Das Erlernte übersteht grosse Krisen


Lebenslanges Lernen ist nötiger denn je. Wissen erweitern und vertiefen sowie stets Neues dazu lernenist deshalb notwendig, weil nichts konstanter als die stetige Veränderung ist. Dies trifft für die meisten Berufe zu, denn sie sind beeinflusst vom technischen und gesellschaftlichen Wandel. Wer nicht ständig lernt, fällt zurück. Die Halbwertszeit des Wissens wird immer kürzer.

 

 

Halbwertszeit Wissen: mehr

«(…) Weiterbildung ist nicht etwa Chefsache, sondern etwas, worum sich Mitarbeiter vorrangig selbst kümmern müssen. Dafür werden sie aber oftmals großzügig belohnt – zum Beispiel mit einer Beförderung. So denken Arbeitgeber in Deutschland. Wie jetzt die aktuelle forsa-Studie «Weiterbildung und Fernstudium aus Arbeitgeberperspektive» im Auftrag vom ILS Institut für Lernsysteme und der Europäischen Fernhochschule Hamburg (Euro-FH) zeigt. Mehr in HR Today: …Weiterbildung, selbst ist der Mitarbeiter…
Es steht jedem Unternehmen gut an, seine Mitarbeitenden in ihrem Bemühen, sich fort- und weiter zu bilden, zu unterstützen. Damit bleibt das Humankapital marktfähig Den Aspekt der Motivation darf man nicht unterschätzen. Kursitis allerdings soll nicht unterstützt werden.
 
Es hat sich bewährt, dass man unterscheidet, ob eine Bildungsmassnahme im vollen oder teilweisen Interesse des Betriebes, oder ob diese mehrheitlich im Interesse derangestellten Person liegt.
 
Da wo die Kosten gross sind (Besuch einer Fachhochschule, eines Nachdiplomstudiums etc. lohnt es sich, eine Rückzahlungsverpflichtung mit einer klar definierten Amortisationsfrist nach Abschluss der Ausbildung zu formulieren.
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Im personalblog am 28. Jan. 09 geschrieben: «Nimmt ein Arbeitgeber die Verantwortung voll wahr, dann bemüht er sich darum, dass er die besten Arbeitnehmer hat. Die hat er dann, wenn sie voll arbeitsmarktfähig sind!» Mehr: Arbeitsmarktfähigkeit
 
Im personalblog am 27 März 07 geschrieben: «Fehlerfrei zu arbeiten ist (trotz der Erkenntnis, dass Irren menschlich ist) keine Hexerei, sondern Frage primitiven Anstandes.» Mehr: Ziel: fehlerfreie Arbeit
 

Im personalblog am 11.Jan. 07 geschrieben: «…Die Industrie hat sich das gut ausgedacht. Man schafft «Wachstum», indem man die Verbraucher in regelmässigen Abständen etwas lernen lässt, was sie eigentlich schon einmal gelernt haben…» (schöpferische Zerstörung!). Mehr: «Long life learning» – am Beispiel der Schreibmaschine
 
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