Attila (Moritz) Ziermann ist nicht mehr unter uns

aktualisiert am 28. 08. 2016

Attila Ziermann, dipl. Ing., Segelfluglehrer, Schlepppilot und Motorflieger, Lebemann hat sich von uns verabschiedet.

Er kam 1956 in die Schweiz. Wie viele andere (bis Februar 1957 kamen 12 000 ungarische Flüchtlinge in die Schweiz; mehr im Folio der NZZ), nutzte er die Gelegenheit, die der ungarische Volksaufstand  bot. Vorerst war er in der damaligen Kaserne in Bellinzona interniert. Er bemühte sich, eine Arbeit zu finden, was ihm auch schnell gelang. Bei einem Weinhändler musste er Wein in Flaschen abfüllen. Beim Ansaugen nahm er jeweils einen kräftigen Schluck. Den «Malvasie» konnte er später nicht mehr leiden, weil er für alle Zeiten genug davon bekam! Später fand er eine Stelle bei Sulzer, dann bei Pilatus, bis er schliesslich sein eigenes Ingenieurbüro gründete. Das «Markenzeichen»:

«Ingenieurbüro Ziermann, Zet, I, E, ErrMann, Telefon 041 64 21 55!» So begrüsste er jeweils die Anrufer…

Ich empfand Attila eher als Künstler, denn als Unternehmer. Er bot mir jedoch die Möglichkeit, den Schritt aus der Werkstatt zu vollziehen. Dies sollte sich auf meinen künftigen Berufsweg positiv auswirken.

Als Ingenieur war er vielseitig im Einsatz. Er entwickelte u.a. ein Badefloss, welches nicht kentern konnte, patentiert es und liess es produzieren. Mehr unter GB Patent 1089918

Übrigens es existieren noch welche!

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Sunplate, wir sehen hier zwei Badeflosse, aufgenommen im Herbst 2015

Siehe auch: hier

[ Diese Seite übersetzen ]Create Free Account | License or Sell Your Patent | WikiPatents 1, Schwimmkörper, insbesondere Badefloss. Inventor: ZIERMANN ATILLA DIPL ING (CH) www.wikipatents.com/gb/1089918.html (Seite nicht mehr vefügbar!)

Die Patentskizze kann hier eingesehen werden:

Das Motorflugzeug BHZ-1 (Böhm, Haas, Ziermann) kam über den Stand eines Windkanalmodells nicht hinaus. Und das Segelflugzeug «Cornichon» mit 13m Spannweite blieb als Dreiseitenansicht in der Zeichenmappe…

Am Steuerknüppel war er stets Herr der Lage und führte die Steuer sensibel aber bestimmt. Das hat ihn auch befähigt, mit dem alten Moswey einen Flug vonüber 300 km von St. Johann i. Tirol aus zu fliegen.

Als Fluglehrer klagte er nur einmal sein Leid: Er hatte eine Gruppe von 5 Schülern, vier davon waren Lehrer…

Ich habe Attila, «Moritz», im Sommer 1959 kennen gelernt, auf dem Flugplatz, wo den sonst. Später arbeitete ich nicht ganz 2 Jahre als Maschinenzeichner/Konstrukteur bei ihm. Ich habe mich mit ihm überworfen, weil ich andere Vorstellungen vom «Geschäften» hatte.

Kündigung, so skizzierte ich die Kündigung...
Kündigung, so skizzierte ich die Kündigung…

Später trafen wir uns wieder regelmässig auf dem Flugplatz, wo wir einige Ausbildungskurse parallel leiteten. Er für die Fliegerschule Birrfeld, ich für die fliegerische Vorschulung FVS, Vorgängerin von SPHAIR. Letztes mal sah ich ihn 2007 als ich nach und von Rumänien fuhr und kam. Ich genoss Gastrecht und durfte das Gästehaus bewohnen. Wir genossen zusammen einen echten «Țuică«. Auch hatte ich die Gelegenheit, Budapest von einem Kenner präsentiert zu bekommen. Attila war der «Reiseleiter». Das war 2005.
Unabhängig voneinander waren wir Besitzer/Mitbesitzer von HB-309 Moswey II a, ich früher, Moritz später.-

Eigentlich wollte ich ihn noch im August 2007 besuchen. Aber anderes kam dazwischen – ergo war ich zu spät…!

Ich hätte ihm gerne eine Cervelat und ein Gnagi (siehe auch:) mitgebracht…! Das waren die einzigen Wünsche, die man ihm aus der Schweiz erfüllen konnte. Mit dem Alter wird man bescheidener… So spielt das Leben.

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XXVI

«(…) Neben dem Brunnen stand die Ruine einer alten Steinmauer. Als ich am nächsten Abend von meiner Arbeit zurückkam, sah ich von weitem meinen kleinen Prinzen da oben sitzen, mit herabhängenden Beinen. Und ich hörte ihn sprechen.
»Du erinnerst dich also nicht mehr?« sagte er. »Es ist nicht ganz genau hier!«
Zweifellos antwortete ihm eine andere Stimme, da er erwiderte:
»Doch! Doch! Es ist wohl der Tag, aber nicht ganz genau der Ort …«
Ich setzte meinen Weg zur Mauer fort. Ich sah und hörte niemanden. Dennoch erwiderte der kleine Prinz von neuem:
»Gewiß. Du wirst sehen, wo meine Spur im Sand beginnt. Du brauchst mich nur dort zu erwarten. Ich werde heute nacht dort sein.«
Ich war zwanzig Meter von der Mauer entfernt und sah noch immer nichts. Der kleine Prinz sagte noch, nach einem kurzen Schweigen:
»Du hast gutes Gift? Bist Du sicher, daß du mich nicht lange leiden läßt?«
Ich blieb stehen, und das Herz preßte sich mir zusammen, aber ich verstand noch immer nicht.
»Jetzt geh weg«, sagte er, »ich will hinunterspringen!
Da richtete ich selbst den Blick auf den Fuß der Mauer, und ich machte einen Satz! Da war, zum kleinen Prinzen emporgereckt, eine dieser gelben Schlangen, die euch in dreißig Sekunden erledigen … Ich wühlte in meiner Tasche nach meinem Revolver und begann zu laufen, aber bei dem Lärm, den ich machte, ließ sich die Schlange sachte in den Sand gleiten, wie ein Wasserstrahl, der stirbt, und ohne allzu große Eile schlüpfte sie mit einem leichten metallenen Klirren zwischen die Steine.
Gerade rechtzeitig kam ich zur Mauer, um mein kleines Kerlchen von einem Prinzen in meinen Armen aufzufangen; er war bleich wie der Schnee.
»Was sind das für Geschichten! Du sprichst jetzt mit Schlangen?!«
Ich hatte ihm sein ewiges gelbes Halstuch abgenommen. Ich hatte ihm die Schläfen genetzt und ihm zu trinken gegeben. Und jetzt wage ich nicht, ihn weiter zu fragen.
Er schaute mich ernsthaft an und legte seine Arme um meinen Hals. Ich fühlte sein Herz klopfen wie das eines sterbenden Vogels, den man mit der Flinte geschossen hat.
Er sagte zu mir:
»Ich bin froh, daß du gefunden hast, was an deiner Maschine fehlte. Du wirst nach Hause zurückkehren können …«
»Woher weißt du das?«

"Jetzt geh weg", sagte er ... "Ich will hinuntersprineg!"
«Jetzt geh weg», sagte er … «Ich will hinuntersprineg!»

Ich hatte ihm gerade erzählen wollen, daß mir gegen alle Erwartungen meine Arbeit geglückt sei!
Er antwortete nicht auf meine Frage, fuhr aber fort:
»Auch ich werde heute nach Hause zurückkehren …«
Dann schwermütig:
»Das ist viel weiter …Das ist viel schwieriger …«
Ich fühle wohl, daß etwas Außergewöhnliches vorging.
Ich schloß ihn fest in die Arme wie ein kleines Kind, und doch schien es mir, als stürzte er senkrecht in einen Abgrund, ohne daß ich imstande war, ihn zurückzuhalten …
Sein Blick war ernst; er verlor sich in weiter Ferne:
»Ich habe dein Schaf. Und ich habe die Kiste für das Schaf. Und ich habe den Maulkorb …«
Und er lächelte schwermütig.
Ich wartete lange. Ich fühlte, daß er sich mehr und mehr erwärmte:
»Kleines Kerlchen, du hast Angst gehabt …«
Er hatte Angst gehabt, ganz gewiß! Aber er lachte sanft:
»Ich werde heute abend noch viel mehr Angst haben …«
Wieder lief es mir eisig über den Rücken bei dem Gefühl des Unabwendbaren. Dieses Lachen nie mehr zu hören – ich begriff, daß ich den Gedanken nicht ertrug. Es war für mich wie ein Brunnen in der Wüste.
»Kleines Kerlchen, ich will dich noch mehr lachen hören …«
Aber er sagte zu mir:
»Diese Nacht wird es ein Jahr. Mein Stern wird sich gerade über dem Ort befinden, wo ich letztes Jahr gelandet bin …«
»Kleines Kerlchen, ist sie nicht ein böser Traum, diese Geschichte mit der Schlange und der Vereinbarung und dem Stern …«
Aber er antwortete nicht auf meine Frage.

Der Kleine Prinz  etwas mutlos
Der Kleine Prinz etwas mutlos
Er sagte: »Was wichtig ist, sieht man nicht …«
»Gewiß …«
»Das ist wie mit der Blume. Wenn du eine Blume liebst, die auf einem Stern wohnt, so ist es süß, bei Nacht den Himmel zu betrachten. Alle Sterne sind voll Blumen.«
»Gewiß …«
»Das ist wie mit dem Wasser. Was du mir zu trinken gabst, war wie Musik, die Winde und das Seil …du erinnerst dich …es war gut.«
»Gewiß …«
»Du wirst in der Nacht die Sterne anschauen. Mein Zuhause ist zu klein, um dir zeigen zu können, wo es umgeht. Es ist besser so. Mein Stern wird für dich einer der Sterne sein. Dann wirst du alle Sterne gern anschauen …Alle werden sie deine Freunde sein. Und dann werde ich dir ein Geschenk machen …«
Er lachte noch.
»Ach! Kleines Kerlchen, kleines Kerlchen! Ich höre dieses Lachen so gern!«
»Gerade das wird mein Geschenk sein …Es wird sein wie mit dem Wasser …«
»Was willst du sagen?«
»Die Leute haben Sterne, aber es sind nicht die gleichen. Für die einen, die reisen, sind die Sterne Führer. Für andere sind sie nichts als kleine Lichter. Für wieder andere, die Gelehrten, sind sie Probleme. Für meinen Geschäftsmann waren sie Gold. Aber alle diese Sterne schweigen. Du, du wirst Sterne haben, wie sie niemand hat …«
»Was willst du sagen?«
»Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. Du allein wirst Sterne haben, die lachen können!«
Der Kleine Prinz: "Du verstehst. Es ist nicht weit. Ich kann diesen Leib da nicht mitnehmen. Er ist zu schwer."
Der Kleine Prinz: «Du verstehst. Es ist nicht weit. Ich kann diesen Leib da nicht mitnehmen. Er ist zu schwer.»
Und er lachte wieder.
»Und wenn du dich getröstet hast (man tröstet sich immer), wirst du froh sein, mich gekannt zu haben. Du wirst immer mein Freund sein. Du wirst Lust haben, mit mir zu lachen. Und du wirst manchmal dein Fenster öffnen, gerade so, zum Vergnügen …Und deine Freunde werden sehr erstaunt sein, wenn sie sehen, daß du den Himmel anblickst und lachst. Dann wirst du ihnen sagen: ‹Ja, die Sterne, die bringen mich immer zum Lachen!› und sie werden dich für verrückt halten. Ich werde dir einen hübschen Streich gespielt haben …«
Und er lachte wieder.
»Es wird sein, als hätte ich dir statt der Sterne eine Menge kleiner Schellen geschenkt, die lachen können …«
Und er lachte noch immer. Dann wurde er wieder ernst:
»Diese Nacht …weißt du …komm nicht!«
»Ich werde dich nicht verlassen.«
Aber er war voll Sorge.
»Ich sage dir das …auch wegen der Schlange. Sie darf dich nicht beißen … Die Schlangen sind böse. Sie können zum Vergnügen beißen …«
»Ich werde dich nicht verlassen.«
Aber etwas beruhigte ihn:
»Es ist wahr, sie haben für den zweiten Biß kein Gift mehr …«
Ich habe es nicht gesehen, wie er sich in der Nacht auf den Weg machte. Er war lautlos entwischt. Als es mir gelang, ihn einzuholen, marschierte er mit raschem, entschlossenem Schritt dahin.
Er sagte nur:
»Ah, du bist da …«
Und er nahm mich bei der Hand. Aber er quälte sich noch:
»Du hast recht getan. Es wird dir Schmerz bereiten. Es wird aussehen, als wäre ich tot, und das wird nicht wahr sein …«
Ich schwieg.
»Du verstehst. Es ist zu weit. Ich kann diesen Leib da nicht mitnehmen. Er ist zu schwer.«
Ich schwieg.
»Aber er wird daliegen wie eine alte verlassene Hülle. Man soll nicht traurig sein um solche alten Hüllen …«
Ich schwieg.
Er verlor ein bißchen den Mut. Aber er gab sich noch Mühe:
»Weißt du, es wird allerliebst sein. Auch ich werde die Sterne anschauen. Alle Sterne werden Brunnen sein mit einer verrosteten Winde. Alle Sterne werden mir zu trinken geben …«
Ich schwieg.
»Das wird so lustig sein! Du wirst fünfhundert Millionen Schellen haben, ich werde fünfhundert Brunnen haben …«
Und auch er schwieg, weil er weinte …
Der Kleine Prinz  fiel sachte

»Da ist es. Laß mich einen Schritt ganz allein tun.«
Und er setzte sich, weil er Angst hatte.
Er sagte noch:

»Du weißt …meine Blume …ich bin für sie verantwortlich! Und sie ist so schwach! Und sie ist so kindlich. Sie hat vier Dornen, die nicht taugen, sie gegen die Welt zu schützen …«

Ich setzte mich, weil ich mich nicht mehr aufrecht halten konnte. Er sagte: »Hier …Das ist alles …«

Er zögerte noch ein bißchen, dann erhob er sich. Er tat einen Schritt. Ich konnte mich nicht rühren.
Es war nichts als ein gelber Blitz bei seinem Knöchel. Er blieb einen Augenblick reglos. Er schrie nicht. Er fiel sachte, wie ein Blatt fällt. Ohne das leiseste Geräusch fiel er in den Sand. … Quelle:
Für meine ungarischen Kollegen (gleiche Quelle):

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XXVI

«(…) A kút mellett romladozó kőfal húzódott. Mikor másnap este, munkám után visszajöttem, már messziről észrevettem a kis herceget: lábát lógatva fönt ült a fal tetején. És hallottam, hogy beszél valakivel.

– Hát nem emlékszel rá? – mondta. – Nem egészen itt volt!

Erre egy másik hang felelhetett neki valamit, mert ő megint erősködni kezdett:

– Igen, igen! A napja ma van, de a helye nem egészen ez…

Mentem tovább a fal felé. Kívüle még mindig nem láttam, nem hallottam senkit. Ő azonban tovább vitatkozott:

– …Úgy bizony. Nézd csak meg, hol kezdődik a nyomom a homokban. És csak várj rám. Ma éjszaka ott leszek.

Már csak húszméternyire voltam a faltól, de még most sem láttam semmit.

A kis herceg egy darabig hallgatott, aztán azt kérdezte:

– Jó mérged van? Biztos vagy benne, hogy nem fogok sokáig szenvedni?

Megtorpantam, elszorult a szívem, de még mindig nem értettem a dolgot.

– Most pedig menj el – mondta a kis herceg. – Le akarok jönni innét!

Kis herceg

Erre magam is a fal tövébe néztem, hirtelen hőköléssel. Mert egy kígyó ágaskodott ott a kis herceg felé, egyike azoknak a sárga kígyóknak, amelyek harminc másodperc alatt végeznek az emberrel. Kezemet a zsebembe mélyesztettem, hogy előrántsam a revolveremet, és futni kezdtem feléjük; lépteim zajára azonban a kígyó puhán visszaernyedt a homokba, olyasformán, mint egy szökőkút elhaló sugara, és sietség nélkül, fémes kis nesszel eltűnt a kövek közt.

Épp jókor értem a falhoz, hogy a butácska hercegecskét fölfogjam a karomban. Sápadt volt, mint a hó.

– Hát ez meg mi volt? Most már kígyókkal társalkodol? Kibontottam aranyszínű sálját, amit örökké a nyaka köré tekerve hordott. Megnedvesítettem a halántékát, és itattam vele pár kortyot. De kérdezni már nem mertem tőle semmit. Komolyan nézett rám, karját a nyakamba fonta. Éreztem a szívét: úgy vert, mint egy meglőtt madáré. – Örülök neki, hogy sikerült megjavítanod a gépedet. Most aztán hazatérhetsz… – Honnan tudod?

Éppen azt akartam elújságolni neki, hogy minden várakozás ellenére mégiscsak zöld ágra vergődtem a munkámmal.Nem felelt a kérdésemre. Aztán azt mondta:- Én is hazamegyek ma… – És szomorkásan hozzátette: – De az sokkal messzebb van… és sokkal nehezebb…Éreztem, hogy valami rendkívüli dolog történik. Úgy szorítottam a karomba, mint egy gyereket; közben mégis olyan volt, mintha függőlegesen elfolynék valami szakadékba, és én mit sem tehetek, hogy visszatartsam…Tekintete komoly volt, és valahol a messzeségben járt.- Mim van? A bárányod. Meg a bárány ládája. Meg a szájkosár…Szomorúan elmosolyodott.

Vártam, hosszan, sokáig. Éreztem, hogy lassacskán átmelegszik.- Kedves kis barátom, te féltél…Igen, félt, de még mennyire félt! Hanem azért szelíden fölnevetett.- Este sokkal jobban fogok félni…Megint belém hasított a jóvátehetetlenség fagyasztó érzése. És tűrhetetlennek éreztem már a puszta gondolatát is, hogy nem hallom többet a nevetését. Hiszen olyan volt számomra, mint forrás a sivatagban.- Kis barátom, hallani akarom még a nevetésedet…De ő azt mondta:

– Ma éjszaka éppen egy éve. Ma éjjel a csillagom pontosan a fölött a hely fölött lesz, ahol egy esztendeje földre hullottam… – Kedves kis barátom, ugye, ez az egész csak rossz álom, ez a kígyóhistória, ez a találkozó, ez a csillagmese… Erre a kérdésre azonban nem válaszolt. Azt mondta: – Ami fontos, azt nem lehet látni… – Persze…

– A virágokkal is így van. Ha szeretsz egy virágot, valahol egy csillagon, jólesik éjszaka fölnézned az égre. Minden csillagon van egy virág.
– Persze…
– És a vízzel is így van. Amit innom adtál, olyan volt, mint a muzsika, a csiga meg a kötél miatt… Emlékszel?… Nagyon jó volt.
– Persze…
– Éjszaka majd fölnézel a csillagokra. Az enyém sokkal kisebb, semhogy megmutathatnám, hol van. De jobb is így. Számodra az én csillagom egy lesz valamerre a többi csillag közt. Így aztán minden csillagot szívesen nézel majd… Mind a barátod lesz. Azonfölül egy ajándékot is adok neked.
Megint nevetett.
– Ó, kedves kis barátom, hogy szeretem hallani a nevetésedet!
– Éppen ez lesz az ajándékom… olyasforma, mint a víz…
– Mit akarsz ezzel mondani?
– Az embereknek nem ugyanazt jelentik a csillagaik. Akik úton járnak, azoknak vezetőül szolgálnak a csillagok. Másoknak nem egyebek csöppnyi kis fényeknél. Ismét mások, a tudósok számára problémák. Az üzletemberem szemében aranyból voltak. A csillagok viszont mind-mind hallgatnak. De neked olyan csillagaid lesznek, amilyenek senki másnak…
– Hogyhogy?
– Mert én ott lakom majd valamelyiken, és ott nevetek majd valamelyiken: ha éjszakánként fölnézel az égre, olyan lesz számodra, mintha minden csillag nevetne. Neked, egyedül neked, olyan csillagaid lesznek, amik nevetni tudnak!
És megint nevetett.
– S ha majd megvigasztalódtál (mert végül is mindig megvigasztalódik az ember), örülni fogsz neki, hogy megismerkedtél velem. Mindig is a barátom leszel. És szívesen fogsz együtt nevetni velem. És néha kinyitod majd az ablakodat, csak úgy, kedvtelésből… És a barátaid nagyot néznek majd, ha látják, hogy nevetsz, amikor fölnézel az égre. Te meg majd azt mondod nekik: «Igen, engem a csillagok mindig megnevettetnek!» Erre azt hiszik majd, hogy meghibbantál. Szép kis tréfa lesz…
És nevetett újra.
– Mintha a csillagok helyett egy csomó kacagni tudó csengettyűt kaptál volna tőlem…
És újból nevetett. De aztán elkomolyodott.
– Ma éjszaka… tudod… ne gyere el.
– Nem hagylak magadra.
– Olyan leszek majd, mintha valami bajom volna… egy kicsit olyan, mintha meghalnék. Úgy bizony. Ne gyere el, semmi szükség rá, hogy végignézd… Nem éri meg…
– Nem hagylak magadra.
Ő szemlátomást gondterhelt volt.
– Azért mondom… a kígyó miatt. Nehogy esetleg téged is megmarjon… A kígyók komiszak. Puszta kedvtelésből is marnak…
– Nem hagylak magadra.
De valami megnyugtatta.
– Igaz, második marásra már nem marad mérgük…
Kis herceg
Azon az éjszakán észre sem vettem, mikor kelt útra. Nesztelenül megszökött. Mikor végre utolértem, elszántan, gyors léptekkel menetelt. Csak ennyit mondott:
– Ó, hát itt vagy…
És kézen fogott. De még mindig bántotta valami.
– Nem jól tetted. Fájni fog neked. Olyan lesz, mintha meghaltam volna, pedig nem is igaz…
Én csak hallgattam.
– Ugye, érted? Nagyon messze van. Nem vihetem magammal ezt a testet. Túl nehéz.
Hallgattam.
– Olyan lesz, mint egy levetett, régi kéreg. Mért volna szomorú egy levetett kéreg?…
Hallgattam.
Egy kicsit elbátortalanodott. De aztán újra összeszedte magát.
– Tudod, milyen jó lesz? Én is nézem majd a csillagokat. Minden egyes csillag kút lesz, rozsdás csigával. És mind innom ad majd.
Hallgattam.
– Olyan mulatságos lesz! Neked ötszázmillió csengettyűd lesz, nekem ötszázmillió forrásom…
És most már ő is elhallgatott, mert sírt…
– Helyben vagyunk. Most hadd menjek pár lépést egyedül.
De leült, mert fél.
Kis herceg
Aztán azt mondta:
– Tudod… a virágom… felelős vagyok érte. Hiszen olyan gyönge! És olyan gyanútlan. Egyebe sincs, mint négy semmi kis tövise, hogy a világtól védekezzék…
Leültem én is, mert nem bírtam tovább állva maradni.
– Hát igen – mondta. – Ennyi az egész.
Egy kicsit még tétovázott, aztán fölállt. Lépett egyet. Én moccanni se bírtam.
Csak ennyi volt: egy sárga villanás a bokájánál. Egy pillanatig mozdulatlanul állt. Nem kiáltott. Szelíden dőlt el, ahogyan a fák. Még csak zajt sem keltett, a homok miatt.
%%%%

Ich erinnere mich:

Etwa 1963 auf dem Flugplatz Buochs, Mitglieder der SG Nidwalden: von links oben: Urs Löliger, Attila Ziermann, Klaus Gansera, Ruedi Plüss, Sepp Häfliger, Walter Fleischmann, Ernst Zgraggen; unten Marianne Lindhoff und Klaus Ziegenbein  Foto: Heinz Forrer +

Im Hintergrund: Segelflugzeug Spyr V a, HB – 509

vund das Schleppflugzeug Piper Super Cub, PA-18 150, HB-OYD von der Flubag Beromünster

Juli 1974, v.li: Urs Balmer, Werkstattleiter Fliegerschule Birrfeld, Herbert Odermatt, Segelfluglehrer, Attila Ziermann, Segelfluglehrer

Da hatten wir die Loop-Pflümliade schon hinter uns! Was ist eine Loop-Pflümliade? Man lässt sich im Segelflugzeug auf 1500m ü. GND schleppen und fliege möglichste viele Lopps. Untergrenze: 300 m ü. GND. Nur einer gewinnt und der bezahlt eine Flasche «Pflümli», die dann gemeinsam gekippt wird. Pflümlischnaps = Szilvapálinkát.

Attila, 2005 in Budapest
Auf der Kettenbrücke in Budapest (sonntags für das Volk reserviert!
«Reiseführer» Attila mit Camelia

Unser Weg führte auch zur Fischerbastei. Diese wurde von 1895-1902 anhand der Pläne von Frigyes Schulek an der Stelle einer alten Festungsanlage errichtet. Ihre sieben Türme symbolisieren die sieben Fürsten der Landnahme. In der Mitte des Hofes der Bastei ist die Statue von König István zu sehen. Die Fischerbastei und das Burgviertel stehen seit 1987 auch auf der Liste des Unesco Weltkulturerbes.

… oder zur Matthias Kirche
Der Weg führte auch zum Heldenplatz mit der Figur des Erzengels Gabriel auf der 36 Meter hohen Säule
Schon etwas geschafft in der U-Bahn
Hier fühlte sich Moritz mit seiner Frau Edit wohl, Haus in Csabdi ca. 30 km ausserhalb von Budapest

 

Hier haben wir den Palinka oder den «Ţuică de prune» aus Rumänien genossen und den «Lebensfilm» laufen lassen…
Hier lebte Attila wie ein Fürst. Wohnhaus, Bastelatelier und Computerraum, Garage, alles, inkl. Umschwung war da…
Moswey II a, HB – 309, Baujahr 1937-1939! Das war Moritz› liebster Flieger neben dem Super Futar
In Farkashegy, «Attilas Flugplatz»

Lieber Moritz, du hast nun dein Flugbuch definitif abgeschlossen. Es ist dir gelungen, während deiner Fliegerlaufbahn der Naturselektion zu entkommen. Du bist weder eingesteckt, noch war der Boden zu hoch. Du hast überlebt… Nun aber hat dich die Naturselektion doch eingeholt – wir sind die nächsten…

Adieu Moritz, geniesse die freie Sicht auf der Wolke 7, wo du dich jetzt aufhälst. Wenn du gut aufpasst, wird dich die Möve Jonathan besuchen, sie, die Dich stets o beeindruckt hat… !

Ich habe eine Flasche Pflümli auf Dich getrunken und jedes Glas in alter Fliegeranier an der Wand zerscherbeln lassen; Egèszsègedre!

Dein alter Kumpel Herbie

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14 thoughts on “Attila (Moritz) Ziermann ist nicht mehr unter uns”

  1. Ich bin mit der Tochter Esther (Jahrgang 54 oder 55) in Buochs zur Schule gegangen. Hat jemand einen Kontakt zu ihr, damit wir Esther wieder in unser Klassenverzeichnis aufnehmen können?

    Danke für eine Rückmeldung
    Freundliche Grüsse
    Andreas Rösli, Buochs
    a.roesli@kfnmail.ch

  2. lieber herbie
    trauer um verpasstes bleibt für immer. freude über gehabtes auch!
    da kommt mir übrigens in den sinn: warst nicht du es, der mich auf dem flugplatz buochs auto-lenken lehrte? im alten schwarzen vw-käfer? irgendwie erinnere ich mich, dass ich auf irgendjemandes schoss sass, und steuern durfte (na ja geradeaus), die schleppleine abholen, und einklinken durfte.
    solche erinnerungen machen mich froh, ein ziermann zu sein. und wie edit zu sagen pflegt: «das leben mit einem ziermann ist nie langweilig…»

  3. … «ich lernte dich mit dem «Herby» (Seilausziehwagen der SGN) fahren». Es war jemand anders! Aber ich hätte es bei Gelegenheit bestimmt auch getan!
    … aber ich fuhr dich ein paar Mal in die Sprachschule in Luzern
    … und ich erinnere mich, dass du mich im Büro besucht hast. Das Papier und die Schreibstifte nahmst du interessiert entgegen und du hast den ganzen Nachmittag konzentriert gezeichnet. Ich brauchte Dich nicht anzuschreien. Du warst brav wie ein Lamm. Du hast mir so mehrmals mehrere Stunden Gesellschaft geleistet – das sind auch schöne Erinnerungen.
    … deine Stiefmutter war total überfordert. Aber das habe ich auch erst später begriffen.
    Vergiss, was war, was hätte sein können und den Wetti und den Hätti! Kannst eh nichts ändern! Schaue vorwärts und sei zufrieden, wie es dir geht. Freilich könnte es besser sein, aber wer sagt so was nicht! Erinnere Dich an die schönen Dinge, aber verweiole dabei nicht zu lange. Und lerne aus den weniger schönen Erlebnissen, aber wärme sie nicht auf! So nehmen wie es war, akzeptieren, dass es so war und das obwohl du damit längst nicht einverstanden sein musst!
    Schaffst es schon!

  4. Lieber PAZ
    Es scheint, dass du die Trauerarbeit hinter dir hast. Zeit heilt Wunden! Das Vergangene kannst du nicht ändern. Du musst es wohl oder übel akzeptieren, auch wenn du mit vielem nicht einverstanden warst und zeitlebens nicht sein wirst. Ein indianisches Sprichwort sagt, man solle über andere erst richten, wenn man 100 Tage in ihren Mokassins gelaufen sei.
    Meine Macken passen auch nicht allen, aber ich fühle mich wohl damit, weil daran gewohnt. Das prägt meine Sicht der Dinge – die auch falsch sein kann – aus deiner Sicht. Trotzdem habe ich kein Bedürfnis etwas zu ändern. Ändern, sich verändern tut man erst durch Einsicht!
    So wie du es zu sehen beginnst, beschäftigst du dich mit dem Menschen und weniger mit dessen Taten. Nicht alles, was einer tut ist falsch. Die Guten machen einfach am wenigsten Fehler. Und was gut oder nicht ist, das ist relativ, je nach Standpunkt.
    Attila war ein hervorragender Flieger. Und er war dankbar, wenn er nur mitfliegen durfte. Aber überliess man ihm den Knüppel, verstand er es, einem den Schneid abzukaufen ohne je überheblich zu werden.
    Er war auch ein hervorragender Ingenieur und wenn er Lust dazu hatte, konnte er sehr schnell, sehr sauber und sehr exakt zeichenen. 36 Stunden ohne Unterbruch, das konnte er schaffen. Aber dann benötigte er ein Pflümli! Dem Unternehmer Attila bemängelt ich oft seine fehlende Lust, um fürs Geschäft zu sehen. Das brachte uns schliesslich auseinander. Es war sein Laden und ich hatte andere Vorstellungen. Ich lernte aber bei ihm in kurzer Zeit sehr viel, wozu ich ihm dankbar war und heute noch bin.
    Nimm es so, wie es war. Respektiere den Seelenfrieden und profitiere für dich selber!

  5. 1 verspäteter Dank für den Nachruf, Herbie. Ist es nicht interessant, dass einem Menschen, wenn sie tot sind, fast näher erscheinen, als wenn sie noch lebten?
    paz

  6. Hallo Michael Werner
    Die Welt ist nicht so gross, wie man meint! Esther ist schon seit einigen Jahren tot. Ich nahm ihr die Flugprüfung ab. Sie war die einzige, die es schaffte, das Capot trotz Chek nicht zu verriegeln. Ich hatte die Eigenschaft, mich an der Querstange des Capots etwas festzuhalten (sicher ist sicher). Als die vorgesehene Höhe im Schlepp erreicht war, meldete sie, dass sie jetzt klinken werde. Aber sie bediende den Capotverschluss. Gut war ich vorbereitet. Esther war aber sehr schnell. Steuer loslassen, Capot mit der linken Hand nach unten drücken und mit der rechten Hand den Capotverschluss bedienen, Meldung «Capot zu und verriegelt», Hände an die Steuer und weiter machen, als nichts gewesen wäre…!

    Kari, Karl Werner kannte ich seh gut. Er war uns Segelfliegern gut gesinnt und oft stand er uns mit Rat und Tat bei, wenn wir ein technisches Problem an Der Seilwinde oder am Seilauszieh-Aoto lösen mussten.

    Spyr: der Spyr fliegt immer noch! Georg Fliss hat ihn übernommen, nachdem das Flugzeug einmal mehr kaputt geflogen wurde.
    http://www.d4403.de/fotos/VGC/Seiten/BOdysseus.htm
    http://www.d4403.de/fotos/VGC/Seiten/BOdysseusMax.htm
    http://www.d4403.de/fotos/VGC/Seiten/BOdysseusStart.htm
    http://www.wmw.at/Press/Files/Cumulus_2_2008.pdf (Seite 13!)
    Ich machte meine Grundausbildung auf dem Spyr. Die Spyr Flugzeuge wurden von August Hug konstruiert. Er war Ingenieur bei DMP (Später AMF, BAMF usw) und Lehrer an der Gewerbeschule. Ich ging bei ihm zur Schule im Fach Festigkeitslehre, Mechanik. Er wohnte lange Jahre in Ennetbürgen im «Rütli» an der Seestrasse.
    Heute fliegt noch der Spyr V HB-369 und der Spyr Va HB-509. Der Einsitzer Spyr 4 (HB-336) ist irgendwo eingemottet und ein Spyr III ist im Verkehrshaus der Schweiz ausgestellt. Spyrflugzeuge:
    http://vintagesailplanes.de/Spyrtypen.htm

  7. In der Suche nach der Cockpit Sitzauslegung des Spyr HB-509 fuer eines unser Shell Eco Marathon Urban Concept Autos bin ich her angelangt, Ich erinnerem mich an Attila als eine Kollegen meines Vaters Karl Werner (1929-2001) So verbrachte ich viel Zeit auf dem Flugplatz. Auf dem Foto von 1963 finde ich einge familiaere Namen – Klaus Gansera, Walter Fleischmann und Sepp Haefliger, letztere war mein Chefmechaniker beim Korner Mooney Center in Bad Ragaz, wo ich 1984 meine Flugzeugmechanikner Lizenz gemach habe. Attila’s Tochter Esther machte Ihr Praktikum als Technische Zeichnerin waehrend ich in der Mechaniker Lehre bei der AMF war. Wie die Zeit doch schnell vergeht! Ich bin ich 50, lebe seit 24 Jahren in den USA wo ich heute als Werklehrer an einer High School unterrichte. In diesem Programm bauen wir 2 Autos fuer den Shell Eco Marathon; eines davon ist ein zweisitzer wofuer ich mich an die versetze Tandemsitzauslegung des Spyr erinnere – hinten sitzend habe ich waehrend Fluegen mit Lego gespielt.
    Dieser Nachruf hat gute Erinnerungen erweckt – vielen Dank
    Michael Werner
    Stanwood, WA USA

  8. @Albert Camenzind
    Der Moswey kam von der SG Solothurn. Otto Sallaz war aber der Chef der Fliegerschule Grenchen. Von dort kam später die K6 E nach Nidwalden. Das damals besonders grosse Capot liess «Röbu Ankersmitt», der Steinbruchbesitzer von Lüsslingen, für sich bei Mecaplex herstellen, damit er genügend Platz samt seinem Hut hatte! Die Scharnierverschlüsse mit einem Lederstreifen als Sicherung war nicht über alle Zweifel erhaben. Das war Ursache für den Verlust des Capots während eines Windenstarts. Ich erschrak sehr, plötzlich im Freine zu hocken! Der «Mösu» kam nach dir in Ernst Meilis Hände und von dort zu Moritz und Laszlo Arato, bis Moritz das Flugzeug voll übernahm. Alois Bissig hat dem Moswey noch eine Kufe mit integriertem Rad verpasst. Moritz liess den Moswey später in Ungarn total überholen (ausgetucht, Holzarbeiten, neue Seile, eingetucht, neu bemalt). Man hat sogar die Ursache für das Anregen der Querruder beseitigen können! Nur die Farbe war nicht nach Massstäben deines Vaters, dem Malermeister von Pilatus aufgebracht. Man hatte beim näheren Hinsehen eher den Eindruck, diese wäre mit dem Reissbesen aufgetragen worden. Der Moswey ging schliesslich nach Schaffhausen und jetzt soll dieser in den USA sein!

  9. Danke Herbi für den Beitrag, besonders das Farbfoto ist zutreffend.
    Übrigens verdankt der Moswey seine verlängerte Existenz nach
    der Sallaz-Ära der ausgezeichneten Totalrevision von Ernst Zgraggen, (Aschi)
    als er noch in meinem, zeitweise unserem Besitz war.

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