zu sein meine, ein Vorbild sein muss. Ich kann nicht von meinen Wählern etwas fordern, was ich selbst nicht bereit bin, zu geben. Deshalb liste ich nun auf, welche Maßnahmen ich bereits traf und welche ich noch treffen werde.

 

Bereits getroffene Maßnahmen:

 

Alle Glühbirnen und Lichterquellen durch Stromsparlampen ersetzt. Stromrechnung wurde dadurch um 18% tiefer. CO2 Ausstoß entsprechend um 18% gesenkt.

Alle Geräte an eine Steckleiste gehängt, die man ganz ausschalten kann. Somit ist kein Gerät mehr im Standby, ausser der HP Tintenstrahldrucker, der mehr Energie im Reinigungsmodus verbraucht, als in 8 Stunden Standby. (Wenn er dauernd an ist, ist der Reinigungsmodus nicht täglich) Stromrechnung dadurch um ca. 5% Gesenkt. CO2 Ausstoß ebenso.

Kühlschrank von Stufe 3 auf Stufe 1 zurückgestellt, ca. 20% weniger Stromverbrauch.
Alleine dadurch habe ich insgesamt ca. 38% weniger Strom, den ich verbrauche, als im Vorjahreszeitraum. Netter Nebeneffekt: Meine Dreimonatsrechnung ist von 120 Fr. auf 80 Fr. gesunken, und dies obwohl die Strompreise gestiegen sind!

 

Heizung von 22.5C im Wohnzimmer auf 20.5C zurückgestellt, und im Schlafzimmer von 19.5C auf 18.0C, in der Küche von 20C auf 18C. Gesamte Ersparnisse ca. 12% CO2 weniger in der Atmosphäre. Da das Öl teurer wurde, werde ich im Geldbeutel nichts merken, aber auch kein Anstieg!

 

Stromsparender TV, der 50% weniger Strom als sein gleichgroßer Vorgänger braucht, wurde ebenfalls angeschafft.
Das Gerät, das bei mir am meisten läuft, ist der PC. Dies ist ein einfacher Rechner, der nur 100W pro Stunde braucht, im Maximalfall. Damit ca. 1/4 von dem, was ein Durchschnittspc heute braucht.

 

Die Ersparnisse an CO2 sind groß. Doch, was kann ich in der Zukunft noch tun?
Autofahren kann ich nicht, und will ich nicht können, somit fahr ich mit der Bahn und dem ÖV.
Aber, sollte ich je ein eigenes Haus besitzen, wird es keine Öl oder Gasheizung geben. Und auf dem Dach werden Solarzellen sein.

 

So, nun zu meinen Forderungen in der Politik:

 

Auf jedes Dach gehören Solarzellen!
Damit könnten bestimmt 20-30% der Energie erzeugt werden, die wir verbrauchen.

 

Kippfenster sollten verboten werden!
Viele Menschen lassen den ganzen Tag ihr Fenster gekippt, und verschwenden so unnötig Energie, das ist schlecht für unsere Umwelt!

 

Schulfach Umweltschutz
Schüler sollen früh lernen, wie man Energie sparen kann, und das dies oberste Pflicht aller Menschen ist.

 

Pro Windkraft!
Es sollten, wo immer möglich, Windkraftwerke aufgestellt werden
Aber auch die Wasserkraft kann besser genutzt werden.

 

Unternehmen, die Umweltfreundlich sind, sollen Belohnt werden, jene, die es nicht sind, gnadenlos bestraft!
Unternehmenssteuer sollte auch einen Steuereffekt haben. Wer Umweltfreundlich ist, soll belohnt werden, wers nicht ist, soll bestraft werden, und zwar saftig!

 

Noch ist längst nicht alles zusammengetragen. Darum ist dies nun Teil 1 der Ziele. Es wird ein zweiter Teil folgen.

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So und nun ist ein Crash-Kurs in Psychographie angesagt – nicht dass mir das Probleme gibt, es sei denn man bedenke, dass ich mir Gedanken zu Bildern im Adventskalender machen muss. Aber lassen wir von Hörbie die unterste Stufe der Menscheit des 21. Jahrhunderts zerfelddern, die Raucher …

 

Solarzellen

 

 

 

Die Sippe des blauen Dunstes mal mit anderer Brille gesehen, man darf neben den ernsten Aspekten auch schmunzeln:

 

 

 

 

Der Zigarettenraucher ist der einzige, der den Rauch in sich hinein saugt, um das Gefühl der Leere auszufüllen (Angst vor der reizlosen Langeweile). Am Beispiel des Marlboro man, er ist der einflussreichste Mann, der nie gelebt hat, kann man abschätzen, was die Werbeindustrie investiert, um diese Angst gesellschaftsfähig zu machen. Wer glaubt, ein besonders Besonderer Zigarettenraucher zu sein, dreht diese selber. Ein Joint kann man als abgewandelte Zigarette sehen. Das Rauchen eines Joints dient eher der Flucht von der Wirklichkeit (Angst vor der Realität und der Gegenwart).

 

Der Kielzigarrenraucher (Villiger Kiel) ist alles andere als ein Geborgenheitslutscher. Zwischen den Lippen kaut er, wie ein anderer am Bleistift, an seinem Blasrohr, aus dem er meist wortlos wohlgezielte Gedankenpfeile abschiesst. Den «Kiel» steckt er sich wie einen Stachel in den Mund, als ob er sich durch einen langen Dorn abschirmen wollte, damit niemand in sein Denkrevier einbreche. Aus den Augenwinkeln beobachtet er jede Einzelheit. Kritisch und schlau, wie ein Sherlook Holmes, lässt er sich nicht in die Enge treiben. Er will sich und den anderen beweisen, dass er aus der Sackgasse findet. Das Signal der Kielzigarre drückt die Eigenschaft von Selbstbehauptung gegen jede geistige Einengung oder Abhängigkeit aus. Übrigens: Der «Kiel» wurde von einer Frau erfunden!

 

Wer eine Brissago dem Kiel vorzieht, kommt ohne Mundstück zurecht. Es gibt «Weibchen» mit dickerem «Rauchröhrchen) und «Männchen». Das Anzünden erfolgt mittels des im «Rauchröhrchen» befinden Halmes in graziöser Zeremonie.

 

Der Cigarrenraucher verhält sich völlig anders als beispielsweise der nervös und gierig inhalierende Zigarettenfritz. Selbstgefällig schmaucht und pafft er mit dem dicken Lutscher vor sich hin. Er kann sich das dicke Vergnügen zeitlich und finanziell leisten, ist die unausgesprochene Aussage. «Mir kann keiner» oder «mir können alle», scheint er zu denken, wenn er die dicke Cigarre mit gespreizten Fingern ins Gesicht steckt. Aus Angst der Überreizung greift er nach dem glimmenden Schnuller und suggeriert sich eine buddhaähnliche Zufriedenheit, die ihn gegen allen Ärger abschirmen soll. Das Signal der Kopfcigarre demonstriert den Anspruch auf Selbstzufriedenheit. Dass die Cigarre gar zu einem existenziellen Lebensinhalt werden kann, sei am Beispiel von Herrn Herzog angedeutet.

 

Die «ganz harten» Männer greifen zur Toscani oder zur Toscanelli. Die sind jedoch nicht gleich salonfähig wie die «richtigen» Cigarren (Angst vor Minderwertigkeit).

 

Ich verstehe, dass einer dem edlen Duft einer «Havanna» und einem feinen Cognac kaum widerstehen kann.

 

Der Pfeifenraucher hingegen, der sich am Pfeifenkopf festhält und mit seinen Kultinstrumenten stochert, stopft und anzündet, bevor er sich zu einer Stellungnahme bequemt, sucht für sein Selbstgefühl einen festen Halt. Seine Unsicherheit wurzelt in der Angst vor Weite und Verlorenheit. Er hat Angst vor dem Verlust an Einfluss und Geltung gegenüber der Umwelt. Besonders peinlich ist es ihm deshalb, was er als gesellschaftliche Zurücksetzung oder als Blamage auslegt. So wie er sich an der Tabakpfeife festhält, ist es ihm ein Bedürfnis, sich an irgend eine solide Sicherheit, an einen Glauben (Gott, Geld, oder Gesllschaft) anzuklammern, um harmonische Ruhe zu finden. Der Geborgenheitsdrang, der Hang zur friedvollen Sicherheit, führt die Kinderhand zur Mutterbrust, die Männerhand zum Pfeifenkopf, die Frauenhand…. Eine psychosoziale Betrachtung zeigt noch eine andere Sicht.

Tipps und Tricks deuten darauf hin, dass das Ritual von Anfang an gepflegt sein will.

 

Geräuchert hält länger! Da muss etwas dran sein. Ansonsten würden nicht Senioren für’s Peifenrauchen werben…

 

Ob sich die Pfeifenraucher an die Friedenspfeifen der Indianer erinnern? Eine besondere Zelebration stellt das Rauchen einer Wasserpfeife (Shisha) dar. Mit dem Bong wird auch Cannabis geraucht. Auch da gilt, was schon zum Joint bemerkt wurde.

 

Wir wissen heute, dass das Passivrauchen für Betroffene schädlich ist. Auch ist bekannt, dass grosse Gesundheitsrisiken mit dem Rauchen verbunden sind. Es gibt gute Gründe dafür, damit aufzuhören. Das ist einfacher gesagt, als getan. Einsicht, den Willen es zu tun und ein bisschen Durchhaltewillen sind schon erforderlich. Ich habe das 1977, nach durchzechter Nacht im Militärdienst geschafft (von ca. 50 Zigis pro Tag auf Null) und durchgezogen. Es ist bekannt, dass Tabakrauch sehr viele hochgiftige Schadstoffe enthält. Mittlerweilen setzen sich rauchfreie Zonen in öffentlichen Gebäuden, Gaststätten und an Arbeitsplätzen durch. Doch die Massnahmen bringen manch eine Gaststätte in Schwierigkeiten.

 

Andere Länder, andere Sitten. Beispiel Singapur: Rauchen: Man beachte, daß in Singapur das Rauchen in Bussen, Taxi’s, Aufzügen und öffentlichen Gebäuden sowie in allen klimatisierten Restaurants und Bars gesetzlich verboten ist. Vorbild für Europa: Jagd nach Raucher in Singapur:

Im Stadtstaat Singapur machen zivil gekleidete Polizisten Jagd auf Raucher. Wer erwischt wird, wo er nicht rauchen darf, muss mit einer Geldstrafe von bis zu 1’000 Singapur-Dollar (rund Fr. 1’000.–) rechnen. Rauchen ist in Singapur praktisch in allen geschlossenen Gebäuden verboten, aber auch in der Warteschlange vor Taxen oder Bussen.

 

Quelle: singemäss, u.a.: Prof. Dr. Max Lüscher, „Signale der Persönlichkeit“ rororo 6942

«Magwin cuia er» und für die ganz widderlich Sprachbegabten gibt es noch einen Gratistipp. Und wenn der Tipp des «Schulfachs Umweltschutz» umgesetzt werden soll, dann gehört Sandra 2001 in den Nationalrat – egal, welches Parteicouleur sie tragen und wenn man VEntilation und LUX anschaut, werden wir beim 11-Bier was zu erzählen haben …

 

Adventskalender

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Der Adventskalender darf ins eigene Blog gestellt werden – hier das Word Dokument 18(HTML)

Zusammenstellung und Koordination: Stephan MartiFinanzblog


Adventsgedanken 17 Sackstark:Nicht-/Raucher. Totengräber u. Aschenbrüder


 

Gesehen im Finanzblog bzw. bei swissblogpress

 

Halt! Sie mögen Ironie nicht. Dann lesen sie auf eigene Gefahr weiter und beachten sie die Nebenwirkungen. Fressen sie die Packungsbeilage und beruhigen sie sich bei ihrem Arzt oder Apotheker. Der Tod ist für viele ein heikles Thema und ich stelle ihnen heute zwei prämierte Kurzfilme vor, die ganz offen mit dem Tod umgehen können. Ich streue Asche über mein Haupt – aber die eine Pointe erzähle ich ihnen noch. Raucher verursachen auch Asche und Feinstaub und das erst noch CO2 neutral, aber es ist zur Zeit wohl die meist verdammte Schicht der Menschheit. Zudem ist Rauchen ungesund, dass wissen alle Raucher – zumindest diejenigen, die die Packungsaufschrift lesen können. Ja, wenn Sir Winston Churchill, unser Vorbild, nicht geraucht hätte, könnte er vermutlich heute auch keinen staatsmännischen Rat mehr erteilen …

… der Kreislauf des Lebens schliesst sich mit dem Tod oder rechtlich beim Fehlen der Leiche vielfach mit 113 Jahren. Alt Elend Gebrechlich – es mag wohl eher Zufall sein, dass die AEG nach 113 Jahren aufgelöst wurde. Schauen sie selbst wie viele weltweit bisher älter als 113 Jahre alt wurden und beachten sie auch die statistische Auffälligkeit, dass Männer früher sterben, weil sie mehr rauchen. Sackstark, unser Gastblogger setzt sich auch mit der Geburt auseinander – die etwas modernere Weihnachtsgeschichte.


 

 

Sackstark

 

 

WHO – Ursprung allen Übels

 

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Der heutige Raucher ist der Sündenbock für die Frustrationen der Anti-Raucher! Dahinter steckt die WHO, die Fanatiker aller Länder für ihre Zwecke instrumentalisiert. Geht es den Anti-Tabaklern nicht gut, dürfen andere natürlich auch keinen Spass haben. Gebt ihnen sinnvolle Arbeit und das Phänomen verschwindet von selbst. Gebt ihnen einen Lebensabschnittpartner, und die irregeleitete, kompensatorische Fanatismus-Energie erfährt die Energieabfuhr dort, wo sie auch hingehört.

 

Die Raucher sind zur Zielscheibe einer fundamentalistischen Bewegung geworden, zum Sündenbock, der für alle Übel der Welt verantwortlich gemacht wird. Diese Diffamierung wird in bisher beispiellosem Maß (Nazizeit nicht berücksichtigend) durch pseudowissenschaftliche Argumente untermauert.

 

Bei einem glücklicherweise recht kleinen Teil der Bevölkerung fallen die polemischen Parolen auf einen wirklich fruchtbaren Nährboden, doch auch unter Menschen, die dieser gesteuerten Kampagne noch kritisch gegenüber stehen, wächst die Verunsicherung, denn wer getraut sich beispielsweise einem schweizerischen Bundesamt für Gesundheit (BAG) oder dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) zu misstrauen? Das DKFZ wird offiziell als “Kollababorationszentrum der WHO” bezeichnet, eine Bezeichnung, die ich längere Zeit als einen sarkastischen Witz betrachtete und es dauerte mehrere Monate, bis ich realisieren musste, dass dem nicht so ist. Diese Bezeichnung, so unverschämt frech und ehrlich zugleich sie ist – ist tatsächlich der offizielle Name dafür in Deutschland und 18 andern Orten dieser Welt!

 

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Die Mehrheit, der mit der Sache nicht so vertrauten Menschen denken: “Also wenn das BAG es sagt…” oder “Also, wenn das DKFZ es sagt, dann muss es schon irgendwie stimmen”, ohne zu wissen, welchem lügenverbreitenden Bären sie aufsitzen!

 

Früher durfte man diesen Institutionen trauen, ja gar blind vertrauen, dass sie wissenschaftliche Studien und deren Resultate auch korrekt kommunizieren. Doch seit der Einmischung der WHO ist dem in keinem Land mehr so! Auch die Tatsache, dass, laut Martina Pötschke-Langer, 166 Staaten diese dubiose Konvention unterschrieben hätten, machen die Lügen nicht wahrer, es zeigt bloß auf, wie ignorant und blind unsere Politiker inzwischen geworden sind. Der Mann der Strasse denkt sich zwangsläufig: “Da muss doch was Wahres dran sein über die bisher unauffindbaren, jährlich anfallenden deutschen 3301 ‘Passivrauchtoten‘, denn schließlich liest und hört man täglich stets von neuem, wie enorm gefährlich und schädigend Tabakrauch für Nichtraucher sein soll.”

 

NEIN – man muss nicht alles glauben! Das Beste wäre, sich fundiert aus unabhängigen Quellen selbst zu informieren und sich in die Materie einzuarbeiten. Nicht jeder hat natürlich die Zeit, Möglicheit oder die geeigneten Grundkenntnisse dafür. Ihnen sei allgemein gesagt: Hütet euch von blinder Obrigkeitsgläubigkeit, denn den sogenannten Autoritäten und Obrigkeiten ist in Bezug auf die Gesundheit und Glaubwürdigkeit nicht mehr zu trauen. Sie wollen euch überwachen, manipulieren und bald auch schon in euer Wohnzimmer lauschen, gucken oder euren Computer ausspionieren. Finden wird man stets etwas, und sei es nur etwas von einem Hacker auf jemandes Computer Platziertes. Auch das Rauchverbot in Mehrfamilienhäuser ist in den USA bereits Tatsache und in Grossbritannien kurz vor dem landesweiten Gesetzesabschluss! In Deutschland wird gar, getreu der bestehenden EU-Richtlinie und teilweise gar mittels wörtlich aus dem puritanisch-verklemmten Amerika blind abgeschriebenem Gesetzestext ein neues Sexualstrafrecht verabschiedet, das uns wieder direkt ins Mittelalter zurück katapultiert und weder die Medien noch Politiker kommunizieren es. Es wird einfach totgeschwiegen. Herrscht in Deutschland bereits wieder Staats-Zensur und wir alle wissen es bloss noch nicht?

 

Mein Freund ist Raucher und von Beruf Chemiker. Er sagt, er weiß genau, welchem Risiko er sich selbst aussetze. Er weiß aber auch, welche anderen Risikofaktoren sein Leben und das der Mitmenschen beeinträchtigen.’ Passivrauch’ ist eine vernachlässigbar kleine Schadstoffquelle. Nichts deutet darauf hin, auch nicht wissenschaftlich, dass die minimalen Spuren chemischer Substanzen, die seine oder meine Zigarette emittiert, irgend jemandem Schaden zufügen könnte – außer höchst zweifelhaften epidemiologischen Hochrechnungen, die jeder naturwissenschaftlichen Erfahrung widersprechen. Lasst euch also nicht von Glaubensfanatikern, und nicht anderes sind diese Passivrauch-Phobiker, missionieren oder einer Gehirnwäsche unterziehen. Sie wollen eure Angst schüren um euch zu instrumentalisieren, damit ihr die Drecksarbeit für sie übernehmt.

 

Ihr seid ok, so wie ihr seid.

 

Die Dosis macht das Gift, denn alles im Übermaß ist toxisch! Diese Erkenntnis gilt, seit Paracelsus sie formuliert hat, uneingeschränkt. Es gibt keinen Grund, weshalb Tabakrauch von allen unzähligen andern Räuchern eine einmalige, besondere Ausnahme darstellen sollte. Rauch ist Rauch – oder eben auch nicht! Genau dafür haben wir seriöse Wissenschaftler, die dies untersuchen – unabhängig und nicht durch Interessengruppen bezahlt.

 

Aus den Dosiskonzentrationen, isoliert vom generellen Rauch eines Cheminées, eines Grills, einer öffentlichen Feuerstelle am Fluss oder im Wald, im Garten während der Sommerzeit oder den Autoabgasen einer Strasse, bloß eine exklusive Gefährlichkeit auf den Tabakrauch zu reduzieren, ist nicht nur einfältig und extrem dumm, sondern es lässt sich auch wissenschaftlich seriös keine realistische Gesundheitsgefährdung für Nichtraucher ableiten.

 

Es wäre lächerlich, irgendwelchen Verbrennungs-Rauch separat von Tabakrauch zu beurteilen. Hier kommt das Sektenhafte ins Spiel, wo es nur um pathologische Kompensation von ohnmächtigen (ohne Macht im alltäglichen Leben – also machtsüchtige Kleingeister) Wirren geht, die den Mut nicht finden und den Weg zum Psychiater scheuen.

 

Denn der größte Irrtum ist, dass nun plötzlich militante Anti-Raucher, eh schon mental derangiert, plötzlich die rauchfreien Kneipen erobern oder sie gar, wie weiland die Pariser Bastille, mit Herzblut stürmen würden, als hätten sie bislang allerorten ein Hausverbot in Kneipen gehabt, welches man nun uns Rauchern aufzwingen will. Das Gegenteil ist der Fall: Rauchfreie Kneipen in Basel sind ab 21:30 Uhr allerorten leer und man sieht nur noch nägelkauende Kellner und gähnende Leere währenddessen im 50 Meter entfernten, proppenvollen Raucherbistro täglich die Post bis 01:30 Uhr abgeht. Ein altes Sprichwort sagt, “Neid muss man sich verdienen” und wer fröhlich ist, dem wird entweder fröhlich oder eben mit fanatischem Neid begegnet.

 

Die Passivrauch-Hysterie, eifrig in Co-Union mit den Regierenden geschürt und von geldgeilen Autoritätsgläubigen der ehemals stolzen “Vierten Gewalt”, denen diese Autorität und diesen Titel ihnen heute aberkannt werden muss, bis zu ihrer Rückbesinnung zum ehemals echten Journalismus, denn sie befinden sich bereits auf konstantem B-Niveau. Konzerne mit mannigfaltigen Blättern unter ihrer Holding, allesamt gleichgeschaltet und voneinander Artikel abkupfernd, Medien, die das Wort “Recherche-Journalismus” nicht mehr kennen wollen oder denen er zu aufwändig, zu teuer ist, und weil Kostensenkungsmaßnahmen für die ebenfalls desorientierten Aktionäre wichtiger und modern sind. In den meisten Fällen liegt also die Schuld, nebst den Medien selbst, bei den kreditgebenden Banken, die die von Aktionären abgetretenen Wahlstimmen schamlos und einzig zur Profitmaximierung nutzen. Banker sind keine Journalisten und Freidenker, denen ist der Erhalt einer Demokratie völlig wurst solange die Kasse klingelt – bis sich die Geschichte wiederholt und sie im Namen des Staates oder einer Revolution wieder zwangsenteignet werden. Kurzsichtigkeit wird langfristig immer bestraft und einiges mehr an Kosten oder Verlusten verursachen, als eine verantwortungsvolle journalistische Tätigkeit mit redaktionell unabhängiger Geschäftsführung.

 

Die Medien, dem Kindermädchenstaat unterwürfig, schleimend und gebisslos dienend, bis zum Exzess mit dem Staat oder dem vorherrschenden Trend unhinterfragt kollaborierend, sowie den Nanny-Staat in seinem Unterfangen sowohl unterstützend als auch ungeniert in den Arsch kriechend mit ihren vermeintlich ‘aktuellen’ und doch irgendwo beim Schwesterblatt abgekupferten, gekauften und langweilig, jährlich oder gar monatlich wiederholenden Beiträgen das Volk langweilend und gezielt manipulierend bis zum “Geht nicht Mehr”; unfähig über die Deadline der, um 03:00 Uhr morgens angeworfenen Druckerwalze hinauszusehen, unfähig aus der Geschichte des 20. Jahrhunderts zu lernen und paradoxerweise voll im Dienste der US-oktroyierten Political Correctness sich instrumentalisieren lassend, auf der Suche nach noch mehr Macht-Befriedigung durch gezielte Verdummung der Leser, von ein paar Hundert lautstark geifernden Anti-Tabakianer grölend beflügelt, die bereits peinlich an Mitglieder der Scientology Church erinnern, haben sie noch immer kaum den Mut, sich als ehemals unabhängige Instanz auf Ihre publizistische Verantwortung zurückzubesinnen. Charles Baudelaire schrieb mal angesichts solcher Ungeheuerlichkeiten: “Die Hoffnung die Besiegte, weint und grause Angst pflanzt herrisch auf meinem gesenkten Schädel ihre schwarze Fahne auf.”

 

Das sind unrealistische, unreflektierte, das Wissen und den Intellekt eines Jeden demütigende Artikel um einen höchst gefährlichen Modetrend, der hoffentlich weitherum nur solange halten wird, wie das Dritte Reich. In der Zwischenzeit jedoch werden unzählige Klein- und Mittelbetriebe (KMUs) in der Gastronomie und ihrer Zulieferer vernichtet und deren Angestellte beziehen teilweise bereits Arbeitslosengelder oder Hartz IV. Wofür das alles? Bloss um der WHO zu dienen und dafür die einmal hart erkämpfte Demokratie aufs Spiel zu setzen? Ein hoher Preis! Sie dürfen sich dann, ruinös vom Staat gedrängt und auf dem Arbeitsamt dazu verführt, einen Ein-Euro-Jobs als Denunziant suchen gehen oder mit ihrem kärglich angehäuften Altersgeld sich in einer Einmann-AG versuchen, bis das Geld aufgrund eines anderen, als das des Rauchverbotes draufgeht. Ein Perpetuum Mobile, das nicht mehr aufzuhalten ist und die armen Schweine mucken noch nicht mal auf.

 

In Anbetracht der Entwicklung in Irland, welches seit dem 1. Januar 2007 ein Rauchverbot in Pubs kennt, wo diese, durch staatlich verordneten Bankrott unter Mitwirkung der Banken niedergewalzt werden um großen Restaurant-Ketten oder billigeren China-Outlets Platz zu machen, können wir uns auf eine noch trostlosere Gemeinschaft einrichten, eine spass- und genusslose Mormonengemeinschaft, die nirgendwo mehr die Möglichkeit findet, in Lebensfreude, Übermut und sozial akzeptabler Konfliktbewältigung zusammenzukommen. Die Irländer werden noch mehr Probleme mit der eh schon prekären Partnersuche der Landbevölkerung kennen lernen und der Auftrag der katholischen Kirche, Sex zu verteufeln, wird unbedacht-ungewollt im Zölibat aller Irländer, zumindest denen auf dem Lande, enden. Die WHO wird irgendwann für den Beitrag der Bevölkerungsreduktion allen beteiligten Irländer danken und zeichnet das Land vor allen UNO-Mitgliedern an der Hauptversammlung in New York mit einem Orden für diese hohen Verdienste aus. Ein Regierungsmitglied, in wenigen Jahren bereits wieder vergessen, wird diese Auszeichnung entgegennehmen, es in einer dreifach gesicherten, besucherzugänglichen Reliquien-Krypta für die nur noch kärglich erscheinenden Touristen verstauben lassen, währenddessen sich das gemeine Volk vor dem Fernseher weiter manipulieren und verblöden lässt. Es werden Weekend-Partys am Wochenende in regelmäßigem Tournus in den eigenen vier Wänden stattfinden, Partys die nun einfach etwas früher als sonst beginnen, da keine Pubs mehr existieren um zuvor etwas Dutch Courage zu tanken; und die Menschheit wird noch schizoider und distanzierter als dies bereits der Fall ist. Die Arbeitszahlen sind im dritten Quartal 2007 um 9.0 Prozent bei den Catering Services gestiegen, während die Vollzeitstellen in der Gastronomie um 4.1 Prozent sanken, was diesen Trend eindeutig beweist.

 

Es werden große, unpersönliche, McDonalds ähnliche Restaurant-Ketten oder ganze Großkonzernpaläste aufgebaut, in denen man, wie bei bei der Fütterung der Säue, sich maximal 45 Minuten aufhalten darf, ansonsten die hungrige Sau eine Parkbusse riskiert. Hier geht es um mehr als Ökonomie. Hier geht es um die Elimination einer, während vieler Jahrhunderte gewachsenen Kneipentradition, einem geselligen Ort, wo bisher die besten wirtschaftlichen Innovationen, hochstehende Literatur und philosophische Anstösse genauso wie sogenannte ‘Bierideen’ geistig geboren wurden und wo auch gleich oft die Finanzierung dafür gefunden und geregelt wurde – zwischen Zigarren-, Stumpen oder Zigarettenrauch, zwischen Bier, Wein und Schnaps. Diese Kultur der friedlichen, zwischenmenschlichen, jahrhundertealten und äußerst bewährten Koexistenz mit ihrer unbewusst subtilen Hackordnung beim Stammtischgehabe zu eliminieren fördert die, von den Medien so gerne aufgegriffene Gewalt im Alltag um einiges mehr, als beispielsweise militärisch-gewalttätige Computerspiele, deren Prohibition auch bereits in Vorbereitung ist. Doch das alles treibt die Auflagen und Quoten der Medien in die Höhe, ganz im Sinne des Shareholder Value, dafür leider vielfach ohne relevanten Wahrheitsgehalt. Unangenehme Wahrheiten und Tatsachen, gelegentlich mal eher unwillig oder unfreiwillig gemeldet, kommen jedoch selten neutral, sondern mit manipulierenden, zusätzlich versteckter Häme, erhobenem Zeigefinger, Zynismus oder mit konträr emotial eingewobenen Kommentaren daher. Auf dass es doch noch irgendwie ‘politisch korrekt’ bleibt.

 

Leute, wachet auf!

 

[Carolus Magnus]

Das ist weder eine Aufforderung zum Rauchen, noch auf Nichtraucher keine Rücksicht zu nehmen und schon gar keine Verneinung, dass zumindest das Suchtrauchen nicht gefährlich ist. Der Genussraucher liest diesen Artikel sehr wahrscheinlich aus einem anderen Blickwinkel als andere. Es ist ein Versuch, auf der einen Seite Rücksicht auf Nichtraucher zu nehmen und auf der andern Seite ein wenig Toleranz gegenüber den schwer kriminellen Rauchern an den Tag zulegen. Wir wünschen auch keinem dass er stirbt, auch nicht gesund stirbt, sondern dass er noch lange leben möge und ungeachtet seines persönlichen Schicksals möglichst lange noch viel Freude haben möge.

In meinem Beruf als Vermögensverwalter kommt man nicht umhin, über den Tod zu sprechen. Er ist unumgänglich. Selten hat jemand Angst vor dem Tod – aber vor dem Sterben. Je früher sie dieses heikle Thema selbst anschneiden, desto früher fühlen sie sich wohler, denn mit einem erstellten Testament zum Beispiel, wissen sie, dass die Zukunft geregelt ist – und dies befreit manchen Druck im Körper. Aufgeschlossene Fachleute können ihnen bei dieser Angelegenheit behilflich sein …

«Die Aschenbrüder»

… damit die Erben einmal zu wissen bekommen, was sie erwartet. Die «Aschenbrüder», ein preisgekrönter Kurzfilm, sollten sie sich bei einer möglichen Gelegenheit anschauen. Ein Film, der echt berührt und genau aus diesem Grunde ohne Ängste angeschaut werden kann. Ich werde den Film heute wieder im kleinen Kreise von verschiedenen Landeskirchen anschauen. An einer Veranstaltung könnte nämlich dieser Film zu recht geringen Kosten gezeigt werden und würde damit helfen, die Filmszene Schweiz zu unterstützen. Kurzfilme erstellen kostet auch Geld und die Produzenten, Schulen etc. sind meist froh, wenn wieder ein Betrag zurück fliesst. Ein Zuschauer hat mir gesagt: «Weisst du, vor zwei Tagen haben wir meinen Vater beerdigt, aber ich musste einfach lachen, ich konnte nicht anders …

… der Autofahrer sagte zu seinem gehbehinderten Bruder: «In meinem Auto wird nicht geraucht, die Asche soll den Wagen nicht verschmutzen.» Man fährt weiter, weil die Asche in der Urne, die der Beifahrer in den Händen hält, auf dem Creux du Van (im vent) verstreut werden soll. Eine Kuh auf dem Feldweg, darauf eine Vollbremsung und man sieht die total verdreckte Windschutzscheibe von aussen. Die Schweibenwischer gehen an, nützen aber nichts. Darauf sieht man zwei Hände, die kreisend im Wageninnern Asche von der Scheibe entfernen …


 

Aschenbrüder

Hier lesen sie noch mehr über die Aschenbrüder. Die beiden Brüder schweigen sich nicht mehr an. Der Kurzfilm ist eine Kommunikationsart, die heute wieder modern ist – hier einige Auszeichnungen und einige Bilder.

«Totengräber»

«Der einsame Totengräber wohnt bei einem Pfarrer auf dem Land. Er pflegt tagsüber Gräber und macht frisch Verstorbene für ihren letzten Auftritt zurecht. In der Nacht jedoch streift er über den Friedhof und musiziert mit den Geistern. Dieses Gleichgewicht zwischen Dies- und Jenseits wird auf die Probe gestellt.»

Die «Totengräber» dürfte für die meisten der etwas anspruchsvollere Kurzfilm sein. Absolut sehenswert. Das Verbindende sind nicht nur die eingesammelten Preise und in einer gewissen Art die Filmtitel, sondern dass sich auch Namen überschneiden – die Filmbrüder Markus und Stephan Heiniger. Wir geben ihnen auch gerne die Adressen an, wo sie sich diese im Handel nicht erhältlichen Film beschaffen können.

 

Gräber

 

Adventskalender

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Adventsgedanken 16 Reformiert u. 70 Handlungsfelder im Klimawandel


 

gesehen im Finanzblog bzw. bei swissblogpress

 

Die heute zweit grösste Gratiszeitung der Schweiz erschien das erste mal am 30. Juli 1942 und stammte aus der «gleichen Küche» wie «Die Tat», das Sprachrohr einer neu gegründeten Partei – die erste Nummer erschien am 13. November 1935. Der 13. hat schon früher Unabhängigkeit gebracht. «Reformiert», unabhängig von den Kirchen in eigener Rechtsform, wird mit einer Startauflage von 710 000 Exemplaren am Markt erscheinen und verglichen mit den heutigen Zahlen «20 Minuten» übertreffen. Über den Klimawandel stellen wir ihnen heute – fast nebenbei – 70 Handlungsfelder vor, die von uns auch ausserhalb des Kantons Bern zum Lesen empfohlen werden.

Reformiert

Die fünf grössten Zeitungen der Schweiz sind alle samt Gratiszeitungen. Nicht berücksichtigt werden reine PR-Publikationen, denen man den Werbecharakter gleich ansieht.

1. Platz – die «Coopzeitung» – 2,44 Mio gemäss WEMF-Report Nov. 07 (mit Pfeiltasten scrollen)

2. Platz – das «Migros-Magazin» – ehemals «Wir Brückenbauer» – wer über die Geschichte und «die Tat» des unabhängigen Landesrings mehr lesen will, dem empfehle ich das Buch «Das Abenteuer Migros» von Alfred A. Häsler – im Buchantiquariat praktisch gratis zu bekommen – 2,15 Mio.

3. Platz «Touring» – 1,38 Mio

Über den neuen 4. Platz lassen wir Martin Lehmann vom saemann Red und Antwort geben:

sml: Gratiszeitungen und -zeitschriften wachsen in der Schweiz fast wie Pilze aus dem Boden. Die meisten findet man in der Nähe des öffentlichen Verkehrs. Daneben gibt es aber noch eine andere Art Gratiszeitung, die seit Jahrzehnten nach Hause gesandt wird weil man Genossenschafter oder Mitglied ist. Dazu gehört die Auflagen stärksten Zeitung der Schweiz, das Migros-Magazin und Coopzeitung und nicht zu vergessen, der Saemann (in den Kantonen Bern, Jura, Solothurn), meines Wissens die zur Zeit grösste kirchliche Zeitung. Darf man dem, was in einigen Monaten von der reformierten Kirche an die Öffentlichkeit tritt, fast von einem paradigmahaften Quantensprung sprechen?

Lehmann: Ein Quantensprung ists alleweil, und hätte man mir vor drei Jahren, als das Projekt gestartet wurde, gesagt, ab Mai 2008 würden tatsächlich vier verschiedene reformierte Mitgliederzeitungen zusammenspannen, ich hätte müde gelächelt: Die Reformierten bilden sich ja ansonsten auf ihre Autonomie und Souveränität und lokale Unverwechselbarkeit ziemlich viel ein. Aber mit der neuen Zeitung «reformiert.» ist uns halt fast ein bisschen die Quadratur des Kreises geglückt: weil die Publikation sowohl gemeinsame überregionale als auch lokal unterschiedliche Seiten beinhaltet. Will heissen: Die Zeitung sieht zwar zwischen dem Bünder Unterland und dem Berner Oberland gleich aus, hat aber nicht auf allen Seiten dieselben Inhalte. So wird der reformierten Unabhängigkeit Genüge getan.

Apropos Unabhängigkeit erlaube ich mir eine kleine Korrektur Ihrer Frage: Die Zeitung wird ja – mindestens in Bern – nicht von der reformierten Kirche herausgegeben, sondern von einem Verein, und die beteiligten Zeitungen – der Aargauer, Bündner und Zürcher «Kirchenbote» sowie der «saemann» – sind ja nicht Hofberichterstattungs- und PR-Organe, sondern von JournalistInnen gestaltete, redaktionell unabhängige Publikationen. Auch «reformiert.» wird kritisch und mit der journalistisch geboteten Distanz über Kirchliches berichten – auch wenn das nicht alle goutieren sollten.

sml: Der K-Tipp ist das grösste Magazin auf Abonnementsbasis. Man bezahlt dafür und die Vermutung dürfte nicht ganz abwegig sein, dass man auch darin liesst um vielleicht mit einigen Ratschlägen den Abonementspreis wett zu machen. Wie sieht dies mit «Reformiert» aus? Was planen Sie, damit eine Auflage von 710 000 Explemplaren gelesen oder zumindest durchgeblättert wird?

Lehmann: Als ich vor acht Jahren meine Stelle als Redaktor der evangelisch-reformierten Berner Monatszeitung «saemann» antrat, klopfte mir manch eineR auf die Schulter und sagte: «Streng dich bloss nicht zu fest an – der «saemann» wird ohnehin nicht gelesen». 2003 liessen wir, des Vorurteils überdrüssig, eine repräsentative Leserschaftsbefragung durch das Meinungsforschungsinstitut isopublic machen – und siehe da: Der «saemann» (aktuelle Auflage: 310 000 Expl.) erreicht 77 Prozent aller Reformierten und 54 Prozent aller Nichtreformierten, die älteren lesen ihn sowieso und sogar 53 Prozent der 15-34-Jährigen, und für viele Kirchendistanzierte ist er der letzte und einzige Bezug zur Kirche. Warum: weil er undogmatisch, mit freiem Blick und einem grossen Herz Themen zur Diskussion stellt, die alle, ob kirchennah oder kirchfern, angehen.

Und jetzt könnte die Zeitung «reformiert.» noch mal besser und attraktiver und vielfältiger und interessanter werden: vierfarbig, mit einem modernen, starken Layout, dank des Zusammenschlusses mit ausgebauten redaktionellen Ressourcen und mit regionalisierten Gemeindebeilagen. Nehmen Sie mal eine Nase voll vom neuen Auftritt, auf unserer provisorischen Internetseite: www-reformiert-online.ch.

sml: 710’000 Visits pro Auflage, ab der ersten Ausgabe. Die meisten brauchen mehrere Jahre, bis sie auf eine solch hohe Zahl kommen und es gibt nicht viele in der Schweiz, die das innerhalb eines Jahres schaffen? Hat da ein Blog überhaupt noch eine Chance, eine Rechtfertigung?

Lehmann: Auch «reformiert» wird auf der zu konzipierenden Website Blogs haben. Eine Zeitung ist ja nie mehr nur einfach eine Zeitung, es geht ja um einen umfassenden Auftritt, der auch das Web erfasst. Idealerweise werden also die vereinigten RedaktorInnen nicht mehr einfach für die 12 Seiten der Printausgabe planen, sondern stets auch fragen: Und was heisst das fürs Netz? Der Webauftritt der Zeitung «reformiert.» (wird ca. ab Februar aufgeschaltet: www.reformiert.info) ist eine Ergänzung zu Print: aktueller, umfassender, bildlastiger, interaktiver – klar, dass da auch ein Blog dazu gehört.

sml: Wenn ich die letzte Ausgabe des Brückenbauer und der Konsumzeitung, wie sie im Volksmund noch oft genannt werden durch blättere, stösst man auf ein gemeinsames Thema. Fussball. Können Sie sich vorstellen, dass man in «Reformiert» auch darüber berichten wird?

Lehmann: Darüber streiten wir RedaktorInnen uns seit Monaten, zumal die erste Ausgabe der neuen Zeitung «reformiert.» am 30. Mai, also tatsächlich wenige Tage vor der EM, in den Briefkästen liegen wird. Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder schreiben wir grad äxtra am Allerweltsthema Fussball vorbei und versprechen eine «garantiert fussballfreie Ausgabe» (womit wir uns von allen anderen abheben), oder dann suchen wir den ultimativen, noch nie gesehenen Zugang zum Thema – und veranstalten zum Beispiel einen Match zwischen reformierten und katholischen PfarrerInnen, die in der Spielpause über den Stand der Ökumene diskutieren…

Herzlichen Dank Herr Lehmann für das Interview und viel Erfolg bei «Reformiert»

Themenwechsel – Ökologie, genau genommen der Klimawandel – das Tagesgespräch schlechthin. International wird dieses Thema diskutiert – mit Kevin an der Wallstreet, mit Leuten in Frankfurt und Hamburg und der Pariserin in London. Aber mit dem SVP-Politiker und Regierungsstatthalter Martin Lerch, der zwei Häuser entfernt wohnt nicht. Dank dem Telefon ist dies ja schon viel zu weit entfernt. Und dank dem Internet brauche ich nicht mal an zu rufen – seine Masterarbeit befindet sich in Sekunden schnelle auf meinem Bildschirm.

«Klimawandel – Handlungsbedarf für den Kanton Bern» zur Einsicht möglich dank espace.ch – «Klimawandel: Studie ortet Handlungsbedarf» – «Chancen des Klimawandels»

Die Studie ist nicht nur für all die anderen Kantone lesbar. Ab Seite 101 (pdf-Seitennummerierung) finden sie die 70 Handlungsfelder des Klimawandels. Zu 67 Punkten habe ich nichts bei zu fügen – es sind die Auswirkungen und Massnahmen gegen die Klimaerwärmung. Zum Punkt 69 gibt es nur eine Verständniserklärung – PM 10 (Particulate Matter) wird für einige geläufiger als 10 ppm bezeichnet (Parts per Million – in Bezug auf einen Meter). Der Punkt 57 (Seite 108) über die Biotreibstoffe dürfte eine Diskussion wert sein. Wer das Finanzblog verfolgt hat, weiss, dass ich das Wort «Bio» lange bevor die Bezeichnung «Agrotreibstoffe» aufkam, in Frage gestellt habe. Unter dem Stichwort «Salatölralley» habe ich schon einige Male auf den Unsinn dieser Treibstoffe hingewiesen. Ich scheue mich auch nicht, mich mit Bundesrat Merz und gar Max Deml von Ökoinvest über die Idee, Nahrungsmittel als Treibstoff ein zu sezten, anzulegen. Ein anderes Thema ist das Investieren in solche Produkte, denn hier geht es darum, Geld zu verdienen. Ethisch gesehen, müssten mir wohl beide Recht geben, es sei denn, man gewinne diese Produkte aus Abfallstoffen. Ökologisch gesehen, liegen in der Zwischenzeit Berechnungen der EMPA vor, die auf der ganzen Welt zur Kenntnis genommen wurden und vermutlich auch Max gesehen hat. Aber wie gesagt, wenn es ums Geld verdienen geht, sind wir zum eigenen und zum Vorteil der Kunden in der Investitions- und Anlagebranche manchmal inkonsequent.

Der Punkt 57 – die Atomenergie – ist diese Woche genau so in der Presse geschildert worden, wie es Martin Lerch vorgeschlagen hat und ich noch vor wenigen Tagen geschildert habe, dass es so kommen wird: In der Schweiz sind zwei neue Kernkraftwerke geplant. Der Adventskalender unter der Federführung von swissblogpress liegt voll im Tagesgeschehen.

 

Kirchgemeindeverband

… das Interview mit Martin Lehman wurde durch die Beziehungen des Kirchgemeindeverbandes des Kantons Bern ermöglicht – die erste Freischaltung erfolgt im Blog von www.kirchgemeindeverband-bern.ch.

 

Hochwasser

 

Adventskalender 16

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Adventsgedanken 15 Bali-Rummel und Holzfäller


Bali-Rummel und Holzfäller

 

Gesehen im Finazblog bzw. bei swissblogpress

Etwa gleich lang habe ich im Internet einen Artikel gesucht, wie die wirklich notwendige Verhandlung in Bali gedauert hat – einige wenige Minuten …

… dank den Amerikanern. Oder müsste es nicht eher heissen, weil die Amerikaner den Einwänden der Inder erst in den letzten Minuten zustimmten? Für einige Politiker scheint die ganze Bali-Übung noch mühsamer gewesen zu sein, als die politischen Holzfällermethoden, die wir zur Zeit in der Schweiz geniessen.

Schade, dass viele engagierte Personen darunter leiden müssen, dass immer wieder diejenige Grossmacht quer steht, der zur Zeit über alles betrachtet, zu den aktivesten Klimaerwärmern gehört. «Nusa dua-mer’s halt. Gas gewe, lenger lewe.» Ich hör ihn schon, einer der ab und zu einen Kommentar abgibt der in dem Land wohnt, wo ich den Artikel gesucht habe. In Deutschland, genau genommen in der Wirtschaftswoche letzte Woche – Bali-Rummel.

Dieser verlinkte Artikel ist absolut lesenswert und zeigt, dass viele der erst kürzlich dazu gekommenen Umweltschützer, meist fanatische Bio-Grüne gegen Energie-Grüne sind. Seit über 10 Jahren schreibe ich, dass Umweltschutz nur funktioniert, wenn er über den Geldbeutel geht und zwar am einfachsten, wenn man Geld einsparen kann – ohne Subventionen. Und die Reise der Teilnehmer an die UN-Klimakonferenz wurde vermutlich in den meisten Fällen gesponsort, der Flug wurde bezahlt.

10 oder 14 Tage hat die Konferenz gedauert, aber die genaue Zahl der Tage ist fast nebensächlich denn die letzte Halbe Stunde – nach dem offiziellen Schluss – hat erst das wichtigste Ergebnis gebracht. 10’000 (über zehntausend) sind hingegangen um den Erfolg zu erleben, zu feiern – etwas Gutes für die Klimaerwärmung gemacht zu haben. Die durchschnittliche Flugdistanz dürfte rund 20 000 km betragen (hin und zurück) und einige mussten sogar zwei mal hin. Das sind 200 Millionen Killometer – 4500 mal rund um die Welt. Und mit diesem Flugzeug konnten sie nicht fliegen, die haben allesamt Erdölprodukte in die Luft geblasen und mit CO2 in Hülle und Fülle die Klimaerwärmung angeheizt. Aber wie auf dem Foto unterhalb des Flugzeugs zu sehen ist, gibt es dieses Vergnügen vermutlich auch in Bali.

Ob politisch oder aus Umwelt-Gründen. die Erde scheint zur Zeit nicht ganz richtig zu drehen – ob es an den vielen Sternschnuppen oder der Mars-Jupiter-…-Konstellation liegt? Auf alle Fälle wird in den vergangenen und kommenden Wochen mit starker Steigerung des agressiven Verhaltens von Menschen gerechnet. Und vielleicht sollte man ab und zu die Sterne fragen, denn solche sehen zumindest die Deutschen, wenn sie bemerken, wie viel sie die Umwelt in Zukunft zu kosten kommt.

Und auf mich zeigt man mit dem Finger, weil ich ein Cheminée habe. Genau vierzehn Tage bleiben ihnen noch, um ein nicht geprüftes ein zu bauen. Aber auf diese Heizungsart und ganz speziell die Eiche, werden wir vermutlich noch nächste Woche zurückkommen … aber erst einmal, was man mit Tannenbäumen auch noch machen könnte …

Tannenbaum

… man nehme einen Tannenbaum – übrigens die Bahnhofkirche habe ich besucht aber der bloggende Pfarrer Angst war nicht dort – ich versuch es wieder einmal …


 

Holzfäller

… der Holzfäller für den Weihnachtsbaum wartet schon neben Gleis 18. Und wenn ich mich nicht täusche ist dies Bild von Ferdinand Hodler und irgendwo habe ich schon mal aus (oder bei) Ignoranz eine Fälschung gesehen. Da kommt mir noch der makabre Witz vom Holzfäller in den Sinn, der zum Scharfrichter befördert wurde und nach dem Schlag auf ein hämisches Grinsen des Verurteilten nur sagte: «Nick doch einisch!»

«Kämpfer wider den Zeitgeist» – die meiner Ansicht nach korrekteste Würdigung der Arbeit von Bundesrat Christoph Blocher (NZZ 14.12.07 – Seite 17 – falls der Artikel zu einem Dead link führen würde).

Im Adventskalender finden sie einen passenden Gegenstand zur Adventskrippe – eine gute Stunde nach dem Holzfäller aufgenommen. Und nach Bali muss man nicht einmal ein schlechtes Gewissen haben, dass dieses fast weisse Schaf mit der Elektro-Kettensäge statt mit dem Beil bearbeitet wird. Einige Minuten zuvor habe ich den Blogbeitrag mit der Eiche zugesprochen erhalten und kurz vorher Staatskundeunterricht genossen. Die Frage von gestern ist geklärt – die Fraktion kann selbst entscheiden, sie ist in der Rechtsform eines Vereins organisiert. Rechtlich versucht man aber in der Adventszeit zu klären, ob Nationalräte zwei Fraktionen angehören können und ob sie der Mutterpartei angehören müssen, und und und … Es war interessant und es dürfte in Zukunft auch noch spannend bleiben. Von wem ich das weiss? Vom Grossrat, der gestern im Adventskalender erwähnt wurde. Zufälligerweise auf dem Weihnachtsmarkt getroffen, zehn Minuten mit ihm, sorry eher mit der Frau gesprochen. Er war vier mal am Telefon. Eine kleine Pause ist ihm zu gönnen. Er arbeitet zur Zeit wie die Deutschen – 35-Stunden-Woche. Nur das in zwei Tagen und mehrmals die Woche. Am Samstag auch. Wir gratulieren – nicht ihm, der gewählt wurde – seiner Tochter, die heute 2-jährig wird.

 

Adventskalender

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Adventsgedanken; 14 Einsame Banlkoder ein Parkiergutschein unter dem Tannenbaum


Gesehen im Finanzblog u. bei swissblogpress

 

Morgen und übermorgen werden viele Weihnachtsgeschenke eingekauft. Ja, auch am Sonntag. Vielleicht kauft sich auch der eine oder andere einen Weihnachtsbaum oder gar einen Geschenkgutschein für eine Parteimitgliedschaft. Parteien sind wie Banken – überall wird Teilung verlangt. Ist dies sinnvoll?

Frau Barbara Rhabarberblust und Herr Ventcent Düsewind kennen wir ja schon …

Ventcent: Sonntagsverkauf, darüber hast du ja schon mal geschrieben …

Martischweiz: … ja, als FDP-Grossratskandidat habe ich die Aufgabe gefasst, vor rund zwei Jahren darüber zu referieren. Pro und Kontra haben viele Diskussionen ausgelöst …

Barbara: … wie immer in der Politik. Traurig bist du aber nicht, dass du es nicht geschafft hast. Und wie die meisten, bist du auch überrascht worden, was bei der anderen (bürgerlichen?) Partei abgelaufen ist. Dafür ein Partei-Kollege der bei Bundesrat Schmied arbeitet …

Ventcent: … Schmied, das ist einer der das Glück formt, die Hufeisen. Aber über Pferde und Ponys kommen wir später zu sprechen und Esel oder gar Lämmchen gibt es heute keine …

Martischweiz: … aber Leute, die etwas neues machen wollen. Eine neue Partei wird im Januar gegründet und auch Bundesrat Samuel Schmid wird eine Einladung erhalten. Danke, dass man als organisierender Adventskalender-Blogger solche Informationen vernimmt …

Barbara: … denn nicht alle lesen das Blog von Sandra (der Titel von gestern fast Mitternacht gilt für mehrere Länder). Sie hat dir das verraten und erst noch am Telefon. Peinlich ist ihr, dass sie seinen Namen mit «ie» getippt hat, dafür hat sie ihm schon mal einen offenen Brief geschrieben

Ventcent: … und ihr Artikel im Adventskalender kommt in den nächsten Tagen. Lest doch mal wer SandraInfanger war, jetzt ist und in Zukunft sein will.

Martischweiz: Wir wünschen ihr als Nationalrats-Kandidatin viel Erfolg und für neue Idee scheint die Politlandschaft heute wie geschaffen zu sein. Sie hat noch einen viel schöneren Tippfehler im Blog – sie schreibt zu schnell und das «m» bleibt auf der Strecke – «Schied». Er schied zur Fraktion der SVP aus und da bräuchte ich doch etwas staatskundlichen Unterricht. Bestimmt die Fraktion wirklich, wer in der Fraktion ist oder ist dies eine Parteifrage?

Barbara: Auf alle Fälle hat die SVP zwei Bundesräte. Da machen einige Herren aus dem Zürcher Flügel einen Denkfehler. Schmid und Eveline Widmer-Schlumpf sind (noch) in der SVP und das gibt nach Adam Riese «zwei» …

Ventcent: … eigentlich müsste man jetzt in einen Nord-Flügel und einen-Südflügel unterteilen. Ob sie sich dann trennen oder die BGB (Bauern-Gewerbe-Bürger-Partei) aus der Versenkung auferstehen lassen …

Martischweiz: … und eine dritte Dimension einfügen. Oft die Höhe, resp. die Berge die keine Weitsicht zu lassen. Es reicht nicht wenn ein Tunnel dort beginnt, irgendwo gegen das Wallis zu um nicht zu sagen Am stutz. Man bedenke, in einer Röhre fährt man mit Höchstgeschwindigkeit

Spuhlern und die andere Röhre hat noch kein Geleise. Den Namen müsste man/frau sich noch genau überlegen. Nicht der Bauern wegen. Das Gewerbe hat Probleme. Vor allem Maurer, die jetzt zerbröckelnde Mauern gebaut haben und dann gibt es noch solche die auch anderswo ins gekommen sind und vermutlich an beiden Debakel nicht ganz unschuldig sind. Macht und industrielles Wissen alleine genügt nicht, Fachwissen wäre manchmal ganz praktisch, vor allem für die Risikoerkennung …

Barbara: … bei der SVP wird das vielleicht Halbe-Halbe sein. Die hitzigsten Köpfe hat man ja im Fernsehen gesehen und es wurden gar Köpfe gefordert, die Rollen sollen. Bei der UBS ist das Verhältnis wesentlich schlimmer. Zig-tausend Angestellte haben wegen wenigen Hundert zu leiden. Bankier Hummler von der Privatbank Wegelin spricht auch hier von teilen.

Martischweiz: Die einen bauen Züge, manche kommen auf das falsche Geleise, aber ein Triebwagen bleibt uns erhalten und Micheline Calmy-Rey hat das als Präsidentin gut gemacht. War vermutlich nicht immer einfach auf oder Hinter den sieben Gleisen. Hoffen wir, dass es nach dem Ausscheiden von Bundesrat Blocher mit dem gleichen Drive weitergeht und weiterhin straff angepackt wird. Das Fachliche wird auch nicht zu kurz kommen. So schlecht hat er es nicht gemacht, nur «c’est le ton qui fait la musique», aber …

Ventcent: … die Rechnung macht frau mit dem Wirt, nicht dem Maurer und mit kräftigen Händen zerschlägt man auch mal feines Glas. Jasmin Hutter ist die Ausnahme – zum Glück nur eine die über andere spricht und sich charakterisiert. Ein Gleis als Sackgasse, das zur einsamen Bank führt – bildlicher als bei Sandra kann man es nicht schildern. Aber unsere Weihnachtseinkäufe kommen zu kurz und die verschiedenen Meinungen wird es in der Politik eh weiterhin geben.

Einsame Bank fotografiert von Sandra Infanger

die Einsame Bank im Wald … von Sandra Infanger – danke an «Die Bloggerin.com > Tari Eledhwen aus Solothurn» , dass wir dein Bild zeigen dürfen …

Barbara: Ob ihr dank der Baumhausse überhaupt noch einen Weihnachtsbaum kriegt? Es ist zum weinen, wie der Wein-Nachts-Engel. Die stressigsten -Tage stehen uns noch bevor und Bäume kann man im Internet kaufen um Geschenke darunter zu legen, zum Beispiel eine Eisenbahn und Gleise.

Martischweiz: Es ist kurz vor Weihnachten, Fritzli geht zur seiner Mutter und sagt: «Du Mama, du kannst die Eisenbahn vom Wunschzettel streichen denn ich habe nämlich zufällig eine im Wandschrank gefunden!» Hier noch einige Umwelt-Tipps rund um den Weihnachtsbaum, wie man ihn entsorgen kann …

Ventcent: … an vielen Orten gibt es noch der Umwelt zuliebe unsinnigen Brauch des Christbaum-Verbrennens. Ob der in deiner Nachbargemeinde wieder geplant ist? Dann macht ihr es besser – Strom aus Tannenbäumen und wenn es ungespritzte Inlandware ist, so fressen Pferd und Pony diese liebend gerne ab …

Martischweiz … aber anders als in der Politik. Das Harz kann dran bleiben, der Wachs muss weg. Übertreiben sie nicht beim Baumkauf, das ist der Politik vorenthalten …

Barbara: … und bleibt am Ball – auch Samstags und Sonntags geht es hier weiter. Vielleicht schreibst sogar du etwas – Kommentar unten genügt. Am Sonntag erfahrt ihr übrigens, welche «Gratiszeitung» nächstes Jahr mit der viert grössten Auflage starten wird. Wie schon geschrieben, diejenigen die man bei den Gleisen erhält, haben eine wesentlich kleinere Auflage. Nur soviel – es ist keine politische Zeitung. Aber eine die am Sonntag zum zweiten Advent passt …

Ventcent: … manchmal müsste man einigen den Wind aus den Segeln nehmen, Aufgeblasenen oder solchen die auf dem falschen Gleis sind oder gar dem, dessen Gleis als solches fast nicht erkennbar ist und dann gibt es noch ganz wirre, deren Gleis mal Kapriolen zu machen scheint. Solche zum Beispiel, die offiziell gewählte Personen als Meuchelmörder titulieren. Die haben in der Schweizer Politlandschaft nichts zu suchen. Das ist eine Gefahr für die Schweiz, milder kann man das nicht titulieren …


Kunstlinie


Martischweiz: … noch hat die SVP zwei Bundesräte und es liegt nun an den Parteimitgliedern und Delegierten, welchen Kurs sie wählen wollen. Es ist wie bei den Banken. Teilen macht meistens keinen Sinn, das hat Amerika mit der Subprime-Krise ganz eindrücklich bewiesen.Der Bundesrat ist ein Kollektivgremium und die Schweiz eine Demokratie. Wer es nicht glaubt, die Schäfchen passen sich manchmal der Mehrheit, der Vernunft an und es wäre doch schön, wenn ich als FDP-Parteimitglied wieder einmal einem SVP-Kandidaten oder halt vielleicht der einen oder andern neuen Partei eine Stimme geben könnte.


 

Schafe

… angepasste Schafe sind manchmal nicht schlecht, auch wenn das Ranking vielleicht fällt.

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Frohe Weihnachten zwischen Ems und Feldberg

… hier landen die meisten Tannenbäume und zur Zeit dürfte da nicht nur leichter Regen sondern eher eine Gewitterstimmung herr- oder frauschen – hinten im Bild liegt Felsberg, das gestern Frau Bundesrätin Evelin Widmer-Schlumpf gefeiert hat und rechts im Bild ist die Ems Chemie und wer es nicht glaubt, dort habe ich den schönsten Mann der Schweiz kennengelernt und dank einem Pfarrer sind wir «per Du»…

Der Adventskalender darf ins eigene Blog gestellt werden – hier das Word Dokument 14 (HTML)

Zusammenstellung, Fotos (ohne die einsame Bank) und Koordination: Stephan MartiFinanzblog


Adventsgedanken 13 Schwer verständliche Politik – Unternehmens-Kommunikation – steter Tropfen …


Gesehen im Finanzblog bzw. bei swissblogpress

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… höhlt den Stein. Aus Wasser kann man/frau auch mehr machen, der Personalblogger erzählt. Morgen wird vielleicht eine zukünftige Parteipräsidentin einer noch zu gründenden Partei etwas zu erzählen haben und vielleicht stellen wir dann auch noch fest dass «2 nicht immer 2» zu sein scheint – ein Schwer Verständliches Produkt (SVP). Nun aber zum eDemokrat.

Modern, gut, ökologisch, ökonomisch, effizient hat nichts mit der Unternehmesgrösse zu tun. Lesen sie den Beitrag vom ehemaligen Co-Präsidenten von swissblogpress zweimal. Einmal aus der Sichtweise von KMU, Kleinfirmen – einige haben ihre Blogs bisher im Adventskalender vorgestellt – und das zweite mal aus der Sicht eines bekannten Grossunternehmens. Zum Beispiel die Post (Bee Tagg) und sie werden feststellen, dass grosse und kleine es ähnlich gut machen können – könnten, denn es gibt viel mehr andere. Versetzen sie sich gedanklich in ein zurückgebliebenes Unternehmen (es geht auch mit politischen Parteien) und dann müssen sie nur einmal lesen und der Lernerfolgt sollte grösser sein. Und dazwischen mit Trinkwasser Energie tanken.

 

Bloggen in der Unternehmenskommunikation?

Beitrag von Christian Schenkel mit dem Blog eDemokratie.chaktueller den je! (Anm.: sbp)

Alle kommunikativen Massnahmen eines Unternehmens (Interne Kommunikation, PR, Werbung, Marketing, Lobbying) zielen darauf ab, die strategische Ausrichtung und das operative Geschäft gegen innen und aussen zu unterstützen. Unternehmenskommunikation ist daher nie Selbstzweck, sondern immer zielgerichtete Kommunikation. Deshalb ist die Frage, ob der Einsatz von Blogs in der Unternehmenskommunikation Sinn mache, primär mit der Überprüfung der Zweckmässigkeit dieser neuen Kommunikationsform zu beantworten. Kann mit dem Einsatz von Blogs der Mix an Kommunikationsinstrumenten derart optimiert werden, dass die strategischen und operativen Ziele des Unternehmens besser unterstützt werden?

Eine kommunikative Lücke

Kommunikative Aktivitäten werden vom Unternehmen geplant, koordiniert, inhaltlich abgestimmt und schliesslich über verschiedene Kanäle realisiert. Diese Aktivitäten umfassen einen grossen und berechenbaren Teil der Kommunikation. Ab dem Zeitpunkt aber, wo die Massnahmen realisiert worden sind, verliert das Unternehmen weitgehend die Kontrolle über ausgesandten Botschaften. Wie die Mitarbeitenden, Kunden und Öffentlichkeitsarbeiter die Kommunikationsinhalte interpretieren, entzieht sich dem Einflussbereich der Unternehmenskommunikation. Erst im Nachhinein kann mit aufwändigen und teuren Mitteln der Meinungsforschung herausgefunden werden, ob die Botschaften angekommen sind und wie deren Wirkungen waren. Was sich dazwischen abgespielt hat, ist für die Unternehmenskommunikation eine kommunikative Lücke im doppelten Sinne: Sie weiss nicht was passiert und kann damit auch keinen Einfluss auf die Meinungsbildung nehmen.

Märkte sind Gespräche

Schade. Denn das wäre ja gerade der interessante Teil der Kommunikation. Hier entscheidet sich, ob sich die vom Unternehmen ausgesandten Botschaften im Nirgendwo verlieren oder ob sie zum Gegenstand von Gesprächen werden. In letzterem Fall kommen die Botschaften auf den Meinungsmarkt und werden in der wichtigen «Face-to-Face»-Kommunikation bewertet und beurteil. Man spricht über das Unternehmen W. Oder man hört vom CEO X. Für das Produkt Y wird an allen Ecken und Enden geschwärmt. Die Dienstleistung Z, sagt man, sei ein richtiger Flop. Jetzt bilden sich Meinungen, Urteile, Einstellungen und Haltungen. Wieder einmal möchte ich hier an den inzwischen geflügelten Ausspruch «Märkte sind Gespräche» aus dem «cluetrain manifest» erinnern.

Blogs als Lückenbüsser?

Wenn es für Blogs in der internen und externen Unternehmenskommunikation einen sinnvollen Einsatz gibt, dann besteht er darin, eine Plattform für die meinungsbildenden Gespräche zu bieten. Blogs erlauben eine verantwortungsvolle, kontrollierte und vor allem partizipative Kommunikation. Sie können gezielt eingesetzt werden, um die offizielle Information mit einer Form des dialogischen Austausches zu ergänzen. Dies ist nicht nur mit Blick auf neue Produkte und Dienstleistungen, bei denen die Produktmanager auf Rückmeldungen von Kunden angewiesen sind, interessant, sondern auch bei der Positionierung des Unternehmens in Zeiten äusseren und inneren Wandels. Freilich können Blogs die erwähnte Kommunikationslücke nicht gänzlich schliessen. Aber sie können als eine von Autorinnen und Autoren geführte Kommunikationsplattform mit die Chancen erhöhen, in den Prozess der Meinungs- und Urteilsbildung einzugreifen.

eDemokratie

 

Trinkwasserkraftwerke

von Herbert Odermatt mit dem Personalblog

 

Wir wissen von Orten auf dieser Welt, wo grosse Wasserknappheit herrscht. Wir leisten es uns, mit Trinkwasser Autos zu waschen…! Wenn das Wasser schon fast von selbst zu uns hinab fliesst, kann und soll die potenzielle Energie doch in kinetische umgewandelt werden.

Das Aktionsprogramm Energie 2000 sah vor, den Energieverbrauch und den CO2-Ausstoss zu stabilisieren und den Anteil erneuerbarer Energie zu erhöhen. Energie Schweiz ist das Nachfolgeprogramm. Eine nachhaltige Energieversorgung ist das Ziel.

 

Ich erinnerte mich an meinen früheren Fliegerkameraden Peter Burger. Er erzählte mir vor längerer Zeit, dass er, bzw. bpi ingenieure, sich u.a. mit Kleinwasserkraftwerken und solchen der besonderen Art, nämlich jenen, die mit Trinkwasser betrieben werden, befasse. Beispiel: Trinkwasserkraftwerk «Margi», Gemeinde Sarnen. Die Idee sei zwar schon uralt, sie trage aber nach wie vor eine rekordverdächtige Gesamtumweltbilanz in sich und stosse auf hohe Akzeptanz. Die Idee ist faszinierend: Trinkwasser welches in höheren Regionen gefasst und ins Reservoir geleitet wird, besitzt bereits aus der Höhendifferenz und der Wassermenge eine bestimmte potenzielle Energie. Diese zu Energiezwecken zu nutzen, braucht lediglich einen zwischengeschalteten Dynamo bzw. Generator, angetrieben durch eine Turbine, z. B. eine Peltonturbine. Kleine Kraftwerke brauchen entsprechend angepasste Turbinen. Die Firma Sigrist AG in Sachseln, also praktisch vor meiner Haustür, kenne ich schon lange, dass diese aber Turbinen herstellt, weiss ich erst seit gestern! Die Produktepalette ist vielseitig. Stromerzeugungsanlagen von 12/24Volt (Alp-, SAC-Hütten) bis 400V mit 300kW Leistung werden als Einzelanfertigung nach Kundenspezifikationen hergestellt.

 

 

«…Vielerorts fliessen unsere Bäche ungenutzt ins Tal. Schade um den verpassten Energiegewinn! Wirtschaftlich betrachtet ist jeder Liter Wasser, der nicht mindestens einmal turbiniert wurde, ein Verlust. Und jedes verpasste Kilowatt muss zum Beispiel mit Öl, Kohle, Holz oder aus Atomkraftwerken gewonnen werden….»

 

 

Die Nutzung der Wasserkraft hat in der Schweiz Tradition. Es verwundert nicht, dass es nicht bei Grosskraftwerken geblieben ist, sondern dass es heute Kleinkraftwerke im Angebot gibt, die auch kleine Bedürfnisse abdecken. Es gibt kompetente Anbieter. Sehen Sie sich doch bei MHyLab, bei Solar-Hydro AG oder bei Kompetenz-Netzwerk Wasser im Berggebiet um!


 

Mit dem Projekt «Margi» wurde am Swiss Mountain Water Award 2005 teilgenommen. Sieger wurde allerdings ein anderes Projekt. Das ist zwar schade, aber ich freue mich, dass das Projekt in meiner Sichtweite realisiert wurde.

Sie sind an weiteren, auch technischen Details interessiert? Dann lesen Sie die Zusammenfassung zum Beschrieb sowie die Projektdokumentation für das Kraftwerk Margi

 


 

 

Turbinengebäude Margi

 


 

 


 

Peter Burger hat eine interessante Broschüre zum Thema herausgegeben. Zu lesen unter:
www.smallhydro.ch/download/index.php?go=diane/5%20TWKW%20-%20

Technische%20Anlagedoku.pdf

bpi ingenieure ag, Sarnen (im Mail «info» mit «peter.burger» ersetzen und sie können direkt den Fachmann fragen,

 

BeeTagg Personbalblog 200

Kein Wespennest, sondern das Bee Tagg vom Personalblog – zum selbst kreieren – damit die andern mit dem Handy direkt das Personalblog lesen können. Einer der vermutlich im richtigen Flügel einer guten Parteihälfte sein dürfte, die zwei (2) Bundesräte haben. Übrigens, falls sie es im ersten Link nicht gemerkt haben, Christian Schenkel wird sein Bee Tagg vermutlich selbst erstellen können – schauen sie mal mit der Lupe (ab Seite 6). Viel Spass am 13. – für einige vielleicht ein Unglückstag. Wir wünschen das Gegenteil.


 

Bundeshaus

… Archivaufnahme «Lust auf einen Sitz im Parlament» – heute müsste Parlament durch Bundesrat ersetzt werden …

 

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Zusammenstellung, Fotos und Koordination: Stephan MartiFinanzblog



Adventsgedanken 12 Klimaschutz und Wespennest


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gesehen im Finanzblog bzw. bei swissblogpress

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DAILY FRAGGLE ist mit einem eigenen Beitrag über das richtige Energiesparen und einem Gastbeitrag von Yoda über die neue Herausforderung von swissblogpress bei uns zu Gast. Sollte bei ihnen diese kreuzweisen Gastbeiträge Bauchweg verursachen, leiden sie vielleicht unter Gastritis. Hier können wir nicht helfen, aber bei Energie- und Kommunikations-Fragen …

Klimaschutz, aber richtig

ein Beitrag von DAILY FRAGGLE Blogger Daniel Notthoff – seines Zeichen Präsident von swissblogpress

Am Samstag ging die Aktion “Licht aus” über die Bühne, bei der alle Teilnehmer für 5 Minuten das Licht ausmachen sollten. Unterstützt von der Bild, Pro7, Google, Greenpeace und weiteren Umweltschutzorganisationen, sowie öffentlichen Institutionen und Gebäuden, versprach die Aktion ein Erfolg zu werden.

Doch was bringen solche Aktionen? Nicht allzu viel, denn das Zauberwort heisst Nachhaltigkeit…

5 Minuten im Dunkeln tun nicht weh und sparen eine Menge Energie (wenn denn genug mitmachen), aber dem Klima wird damit noch lange nicht geholfen. Im Vorfeld der Aktion meldeten sich sogar die Energieversorger zu Wort und befürchteten einen landesweiten Stromausfall: falls zu viele Teilnehmer mitmachen, könnte zu viel überflüssige Stromenergie verfügbar sein und das Stromnetz würde sich teilweise oder sogar komplett abschalten.

Das dies nicht passiert ist zeugt entweder von einer zu geringen Anzahl von Teilnehmern – oder einem Stromnetz, das doch mehr verträgt als angenommen. Ich weiss es nicht und habe mich selber nicht an der Aktion beteiligt. Dafür war mein Xbox-Game gerade zu spannend… 😉

Um auf die sinnlose Energieverschwendung hinzuweisen und kurzfristig etwas einzusparen mag die Aktion taugen; dem Klima hilft dies definitiv nicht. Hier sind nachhaltige Lösungen gefragt.

Die taz hat als Gegenaktion “Licht an, aber richtig” ins Leben gerufen. Hier geht es darum, das Licht anzulassen, aber alle (!) Lampen und Lichter im Haus durch entsprechende Stromsparlampen zu ersetzen, die dann nachhaltig den Energieverbrauch senken und somit dem Klima zu Gute kommen. Obendrein haben die Teilnehmer auch etwas davon, denn man muss nicht (auch wenn es nur Minuten sind) im Dunkeln sitzen, sondern kann mit reinem Gewissen “erleuchtet” bleiben.

Ich selber habe fast alle meine Lampen durch sparsame Versionen ersetzt. Klar habe ich noch Energiefresse wie Computer oder Game-Konsolen am Netz, aber zumindest der erste Schritt ist getan.

Wie schaut’s bei Euch aus? Sitzt Ihr noch im Dunkeln oder spart Ihr schon nachhaltig Energie? 🙂

Dailly fraggle

Die neue Herausforderung: swissblogpress

Ein Gastbeitrag von Roman Hanhart Yoda’s Blog – anlässlich seiner 500-Tage-Blogtour bei DAILY FRAGGLE

Ich kenne Roman nun doch schon einige Zeit, schätze und respektiere sein Blog und seine Person sehr und gebe ihm sehr gerne die Möglichkeit einen Gastbeitrag zu veröffentlichen. Roman hat sich auch ein aktuelles und passendes Thema ausgewählt (sbp) – und spricht mir aus dem Herzen… 🙂

(Yoda) Wir alle kennen die Leidensgeschichte von swissblogpress, den legendären Artikel, der durch via heute in Umlauf kam und noch mehr Gemüter erhitzte. Elitär ist heute nichts mehr und der abgehobene Anspruch, zu den Besten der Besten gehören zu wollen, gilt nicht mehr. swissblogpress ist heute offen für alle Menschen. Die Institution ist zu einem “gut schweizerischen” Verein mutiert. Soweit so gut.

Jetzt geht es um das Eingemachte, darum, Fleisch um den Knochen zu bringen. Es gibt ja ein paar Exponenten in unserer schweizerischen Blogosphäre, die die Meinung vertreten, es brauche keinerlei institutionellen Plattformen für uns Blogger. Da bin ich grundsätzlich anderer Meinung und sehe in jenen Plattformen sogar den Grundstein, so sich die gesamte Szene in der Öffentlichkeit emanzipieren kann. Klar, es braucht dazu natürlich die einzelnen Zellen jener Gemeinschaft, die Blogs, welche Content liefern, der tatsächlich Mehrwert bietet und damit brauchbare Inhalte bereitstellt. Ohne jene Blogs ist natürlich alles für die Katze. Und hier darf man sich durchaus die Huhn-Ei-Frage stellen, was es zunächst braucht: Eine Gemeinschaft, welche das Bewusstsein für eine Emanzipation unter den Bloggern fördert oder Blogs, die bereits in der Öffentlichkeit anerkannt sind. Wohl braucht es beides.

Die primäre Aufgabe von swissblogpress sehe ich demnach darin, einen Brücke zwischen unserer Gesellschaft, der Öffentlichkeit und den Bloggern zu zu schlagen. Die Blogger sind ja selbst Mitglieder unserer Gesellschaft und so dürfte der erste Schritt schon dadurch getätigt sein. Aber es braucht mehr. Denn jene bloggenden Menschen, die dem Anspruch nacheifern, Öffentlichkeit zu produzieren, möchten gerne das entsprechende Echo da draussen in der Welt widerhallen hören. Und ganz alleine, als Einzelkämpfer, als Mann oder Frau an der Front, gelingt dies meiner Meinung nach um ein Mehrfaches schwerer als mit der Wucht, Kraft und Fokussierung einer schlagkräftigen Gemeinschaft. Denn jene Plattform dürfte in der Presse auf ein grösseres Interesse stossen, als einzelne Blogger.

Aus meiner Sicht kann swissblogpress nun auf der grünen Wiese beginnen. Die Vergangenheit ist vorbei, es mag noch den einen oder andern Neandertaler geben, dem das noch nicht bewusst ist und versuchen wird, in längst verheilte Wunden zu schlagen. Das ist jedoch sekundär. Primär sehe ich nun in den Aktivitäten von swissblogpress die grosse Herausforderung. Meiner Meinung nach ist das Allerwichtigste nun, aktiv zu werden. Und zwar nach aussen gerichtet. Mitglieder finden sich zur Zeit wohl nur wenige, wenn überhaupt, denn präsentieren kann der Verein noch nicht viel. Deswegen halte ich es für das Primäre, zunächst einen Plan aufzustellen, mit welchen Mitteln und Formen dem Verein ein Gesicht gegeben wird, das da draussen in der Welt wahrgenommen wird.

Das setzt allerdings ein hohes Engagement voraus. Persönliche Ressourcen sind gefragt, Einsatz und der Wille, den Verein vorwärts zu bringen. Ich mag mich gut an die Zeiten erinnern, als ich den Internet Club Zürich mit fünf Freunden führte. Damals investierte ich bis 35 Stunden pro Woche in den Verein; alles im Ehrenamt. Damit wird der Erfolg kommen oder fliehen. Aus der Ferne betrachtet sehe ich keine Persönlichkeiten, die eine so hohe Investition im zeitlichen Rahmen für swissblogpress beisteuern könnten. Entweder dauert der Aufbau entsprechend länger, oder der Vorsatz versandet. Das wäre sehr schade. Allerdings kann ich mich auch täuschen, und der Verein lässt sich mit weniger Aufwand auf Vordermann bringen. Grundsätzlich aber meine ich, dass der Zeitbedarf für Vereinsarbeiten immer unterschätzt wird.

Vor einigen Monaten habe ich mich aus swissblogpress zurückgezogen. Mit Spannung beobachte ich nun, was daraus wird. Im Moment will ich mich nicht gross einmischen oder gar Verantwortung übernehmen. Meine Kapazitäten im Bereich Bloggen sind erschöpft, meine Familie ist auch noch da und zwischendurch darf ich noch ein wenig bei meinem Arbeitgeber werken. Deswegen bleibt mir im Moment nicht viel mehr, als zu beobachten, ab und zu mal einen Bemerkung zu machen.


 

Beetagg swissblogpress und Finanzblog

… nun lassen wir euch mal etwas im Dunkeln sitzen und beobachten, wer sich bei Energieangelegenheiten und in Kommunikationsfragen mit obigen «Bienen-Signal-Leinen», einem «Wespennest» nicht unähnlich, umgehen kann. Vielleicht kommt das Wort auch aus dem Schwedischen und dann heisst es Bienen-Stachel

 

Adventskalender

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Der Adventskalender darf ins eigene Blog gestellt werden – hier das Word Dokument 11 (HTML)

Zusammenstellung, Fotos und Koordination: Stephan MartiFinanzblog


Adventsgedanken 11 Umwelt und Energiefragen


11 Umwelt- und Energiefragen

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«Co-Produktion» mit Stephan Marti für swissblogpress

Im Zusammenhang mit der globalen Klimaerwärmung , die offenbar auch in der Schweiz spürbar ist, wird viel darüber geredet, was zur Minimierung der Treibhausgase unternommen werden könnte und sollte. Auch wird ausgelotet, was die Einzelperson dazu tun könnte.
Gehen wir mal einigen Facts nach: Die Wirtschaft konnte in den letzten Jahren nicht genug Mobilität und Flexibilität für die Arbeitnehmenden predigen und fordern. Diese haben sich auf das veränderte Angebot eingestellt. Man sehe sich die riesigen Pendlerströme an, die täglich grosse Strecken zu ihren Arbeitsplätzen zurücklegen. Wenn das eine Unternehmung bezahlen müsste, würde sie diesen Kostenfaktor nicht einfach schlucken. Sie hätte sich schon lange etwas dagegen einfallen lassen, z. B. durch Dezentralisation von Produkteeinheiten.

  • Die Schweizer Wirtschaft ist auf gute Vernetzung und ein engmaschiges Verkehrsnetz angewiesen. Ein Binnenland ohne Rohstoffe muss mit jenen Möglichkeiten arbeiten und wirtschaften, die es hat. Die Nähe von Kunden und Lieferanten, aber auch von Spezialisten, Geldinstituten usw. gleich um die Ecke ist ein nicht zu unterschätzender Wettbewerbsfaktor.

  • Die Fortbewegung aus eigener Kraft und mit öffentlichen Verkehrsmitteln wirkt positiv auf Umwelt und Gesundheit.
  • Dass Pendler vermehrt auf die Bahn umsteigen, liegt auf der Hand. Das tun viele aber nicht in erster Linie der Umwelt zuliebe, sondern weil sie dazu gezwungen werden. Dass der Umstieg auf den ÖV positive Seiten hat, ist unbestritten.
  • Nicht alle Arbeitsplätze sind ideal per ÖV zu erreichen. Und jetzt, wo alle mobil sind, beginnt man die Pendler zu schikanieren. Parkplätze werden aufgehoben. Dafür werden teure Parksilos angeboten.

Organisationen wie der VCS wiederum setzen sich dafür ein, dass es immer weniger Parkplätze und dafür mehr Politessen in städtischen Gebieten gibt. Überall werden Tempo 30ig Zonen eingerichtet. Wozu? Leidet unser Land nebst dem Versicherungswahn auch unter einem Sicherheitswahn??? Nulltoleranz um jeden Preis? Wollen wir wirklich unsere relative Freiheit einem goldenen Käfig opfern? Mir wäre mehr Eigenverantwortung und dafür weniger staatliche Vormundschaft lieber. Autoraser-Hysterie?

  • Roadpricing wird ernsthaft diskutiert. Eben hat der Bundesrat «Grünes Licht für das Roadpricing» beschlossen, vorerst für Versuche und Abklärungen. Die Wirtschaft wird’s freuen! Sie kann damit rechnen, dass bei Realisation zusätzliche Bauvolumina ausgelöst werden. Firmen oder Gewerbegemeinschaften werden sich neu organisieren müssen und ihre Standorte dorthin verlegen, wo die Kunden freie Zufahrt haben. Die Zentrumsbewegung kehrt einmal mehr ins Gegenteil um. Nur das Gewerbe in den vorgesehenen Zonen, welches kontinuierlich gewachsen und in vielen Beziehungen gut verankert ist, wird sich gegen eine Benachteiligung zu wehren wissen.
  • Mit dem Roadpricing macht man den Verkehr nicht flüssiger. Genau das müsste aber ein Ziel sein. Mit der gleichen Logik müsste man am Gotthard Tunnelgebühren einführen, um Staus zu verhindern. Falsche Logik? Weiter wäre zu überlegen, wie die ausländischen 40-Tönner aus der Agglomeration vertrieben werden könnte.

 

Die Entwicklung des privaten motorisierten Verkehrs zeigt auf, dass dafür ein grosses Bedürfnis besteht. Ich habe verstanden, dass der private Verkehr die Kosten für Strassenbau und -unterhalt deckt. Reden wir doch von «Markt». Bei grosser Nachfrage, muss das Angebot entsprechend angepasst sein. tut man das nicht, wird die Nachfrage abgemurkst – aber man redet dannn immer noch von marktgerechtem Verhalten. Man soll sich doch endlich für den Markt entscheiden!
  • Das dicht besiedeltste Land der Welt darf wohl ein dichtes Verkehrsnetz haben, das auch gebraucht wird. Der Gesamtenergieverbrauch hat sich seit 1945 gewaltig gesteigert. Aber auch die Bevölkerung hat zwischen 1980 und 2000 um 14% zugenommen. Der Verbrauch der Gesamtenergie beginnt sich asymptotisch zu entwickeln. Erneuerbare Energie beginnt sichtbar zu werden, auch wenn der Anteil noch gering ist.

Diskussion:

Die Wirtschaft richtet sich weltweit nach dem ökonomischen Prinzip. Dieses beinhaltet nicht zwingend auch ökologische und soziale Aspekte. Ein kleines Land wie die Schweiz muss da mitziehen. Und die Ökonomen auf der ganzen Welt können nicht ohne grenzenlosen Glauben an das Wachstum leben.

Die rasante Verbreitung des Wissens führt dazu, dass rentable Produktionsstandorte irgendwo auf der Welt aufgebaut werden können. Einst wohl erarbeitete Kompetenzen in den Industriestaaten zerrinnen wie der Schnee an der Sonne.

Thomas Jefferson, der dritte Präsident der Vereinigten Staaten beschrieb Wissen folgendermaßen:

»Wer von mir eine Idee empfängt, erhält für sich eine Anleitung, ohne die für mich zu verringern; so wie der, der seine Kerze an meiner anzündet, Licht erhält, ohne meines zu verdunkeln.«

Damit nahm Jefferson den modernen Begriff eines öffentlichen Gutes vorweg. Somit ist körperloses Wissen für Entwicklung ein wirklich globales öffentliches Gut und wie andere öffentlichen Güter wäre das Angebot ganz unzureichend, wenn es lediglich aus privater Initiative entstände.

Die Globalisierung führt dazu, dass weitere Volkswirtschaften am Aufschwung teilhaben wollen. Die sind vorerst kaum bereit, strengere Umweltauflagen erfüllen zu müssen. Was die reichen Wirtschaftsstandorte bisher hatten, wollen diese nun auch.

Es gibt gravierende Verschmutzungen, die man durchaus effizient bekämpfen könnte. Denken wir nur an die vielen Tanker – Katastrophen.

Die Problematik ist wo anders begraben: Die Weltbevölkerung nimmt exponentiell zu. Wüsten breiten sich aus und das Wasser wird knapp. Steigen die Meere wegen der Erwärmung, wird der Boden knapper und Lebensräume werden zerstört.

Die Anzahl der «Werkzeuge» die der Mensch entwickelt nimmt auch exponentiell zu. Würden die Menschen die geschaffenen Mittel zum Nutzen ihres Wohlstandes einsetzen, könnte viel Leid eliminiert werden. Aber man baut lieber Waffen, um sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen, schürt Intrigen, um die Machtverhältnisse zu schützen und kümmert sich ernsthaft keinen Deut um die Folgen. Hilfswerke und spendenfreudige Nationen dürfen sich jeweils nachträglich mit den sozialen Folgen befassen und diese bezahlen. Würde man die Regeln der Produktehaftpflicht nach US-amerikanischen Regeln, beispielsweise für Streubomben einführen, wäre das Problem schnell gelöst.

Selbst im Vatikan lebt man lieber alten Ideologien nach, anstatt, dass man sich um die echten Probleme kümmert.

Der Vatikan hilft dem Kapitalismus, der eine steigende Weltbevölkerung will, sagt der Theologe Eugen Drewermann.

Ob die globale Erwärmung tatsächlich nur von Menschenhand geschaffen ist, weiss noch niemand ganz genau. Der Einfluss der Sonnenaktivität kennt man auch noch nicht.

Dank Internet kann jedermann die Sonnenaktivität direkt mitverfolgen, ohne sich teure Geräte anschaffen zu müssen oder von Wolken gestört zu werden. Besonders groß und aktuell ist das Datenangebot beim europäisch/amerikanischen Sonnenbeobachtungssatelliten SOHO, von dem auch die meisten Bilder auf dieser Seite stammen. SOHO beobachtet die Photosphäre, die darüberliegenden Atmosphärenschichten (Chromosphäre und Übergangsschicht) sowie die Korona. Die mit verschiedenen Instrumenten in verschiedenen Wellenlängenbereichen aufgenommenen Einzelbilder lassen sich zu Videofilmen kombinieren, die die Dynamik der Phänomene besonders schön zeigen:

Niemand muss abwarten, bis der Beweis da ist, dass das bisherige Verhalten katastrophal ist. Ein anständiger, verantwortungsvoller und nachhaltiger Umgang mit der Natur ist jederzeit angebracht. Voreiliger Gehorsam gegenüber internationaler Organisationen (OECD) und persönliche Profilierungsgelüste, um vielleicht einmal (als Magistrat) in die Geschichte einzugehen, sind wohl fehl am Platz. Solange:

 

«…Die Mehrheit der chinesischen Flüsse weist eine extrem schlechte Wasserqualität auf, dreiviertel der Seen sind durch den extrem hohen Verbrauch von Dünger und Pestiziden in der chinesischen Landwirtschaft verseucht. Etwa 30% der Industrieabwässer und 60% der städtischen Abwässer werden ungeklärt in die Flüsse abgeleitet. Zu der Verschmutzung der Flüsse durch Abwässer und der drastischen Reduzierung der Fischbestände kommen sinkende Wasserstände und Grundwasserpegel. In manchen nördlichen Regionen sinkt der Grundwasserspiegel um einen Meter jährlich, außerdem ist das Grundwasser in vielen Orten durch die Schwerindustrie kontaminiert. In zahlreichen Großstädten des Landes ist die Trinkwasserqualität durch toxische Bestandteile gesundheitlich bedenklich und immer noch haben ca. 300 Mio. Menschen in China keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser…» mehr unter:

braucht ein Kleinstaat wie die Schweiz nicht Winkelried zu spielen! Globale Probleme können nur «global» gelöst werden.

von Herbert Odermatt – Personalblog


 

Waldsterben


 

Adventskalender 11

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Adventsgedanken 10 CH-Immobilienbrief Nr.42


Gesehen im Finanzblog bzw bei swissblopress

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Thema heute ist die Gebäudeerneuerung. Wenn man aber die weltweite Immobilien-Situation anschaut, gäbe es da noch einiges mehr zu sanieren. Vielleicht überlegt sich aber in der Schweiz der eine oder andere, ob er von der Massnahme Nr 1 (Seite 17) des Aktionsplans Energieffizienz von Bundesrat Leuenberger profitieren sollte.

Die Krise hat viele Namen:

Subprime-Krise, Hypothekenkrise, Immobilienkrise oder Finanzkrise. Wenn es denn überhaupt eine Krise ist. Am letzten Schweizer Immobiliengespräch vom vergangenen Dienstag waren sich die Referenten einig: Eine Immobilienkrise herrscht in der Schweiz nicht. Es sind keine Märkte am Zusammenbrechen, es gibt keinen nennenswerten Nachfragerückgang und es werden auch weiterhin Projekte realisiert. Die Immobilienmärkte in der Schweiz funktionieren zurzeit bestens. Dass sich jetzt sogar ausgezeichnete Opportunitäten für gute Investments eröffnen, kommt noch dazu. Wenn die Banken nun ab und zu bei Refinanzierungen die Messlatte bezüglich Eigenkapital etwas höher setzen, ist das nichts Schlechtes. Im Gegenteil: Wer gute Projekte bringt, hat da keine Probleme. Die Zukunft wird aber auch vor der Schweiz nicht Halt machen. So wird es zum Beispiel bei den Bewertungen von Portfolios nicht mehr jedes Jahr gegen oben gehen können. Mit Korrekturen werden Immobiliengesellschaften leben müssen. Volatilität in den Immobilienmärkten? Wer darin den Untergang der Asset-Klasse Immobilien sieht, verkennt die Tatsache, dass Investoren wissen wollen, in was sie investieren. Das ist in den Finanzmärkten so, wie auch in den Immobilienmärkten. Wenn das Produkt den Anforderungen nicht genügt, wird es früher oder später Bewertungseinbussen erleiden.

Ihr Remi Buchschacher

… weiter als pdf-Datei im gleichen Fenster – nur die Börsenkurse als pdf-Datei

… oder zum herunterladen auf …


Immobrief


Immorunde

zu den News bei Immorunde

Haus ohne Pep

… für den Anbau gibt es bei einer Gebäudesanierung hier vermutlich nicht viel zu überlegen. Wer die Bloggerbranche in der Schweiz etwas kennt, begreift, dass dieses Haus vom Pep in der Nachbarschaft profitieren sollte …

Adventskalender 10
Im Bild: Stadt Rapperswil und Stadt Zürich, die einzigen verbliebenen Raddampfer auf dem Zürichsee (odh). Zum Glück gab es Initianten, die diese technischen Kulturgüter vor der Vernichtung retteten. Lesen Sie die Geschichte der «Dampferrettung». Das grösste Dampfschiff war die Helvetia mit Platz bis zu 1800 Passagieren! Die Geschichte des Schiffes zeigt, dass die Entsorgung aus meiner Sicht nicht eben umweltfreundlich erfolgte.

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