Personenfreizügigkeit


 

 

 

 

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Bulgarien wartet wie Rumänien auf die Personenfreizügigkeit mit der Schweiz

(…) Die diplomatischen Beziehungen zwischen Bulgarien und der Schweiz sind am 13.11.1915 aufgenommen.

(…) Die Wirtschaftssubjekte des öffentlichen Sektors realisieren etwa 20% des wirtschaftlichen Mehrwerts, der Anteil des privaten Sektors beträgt 80 %. (Die Homepage der BG-Botschaft ist nicht aktuell)

(…) Der Handel zwischen der Schweiz und Bulgarien ist starken Schwankungen unterworfen.

(…) Bulgarien ist ein kleines Stückchen vom Paradies, das die unglaubliche Schönheit des lazurblauen, warmen Meeres und die majestätischen, schneegekronten Berggipfel in sich einschliesst. Mehr: …Botschaft der Republik Bulgarien in der Eidgenossenschaft…

Anders als in Rumänien, spricht man eine slawische Sprache Etwa sind 84% Christen, meist bulgarisch orthodoxe, 12% Muslime und 4% andere Religionen.
Es wird die Kyrillischen Schrift geschrieben. Neben der Sprache gibt es also eine Schriftbarriere.

Wir wissen aber, dass es in BG gute Weine gibt. In diesem Punkt sind sie den Rumänen twas voraus.

Bezüglich Personenfreizügigkeit gilt, was wir schon über Rumänien geschrieben haben:


Verkehrsüberwachung Stadt Luzern


CHO Consulting Herbert Odermatt, Stellenvermittlung / Stellenangebote und Presonalbe- ratung, Flüelistrasse 25, CH-6072 Sachseln
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Verkehrsüberwachung weitgehend vom Bürotisch aus zu betreiben, ist dank Technik möglich. Und die Staatskasse wird erst noch fast vollautomatisch geäufnet. Luzern, Zisch, Neue Luzernerzeitung zeigt, wo die einarmigen Banditen , rspektive die Fiskaltankstellen in der Stadt Luzern stehen.
Blitzkästen 21.02.2008 10:40

Hier sind die 42 Blitzkästen der Stadt Luzern

 

Die Stadt Luzern hat die höchste Dichte an Radarkästen in der Schweiz. (Bild Keystone)
Die Stadt Luzern hat die höchste Dichte an Radarkästen in der Schweiz.
(Bild Keystone)

Mehr zum Thema

In keiner anderen Stadt der Schweiz gibt es pro Kopf so viele Blitzkästen wie in Luzern. Zisch zeigt Ihnen, wo sie stehen!

In der Stadt Luzern gibt es insgesamt 42 Radarkästen und Rotlichtblitzer (so genannte Starenkästen) – fast doppelt so viele wie in der Stadt Bern (22) und mehr als in Genf (41). Auf tausend Einwohner kommen in Luzern 0,72 Blitzkästen. Allerdings sind jeweils bloss acht Radarkästen und Rotlichtblitzer gleichzeitig in Betrieb.


Fehlerhafter Vergaser für Flugzeugmotoren


Was es bedeutet, wenn der Vergaser infolge von Dampfblasen in der Benzinzufuhr, oder wegen Vereisung «aussteigt», habe ich selber zwei mal hautnah erlebt. Deswegen braucht man ja nicht gleich herunter zu fallen, aber es kommt halt trotzdem vor. «Gewöhnliche Piloten» üben sich nicht regelmässig und intensiv mit den Notmassnahmen. Als Fluglehrer ist man diesbezüglich in einer konfortableren Lage.

Mit den Schülern werden systematisch Notlandeübungen exerziert – und mit jeder Übung lernte ich auch selber!

Einmal passierte es kurz nach der Startkurve mit einem Piper J3C. Höhe: ca. 100 m über Grund. Hinten am Seil hing eine Rhönlerche (zweisitziges Schul-Segelflugzeug), die zu einem Schulflug gestartet war. Ich konnte die Kurve bei gleichzeitiger Einnahme der Gleitfluglage beenden, klinkte das Seil aus, überliess den Segler seinem Schicksal, und landete ohne Motorleistung, also mit stehendem Propeller, im Gegenanflug auf der Piste. Das Segelflugzeug landete zwei Minuten später ebenfalls. Keine spezielle Aufregung, alles lief glimpflich ab!

 

Piper J3C, HB – OXP, Foto: H. Odermatt

Eine eingehende Kontrolle ergab keine weiteren Mängel. Nach diesem Vorfall konnte der Motor problemlos gestartet werden und er lief wie eine Uhr «zuverlässig» weiter…! Meine Vermutung, dass es sich um die Bildung von Dampfblasen gehandelt haben könnte, wurde von einem Spezialisten bestätigt. Bei der Verwendung von Autobenzin, muss der Bildung von Dampfblasen ein spezielles Augenmerk gewidmet werden.

«(…)Neben der Oktanzahl ist vor allem die Flüchtigkeit, d.h. der Dampfdruck, ein wichtiges Kriterium, um die Bildung von Dampfblasen mit Sicherheit auszuschliessen. Das verwendete Flugbenzin muss vollkommen wasserfrei sein, da schon geringe Mengen zu Vereisungen führen und damit die Flugsicherheit beeinträchtigen können. Shell Switzerland: …Flugbetriebstoffe…

Ein anderes Erlebnis ereignete sich mit einem SF-25 B Falke. Nach Rücksprache mit dem Leiter der Flugschule, war nichts einzuwenden, auch bei regnerischem Wetter Flugschule zu betreiben. Das Flugzeug ist wegen Regenempfindlichkeit bekannt (Aerodynamik). Mein Flugschüler führte den Start aus. Schnell bemerkte ich, dass wir kaum richtig steigen konnten. Auch baute sich die Geschwindigkeit nicht richtig auf. Ich sah mich um allfällige Not-Landemöglichkeiten um. Dies boten sich aber nicht gerade vorteilhaft an. Inzwischen waren wir, ich hatte das Steuer übernommen, auf dem Gegenanflug und ich beschloss, die Volte möglichst fertig zu fliegen. Im stabilisierten Landeanflug übergab ich die Steuer, damit der Schüler doch noch etwas von der Übung hatte. Er befolgte die Anweisung exakt und flachte sehr tief ab – zum Glück! Das Flugzeug fiel durch wie ein Brett. Resultat: sehr harte Landung mit einem geplatzten Reifen. Die Analyse zusammen mit einem Luftfahrinspektor (Flugzeugkontrolleur) ergab, dass eine Vergaservereisung vorlag. Es kam zusätzlich heraus, dass dieser Typ extrem anfällig auf Vereisung sei und, dass es bei kritischen Bedingungen (Luftfeuchtigkeit, Temperatur) ratsam sei, mit der Vergaservorwärmung bis zum Startplatz zu rollen, damit auf zu linieren und erst während der Starbeschleunigung diese auszuschalten. Das Manual sah nichts dergleichen vor! Auch wusste der Flugzeughersteller lange Zeit nicht, dass das Flugzeug regenempfindlich war…

Heute gibt man sich bezüglich Sicherheit noch mehr Mühe! Daher:

 

Mittwoch, 20.2.2008, 13:41 Uhr

Flugzeug-Vergaser führt zu Abstürzen

Es werden keine Flugzeuge vergast! (Anm.: odh)

Bei zehn vom BFU untersuchten Flugzwischenfällen war dieser fehlbare Vergaser im Einsatz.
(Bild: bfu)

Ein defekter Vergaser für Flugzeug-Motoren hat innerhalb weniger Jahre in der Schweiz zu zahlreichen Pannen, Notlandungen und möglicherweise auch zu einem tödlichen Absturz geführt. Nun schlägt das Büro für Flugunfallunter- suchungen (BFU) Alarm.

Die bisherigen Vorkehrungen des Herstellers und der zuständigen Behörden seien ungenügend, heisst es in einem Bericht des BFU. In der Kritik steht damit das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL). Dieses hatte den Schweizer Flugzeugbesitzern nur empfohlen, den betroffenen Vergaser zu ersetzten.

Das BFU verlangt nun aber, dass die mangelhaft konstruierten Vergaser vom Typ Marvel Schebler/Precision Airmotive MA-4-5 und MA- 4SPA innerhalb einer bestimmten Frist durch ein geeignetes Produkt ersetzt werden müssen. Eine Stellungnahme des BAZL steht noch aus.

Undichter Schwimmkörper

Das BFU listet in seinem Bericht zehn Vorfälle zwischen 2003 und 2007 auf. Dabei kam es zu Pannen, Notlandungen und einem tödlichen Absturz. Bei allen betroffenen Motoren war der fragliche Vergaser eingebaut.

In sechs Fällen wurde nachträglich ein undichter Schwimmkörper in dem Motorenteil festgestellt, was ein richtiges Funktionieren der Maschine verhinderte. Von den betroffenen Schwimmkörpern wurden nach Angaben des BFU bisher 17’000 Stück hergestellt.

sda

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"Bombenstimmung und doch friedlich – Wahlen in Pakistan 2008"


Aus Pakistan berichtet: Dr. Yahya Hassan Bajwa, 47, Kommunikationswissenschaftler & Dolmetscher, Dozent; Verein Living Education mit div. Hilfsprojekten in Pakistan; Büro für Forschung & Kommunikation in POB 1351 – CH-5400 Baden – Switzerland – www.TransCommunication.info

PAKISTAN ist von der Bevölkerung her gesehen, das sechst grösste Land auf der Erde. Die Gegensätze könnten kaum grösser sein. Dr. Yahia Hassan Bajwa kannte schon als 14-Jähriger sein Lebensziel. Lesen wir, was unser «Korrespondent» zu berichten weiss:

Erste Resultate der Wahlen in Pakistan

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An erster Stelle ist nun die PPP der Familie Bhutto. Den zweiten Platz nimmt die ML-N der Familie Nawaz Sharif ein. Abgeschlagen ist die ML-Q, die durch den pakistanischen Präsidenten Musharraf unterstützt wurde. Auch sehr interessant ist die Tatsache, dass die fundamentalistische Partei von Fazal ur Rehman nur gerade 7 Sitze gewinnen konnte – eine Ohrfeige an die sogenannten Islamisten.
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— Es wurden Anschläge befürchtet – Meldungen: Leute blieben den Urnen fern aus Angst vor Anschlägen – bisher verlief alles ruhiger als erwartet – Wie ist die Stimmung jetzt in Islamabad?
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Es ist richtig, nach den verschiedenen Anschlägen und der Ermordung von Benazir Bhutto, der Vorsitzenden der PPP, hatte die Bevölkerung Angst, an politischen Versammlungen teilzunehmen und deshalb blieben sicher auch viele den Wahlurnen fern. Die Zeitung „The News“ meldet, dass landesweit 25 Personen während den Wahlen umgekommen sind. Wichtig ist dabei, dass die meisten Opfer im NWFP zu beklagen sind – in der Nähe von Waziristan, dem Talibanland. In Islamabad hingegen war die Wahlbeteiligung mit 50-60% sehr hoch. Nach Medienberichten sind gesamtpakistanisch gesehen rund 25-30% der Wähler und Wählerinnen an die Urne. Heute geht das Leben für die meisten Menschen wieder ganz normal weiter. Die Strassen Islamabads sind wieder – wie an jedem Arbeitstag – mit dem überquillenden Verkehr der Pendler verstopft. Die Normalität ist wieder eingekehrt. An einigen Orten sieht man noch Menschen, die vor den Wahlbüros ihrer Partei warten. Doch für die meisten Pakistanis steht Geldverdienen und die Sorge um das Ueberleben wieder an erster Stelle.
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— Reden die Leute über die Wahlen? Was schreiben die Zeitungen?
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Die Urdu Zeitung Jang aus Rawalpindi schreibt in Fettschrift: „Die Türme sind gefallen – Sujaad, Sheikh Rashid, Rau Sikander, Humayun Akthar und Hamid Naser Chatta sind gefallen“ – alles ML-Q Politiker;

Nawaz Sharif: Musharraf muss gehen. Die abgesetzten Richter muessen wieder eingesetzt werden“ Roznama Express, Islamabad;

Und ein schöner, lautmalerischer Urdutitel: „Heisser Kampf zwischen Pfeil und Tiger – beim Fahrradreifen ist die Luft draussen“ Roznama Jinnah, Islamabad. In dieser Urdu Zeitung werden also die Parteizeichen verwendet, die den jeweiligen Parteien zugeteilt wurden, damit auch die meisten pakistanischen Analphabeten nicht aus Versehen den falschen Kandidaten wählen, der ihnen gar nichts bezahlt hat.

Englisch sprachigen Zeitungen titeln:

Die Demokratie rächt sich“ The News – hoffen wir, dass die Rache nicht gewalttätig wird oder
PPP, «N» werfen die PML-Q aus dem Rennen“ The Nation;

Frontier Provinz ist da noch vorsichtig und schreibt: „PML-N, PPP scheinen die Wahlen im Sturm zu gewinnen“ – nach jedem Sturm kommt eine Ruhephase, hoffen wir, dass dies auch in der Politik der Fall ist.

All the King’s men, gone“ – damit meint man die Kandidaten der Koenigspartei von Musharraf, die ML-Q. Daily Times.

Die Zeitungen stellten fest, dass einige politische Schwergewichte ihren Sitz gestern in den Wahlen verloren haben. So zum Beispiel der Praesident der ML-Q, Chaudhry Sujaat Hussain. Letzte Woche, als wir aus Lahore berichteten und praktisch gegenueber den Chaudhries einquartiert waren, zwengten sich Tag und Nacht unzaehlige PWs, die bunt bemalten Lastwagen, die laut kreischenden und Umwelt verpestenden dreiraedrigen Rikshaws durch die Strasse vor den Villen der Chaudhries. Gestern war diese Strasse gesperrt, denn eine riesen Party war geplant. Nach den ersten Wahlergebnissen wurden dann eilig die Tische weggetragen und den Besuchern gesagt, dass es doch besser sei, wieder einmal zuhause zu essen.

Ein anderes Schwergewicht ist Sheikh Rashid, der als Kandidat der ML-Q aus dem Lal Haweli in Rawalpindi – wie sein Palast genannt wird – seinen Hut nehmen musste. Der zigarrenrauchende Lebemann hat wohl ausgespielt und reiste noch gestern Nacht nach Spanien in die Ferien. Er verkoerpert fuer mich das politische Gewissen Pakistans. Er war nun fast 24 Jahre in jeder Regierung in irgendeiner Funktion dabei und wechselte die Parteien nach Lust und Laune. Als ich ihn einmal interviewte und nach der politischen Loyalitaet fragte, antwortete er: „Was heisst da Loyalitaet gegenueber der PPP oder Muslim League. Meine Partei ist jene, die gewinnt.“ Wenigstens ein ehrlicher pakistanischer Politiker. Nun, dieses mal hat es wohl nicht ganz geklappt, doch er ist ein Stehaufmaennchen. Lassen wir uns also ueberraschen.

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–Es gibt ein gespanntes Warten auf definitive Resultate. Gibt es überhaupt den Glauben, es könnte sich etwas ändern, wenn die Oppostion gewinnen sollte?
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Alle warten auf die definitiven Resultate. Was aber jetzt schon feststeht: Musharraf konnte gestern zu Recht in seiner TV-Ansprache sagen, dass er sein Versprechen gehalten hat – die Wahlen waren mehr oder weniger fair, mehr oder weniger frei, mehr oder weniger transparent und auch mehr oder weniger friedlich. Dass die Opposition so stark abschneiden wuerde, wie es bis zum jetzigen Zeitpunkt der Fall ist, damit hat wohl niemand wirklich gerechnet. Die Menschen wollen eine Aenderung, doch die Frage ist natuerlich welche? Meistens sind es nur die Kontonummern jener, die in der neuen Regierung das Volk abzocken. Viele Menschen, die wir in den letzten Tagen und Wochen begegnet sind, haben auch ganz klar gesagt, dass sie keine Aenderung erwarten, egal wer die Wahlen gewinnen wird. Einige meinten auch resigniert, dass sie gar nicht stimmen gehen.
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–Kurz Ihre eigene Biografie: in Pakistan geboren, mit 2 Jahren in die Schweiz gekommen – seit 1984 Schweizer – wie oft Sind sie in Ihrer alten Heimat?
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Ab 2001, seit ich mit dem Aufbau der Sozialprojekte von LivingEducation beschaeftigt bin, reise ich mehrmals im Jahr nach Pakistan. 2007 war ich fast das ganze Jahr über in Pakistan und reiste in die Schweiz nur um meine Familie zu besuchen und für meine Vorlesungen.
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–Sie sind in Pakistan oft im Dorf Paran – Nähe Faisalabad – der 3. grössten Stadt Pakistans, westlich von Lahore – Was erscheint Ihnen der grösste Gegensatz im Alltag dort zur Schweiz?
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Ich habe gelernt, das pakistanische Volk hochzuschätzen. In der Schweiz kann man das ganze Jahr mehr oder weniger unter normalen Verhältnissen arbeiten. Im Sommer wird es hier während mehreren Monaten so heiss, dass man sich kaum mehr bewegen kann. Dann folgt die zweimonatige Regenzeit. In den Dörfern und auch in vielen Städten verwandelt sich der Boden in eine Schlammasse. Dies wurde mir während den Wahlen letztes Jahr bewusst, wie stark das Leben und die politischen Aktivitäten von Kälte und Regen abhängen. In Pakistan ist es im Winter kalt, denn man hat keine Zentralheizung und oft gibt es auch keinen Strom. Drei Monate im Jahr kann man den Pakistani wegen der Kälte kaum brauchen. Ja, und dann ist noch der Monat Ramadan, dann wird gefastet. In der restlichen Zeit wird vom Stress ausgeruht und ab und zu gearbeitet.

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–Wie spürbar ist dort die aktuelle Politik – z.B. Die Demonstrationen der Anwälte? Der Ausnahmezustand, den Pervez Musharraf letztes Jahr verhängte? Oder die Ermordung von Benazir Bhutto im Dezember?
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In den meisten Dörfern merkte man gar nichts. Die Ermordung von BB hat Konsternation hervorgerufen. Doch das Leben ging normal weiter. Die Bauern waren beschäftigt mit der Ernte und der Sorge, ob sie genug Wasser erhalten. Ich wurde während der Wahlkampagne von Zafar Waraich in Rahim Yar Khan im Dezember von einem Dorfbewohner gefragt, wann der Ausnahmezustand endlich aufgehoben wird – dabei war er schon seit 10 Tagen ausser Kraft.
Nur wenn man in die Grossstädte ging, wie z B Faisalabad, dort gab es Demonstrationen der Anwälte. Eine mühsame Sache für jede Person, die vor Gericht einen Fall hängig hatte, denn mehrere Monate musste man zwar alle 10 Tage vor Gericht erscheinen, wurde aber wegen dem Streik auf den nächsten Termin verwiesen. Eine unzumutbare Situation für Menschen, die zu Unrecht in Haft waren und wegen dem Anwaltsstreik nicht einmal eine Haftentlassung auf Kaution erwirken konnten.
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—-Zum Bild hier vom Alltag in Pakistan, der von Gewalt geprägt scheint durch Selbstmordanschläge – Wie ist die Wahrnehmung hierzu in Paran?
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In meinem Dorf, in dem LivingEducation Projekte durchführt, merkt man nichts von der Gewalt und Selbstmordanschlägen, die meist im Grenzgebiet zu Afghanistan stattfinden. In den Dörfern halten sich die Leute in Trab, in dem sie sich gegenseitig wegen Landstreiterein anzeigen und sich dann wieder vor Gericht treffen. Dies kann sich dann in die Länge ziehen, weil Mal der Richter nicht kommt oder dann die Anwälte streiken oder wegen einem hohen Besuch aus Islamabad das Gericht einfach geschlossen wird, natürlich ohne dass man benachrichtigt wird.
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–Wie ist der Unterschied vom Land zur Stadt – z.B. in Lahore?

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In den Städten haben wir weiche Ziele, wie zB eine Moschee, die in die Luft gejagt wird, weil die Gläubigen einer falschen Religionsrichtung angehören. Auch Märkte waren immer wieder Zielobjekte, da man dort vielen Menschen durch einen Anschlag schaden kann. Die Stadtbevölkerung ist somit irritiert und verängstigt. Vor allem auch die Oberschicht, die nicht mehr ihre Parties sorgenfrei feiern kann. Doch der Durchschnittsbürger ist besorgt, wie er an seinen Arbeitsplatz gelangt, wie er seine Familie ernähren kann. Dies waren auch die Gründe, weshalb in den Städten nur wenige Menschen an den Wahlveranstaltungen und an den Wahlen teilnahmen.
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–Vor Wahlen in der Schweiz diskutieren die Leute am Stammtisch und in TV-Sendungen –Wie wird in Pakistan über Politik geredet?
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Natürlich wird auch in Pakistan heftig diskutiert und debattiert. Trotz allem, die Medien waren recht frei und es wurde auf die Wahlen eingegangen. Die Anschläge überschatteten jedoch die Kampagnen und die Angst war in jeder Diskussion ein wichtiges Thema.
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–Im Westen hat man die Angst, Extremisten könnten in Pakistan die Oberhand gewinnen und damit die Atommacht Pakistan beherrschen. Ist das ein Thema in der Bevölkerung?
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Die Pakistanis sind gegen die Extremisten. Dies zeigen nun auch die Wahlen. Die islamistische Partei von Fazak ur Rehman hat bis jetzt gerade einmal drei Sitze gewonnen. Die Islamisten waren sich dieser Niederlage bewusst und die meist Mullah-Parteien sind schon gar nicht angetreten – ein Boykott hat ihr Gesicht gewahrt, scheinbar. Doch das Volk hat ihnen eine Ohrfeige verpasst und auch den ausländischen Medien, die in fast jedem Pakistani einen Talibankämpfer vermuten.

Die Atombombe ist der Stolz der Nation. Dies war ein Wahlthema. Nawaz Sharif rühmte sich in den Wahlen, dass er für die Bombe verantwortlich ist. Auch BB rühmte sich, dass ihr Vater der Initator der A-Bombe sei. Die Pakistaner werden niemals zulassen, dass irgendjemand ihnen ihre Atombombe wegnimmt. Dass bei einer Explosion nicht gerade viel von Pakistan übrig bleibt, das ist den wenigsten Befürwortern der Bombe bewusst.

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–Wie ist Ihre eigene Einschätzung?
–Was ist die grösste politische Sorge der Bevölkerung?

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Für die Unterschicht, wie sie überleben kann. Für die Oberschicht, wie sie noch reicher werden können.
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–In Indien erleben wir einen wirtschaftlichen Aufschwung – Wie ist dazu die Wahrnehmung in Pakistan?
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Wenn es Indien gut geht und Pakistan zu einem starken Handelspartner Indiens wird, dann hat es einen sehr positiven Einfluss. Es macht auch Sinn, mit dem Nachbarland starke Handelsbeziehungen aufzubauen. Viele IT Spezialisten aus Indien arbeiten in der Schweiz, doch auch immer mehr Pakistanis drängen sich ebenfalls erfolgreich in den IT Markt. Und am Schluss, der pakistanische Bauer hat nichts gegen den indischen Bauern auf der anderen Seite der Grenze.
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–Zurück zu den Wahlen: Wahlen seien eine Farce, hiess es im Vorfeld – Jetzt gibt es Meldungen von Fälschung, Betrug, Frauen, die vom Wählen abgehalten wurden – Wie sind Ihre eigenen Beobachtungen und die von Zeugen?
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In Lahore hatten wir die Möglichkeit mit einer Gruppe Ahmadi Muslime zu sprechen, die seit 1974 zu einer nicht-muslimischen Minderheit erklärt worden ist. Seit 1974 wählen sie nicht mehr, da sie, um wählen zu dürfen, sich schriftlich bekennen müssen, dass sie keine Muslime sind. In diesen Wahlen haben alle Bürger und Bürgerinnen gemeinsam gewählt. Für die Ahmadis gibt es aber eine separate Wählerliste. Sie sind seit 34 Jahren aus dem politischen Leben ausgeschlossen. In der Pressekonferenz des Informationsministerium stellte Radio DRS die Frage, weshalb die Ahmadis nicht frei wählen dürfen. Nazar Memoon antwortete in einem äusserst hässigen Ton, dass dies gelogen sei. Doch das Gemurmel der pakistanischen Journalisten liess erkennen, dass wenigstens sie die Frage verstanden hatten – all den ausländischen Journalisten schien diese Tatsache kaum bekannt zu sein. So gesehen ist die ganze Wahl natürlich eine Farce. Doch vielleicht sind nicht alle Menschen vor dem Recht gleich – dies gilt auch für Frauen, die manchmal nicht einmal als Mensch wahrgenommen werden. Deshalb auch das Schweiz-pakistanische Menschenrechtsbüro für Frauen, Dast-e-Shafqat, das sich für rechtlose Frauen einsetzt.
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–Nun zu einem Ausblick: Wie geht es nach den Wahlen weiter? Vor allem für die Bevölkerung – wirtschaftlich, im Bereich Bildung und im Alltag ?
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Das Leben wird für die meisten Menschen genau gleich weitergehen, wie vor den Wahlen. Nur, die Versprechen der PPP oder ML-N, dass nun alles wieder viel billiger werden wird, wird sich nicht erfüllen. Das wird vielleicht auch der Grund sein, weshalb die nächste Regierung nicht sehr lange an der Macht bleiben wird. Es sei denn, dass es Musharraf gelingt eine nationale Einheitsregierung zu formieren, die die wirtschaftlichen Probleme erfolgreich angeht.
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–Wie weit ist eine Demokratisierung möglich? Wie sehen Sie die Korruption, das Militär als Macht? Was, wenn Musharraf weniger Macht hat? Ist die PPP als Familien-Erbe Partei überhaupt fähig, etwas zu ändern? Wer steigt nach der Ermordung Benazir Bhuttos in Pakistan überhaupt in die Politik ein?
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Das pakistanische Volk hat heute gezeigt, dass es friedliche, freie und transparente Wahlen durchführen kann. Es könnte ein Schritt in Richtung Demokratie sein. Doch, solange Politik als ein Geschäft angesehen wird, um noch mehr Macht zu erringen, um noch mehr Geld zu verdienen und die Familienclans der Bhuttos, Sharifs und wie sie alle heissen mögen, die Partei als ihr Aktieneigentum betrachten, hat Demokratie keine Chance.

Islamabad, kurz nach den Wahlen im Februar 2008.

Wir haben schon mehr über Pakistan geschrieben. Dies war jedoch nur möglich, weil Yahya Hassan Bajwa uns sein Wissen zur Verfügung gestellt hat, wofür wir Ihm hier dafür herzlich danken. Unter Angabe der Quelle, dürfen Sie die Artikel weiter verwenden.

 

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Wer erwaltet mein Vermögen IV


Wir verwalten kein Vermögen. Wir vermögen jedoch, Ihnen zu jenem Job zu verhelfen, auf den sich ein kleines Vermögen aufbauen lässt. Geld fällt einem nicht in die Schoss, auch kann man es nicht von der Strasse aufheben, sondern man muss hart dafür arbeiten. Und das erfolgreiche Ergebnis darf man nie einem Banditen anvertrauen. Selbst jene, die ihr Geld beim «Chef» angelegt haben, weil er ein wenig mehr Zins versprochen hat, konnten in die Sonne schauen. Bestes Beispiel aus der Nähe: die versunkene Swissair. Der Liquidator spricht Klartext. Selbst die Pensionskasse musste Federn lassen. Mehr: Tagesanzeiger …Keine Privilegien für die Pensionskasse…

Lesen Sie weiter, was Stephan Marti, einer der es wissen muss, über die Behandlung von Kunden schreibt:

Von , 19. 02. 08, um 08:00 Uhr
Lieber Leser, nicht nur sie haben in der letzten Zeit mit der Finanzbranche Mühe – auch ich. Aber es gibt einige, die sich nicht schämen müssen. Bei denen sie gut aufgehoben wären. Aber zur Zeit laufen die Kunden von der einen Bank zur andern – vom Regen in die Traufe.
Ich nenne keine Banken beim Namen, da können sie zurückblättern und lesen. Jede hat Fehler, jede hat gute Seiten. Das ist wie mit den Menschen. Jeder hat sie – die schlechten Seiten. Aber schauen sie auf die guten. Wir von Marti+Partner können ihnen zwar nicht garantieren, dass wir auch dieses Jahr eine bessere Performance, als die meisten andern erreichen. Wir geben uns Mühe. Wir handeln anders, wir denken quer.

«Querdenker», auf Deutsch ein scheusslicher Ausdruck – auf Englisch eine Auszeichnung: Contrarian. Ich bin mit absoluter Sicherheit ein Contrarian und es ist ein Ziel, neue Partner auch in dieser Sichtweise aus zu bilden.

Und wenn sie einen Querdenken brauchen, ab einer Viertelmillion sprechen wir gerne darüber. Auch wenn ich Leute schätze, die weniger habe, aber ich möchte mir das nicht zur Gewohnheit machen. Meine Kunden zahlen mich für das Denken und nicht für geleistete Administration – aus diesem Grunde arbeite ich mit leistungsfähigen Banken – egal, wie man zur Zeit über welche nachdenkt. Sie, der Kunde, sagt bei welcher Bank er sein Depot haben will. Anlaufstelle bin immer ich.

Ich habe keine Budgetvorgaben, kein Chef, der von mir mehr Umsatz will. Ich habe meine eigene Meinung und in der heutigen Zeit darf man dazu stehen, dass Ethik etwas ganz Wichtiges ist. Ethik gibt Kraft und vermutlich wird die nächste grosse Anlagewelle die Ehtik sein. Sie müssen einfach immer einige Jahre früher sein – wir helfen ihnen dabei.
Bankberater packen aus (gefunden in der Wiwo) – amüsieren sie sich bitte, es ist die Wahrheit und diese wiederholt sich immer wieder. Und der eine oder andere, der dieses Spiel nicht mag, wird dann unabhängiger Vermögensverwalter …

martisches 6-Eck

Vor einem Jahr erschienen: Satirisches tierisch Ernst – vier Mahnung hat die Steuerverwaltung promt erlassen, dass die Firma dazu gehört, schnallt sie nicht – sorry, es gibt im Kanton Bern auch solche, die wirklich gut arbeiten

Vor zwei Jahren erschienen: Kaffee ist nicht gleich Kaffee, geschweige denn Kaffe – ob es am Kanton liegt – einige sehen vermutlich wirklich nur noch rot

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – eigenständig, unabhängig, langfristig

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Südeuropäer sind öfters arbeitsunfähig


«(…) Arbeit: Menschen aus Nordeuropa fallen weit weniger häufig aus, als Südeurpäer.

Ausländische Arbeitskräfte in der Schweiz sind weit öfter aus gesundlichen Gründen arbeitsunfähig als Einheimische. Gemäss den gestern veröffentlichten Daten des Bundesamtes für Statistik (BFS) sind Schweizer zu 2,1 % aus gesundheitlichen Gründen arbeitsunfähig. Bei Ausländern beträgt der Anteil 4,9%.

Allerdings besteht ein steiles Nord-Süd-Gefälle. Personen aus Nord- und Westeuropa, die in der Schweiz arbeiten sind nur 4% wegen gesundheitlichen Gründen arbeitsunfähig. Bei Südeuropäern steigt der Anteil auf 5,1%. Bei Personen aus dem Westbalkan ist fast jeder zehnte (9,4%) aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeitsfähig.

Gemäss den BFS-Zahlen arbeiteten Mitte 2007 insgesamt 876 000 Ausländer in der Schweiz. Das waren 3,1% mehr als ein Jahr zuvor. Die zahl der Deutschen stieg um 12% auf 115 000. Auch bei den Porugiesen blieb die Schweiz sehr beliebt. Ansonsten war die Zahl der Südeuropäer auf dem Arbeitsmarkt aber rückläufig. Mitte 2007 arbeiteten weniger Italiener, Spanier und Griechen in der Schweiz als ein Jahr zuvor. GS; Quelle: CASH daily, Nr.35, 20. 02. 08

Leider ist nicht ersichtlich, wie sich die Zahl der «Einheimischen» zusammensetzt. Es darf vermutet werden, dass es eine Mischrechnung gibt. Diese würde vermutlich aufzeigen, dass viele «Südeuropäer mit rotem Pass», die als Einheimische gelten, das Ergebnis beeinflussen.

«(…)Ausländer/-innen sind vermehrt dem Risiko der Arbeitslosigkeit ausgesetzt
Im 2. Quartal 2007 waren mit 7,1 Prozent wesentlich mehr ausländische Erwerbspersonen ohne Arbeit als bei der schweizerischen Bevölkerung (2,7%). Allerdings ist die Erwerbslosenquote der Ausländer/-innen im Vergleich zu 2006 deutlich zurückgegangen (-1,3 Prozentpunkte). 2007 waren insgesamt 67’000 ausländische Personen erwerbslos. Die Unterschiede in der Erwerbslosenquote können teilweise durch das im Durchschnitt verhältnismässig niedrige Ausbildungsniveau der ausländischen Arbeitskräfte erklärt werden. Ausländische Frauen sind besonders von Erwerbslosigkeit betroffen (9,4%; Schweizerinnen: 3,3%). Quelle: Medienmitteilung BFS vom 19. 02. 08

Die Absenzen-Statistik des BFS zeigt: Gewisse Volksgruppen neigen zu mehr Absenzen. Es kann sein, weil sie sich schneller krank fühlen, oder schneller «Krank nehmen«. Auch hier wird wie im Sozialbereich eine «Balkanisierung» festgestellt. Aus meiner Erfahrung weiss ich, dass das Hinterfragen speziell der regelmässigen Auffälligkeiten zu Reduktion von Kurzabsenzen bis zu 50% führen können! Es ist eine Frage der Führung! Heute gibt es genügend «Werkzeuge», um ein systematisches Absenzenmanagement durch zu ziehen. Die meisten Versicherungen bieten so etwas an. So zum Beispiel die SUVA, die CSS, die Helsana, usw. Eine Aufstockung des Personalbestandes im Personalbereich würde sich mehr als bezahlt machen! Wenn Sie als Prophet im eigenen Land nicht durchdringen, holen Sie Hilfe von auswärts, um die Angelegenheit zu implementieren. Beispiel: Keller Consulting . Es lohnt sich auch andere Beispiel zu studieren. Beispiel: ORGANISATOR: …Absenzenmanagement erfolgreich umgesetzt…

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Internet, privates Surfen im Betrieb gestattet?


«(…) Ob und in welchem Masse Computer und Infrastruktur privat genützt werden dürfen, ist Sache des Arbeitgebers. Er kann die Benutzung sogar gänzlich untersagen. Es besteht für Arbeitnehmende kein grundsätzliches Recht, die geschäftliche Infrastruktur privat nutzen zur dürfen.

«(…) Als Grundlage für die Regelung über die private Nutzung gilt das Arbeitsrecht: Der Arbeitnehmer ist verpflichtet, seine Arbeit nach Vertrag und der Sorgfalts- und Treuepflicht zu erledigen.

«(…) Untersuchungen haben ergeben, dass Schweizer Arbeitnehmer etwa einen Viertel ihrer Zeit im Internet in private Zwecke investieren.

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Maximo Líder – Fidel Castro


Maximo Líder – Fidel Castro

hat genug.

«(…) Nicht die innere Opposition und nicht die Feinde in den Vereinigten Staaten haben den Abgang Fidel Castros von der politischen Bühne besiegelt. Kapitulieren musste er vor seiner Krankheit. NZZ: …Revoluzzionär ohne Skrupel und Reue…

Eine Bibliographie des «Aficionados» gefällig?

«(…) Fidel Castro hat 47 Jahre lang regiert – länger als es die DDR überhaupt gegeben hat. Der Abtritt von der politischen Bühne fällt nicht nur dem Comandante en Jefe schwer, findet Kuba-Experte Bert Hoffmann, sondern dem Land insgesamt. mehr bei SPIEGEL ONLINE: …Ende der Ära Fidel…

Sogar Jean Ziegler (Globalisierung ist tödlicher Terror) hat es geschafft, als UNO-Berichterstatter, ein nicht unumstrittenes «Reisli» nach Kuba gesponsort zu bekommen. Mehr bei Nachrichten.ch: …Kuba öffnet Tore für Jean Ziegler…

«Zivilisierte und «freie» Politiker haben nun ein Feindbild weniger. Müssen nun neue «virtuelle» Feindbilder» geschaffen werden?

«(…) Gestern hat Fidel Castro Ruz seinen Rücktritt bekannt gegeben. Dieser Link führt auf die neue freigegebene Datenbank des Spiegel – ein sensationeller Fundus, aber ich denke sie brauchen noch eine bessere Suchmaschine (diese Bemerkung nur so nebenbei, damit sich einer auf dem langen Flug Gedanken macht). Sie dürfen in den Archiven vom Spiegel einige Tage lang über Fidel lesen – daneben erscheinen seine Stunden langen Reden fast wie kurze Augenblicke.

Was noch zu sagen wäre: Es ist erstaunlich, wie wenig Kritik zu hören ist. Ein Zeichen dafür, dass das Gedächtnis und die Wahrnehmungsfähigkeit der Menschen nicht sehr hohen Ansprüchen genügt. Kuba ist weit weg und die Informationen kamen spärlicher. Was weit weg ist, berührt einen nicht… Der Abtretende wird fast wie ein Held gefeiert. Dabei hat er viel Leid über sein Land verbreitet, hat die Menschen geknechtet und vermutlich so etwas wie einen nationalen Trümmerhaufen zurück gelassen. Wie viele Menschenleben hat er wohl auf seinem Gewissen? Und wie gross ist wohl die Zahl der Exilkubaner? Die Verherrlichung falscher Ideale ist eine Zeiterscheinung, da passt die Verherrlichung eines Steinzeitgenossen durchaus hinein. Und wir bezahlen sogar Steuergelder nach dem Leutschenbach, für eine kritiklose Bewunderung gegenüber dem «kubanischen Nationalmörder».

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Darf ein Staat geklaute Daten kaufen?


«(…) Fünf Millionen Euro und eine neue Identität soll der Unbekannte verlangt haben, als er deutschen Steuerfahndern die CD-ROM mit Hunderten Namen von mutmasslichen Steuersündern anbot. Das Finanzministerium zahlte – und verteidigt den Kauf des Liechtensteiner Datenschatzes als «sehr gut angelegtes Geld». Doch ist es so einfach? …

Mehr bei Judith Wittwer im …Tagesanzeiger…

Der deutsche Staat auf «Gnoven-Niveau?

«(…) Es gebe deswegen kein Unwohlsein in der Regierung, sagte ein Ministeriumssprecher. Die Abwägung habe dafür gesprochen, die Chance zur Strafverfolgung von einer Vielzahl von Kriminellen zu nutzen. «Dieser Staat ist wehrhaft und er wehrt sich», sagte der Sprecher Deutschland zahlte zwischen vier bis fünf Millionen Euro für die Daten.

Steuerflucht ist Flucht vor hohen Steuern und Folge einer ungeheuerlichen Schuldenwirtschaft durch den Staat. Sie ist daher als Gegenreaktion zur Politik zu betrachten.

Die Milchmädchenrechnung: Der deutsche Staat benötigt sehr viel Geld. Da wurden dem Volk doch die Folgen vergangener Kriege (erster WK, Reparationen bis 2020) und die daraus entstandenen Verpflichtungen wie Zahlungen an Israel (Wiedergutmachung) usw., sowie Pensionszusagen für Beamte, aufgebrummt. Es wurde die DDR «eingekauft» und als grösster Netto-Zahler in der EU, muss das Gesicht der EU-Politik gewahrt werden. Es würden vermutlich noch mehr Leute vor dieser Belastung wegrennen, hätten Sie die Möglichkeit. Viele Diskussionen mit Menschen des deutschen Staates bestätigen dies. Die Zitrone ist einmal ausgepresst! Die Ursache der Steuerflucht muss in der eigenen Politik gesucht werden.


Solar Impulse – Fliegen mit Sonnenenergie


Bertrand Piccard , …Der Aufsteiger… in «Die Zeit», holt neben der Deutschen Bank, Solvay und OMEGA auch die Internationale Flugtransport-Vereinigung IATA an Bord seines Flug-Projekts «Solar Impulse» «Vermischtes» PuTTY , Bluewin.

HB SIA:

 

«(…) Nach vier Jahren Forschungsarbeiten, Studien, Berechnungen und Simulationen ist das Projekt Solar Impulse nun in seine konkrete Phase getreten: Die Konstruktion des ersten Prototyps mit 61 Metern Spannweite und der Bezeichnung HB-SIA. «

Hinweis: e.forum 2008, 4. März in Bern 

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Genau hingeschaut