Motivation eines Mitarbeiters…

Wer eine bestimmte Rolle spielen will, fällt auf jedes Lob herein, das dieser Rolle schmeichelt.

(…) Wissen Sie, Wanzer, was ich bei Ihnen besonders
schätze, ist die überzeugende Art, in der Sie «Ja» sagen!
.
Spürt jemand intuitiv, auf welche Rolle der andere anspricht, so kann er das Spiel mit der Motivation mit entsprechenden Anreizen (Reizwörter) in Gang setzen. Das Spiel dauert meist nicht lange, weil es als unecht erkannt wird.
Ist die Motivation echt, dann hat sie nichts mit Verführung und Tricks gemeinsam am Hut. Echte Motivation ist anspruchsvoller. Sie setzt kommunikatives Verstehen des anderen voraus. Und sie setzt voraus, dass man den anderen nicht nur kommunikativ versteht, sondern ihm den Weg zur selbst motivierten Leistung zeigt. Ist ein erstrebenswertes Ziel erkannt, setzt die Selbstmotivation ein. Erfolge steigern die Begeisterung. Es folgt das Erlebnis echter Selbstverwirklichung. Folgt Lob, bedeutet dies lediglich von aussen bestätigtes, richtiges Verhalten.

 


Green Approach


CHO Consulting H. Odermatt, Stellenvermittlung / Stellenangebote und Personalberatung, Flüelistrasse 25, CH-6072 Sachseln
——————————————————————————–

Alte Erfahrungen kehren wieder, jedoch anders motiviert oder : «Es gibt nichts Neues unter der Sonne» (Salomo); siehe auch …Der Roman der Archäologie…, von C.W. Ceram-wiedergelesen in NZZ

Zu früheren Zeiten der Fliegerei galt es schon in der Grundausbildung, Flugplätze so anzufliegen, dass der Landeplatz ohne Motorleistung erreicht werden konnte . Unter einem normalen Anflug wurde ein Anflug ohne Motorleistung verstanden (Francis Liardon, Technik des Fluges 1970).
Die starke Abkühlung des Motors allerdings hatte auch Nachteile. Bei einem nötig gewordenen Durchstart hat dies die Gefahr von Vergaservereisung gefördert, obwohl die Vergaservorwärmung eingeschaltet war. Aber ein kalter Motor brachte schliesslich keine Heizleistung.

Im Hinblick auf einheitliche Ausbildungsverfahren von der Grundausbildung bis zu den kommerziellen Pilotenausbildungen wurde u.a. die Anflugtechnik geändert. Die Flugzeuge wurden mit Leistung an den Boden gebracht. Die Leistung wurde erst im Endanflug stark reduziert und kurz vor der Pistenschwelle, bzw. im «GATE» (Tor) praktisch ganz zurück genommen (POWER OFF). Die Checkliste wurde z.B. für die AS 202 Bravo eingesetzt.

Die flacheren Anflüge ähnelten eher dem, was mit Linienflugzeugen praktiziert wurde. Auch die Motoren waren nun betriebssicherer obwohl die meisten einer über 30-jährigen Technik entsprachen.
Lycoming-Motoren sind heute die meistverbreiteten Kolbenflugzeugtriebwerke. Sie genossen früher den Ruf einer sehr hohen Zuverlässigkeit. Diese rührte zum einen daher, dass die Triebwerke bei großem Hubraum mit relativ niedriger Drehzahl von nur etwa 2400 U/min im Reiseflug und etwa 2600 U/min beim Start laufen. Ein O360 mit 5,8 l Hubraum leistet 180 PS (132 kW). Zum Vergleich: der geringfügig kleinere Motor des BMW M6 leistet bei 7750 U/min 373 kW oder 507 PS. Zum anderen rührt die Zuverlässigkeit aus der Tatsache, dass in den letzten 30 Jahren eine «Null-Innovation» stattgefunden hat, die Triebwerke also im wahrsten Sinne des Wortes ausgereift sind.
Diese Entwicklung bezüglich Null-Innovation ist nebenbei bemerkt, eine Folge der amerikanischen Produktehaftpflicht. Die Konstrukteure wichen allfälligen Risiken aus, indem sie bewährte Produkte weiter verwendeten. Mit jeder Neukonstruktion wären langwierige und kostenintensive Nachweise zu erbringen. Man kann daher die Produktehaftpflicht als Innovationshemmer betrachten.
.

Bravo AS 202, Fliegerschule Birrfeld, Foto odh
Zum Foto: Passagier, Lucia Käser, korrekt angeschnallt, «Kotzsäckli» bereit (verhütet unter Umständen nachträglich unangenehme Reinigungsarbeit).
.
Nun zwingen steigende Rohstoffpreise, mehr in Deutsche Welle: …Steigende Ölpreise und Versorgungsengpässe bis 2015… und die Minderung von CO2-Ausstoss, wohl eine Illusion? zu neuen Massnahmen. der CO2 Ausstoss wird sich wegen des ungebremst wachsenden Luftverkehrs gesamthaft nicht verringern. mehr in Innovationsrepport: …Umweltfolgen des Flugverkehrs mit Massnahmen-Mix mindern… Durch exaktere Planung der Flüge sollen unnötige Warteschleifen in der Luft vermieden oder wenigstens drastisch reduziert werden und die Anflüge werden so geplant, dass der Endanflug auf den Zielflugplatz möglichst im Gleitflug, also ohne Leistung erfolgen soll. Das spart Treibstoff und reduziert den Lärm im Anflugbereich. Wer hätte dies gedacht!

 

 

mehr in NZZ: …Anflüge wie aus einem Guss…

Nun, die Summe vieler Massnahmen wird irgend wann den Erfolg zeigen. Lassen wir uns überraschen. Die Flugzeuge werden dereinst zwar auf einige Sekunden genau starten und ebenso präzise landen können. Aber die Wartezeiten für die Passagiere werden deswegen kaum verkürzt und die Anschlusszüge werden weiterhin um ein paar Sekunden zu früh abfahren…


Gieriger deutscher Staat


CHO Consulting H. Odermatt, Stellenvermittlung / Stellenangebote und Personalberatung, Flüelistrasse 25, CH-6072 Sachseln
——————————————————————————–
Dass der deutsche Staat mit seiner Verschuldung und den sich daraus ergebenden Folgen (Zinslast, Unmöglichkeit der Rückzahlung) gegen eine Wand fährt, hat sich grossflächig herum gesprochen (Schuldenwirtschaft in Deutschland). Daraus erklärt sich auch, dass keine Skrupel gescheut werden, sich an andern Staaten an der «Wäsche» sprich am Finanztopf zu vergreifen.
Der österreichische Finanzminister Wilhelm Molterer wehrt sich gegen plumpe deutsche Anwürfe.
Auch der Präsident von economiesuisse, Gerold Bührer hat reagiert. mehr bei economiesuisse: …Steuerwettbewerb und Steueroasen…
Auch BR Calmy-Rey hat sich entgegen ihrer Partei klar ausgedrückt. Mehr in Epoche Times: …Calmy-Rey sieht keinen Handlungsbedarf beim Bankgeheimnis…
(…) Er habe dort «die österreichischen Interessen zu vertreten» und werde «mit dem deutschen Finanzminister (Peer Steinbrück) vielleicht ein bisschen in den Clinch gehen. Wenn er meint, Österreich sei eine Steueroase – da muss man sich dann zur Wehr setzen», sagte Molterer am Montag vor seiner Abreise am Rande einer Veranstaltung in Wien zum «ORF». Mehr in Vorarlberg online: …Molterer wehrt sich am Ecofin gegen Vorwurf Steueroase…
Sackstark. hat sich ebenfalls ins Thema eingelesen:

Gieriger Deutscher Staat

Written on 7 März 2008 by

Die schleichende Erosion der deutschen Mittelschicht

mittelstand.png

Am letzten Mittwoch veröffentlichte das DIW den aktuellen Wochenbericht mit dem Titel „Schrumpfende Mittelschicht – Anzeichen einer dauerhaften Polarisierung der verfügbaren Einkommen?”. Im Fazit stellen die Autoren fest, dass „im Verlauf der Jahre 2000 bis 2006 die Mittelschicht in Deutschland von 62 auf 54 Prozent der Bevölkerung geschrumpft ist”. Hauptbetroffene des Abstiegs seien insbesondere „klassische Familienhaushalte”.

Status quo als Erfolg

Ferner stellen die Verteilungsforscher fest, dass der Anteil der armutsgefährdeten Personen deutlich gestiegen sei. In den letzten Jahren habe vor allem die Einkommensmittelschicht eine „Bewegung nach unten” erlebt. Im Hinblick auf die mittel- bis längerfristige Perspektive ist es wohl schon als Erfolg zu werten, wenn der gegenwärtige „status quo” erhalten werden könnte. Nicht ausgeschlossen, dass im Zuge einer scharfen Wirtschaftskrise der Zerfall der Mittelschicht sich extrem beschleunigt.

Unersättliche Gier des Staates

Sehr interessant in diesem Kontext ist auch, dass in dem Artikel beredt verschwiegen wird, wie gerade die hart arbeitende Mittelschicht vom deutschen Staat nach allen Regeln der Kunst “ausgeplündert” wird. So hat der Bund der Steuerzahler errechnet, dass bei einer Durchschnittsfamilie mit einem Kind sage und schreibe 52 Prozent der Brutto-Lohnkosten für Steuern und Abgaben abgezogen werden. Von einem Euro Brutto-Lohnkosten für den Arbeitgeber kommen beim Arbeitnehmer nur mickrige 48 Cent an.

Staat beraubt seine Bürger

In einem jüngst in der FAZ veröffentlichten Interview bringt es der Steuerexperte und Fachbuchautor Franz Konz vorzüglich auf den Punkt:

„Der Staat besteuert nicht, er beraubt seine Bürger. Früher galt der Grundsatz: Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist. Das waren 10 Prozent. Heute nimmt der Staat bis zu 42 Prozent Einkommensteuer und dazu noch den Solidaritätszuschlag. Und zusätzlich kommt für jeden Bürger die Umsatzsteuer von 19 Prozent obendrauf. Der Staat nimmt von den Bürgern mehr, als sie selbst einnehmen, und langt dabei zweimal bei den Zinsen zu. Das ist eine unglaubliche Ungerechtigkeit.”

Einsamer Rufer in der Steuerwüste

Natürlich verhallt ein solch vernichtendes Urteil in der ideen- und konzeptlosen “Politwüste” Berlins ungehört. Anders formuliert, der staatliche “Raubzug” unter Einbeziehung und Installation eines staatlichen “Big-Brother-Überwachungswesens” geht völlig ungeniert weiter. Und ein Ende ist leider nicht abzusehen. Nach wie vor lehnen Kanzlerin und Finanzminister grundlegende, ja revolutionäre Veränderungen im deutschen Steuer- und Abgabensystem ab.

Wilde Geldmengensteigerung als »Sahnehäubchen«

Zudem bleibt in der Studie völlig unerwähnt, dass gerade das kärglich-stagnierende Nettoeinkommen der Einkommensmittelschicht durch das wilde Aufblähen der Geldmengen mit hohen Teuerungsraten (Preistsunami vor allem bei Energie, Transport und Grundnahrungsmitteln) aufgezehrt wird.

Ja, in der Tat, dieses Umfeld ist geradezu prädestiniert für einen „perfekten Sturm”. Bisher sind es erst harmlose Warnstreiks im öffentlichen Dienst. Vielleicht noch ein unbefristeter Lokführer-Streik ab kommenden Montag.

Vielleicht werden ja eines nicht allzu fernen Tages die hart arbeitenden Menschen der Mittelschicht aufwachen und die im Diätenerhöhungsrausch verharrenden Parlamentarier mit einem „Steuerstreik” (-boykott) beglücken. Vielleicht, aber letztlich ist dies wohl doch extrem unwahrscheinlich in Deutschland.

Bekanntlich stirbt die Hoffnung ja zuletzt…

Quelle

schwarzgeld.png

Kein Wunder, ist aus dem einstmals begehrten Einwanderungsland Deutschland seit zwei Jahren ein Auswanderungsland geworden. Kein Wunder hecheln die Steuerbeamten mikrigen 200 Mio. Euro, verteilt auf 170 deutsche Steuerhinterzieher hinterher und bedienen sich dabei des Denunziantentums. Die 21 Mrd.-Verluste der Landesbanken sind weder in der Presse, noch beim neidischen deutschen Michel kaum ein Thema, obwohl genau dieser die Milliardenverluste durch seine Steuern refinanzieren muss. Im Fall der LGT bezahlte der BND gar 4.2 Mio. Euro an den Denunzianten. Also wenn das keine Motivation ist, wieder eine Nation von Blockwarten heranzuziehen, dann ist auch der deutsche Papst nicht mehr katholisch. Politische Ausreden hin oder her: Laut dem Bund Deutscher Steuerzahler beträgt die Gesamtverschuldung am Ende des heutigen Tage 1′493 Milliarden Euro, pro Kopf also 18′135 Euro und die Verschuldung wächst pro Sekunde um 474 Euro. Nicht umsonst gibt es bereits Bestseller, wie man mit seinem Schwarzgeld umzugehen hat.

steuerschuld.png

Und das meint Franz Jaeger zu diesen Stasi-Methoden

Spiegel: Edel-DDR

Sonntags-Blick

Neue DVD mit Daten angeboten

[Carolus Magnus]


Zahlungsmittel Münzen, "Kuriosa", Tauschhandel


CHO Consulting H. Odermatt, Stellenvermittlung / Stellenangebote und Personalberatung, Flüelistrasse 25, CH-6072 Sachseln
——————————————————————————–

Alles begann mit dem Tauschhandel.

Der Tauschhandel ist die ursprünglichste Form des Handels. Dabei werden Waren oder Dienstleistungen direkt gegen Waren oder DienstleistungenWährung getauscht ohne die Verwendung einer .

In wirtschaftlichen Krisenzeiten kann der Tauschhandel auftreten, zum Beispiel tauschen Stadtbewohner bei Bauern ihre Habseligkeiten gegen Nahrungsmittel. Meist übernimmt dann jedoch ein anderer Gegenstand die Rolle der Währung, z.B. Zigaretten im Nachkriegsdeutschland.

Die Menschen waren schon immer erfinderisch. Es entstanden die unterschiedlichsten Zahlungsmittel. Als traditionelle Zahlungsmittel gelten z. B die «Kuriosa»

Beschäftigt man sich damit, entsteht eine Brücke zwischen Ethnologie und Numismatik, wobei der Kreis zu den Sammeleigenschaften des Menschen geschlossen wäre (Jäger und Sammler(innen)). Lesen Sie auch: Gründe warum so ziemlich alle Menschen irgend etwas sammeln.

Der Finanzblogger befasst sich heute in seinem «kleinen Finazseminar» auch mit Zahlungsmitteln.

Lesen wir, was er zu sagen hat:

Ein weiterer Beitrag über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – eine Idee von Tari Eledhwen aus Solothurn.

In Neuguinea und auf den Philippinen werden noch heute Kaurimuscheln zum Zahlen eingesetzt. Falls sie einmal dort Ferien verbringen wollen, nehmen sie vorteilhaft trotzdem Bargeld, Traveller-Cheques oder Kreditkarte mit, denn Muscheln dürften auch dort eher die Ausnahme sein. Sie werden auch keinen Zusatzverdienst erheischen, wenn sie Muscheln essen und dann die Schalen mit nach Hause nehmen. Es muss schon eine ganz spezielle Muschel sein, wenn sie diese gegen Geld eintauschen können. Ich verschenke solche lieber und mache einem Sammler Freude.

Die schönsten Muscheln stammen aber von Schnecken – die Kaurischnecke dürfte die bekannteste sein. Das Muschelgeld müsste in den meisten Fällen Schneckengeld heissen. Und fragen sie mich jetzt bitte nicht, ob das Fünf-Stück aus diesem Grund bei uns oft «Schnägg» (Mundart für Schnecke) genannt wird. Unsere Solothurnerin könnte herausfinden, ob die Fasnachtsplakette von Biberist einen ähnlichen Ursprung hat – . Die erste «Plagette» (siehe Archiv) stammt von 1945.

Ab diesem Jahr wurde in Deutschland bis zur Währungsreform oft Cigaretten als inoffizielles Notgeld verwendet. «Sackstark» – ob er das gewusst hat. Danke übrigens, für deine Gastfreundschaft und die tollen Diskussionen. Sie endeten später, als ich heute aufgestanden bin. Blogger haben eben einen eigenen Fahrplan – na, zumindest Sandra hat in dieser Beziehung heute Glück. Der Bahnstreik ist abgewendet und weil Frau in Deutschland und ich sonst auf Achse waren, erscheint dieser Beitrag halt vielleicht nicht zur gewohnten Zeit. Und wenn sie jetzt lesen, sitze ich vermutlich auch irgendwo in einem Bahnwagen.

Den Kaffee werde ich mit Münzen bezahlen und erst gar nicht den Versuch starten, ob allenfalls auch Pottwahlzähne oder farbige Steine an Zahlung genommen würden. In der Schweiz ist der Handel mit solchen Zähnen und der Import verboten – sie sind aus Elfenbein. Wenn wir schon beim Kaffee sind bin ich gespannt, ob der Preis für diesen Rohstoff in nächster Zeit in der BernerZeitung korrekt wieder gegeben wird. Eine Lehrtochter der Redaktion will sich dem annehmen. Das wäre dann ein fast historischer Erfolg.

Historisch gäbe es auch über Münzen viel zu erzählen. Das eine oder andere werde ich vermutlich demnächst selbst schreiben, aber wer es genau nehmen will, der soll sich das Büchlein «Geld – Schweizer Münzen und Banknoten als unbestechliche Zeitzeugen» von Johannes Müller besorgen – zu kaufen bei «Einräppler» – für weniger Versierte unter «Einraeppler». Echt interessant und eben stelle ich fest, dass die Zigarette auch erwähnt ist. Logisch, das muss so sein, denn Dr. Jürg Stüssi-Lauterburg hat wertvolle Hinweise geliefert. Und da komme ich nicht herum, auf das Blog von libref zu verlinken. Stüssi referierte über die Geschichte der Kappeler Milchsuppe anlässlich der 2. Milchsuppe.

Vor einem Jahr erschienen: mal schauen was jetz…

Vor zwei Jahren erschienen: Internationaler Tag der Frau

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – eigenständig, unabhängig, langfristig

 

 


Schuldenwirtschaft in Deutschland


CHO Consulting H. Odermatt, Stellenvermittlung / Stellenangebote und Personalberatung, Flüelistrasse 25, CH-6072 Sachseln
——————————————————————————–
Weil der deutsche Staat seit langer Zeit über den Verhältnissen lebt, fehlt es an Kapital an Ecken und Enden. Mit Stasi-Methoden versucht dieser, seine Steuerflüchtlinge zu disziplinieren – Symptonbekämpfung an Stelle der Suche nach der Ursache.

(…) In Missachtung rechtsstaatlicher Prinzipien umgehen sie den korrekten Weg der Rechtshilfe, obwohl dieser Weg in Liechtenstein wie in der Schweiz selbst im Falle von Steuerhinterziehung (in beiden Ländern kein Straftatbestand) durchaus zielführend beschritten werden kann. …

…Freilich: Die wirtschaftspolitische «DDRisierung» Deutschlands findet unter der Bevölkerung wachsenden Zuspruch. Dem Staat immer mehr Mittel und bürokratische Kompetenzen in die Hand zu geben, das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben zu kollektivieren, die exzessive Umverteilung von Geld und Vorteilen via Steuer- und Sozialpolitik voranzutreiben: Das alles ist offensichtlich populärer denn je.

Mehr bei Franz Jäger in Finanz und Wirtschaft: …Gute Nacht, Deutschland…

Das Goldene Kalb fordert seine Opfer

(…) Deutschlands Journalisten haben eine Schere im Kopf. Um nicht als Globalisierungsgegner zu gelten, nehmen sie den Niedergang des Mittelstandes als unabänderliche Folge der Globalisierung hin. Das gefährdet auch unseren Wohlstand.

Mehr bei Werner Vontobel im Blick: …der Niedergang des deutschen Mittelstandes…

Die Bettelrepublick Deutschland will sich am Tresor seines Nachbarn vergreifen. Am liebsten würde sie gleich die Schweizerische Nationalbank (SNB) einverleiben und über das Geschehen im Bereich Steuern und Finanzen in der Schweiz bestimmen. Schon Hans Eichel sann darüber nach und nun auch Peer Steinbrück. Das geht zu wie in einem Krieg. Was man nicht bekommt, wird geholt. Irgend wie ist das nicht verständlich, denn:

(…) Mit Musik ins Armenhaus – seit Jahrzehnten und mit beiden Händen gibt der Staat mehr Geld aus, als er verdient. Gigantische 1,4 Billionen Euro zu viel. Wo kommt das viele Minus her? Wer sind die Täter? Wer die Opfer? Eine Spurensuche im Land der Schulden.

Mehr von Franziska Reich im Stern: …Bettelrepublik Deutschland… *

Die Wahrung und Gestaltung des Bankgeheimnisses muss sich die Schweiz selber zurecht legen. Schliesslich handelt sich um einen «Rohstoff», den es zu pflegen gilt.

(…) “Die Art und Weise wie sich die deutschen Behörden Daten von Kunden liechtensteinischer Banken beschafften, erinnere ihn “leider an Methoden, die jenen der Gestapo würdig sind”, meinte der der Genfer Privatbankier und Präsident der Bankiervereinigung Mirabaud im Westschweizer Fernsehen TSR. Und Weltwoche-Chefredaktor Roger Köppel vergleicht den deutschen Bundesnachrichtendienst mit Chomeinis Islamisten, die für die Ermordung von Salman Rushdi eine Belohnung ausgesetzt haben.

Mehr bei Werner Vontobels Notizen im Blick: …Mirabaud und die Gestapo…

Gestapo-Vergleich, mehr in Focus ONLINE …Schweizer Bankierchef entschuldigte sich…

 

Deutschlands Schuldenberg hat nichts mit dem Schweizer Steuersystem zu tun, sondern alleine mit der dortigen Schuldenwirtschaft. Zeigen die deutschen Finanzer lieber auf andere, um von den eigenen Problemen abzulenken?
(…) Die Schuldensituation der Bundesrepublik beginnt allmählich, auch abgebrühte Beobachter zu beunruhigen. Andererseits hört man immer wieder das Argument, die drastische Erhöhung der Staatsschulden sei der notwendige Preis für die Wiedervereinigung gewesen. Mit dieser Entschuldigung wird jedoch eine gefährliche Illusion genährt. Das Drama der deutschen Staatsfinanzen liegt nämlich nicht in der Vergangenheit, sondern in der Zukunft.
Mehr von Reginald Grünenberg in «Cicero» …Deutschlands zweites Versaillees…

 

Der Bundesrat tut gut daran, Einigkeit zu demonstrieren und hart zu bleiben. Die deutschen Politiker kennen keine Kompromisspolitik.

Das konnte man bezüglich Führung der Zollfreien Strasse zwischen Südbaden und Basel Stadt beobachten. Deutschland hat auf dem Staatsvertrag zwischen Deutschland und der Schweiz von 1977 beharrt und gab keinen Zoll für eine Neuverhandlung zu einer Alternativen nach. Das Projekt von 1977 sah man inzwischen als nicht mehr zeitgemäss an.

Gleiches Verhalten kann auch bezüglich der Benutzung des süddeutschen Luftraumes beobachtet werden.

Den Maulhelden in den Mund gelegt: «Was man hat, das hat man!»

Ergo, man gibt nur etwas, wenn man etwas anderes, gleichwertiges dafür bekommt. Das müssten bei uns auch die Parteien langsam begreifen. Staatsinteresse kommt vor klein kariertem Partei-Denken.


Sokrates und die drei Siebe


CHO Consulting H. Odermatt, Stellenvermittlung / Stellenangebote und Personalberatung, Flüelistrasse 25, CH-6072 Sachseln
——————————————————————————–

gesehen im JobBlog

(…) Eines Tages kam ein Mann ganz aufgeregt zu Sokrates gelaufen.

Höre, Sokrates, ich muss dir berichten, wie dein Freund …”
“Halt ein”, unterbrach ihn der Philosoph, “hast du das, was du mir sagen willst, durch drei Siebe gesiebt?”
“Drei Siebe?” fragte der andere verwundert.

Ja, drei Siebe! Das erste ist das Sieb der Wahrheit. Hast du, was du mir berichten willst, geprüft ob es auch wirklich wahr ist?”
“Nein, ich hörte es jemanden erzählen und …”

Nun, so hast du sicher mit dem zweiten Sieb, dem Sieb der Güte, geprüft. Ist das, was du mir erzählen willst – wenn es schon nicht wahr ist – so doch wenigstens gut?”
Der andere zögerte. “Nein, das ist es eigentlich nicht. Im Gegenteil …”

Nun”, unterbrach ihn Sokrates, “so wollen wir noch das dritte Sieb, das Sieb der Notwendigkeit nehmen und uns fragen, ob es wirklich notwendig ist, mir das zu erzählen, was dich so zu erregen scheint.”
“Notwendig? Nicht wirklich …”

Also”, lächelte der weise Sokrates, “wenn das, was du mir eben sagen wolltest, weder wahr noch gut noch notwendig ist, so lass es begraben sein und belaste weder dich noch mich damit.”

(Sokrates, griechischer Philosoph, 469-399 v. Chr.)

Heirate auf jeden Fall! Kriegst du eine gute Frau, wirst du glücklich. Kriegst du eine böse, dann wirst du ein Philosoph. aus: Sokrates – philosophische Grundgedanken

Weitere berühmte Zitate:

«Ich weiss, dass ich nichts weiss.»
«Wie zahlreich sind doch die Dinge, die ich nicht brauche.»
«Wir leben nicht, um zu essen; wir essen, um zu leben.»

Ich meine:

«Wir leben nicht, um zu arbeiten; wir arbeiten, um zu leben


Frühling im Februar


CHO Consulting H. Odermatt, Stellenvermittlung / Stellenangebote und Personalberatung, Flüelistrasse 25, CH-6072 Sachseln
——————————————————————————–

Bürgenstock, oberhalb Trogen, mit Blick zum Pilatus; Foto: H. Odermatt

 


Mit dem Solarflugzeug um die Welt


CHO Consulting H. Odermatt, Stellenvermittlung / Stellenangebote und Personalberatung, Flüelistrasse 25, CH-6072 Sachseln
——————————————————————————–
Das e-forum 2008 hat geladen. Referent: Dr. Bertrand Piccard
.

Foto: H. Odermatt

Thema: Mit dem Solarflugzeug um die Welt, siehe auch solar-impulse

Was habe ich am Vortrag gelernt? Nun:

Was treibt den Visionär und Pionier zu seinen Taten? es sind dies:
  • Neugierde, ohne Neugierde tun wir nichts für den Fortschritt
  • Ausdauer, ohne Ausdauer kein Erfolg
  • Respekt, ohne Respekt macht Erfolg keinen Sinn
Mit welchem wichtigen Problem hat ein Pionier zu kämpfen? Er stellt für die Gewissheit und die erhabene Ruhe der Gesellschaft eine Bedrohung dar, denn er reisst sie aus dem «Schlaf der Gerechten», aus dem Trott des Alltages, den Gewohnheiten und vor allem, er bringt Veränderungen in das Geschehen. Die Gesellschaft muss sich unter Umständen neu organisieren und formieren!
Die familiär «angehauchte Belastung» hinterliess bei Bertrand Piccard ihre Spuren. Grossvater August Piccard erforschte die Vertikale, zuerst nach oben (Stratosphäre) und bewies, dass sich der Mensch auch über 5000m ü.M. schadlos aufhalten kann, wenn gewisse Vorkehrungen getroffen werden (Sauerstoffzufuhr, Druckanzug, Druckkabine). Danach erprobte er die Tiefe mit dem von ihm entwickelten Bathyscaph.
Vater Jacques Piccard, siehe auch NZZ-Folio, …Der alte Mann und die Tiefsee… , forschte auch auf der Vertikalen. er hält noch heute den Tiefenrekord. Die Erkenntnis, nachdem in dieser Tiefe Fische entdeckt wurden: Vertikale Strömungen bringen Sauerstoff in diese Tiefen. Ergo, kann man Müll nicht einfach hierher entsorgen, denn, nach einer bestimmten Teit zersetzen sich die Behälter und das Gift steigt auf – ein schlimmes Szenario, wenn man an all die Giftmülltonnen und Tonnen mit radioaktivem Material denkt, die in grosse Meerestiefen versenkt wurden und noch werden. mehr bei FOCUS ONLINE: …Giftfässer, Tickende Zeitbombe im Meer…
Wenn Sohn Bertrand die Familientradition fortsetzen wollte, dann musste er sich auf die Horizontale konzentrieren.
Mit dem Ballon um die Welt hat er bereits Zeichen gesetzt. Mit dem Breitling Orbiter 3 wurde die Weltumrundung mit einem Ballon geschafft. Eine Vision wurde Realität. Nun beginnt er, eine Mission zu erfüllen.

(…) Der Schweizer Psychiater und Abenteurer Bertrand Piccard hat mit seinem Projekt SolarImpulse einen Paradigmenwechsel hin zu einer nachhaltigen Entwicklung im Visier. mehr bei swissinfo.ch : …Ein Mann mit einer Mission…

Das Verhalten der heutigen Gesellschaft wird von Kraft, Macht, Geschwindigkeit und Kontrolle bestimmt. Daran haben sich alle gewöhnt. Hindernisse werden entsprechend umgegangen.
Das Fahren mit dem Ballon funktioniert anders. Der Ballon besitzt keine Kraft um vorwärts zu kommen. Niemand kann Macht über das Vehikel ausüben ausser der Wind. Der Ballon kann keine Geschwindigkeit bestimmen. Ergo kann der Ballon nicht exakt kontrolliert werden.
Der Ballonfahrer hat aber zwei wichtige Möglichkeiten, sein Position vertikal zu verändern. Er kann Ballast abwerfen um zu steigen und er kann Gas ablassen um zu sinken. Damit kommt er zu einer dritten Möglichkeit: Er kann eine Höhe suchen, wo sich für ihn günstige Strömungen befinden, mit denen er, mit dem Wind, sein Ziel erreichen kann. Er kann allerdings die Dauer der fahrt bis zum Ziel nicht bestimmen. Die hängt von der Stärke der Strömung ab und davon, ob und wie sich diese erreichen lassen.
Auf das Leben übertragen: Dieses läuft nicht immer wie gewünscht. Der Lebenswind bläst anders als geplant. Visionen, Strategien, Ziele, selbst Philosophien können sich als falsch erweisen. Jeder muss irgend wann den «Level», die Höhe ändern. Dann muss Ballast abgeworfen werden. Dieser besteht aus:
  • Alles was wir glauben acht uns stark
  • Gewissheit
  • Sicherheit
  • Glauben
  • Macht
  • Stärke
  • Kontrolle
  • Gewohnheit
  • Überlieferung, Erfahrung
Typisches Beispiel: Museen sind der Hort Ballast) der Vergangenheit. Ballast abwerfen bedeutet, sich von diesem befreien (Museen müssen deshalb nicht geschlossen werden!).
Die Menschheit befindet sich in der Energie- und in der Rohstoff-Falle. «Die Falle ist von anderer Beschaffenheit, als die Beute» Antoine de Saint Exupéry
Niemand ist bereit zu sparen weil es der andere auch nicht tut. Aber bald werden die Preise für Rohöl, Gas und andere Rohstoffe wegen der dauernd grösser werdenden Nachfrage und der gleichzeitigen Verringerung der Vorkommen drastisch, ja exponentiell ansteigen.
Wer zu wenig bekommt, wird es sich holen. Folge: Verteilkampf bis Krieg. Mehr bei SPIEGEL ONLINE: …Kampf um Rohstoffe, Waffen, Öl, dreckige Deals – wie China den Westen aus Afrika drängt… Die Menschen fahren mit unverminderter Geschwindigkeit gegen eine Mauer! Die Katastrophe ist absehbar – sofern nicht subito gehandelt wird.
Die Gesellschaft muss Ballast abwerfen. Sie muss sich den Weg frei schaufeln, um Nachhaltige Entwicklungen in die Wege zu leiten. es wird bedeuten: Energie sparen, erneuerbare Energiequellen anzapfen,
Wasserrad, Oberdorf. SO
Erneuerbare Energie; Wasserrad, Oberdorf, SO, Foto: H. Odermatt
Rohstoffe sparsam verwenden usw. das alles wird grosse Veränderungen nach sich ziehen, wovon sich die Menschen fürchten. Sie verharren lieber im gewohnten Trott des Alltages…
.
KKW Leibstadt Foto: H. Odermatt
KKW – Foto: obere Bildhälfte, Verpuffung von Energie, untere Bildhälfte: erneuerbare Energie…

Bertrand Piccard will mit Solarimpulse ein Zeichen setzen. Der zweite Prototyp wird bei 80 Metern Spannweite zu 200 Quadratmetern Oberfläche mit Solarzellen bestückt sein. Das ermöglicht eine Stromproduktion, die etwa des Verbrauchs eines grossen Weihnachtsbaumes darstellt! Die Stromproduktion muss so eingeteilt sein, dass sie die Energie für die Reise am Tag liefert und gleichzeitig so viele Reserve in die Batterien bringt, dass die Nacht überbrückt werden kann.
Die Grössenvergleiche:
Solarimpulse wird etwa 2 Tonnen wiegen und eine Person befördern können. Ein Airliner, auch mit einer Spannweite von 80 m, wiegt etwa 560 Tonnen und transportiert 300 Personen.
Der Effizienzvergleich: Solarimpulse zu Airliner = 2t/Person zu 1,85t/Person. Gar kein schlechtes Verhältnis für Solarimpulse! Würde man den Energieverbrauch zu einander in Relation setzen, würde Solarimoulse bereits besser abschneiden! Aber man müsste die Leistung vergleichen, um nicht Birnen mit Äpfeln zu vergleichen.
Lindberg konnte für seine Atlantiküberquerung keinen zusätzlichen Ballast, z. B. eines Passagiers, mitführen. Damals hat niemand daran geglaubt, dass einmal Grossflugzeuge gleichzeitig mehrere Hundert Passagiere über noch viel grössere Strecken transportieren werden.
Das Projekt wird etwa 100 Mio Franken kosten, ein stolzer Betrag. Aber im Vergleich zur Produktion eines Hollywood-Filmes ist das nur die Hälfte davon! zur Zeit sind über 60% des Geldes bereitgestellt. Sponsoren dürften abr noch willkommen sein.
Das Projekt löst Entwicklungen aus, die wegweisend sein können oder auf neue Wege hinweisen, um heute noch unbekannte Lösungsansätze zu finden.
Dem Botschafter der erneuerbaren Energie sei Erolg beschieden.
.

Foto: H. Odermatt

 

Ob das Bundeshaus bereits eine nachhaltige Energiebaustelle darstellt?


Unternehmensführung in China


CHO Consulting H. Odermatt, Stellenvermittlung / Stellenangebote und Personalberatung, Flüelistrasse 25, CH-6072 Sachseln
——————————————————————————–
«(…) „Neben der richtigen Positionierung im Markt ist auch in China vor allem das Humankapital der wichtigste Schlüssel eines Unternehmens zum Erfolg“, erläutert Bernd K. Zeutschel, Initiator des CHINAforums. „Gerade die Bedeutung dieses Faktors wird trotzdem häufig unterschätzt. Denn chinesische Mitarbeiter sind andere Rahmenbedingungen und Führungsstile gewohnt, die stark von den europäischen Maßstäben abweichen. Die Unterschiede in der Mentalität, den arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen und gängigen Vergütungsmodellen sollten deshalb unbedingt genauer betrachtet und erlernt werden.“


Der Boss


CHO Consulting H. Odermatt, Stellenvermittlung / Stellenangebote und Personalberatung, Flüelistrasse 25, CH-6072 Sachseln
——————————————————————————–

Der Boss

(…) Er ist der schlimmste Alptraum jedes Angestellten. Er wurde nicht etwa böse und skrupellos geboren, sondern hat es sich hart erarbeitet. Und es geschafft.
Was Dummheit anbelangt – nun, manche Dinge sind angeboren. Seine obersten Prioritäten sind die Endergebnisse und vor Untergebenen und Vorgesetzten gut dazustehen (nicht unbedingt in dieser Reihenfolge).

 

 

Total egal sind ihm berufliches oder persönliches Wohlergehen seiner Angestellten.
Der Boss ist technisch unbedarft, aber bei allen neuen Business-Trends auf dem Laufenden, obwohl er sie nur selten versteht.

Quelle: vdi-Nachrichten, Dilbert – «Die Charaktere»

Es soll «Bosse» geben, die absichtlich Kleider von Hugo Boss tragen, weil diese entsprechend beschriftet sind. So wird dem Uhu (Unterhund) klar und visuell kommuniziert, wer das Sagen hat – oh der Arme!

Lieber «Boss», falls dir das folgende Bild, und sei es nur eine Skizze, (mit dem Spitz nach unten) begegnen sollte, z. Beispiel an einem PC -Rand klebend oder subtil am Türpfosten zum Büro deines Mitarbeiters platziert, verschrecke nicht. Das ist lediglich eine Botschaft unter Kollegen. Sie bedeutet:

«Heute «spinnt» der Boss!»

Falls du es als «Boss» zu weit treibst, können dir die alten Hausmächte gefährlich werden. Es kann schliesslich dazu kommen, dass du auch mit einer visueller Botschaft konfrontiert wirst wie der «berühmte» amerikanische Top-Manager.

Das kann dann der Fall sein, wenn du die «Vier M» (Arthur Liener Generalstabschef a.D. der Schweizer Armee) sträflich vernachlässigst.

«Man Muss Menschen Mögen». In vielen Betriebsideologien, die fälschlicherweise Betriebsphilosophien genannt werden, findet man den «Slogan»: » Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt». Antreffen tut man aber oft «Der Mensch als Mittel, Punkt». Das auch in der Kommunikation zum Ausdruck. Folgendes soll sich vor einem grossen, berühmten Unternehmen zugetragen haben: Ein Manager von hohem Rang kam vom Parkplatz Richtung Eingang. Auf dem Vorplatz fiel ihm schon weitem ein Feuer auf. Er erkannte, dass es ich um ein Pult und um Ordner und weitere Büroutensilien handelte und je näher er kam, um so bekannter wurden die Gegenstände. Plötzlich wurde ihm alles glasklar. Die Visuelle Kommunikation bedeutete: «Du bist gefeuert!». Aus M hoch vier wurde zweite Wurzel aus 4 …

Und bedenke: jede «Seilschaft» muss ihre Seile periodisch erneuern, sonst könnte die Karriere abrupt enden!


Genau hingeschaut