Schutzgeld


Als ich 1989 den ersten PC beschafft habe, kostete dies sehr viel für relativ geringe Leistung. Der 286-er Prozessor leistete was er musste oder was er konnte. Die Festplatte hatte eine Kapazität von 40 MB. Das galt als sehr fortschrittlich. Nicht umsonst redete man von einem «AT» (Advanced Technik). Das Beherrschen der wichtigsten DOS-Befehle war ein «muss»!

Im Übergang kam ein «386-er» ins Haus, danach ein Pentium II. Dieser tat seinen Dienst etwa 10 Jahre lang. Zu lange meinten einige Kenner der Szene. Inzwischen hat Windows-98 hat ausgedient, denn das Betriebssystem wird nicht mehr gewartet. Auch die neueren Antivirusprogramme unterstützen dieses Betriebssystem nicht mehr. Schade eigentlich, denn für den alltäglichen Gebrauch waren die Leistungen genügend. Aber da mit E-Mails kommuniziert wird und regelmässig im Internet gesurft wird, sollte man mit der technischen Entwicklung Schritt halten. Hat man damals für PC, 24-Nadel-Drucker und Bildschirm, mit Spezialrabatt noch über 6000 Franken ausgegeben, so kommt man heute mit gut 2000 Fr. weg. Enthalten ist ein grosser Flachbildschirm, ein PC mit einer Festplatte mit einer Kapazität von 250 GB, ein Laser-Color-Drucker «all in one» und eine externe Festplatte (500GB), und nicht zu vergessen, eine riesige Auswahl von Möglichkeiten. Die Leistung ist relativ billiger geworden.

Vielleicht habe ich auch einen entscheidenden Fehler begangen. Mit etwas mehr Mut wäre am Schluss vielleicht ein «Mac«, Apple Macintosh, am Arbeitsplatz gestanden.

Alles gut und recht so. Vermutlich werden aber bald Programme angeboten, die all die respektable Kapazität wieder auffressen. Es werden so viele Möglichkeiten angeboten, die man als Einzelner gar nie anwenden wird.

Damit man unbehelligt arbeiten kann, müssen regelmässig Service-Patches installiert werden. Und es braucht einen umfassenden Virenschutz. Dieser wiederum muss abonniert werden um in den Genuss der stetigen Aktualität zu kommen. Für den Schutz bezahle ich regelmässig Geld. Schutzgeld notabene! Auch die nötigende Erpressung liegt nahe: «Wenn du kein Schutzgeld bezahlst, verlierst du «unseren» Schutz!» Einen Gruss von der Mafia! Wenn ich der Phantasie freien Lauf lasse, dann liegt der Gedanke nicht fern, dass die Viren-Tüftler unter der gleichen Decke stecken wie die Softwarehersteller… Eine verrückte Idee? So crazy muss die Idee gar nicht sein.

Ähnlich wird ja von Anti-Virenprogramme-Softwarefirmen behauptet, dass sie Virenentwickler anheuern damit ihre Software besseren Anklang findet. Naja eigentlich alles Vermutungen, wobei ich ehrlich gesagt glaube, dass was wahres dran ist. Was glaubt ihr, wer die meisten Viren programmiert?

Krieg führende Nationen bekämpfen schliesslich all zu oft Gegner mit Waffen, die in ihrem eigenen Land hergestellt wurden. Und Geheimdienste inszenieren Vorgänge, welche die Fortführung der Politik mit anderen Mitteln rechtfertigen. Sogar der alte Greenspan nahm (musste er?), ähnlich Galileo Galilei, eine wichtige Aussage zurück.

Schlagzeilen in den USA machen vor allem Greenspans Wertschätzung für Bill Clinton und die Deutung des Irakkriegs. Clinton sei wissbegierig und ein guter Zuhörer gewesen. Auch da klingt Kritik an Bush an. Den Irakkrieg, betont Greenspan, habe Bush nicht wegen Öl geführt. „No, no, no“, wird er in Interviews energisch. Verkehrte Welt. (wer’s glaubt ist selber schuld! odh) Greenspan hatte versucht, der Bush-Regierung klarzumachen, wie wichtig Saddams Sturz für die Weltwirtschaft sei. Nicht in erster Linie wegen Iraks Öl. Sondern weil Saddam aus seiner Sicht versuchte, den wichtigsten Transportweg zu kontrollieren, die Straße von Hormuz im Persischen Golf. Das hätte zu Ölpreisen von 120 Dollar pro Barrel führen können, fürchtete er. Bei Bush drang er damit nicht durch, der konzentrierte sich auf Saddams Waffenprogramme.

Man stelle sich vor: die Software-Entwickler könnten die benötigte Geldmenge beliebig steuern!

So bin ich also dem Gedeih oder Verderb ausgesetzt, wenn ich Schutzgeld bezahle oder nicht. Ich werde zwar kaum in einer dunklen Gasse meuchlings abgemurkst und ich werde kaum in eine Benzintonne einbetoniert und in einem Stausee, der sich periodisch leert versenkt, wenn ich nicht bezahle, aber wenn ich nicht in Ruhe arbeiten kann, dann trifft es mich eben empfindlich. Also bleibt nur das Bezahlen des Schutzgeldes übrig. Selbst ein Mafiajäger müsste klein beigeben. Das alles passiert mit dem Segen von Wettbewerbshütern, nationalen und internationalen Gerichtshöfen, Antitrustinstitutionen etc. Das Ganze hat aber doch noch einen positiven Anstrich. Via ADSL stellt mir mein Provider einen Spam– und einen Phishing-Filter sowie einen Virenfilter zur Verfügung. Aber das ist nicht gratis und kommt zu den Schutzgeldern dazu.


Ausländische Arbeitskräfte, auf Kosten von anderen…


Bei guter Konjunktur werden die Fachkräfte knapp. Fähige Leute wandern auch auf andere Gebiete ab. Das ist auch im Gesundheitswesen zu beobachten. Man ist auf ausländische Fachkräfte angewiesen. Einige ganz schlaue Arbeitgeber gehen nun darauf über, ausländische Arbeitskräfte nur dann einzusetzen, wenn diese schon mindestens ein bis zwei Jahre in der Schweiz und in der Branche tätig waren. Das ist doch nichts anderes als schmarotzen auf Kosten anderer!

Warum soll nicht jeder Arbeitgeber seinen Beitrag dazu leisten, dass ausländische Arbeitskräfte unsere Gegebenheiten kennen lernen? In anderen Fällen wird doch sehr schnell von Solidarität geredet!


Job-Rotation


Der Urologe hatte genug von seinem Job als «Höhlenforscher» im Spital. Er fühlte sich ausgebrannt. Er erkundigte sich bei einer Garage nach einem geeigneten Job. Der eidgenössisch diplomierte Automechanikermeister meinte, dass dies zwar unüblich aber nicht unmöglich wäre. Es gelte, eine Prüfung zu bestehen. Er zeigte dem Urologen auf dem Hinterhof ein Auto. Es galt, den Motor auszubauen, zu zerlegen und diesen wieder zusammen zu bauen und einzubauen. Der Test verlangte weiter die volle Funktionstüchtigkeit des Motors.
Die Vorgabezeit betrug zwei Tage à 8,4 Stunden.

Der Urologe nahm an.
Deutlich bevor der zweite Tag um war, meldete er dem Meister «Auftrag ausgeführt». Der Chef staunte nicht schlecht. Er beurteilte die Gesamtleistung und sagte, der Vertrag werde ausgestellt weil er ihm 150 Punkte für diese Leistung gebe.
Der Urologe wollte wissen warum und wozu es 150 Punkte geben würde. Der Chef erklärte es ihm:
1. 50 Punkte gebe es dafür, dass die Vorgabezeit deutlich unterboten wurde
2. 50 Punkte kämen dazu, weil der Motor einwandfrei funktioniere
3. 50 Punkte würden als Sonderprämie addiert, weil er die ganze Arbeit durch den Auspuff erledigte (erschwerte Umstände).

Spass bei Seite

Eine gut überlegte Job-Rotation trägt einen wichtigen Teil zur Personalentwicklung bei. Im Bereich der einfachen, repetierbaren Tätigkeiten allerdings gibt es Mitarbeitende, die gar nicht daran interessiert sind, Neues zu lernen. Sie möchten lieber eine Arbeit erledigen, bei der man nichts denken muss (Fliessbandarbeit). Hier hat man es mit dem Transformationsproblem der Arbeit zu tun.

Monotone Arbeit erzeugt Entfremdung, Abstumpfung und Motivationsprobleme

Die Abstumpfung führt so weit, dass sich die Mitarbeitenden selber «programmieren». Sie führen die Arbeit automatisch aus. Dabei lenken sie sich mittels einem so genannten «Day-Dreaming» ab. Spätestens, wenn die Glocke: «Ende Arbeit» leutet, fallen sie wieder in die Realität zurück. Weil diese mit den Illusionen kaum im Einklang sind, muss der Frust kompensiert werden (Alkohol, Spielsucht, Drogen etc.). Selbst in (Teil-) autonomen Arbeitsgruppen wird die Arbeit so verteilt, dass die Gruppe am effizientesten wirksam wird. «Day-Dreamer, sofern sie nicht aus der Gruppe gestossen werden, bekommen die Arbeit zugewiesen, die sie wünschen. Mit fortschreitender Automatisierung der einfachsten Tätigkeiten verschwinden aber vermehrt Arbeitsplätze für «Day-Dreamer» und somit Arbeitsplätze für niedrig qualifizierte Arbeitskräfte. Die Wirtschaft trägt daher eine grosse Verantwortung gegenüber der Gesellschaft. Sie muss darauf achten, dass sie nicht aus Bequemlichkeit unqualifizierte Arbeitskräfte «importiert», die dann bei der nächsten Rationalisierung der Allgemeinheit zur Last fallen! Die Zulassungsbehörden müssten hier ebenfalls die nötige Sensibilität entwickeln. Ansonsten diskutieren wir weiter über:


Personaleinstellung, Auswahlverfahren


Personaleinstellung, Personalauswahl

Der Personalchef hatte eine etwas schwierige Aufgabe zu erledigen, wollte er korrekt bleiben. Es ging darum, eine Sekretärin für den Chef auszuwählen. Es war deshalb schwierig, weil nach der Vorselektion drei absolut gleichwertige Kandidatinnen übrig blieben. Der Linienchef delegierte die Verantwortung an den Personalchef. Jetzt war guter Rat teuer!

Der Personalchef heckte eine List aus. Er hatte nämlich keine Ohren und er regte sich furchtbar auf, wenn ihn jemand darauf aufmerksam machte oder nach dem Grund fragte.

So lud er also die Damen, eine nach der anderen zum entscheidenden Schlussgespräch ein.

Nach dem üblichen Gespräch fragte er die erste Kandidatin: «Fällt Ihnen an mir etwas auf?» Diese wollte nicht unanständig sein, erklärte aber vorsichtig, dass sie bemerkt hätte, dass er keine Ohren habe. Auf seiner Liste, die er für die Kandidatin unsichtbar auf den Knien hatte, kritzte er ein deutliches Minuszeichen ein. Er beendete das Gespräch, wies darauf hin, dass der Bescheid schriftlich erfolge und verabschiedete sich freundlich und unverbindlich.

Es kam die Zweite Kandidatin zum Gespräch. Auch sie entdeckte, dass die Ohren fehlten und auf der Liste wurde ein weiteres Minuszeichen festgehalten.

Die dritte Kandidatin erklärte auf die Frage: «Fällt Ihnen an mir etwas auf?» «Nicht eigentlich, aber wenn ich auf Grund Ihrer Frage genauer hinsehe, fällt mir auf, dass Sie Kontaktlinsen tragen!» Erfreut auf diese Aussage war die Wahl schnell getroffen. Auf der Liste wurde ein kräftiges Pluszeichen hinzugefügt. Er fragte ganz freundlich nach, wie sie dies bemerkt hätte, worauf sie schlagfertig antwortete: «Es ist ganz einfach gewesen, würden Sie nämlich Ohren haben, dann würden Sie sehr wahrscheinlich eine Brille tragen, vielleicht gar eine von Fielmann

 

Schwere Aufgabe für den Personalchef

Spass bei Seite

Bei der Personalauswahl ist eine Analyse der Bewerbungsunterlagen unerlässlich. Um sich die Arbeit zu erleichtern empfiehlt es sich, eine tabellarische Übersicht der Bewerbungen zu erstellen. Es lohnt sich, bei der Personalselektion sorgältig vorzugehen.


Anfangslohn

 

Anfangslohn

«Am Anfang zahlen wir Ihnen Fr. 6600.- pro Monat, später Fr. 7000.-!»

«Gut, dann komme ich später!»

Spass bei Seite:

Motivation und Honorierung sind wie eine Symbiose. Sie gehören zusammen wie der Baum und der Pilz.

Oft wird noch während der Probezeit ein niedriges Gehalt angeboten. Meiner Ansicht nach ist das überholt. Die Einarbeit von neuen Mitarbeitenden gehört nicht nur zur Pflicht jedes Arbeitgebers sondern sie ist auch voll in seinem Interesse. Je besser und schneller die Einarbeit, desto schneller kann das neue Mitglied Gewinn orientiert wirken. Die Einarbeit sich noch vom Neuen oder der Neuen zusätzlich bezahlen zu lassen, wirkt klein kariert und nicht eben motiverend. Ausserdem sind Angestellte während der Probezeit schlechter geschützt. Es lohnt sich, die ungeschriebenen Gesetze beim Jobeinstieg zu kennen.

 


Kaffeepause


Mitarbeiter von Format übertreiben nie… auch nicht am Automat!

 

 

( – andere holen sich mehrmals pro Stunde einen Espresso – )

Spass bei Seite: „Viele, kleine Pausen erhöhten die Konzentration und Arbeitsleistung“ ein Plädoyer für Pausen


In Bukarest ticken die Uhren anders


Das Bild in der Strasse Valter Maracineanu nr. 1-3, 4. Stock, 1. Stadtbezirk, Bukarest, gehört endgültig der Vergangenheit an. Während hier die Interessenten im Freien für Jobs im Ausland in langer Schlange auf dem Trottoir standen und warteten, bis sie empfangen und erfasst wurden, durften wir unsere Interviews in den Büroräumlichkeiten abhalten. Die Einrichtung war sehr einfach. Telefonkabel waren am Boden von Isolator zu Isolator gespannt. Man musste Acht geben, dass man mit den Schuhen nicht einfädelte, sonst wäre die Verbindung nach aussen gekappt gewesen! Wäre das Büro als Werkstattbüro in einem Stahlwerk deklariert gewesen, wäre kaum etwas aufgefallen. Aber ich war beeindruckt, mit welchen einfachen Mitteln hier in der staatlichen Verwaltung gearbeitet werden musste.

Im August 2007 wurde die Organisation und die Abläufe ohne jede Ankündigung geändert. Zuerst wurde die alte Infrastruktur verlassen, die Website gelöscht, E-Mail-Adresse und Telefonnummern anulliert. Dann hinterliess man ein grosses Loch. Betroffene die Fragen hatten, wurden unwirsch abgewiesen mit dem Hinweis, das OMFM gebe es nicht mehr, ohne einen Deut eines Hinweises, wer denn nun zuständig sei. Hartnäckiges Nachfragen bei verschiedenen Quellen brachte langsam Licht ins Dunkel. Es scheint offenbar eine neue Organisation zu geben. Leider weiss niemand genau, was das bedeutet. Selbst jene Stellen, die nun dezentral mit neuen Aufgaben beglückt wurden, sind nicht informiert. Neu ist in jedem Kreis ein Migrationsbüro (Kreisamt für Arbeitswanderung) eingerichtet. Wer einen Arbeitsvertrag aus dem Ausland hat, meldet sich nun dort. Dann wird das neue Büro (Agentur für Arbeitswanderung) in Bukarest bedient. Und von dort sollte alles den bisherigen Lauf nehmen. Sollte! Aber die ersten Unterlagen sind statt nach Bern geschickt , irgendwo verloren gegangen und eine Kopie hat man an die Kreisagentur zurück geschickt… «Hin- und Her-Delegation nach Kreuz- und Quer-Organisation».

Die zuständige Inspektorin in Bukarest ist in die Ferien gegangen, weder ihre Chefin noch sonst jemand wusste, was zu tun ist… Jede und jeder hütet sein Gärtchen wie der Teufel eine arme Seele.

Migrationsamt, Bukarest, 18.05. 2007

Das Haus des Volkes in Bukarest ist das zweitgrössten Parlamentsgebäude der Welt. Es soll Erdbeben der Stärke 8 nach Richter trotzen. Wenn die Arbeitsmoral in gewissen Bereichen auch so stabil desolat ist, dann «noapte buna», gute Nacht…!

Die rumänische Administration ist offenbar gar nicht echt daran interessiert, dass ihre Landsleute im Ausland Wissen und Geld erwerben können. Falsch verstandene «europäische» Wertschätzung gegenüber den eigenen Leuten?


"Einsäulen – Prinzip"


Aus einem Merkblatt für Angestellte, New York, anno 1872:

Männliche Angestellte erhalten wöchentlich einen Abend zu Freierszwecken frei, zwei Abende je Woche, wenn sie regelmässig zur Kirche gehen.

Ein Angestellter, der Zigarren raucht, Alkohol in irgendwelcher Form zu sich nimmt, Billardsäle und politische Lokale aufsucht oder sich beim Barbier rasieren lässt, gibt Anlass, seine Ehre, Gesinnung, Rechtschaffenheit und Redlichkeit anzuzweifeln.

Alle Angestellten sollten regelmässig von ihrem Zahltag eine hübsche Summe für ihre alten Tage beiseite legen, damit sie bei abnehmender Schaffenskraft nicht der Allgemeinheit zur Last fallen.

Für die weiblichen Angestellten gab es keine Bestimmungen. Die Arbeitswelt in den Büros und in der Fabrik war die Domaine der Männer.

Heute kennen wir das Drei-Säulen-Prinzip (AHV, BVG, persönliches Sparen). Leider greift dieses Prinzip nicht richtig. Viele können nicht sparen, andere sind wegen des geringen Pensums von der zweiten Säule ausgeschlossen oder man ist wegen eines reduzierten Arbeitspensums tiefer versichert.

Nun hat man plötzlich entdeckt, dass die Menschen älter werden, obwohl man dies schon längstens in den statistischan Jahrbüchern nachlesen konnte. Und weil die Arbeitskräfte Mangelware werden, sollen die Menschen länger arbeiten. So denken Politiker und Pensionsversicherungsfachleute. Leider wird die Wirtschaft kaum die dafür erforderlichen Arbeitsplätze anbieten, da sie ihre Produktionen in Billig- oder Niedriglohn-Länder verschieben (ein anschauliches Beispiel). Soll man künftig wirklich bis 67 arbeiten müssen? Die Folge: Die Sozialwerke werden weiter gefordert.

Die tiefere Verzinsung der Altersvorsorge zeigt Wirkung. An einem Beispiel aus der Praxis soll dies aufgezeigt werden. 2002 berechnete die PK ihrem Mitglied die Rente per Alter 65 mit Fr. 57’120.- / Jahr. 2007 beträgt sie effektiv Fr. 53’362.- / Jahr. Die Differenz beträgt Fr. 3758.- / Jahr oder Fr. 313.- / Monat. Woher kommt diese Differenz? Nun, erstens wurde der Umwandlungssatz von 7,2 auf 7,1 % gesenkt und zweitens wurde das Kapital in den letzten Jahren tiefer als mit den damals üblichen 4% verzinst. Die Verzinsung betrug: 2002: 4%; 2003: 3,25%; 2004: 2,25%, 2005-2007: 2,5% (gesetzliches Minimum). Jene, die später in den Genuss der Pension kommen, werden noch mehr geschröpft, denn der Umwandlungssatz soll kontinuierlich weiter gesenkt werden. Da nützt es wenig, wenn der PK – Verwalter darauf hinweist, dass die Teuerung in den letzten Jahren auch gering war. Zieht nämlich die Teuerung an, dann wird sowieso erst mit einer Verzögerung angepasst und dann auch erst, wenn ein gewisser Wert erreicht wurde, also nicht voll.

Es scheint, dass Antoine de Saint Exupéry recht hatte, als er sagte, dass das Sparen lediglich ein Geschenk an das Kapital darstellt, weil man nicht an sich sondern für jemanden spart. Und er mochte zu einem guten Teil auch recht gehabt haben, wenn er meinte, dass die wahnwitzigen Summen an Geld kaum reinvestiert werden können (Carnets; Ökonomisches). Heute würde er sagen, dass diese Summen kaum genug Zins bringend angelegt werden bzw. können.
Es scheint, dass die Pensionskassen vermehrt ungewollt Risikokapital zur Verfügung stellen. Ich denke an die in den USA ausgelöste Immobilienkrise.

Die Kassen gehen mit unserm Geld unterschiedlich um. Die einen agieren nach dem Prinzip Hoffnung. Andere geben Erträge weiter, z.B. die Pensionskasse der Stadt Zürich. Andere Kassen orientieren sich am gesetzlichen Minimum. Vielleicht es deshalb so, dass man zu Minimalleistungen neigt, weil man mit Minimalinteresse für die eigenen Kundschaft arbeitet oder weil man an entscheidender Stelle lediglich mit Minimalfähigkeiten ausgerüstet ist. Oder ist es der Hang zu Mittelmässigkeit, zur Mediokratie? Es gibt genügend Beispiele von leistungsfähigen Pensionskassen. Sie beweisen, dass mehr möglich ist! Aber wie der Finanzblogger schon sagte, Wohltäter sind sie keine.


Stellenbewerbung Gleichbehandlung contra Arbeitsmarktfähigkeit


Es ist zu hoffen, dass man in der Schweiz die diesbezügliche Regelungsdichte nicht erhöht. Es gibt genügend Schutz vor Missbrauch.

Mit standardisierten Absagen versuchen sich die deutschen Arbeitgeber vor Klagen gegen das Gleichbehandlungsgesetz zu schützen. Damit werden auch qualitativ wertvolle Referenzauskünfte erschwert oder gar verunmöglicht. Ob jene Kreise, die das verlangt haben, es wirklich so gewollt haben? Bewerbende sollten Referenzpersonen nennen, diese entsprechend informieren und ihnen Auskünfte über Aufgabe, Leistung und Verhalten an einen potenziellen Arbeitgeber gestatten.

Ein standardisiertes Schreiben könnte mit vielen Worten ohne etwas zu sagen etwa so aussehen:

…vielen Dank für Ihre Bewerbung und das damit unserer Firma entgegengebrachte Interesse. «…

Leider müssen wir Ihnen jedoch mitteilen, dass die Entscheidung nicht zu Ihren Gunsten ausgefallen ist.

Wir können gut nachfühlen, dass Sie enttäuscht sind, drücken aber die sichere Erwartung aus, dass Sie anderweitig Erfolg haben werden.

Zu unserer Entlastung schicken wir Ihnen die uns freundlicherweise über-lassenen Bewerbungsunterlagen wieder zurück und wünschen Ihnen für Ihren weiteren Berufsweg viel Erfolg.»

Das ist auch AGG- konform und unbedingt die Bewerbungsunterlagen komplett kopiert aufbewahren!! Zur Not auch eine Notiz dazu (als Post-it o.ä.) aus welchem Grunde nicht genommen, damit man hinterher noch weiß, was eigentlich war. …
_________________
Liebe Grüße von der

Kümmerliese
Vielleicht lässt sich das AGG auch mit charmanten Absagen verbinden. Schliesslich soll das Firmenimage gewahrt bleiben.
DieWirtschaft beklagt sich, dass die Schulen nicht jenes bzw. zu wenig vom für sie wichtige Wissen vermittelt. Der Wandel der Arbeitswelt verlangt von den Arbeitnehmenden deshalb vermehrt Flexibilität, Mobilität und lebenslanges Lernen. Da ist es billig, negative Anstellungsentscheide ehrlich zu begründen. Woher sollten die Arbeitnehmenden sonst allfällige Defizite erkennen?


Spitex in Azuga, Hintergründe


Wir haben darüber berichtet. Inzwischen sind also bereits die Ziele formuliert. Es bleibt zu hoffen, dass sich anstelle der dortigen trägen staatlichen Administration und anderen Machenschaften, Unterstützung für diese Initiative entwickelt.

Während sich anfangs die Hausärzte aus der Umgebung sehr interessiert zeigten, scheint dieses Interesse nun abgenommen zu haben. Die «Götter in Weiss» befürchten, wie an allen anderen Orten auch, grosse Konkurrenz. Unberechtigte Angst, aber die ist bekanntlich die Mutter der Porzellankiste.

Der Unterschied zwischen Gott und einem Arzt: Gott weiss, dass er kein Arzt ist.

Götter in Weiß

Das Auge des Glaubens
und das Auge der Gier
einander im Wahn gegenüber – – –
«Chef, sie opfern Menschen her!»
«Na und? Was wär dir lieber?»

Eure Segel erscheinen
auf der Schneide des Meers,
an dessen Ufern die Friedlichen wohnen.
Sie beten euch an.
Und noch während sie singen,
sprechen schon eure Kanonen.

Nach Gewürzen gesucht,
und gefunden wird Gold –
alle Spuren so fremd, frisch und heiß.
Schlechte Karten gehabt,
trotzdem alles gewonnen:
Typisch Götter in Weiß.

Götter in Weiß
haben traurige Erde
mit Blut in allen Farben befleckt,
für Kaiser und Kirche, für Fortschritt und Freiheit
den Rand der Welt entdeckt.

Götter in Weiß,
Herren der Schöpfung,
todesängstlich starkes Geschlecht.
Jenseits der Liebe fühlt ihr Verlangen,
zu lieben gerade die, die ihr brecht.

Unendlich erfolgreich,
dem Siegen verfallen,
kein Fleck blieb vor euch lange verschont.
Kein Abgrund der Tiefsee,
kein Fels in den Wolken,
kein Grashalm und kein Staubkorn vom Mond.

Kantiges Kinn,
stechender Blick,
maßlose Ziele hinter eisiger Stirn.
Am Anfang das Wort,
danach gleich der Mord.
Inzwischen plündert ihr das eigene Hirn.

AMERIKA
hat noch keiner entdeckt,
es ist nicht von dieser Welt.
Das, was ihr Götter «Amerika» nennt,
ist nur ein Indien mit Geld.

Götter in Weiß,
betet für euch,
besser, wenn ihr büßt und bereut.
Schlechte Zeiten für Täter. Eher früher als später
hat die Menschheit sich von Monstern befreit.

Copyright: Heinz Rudolf Kunze

Dass Brot-Neid Projekte im Gesundheitswesen behindern oder gar verhindern können, ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Aussagen, RO betreffend, die zum Denken anregen:

von Martin Bauer vom 25. Mai 2007 (Teil 2)

Das meiste Schmiergeld wird bezahlt, bzw. verlangt im Gesundheitswesen. Eine Untersuchung der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung ergibt:

20% der Befragten sind der Ansicht, dass der Stand niedriger sei als 1989. 60% behaupten, dieser Stand sei derselbe oder höher. Bei der Umfrage handelt es sich um die „kleine“ Korruption, denn es ist hauptsächlich von der Praxis des Schmiergeldes die Rede. Auch betrachten die rumänischen Frauen die Abtreibung als „Verhütungsmethode“. Aufgrund einer Studie der Weltgesundheitsorganisation hat schon fast jede Rumänin mindestens einmal im Leben abgetrieben. Rumänien rangiert auf den ersten Platz der Kategorie Abtreibungen in der EU.

An erster Stelle steht dabei das System der Gesundheitsbetreuung. 30% der Befragten geben zu, dass sie derartige Zahlungen regelmässig vornehmen. 55% sagen, „selten“ oder „überhaupt“ nicht. Bei der Polizei wird heute noch in 15% der Fälle geschmiert. Im Unterrichtswesen geben 10% der befragen Eltern „regelmässig“ Schmiergeld und weitere 10% „manchmal“. 25% bezahlen bei Gerichten, wenn es um Unterlagen betreffend ihre soziale Sicherheit handelt. (Arbeitslosengeld, Renten etc.)

Die Universität Graz hat eine Untersuchung durchgeführt, der zufolge in Rumänien der Einfluss noch immer auf persönlichen Beziehungen beruhe und jeder versuche, über persönliche Netzwerke an den gesellschaftlichen und staatlichen Ressourcen zu partizipieren.

Desgleichen hinke die Entwicklung der Zivilgesellschaft in Rumänien jener im Wseten hinterher und die Politiker blieben anfälliger für Korruption, Populismus und Rachefeldzügen

24.6.2007 HRM

von Martin Bauer vom 25. Mai 2007 (Teil 3)

Im Entwicklungsbericht der Weltbank heisst es:
Rumänien gibt viel zu wenig aus für Kernbereiche wie Bildung und Gesundheit,
Rumänien belegt den letzten Platz in der EU.
Auch im Gesundheitswesen ist Rumänien ebenfalls Schlusslicht

24.6.2007 HRM

von Martin Bauer vom 25. Mai 2007 (Teil 4)

Die rumänische Währung wird immer stärker. Niemand weiss genau warum. Fachleute der EU sind der Ansicht, dass die Rumänische Nationalbank den Kurs der Inlandwährung künstlich in die Höhe getrieben hat. Niemand ist heute bereit irgendeine Prognose zu stellen.

Für uns als Stiftung heisst es der Wahrheit ins Gesicht zu sehen:
– Innerhalb von 2 Jahren ist das Leben in Rumänien 23% teurer geworden.
– Diese Teuerung wird unsere Stiftung beim Erstellen der Budgets berücksichtigen müssen.

24.6.2007 HRM

Während die Teuerung rasant steigt, bleiben de Löhne und die Renten meist, wo sie waren!

Die Schere zwischen arm und reich öffnet sich weiter durch die Verteuerungen von Strom, Gas, Treibstoffen, Fahrpreisen, Mieten u.a.m. Normalbenzin bleifrei kostet jetzt 93 ct, Super 1 € und Diesel 88 ct. Mineralwasser 1l : 65 – 75 ct, ein Kaffee/Cappuccino 80 ct – 1,5 € . Im Restaurant kann man aber noch für ca 12 € zwei Gänge mit Bier oder Wein bekommen. Das ist für uns aus dem Westen nicht viel, aber sehr teuer für die Rumänen, die mit dem statistischen Durchschnittslohn von 250 € auskommen müssen oder für Rentner, deren Renten Ø 100 – 120 € betragen

Ausserdem werden im Gesundheitswesen Minimalansätze bezahlt, was nachhaltig zu Altersarmut führen wird.

von Martin Bauer vom 25. Mai 2007 (Teil 6)

Im Jahre 2004 wurden laut der Weltgesundheitsorganisation:

In Rumänien bei 1.000 Lebendgeburten 880 Abtreibungen registriert.

Rumänische Frauen trauen der Antibabypille nicht. Die Regierung versucht aufzuklären, aber man ist hier nach wie vor der Meinung, die Pille verursache Brustkrebs. Alle möglichen Verhütungsmittel kann man in Apotheken kaufen. Trotzdem betrachten die Rumänischen Frauen die Abtreibung als „Verhütungsmethode“.

Aufgrund einer Studie der Weltgesundheitsorganisation hat schon fast jede Rumänin mindestens einmal im Leben abgetrieben. Rumänien rangiert auf den ersten Platz der Kategorie Abtreibungen in der EU.

24.6.2007 HRM

Da gibt es also ein weiteres Tummelfeld, um sich an den in Not befindenden Menschen zu bereichern!

Brief aus Rumänien von Martin Bauer vom 3. März 2007

Viele unserer Besucher im Dress/In sind Romas. Sie leben oft in Armut, Arbeitslosigkeit und Kriminalität.

Es ist nicht leicht, die Roma zu besuchen. Der Weg zu ihrer Siedlung ist nur wenige 100 Meter lang, aber der Regen hat ihn aufgeweicht und die Stiefel versinken knöcheltief im Schlamm. Hinter den mit Abfall übersäten Hügeln taucht zunächst ein mageres Pferd auf. Dann, mitten auf dem Feld, eine handvoll Hütten. Schief klammern sie sich aneinander, die besseren aus Ziegeln gebaut, mit Lehm verputzt und mit Brettern beschlagen. Daneben trotzen Holzbaracken mit geteerten Dächern dem Frost. Die Strasse der Roma trägt keinen Namen, ihre Siedlung auch nicht. Sie kauert vor den Toren der Stadt.

Weltweit gibt es etwa 12 Millionen Roma. Hier in Rumänien siedeln zwischen einer und drei Millionen. Viele von ihnen haben keine Geburtsurkunden oder Ausweispapiere und outen sich aus Angst vor Diskriminierung nur ungern bei Volkszählungen. Denn, wie fast überall auf der Welt, leben sie am Rande der Gesellschaft. Ihre bereits jetzt schon kritische Situation verschärft sich täglich.

Heute sind ca. 65% der Roma arbeitslos. 75% leben von staatlichen Zuwendungen. Es mangelt an allen Ecken und Enden: die Roma haben keine Wohnungen, keine Arbeit, der Zugang zu Gesundheits- und Erziehungswesen ist katastrophal. Sie leben in Ghettos am Rande der Städte und Dörfer, bittere Armut, Kriminalität und Alkoholismus bestimmen ihren Alltag.

Wir sind weiterhin auf Ihre Hilfe und Unterstützung angewiesen. Solang ein der Schweiz Hilfsgüter gesammelt werden und wir die notwendigen Mittel für die Transportkosten erhalten, versuchen wir die ärgste Not der Roma zu lindern, indem wir ihnen Kleider, Bettwäsche etc. abgeben.

27.3.2007 / HRM

Was Martin Bauer von der Verein Papageno berichtet, trifft sinngemäss auch für die Arbeit bei Spitex Azuga zu.

Es wird noch Überzeugungsarbeit nötig sein, bis die Hausärzte begreifen, dass Spitex ihnen kein Brot weg nimmt. Die Ärzte im Spital hingegen sind begeistert, weniger vielleicht über die Spitex, dafür mehr von der Unterstützung mit diversen Materialien und medizinischen Geräten. Die Krankenkassen kennen Spitex noch nicht. Sie unterstützen daher solche Organisationen (noch) nicht. In Bukarest soll es eine grosse Spitex-Organisation geben. Dort benötigte man etwa fünf Jahre, bis die Krankenkassen den Wert erkannten und jetzt ihren Beitrag leisten. Offenbar ist die Zeit noch nicht überall reif.

 

Von den medizinischen Geräten und Materialien die gespendet werden, profitiert in erster Linie die Spitex-Organisation in Azuga und die Patienten, die von dort aus betreut werden. Diverse Materialien und Geräte, die man selber nicht einsetzen kann, werden weiter gegeben z.B. an das Orthopädische Spital in Azuga, an das Spital in Sinaia, an die Bergrettung, an die Verkehrspolizei, an Hausärzte usw. Diese Materialien werden unter der Bedingung, dass sie nicht weiter verkauft werden abgegeben. Dafür wird jeweils ein Beleg erstellt und abgelegt. Wenn es an allem fehlt, dann sind auch Kleinigkeiten wertvoll. Man stelle sich vor, es gebe in einem Spital nur ein Blutdruckmessgerät für eine ganze Abteilung!
Sinaia wäre eine Reise allein schon wegen des Schlosses Peles wert!

Peles 2003 Peles, 2003, Bild. odh

Der Aufbau von Spitex Azuga geht vorsichtig voran. Bis jetzt war eine Krankenschwester nur stundenweise pro Woche eingesetzt. Ab September sollen aber zwei Pflegerinnen und ein Physiotherapeut zum Einsatz kommen. Das bedeutet auch, dass entsprechende Löhne bezahlt werden müssen. Spenden auch finanzieller Art sind daher stets willkommen.

Von der «Europäisierung» glaubt man gewisse positive Aspekte zu erkennen, obwohl am Anfang viel Skepsis vorhanden war. Die Staatsbeamten würden vermehrt besser kontrolliert. Daher sei ein gewisser Respekt gegenüber der Justiz feststellbar, der dazu führe, dass die «Kleine Korruption» abnehme. Das wäre ja schön! Nur, die alte Vernetzung aus dem «System» ist damit noch längst nicht eliminiert. Schliesslich kennt man sich ja. Trotzdem darf Optimismus sein. Aber:

Ungeachtet des anhaltenden wirtschaftlichen Wachstums stagniert in Rumänien die politische Entwicklung in Richtung Bürgergesellschaft. Einzelne starke Männer prägen die Innenpolitik. In dem laufenden Prozess Inhalt loser Demokratisierung haben sie sehr breiten Spielraum. Macht und Ohnmacht in Rumänien oder Katzenjammer nach Demokratisierung ohne Inhalte

Adina Rieder ist auf weitere Unterstützung angewiesen. Medizinische Artikel, auch andere Materialien sind stets willkommen. Ohne Geld läuft trotz materieller Unterstützung praktisch nichts. Wer seinem guten Geschäftsabschluss noch eine sinnvolle Aktion beifügen mag, oder wer persönlich etwas Aussergewöhnliches tun möchte, der mache eine Zahlung auf das PC-Konto 85-453047-8, Vermerk: Spitex Azuga. Für weitere Unterstützung erreichen Sie Frau Rieder via Mail: adina.rieder@freesurf.ch oder per Telefon 081 756 06 81.

Zu beachten:

ergänzt am: 03. 09. 2014, odh


Genau hingeschaut