Wer eine bestimmte Rolle spielen will, fällt auf jedes Lob herein, das dieser Rolle schmeichelt.
schätze, ist die überzeugende Art, in der Sie «Ja» sagen!
Wer eine bestimmte Rolle spielen will, fällt auf jedes Lob herein, das dieser Rolle schmeichelt.
Alte Erfahrungen kehren wieder, jedoch anders motiviert oder : «Es gibt nichts Neues unter der Sonne» (Salomo); siehe auch …Der Roman der Archäologie…, von C.W. Ceram-wiedergelesen in NZZ
Zu früheren Zeiten der Fliegerei galt es schon in der Grundausbildung, Flugplätze so anzufliegen, dass der Landeplatz ohne Motorleistung erreicht werden konnte . Unter einem normalen Anflug wurde ein Anflug ohne Motorleistung verstanden (Francis Liardon, Technik des Fluges 1970).
Die starke Abkühlung des Motors allerdings hatte auch Nachteile. Bei einem nötig gewordenen Durchstart hat dies die Gefahr von Vergaservereisung gefördert, obwohl die Vergaservorwärmung eingeschaltet war. Aber ein kalter Motor brachte schliesslich keine Heizleistung.
Im Hinblick auf einheitliche Ausbildungsverfahren von der Grundausbildung bis zu den kommerziellen Pilotenausbildungen wurde u.a. die Anflugtechnik geändert. Die Flugzeuge wurden mit Leistung an den Boden gebracht. Die Leistung wurde erst im Endanflug stark reduziert und kurz vor der Pistenschwelle, bzw. im «GATE» (Tor) praktisch ganz zurück genommen (POWER OFF). Die Checkliste wurde z.B. für die AS 202 Bravo eingesetzt.
Lycoming-Motoren sind heute die meistverbreiteten Kolbenflugzeugtriebwerke. Sie genossen früher den Ruf einer sehr hohen Zuverlässigkeit. Diese rührte zum einen daher, dass die Triebwerke bei großem Hubraum mit relativ niedriger Drehzahl von nur etwa 2400 U/min im Reiseflug und etwa 2600 U/min beim Start laufen. Ein O360 mit 5,8 l Hubraum leistet 180 PS (132 kW). Zum Vergleich: der geringfügig kleinere Motor des BMW M6 leistet bei 7750 U/min 373 kW oder 507 PS. Zum anderen rührt die Zuverlässigkeit aus der Tatsache, dass in den letzten 30 Jahren eine «Null-Innovation» stattgefunden hat, die Triebwerke also im wahrsten Sinne des Wortes ausgereift sind.
mehr in NZZ: …Anflüge wie aus einem Guss…
Nun, die Summe vieler Massnahmen wird irgend wann den Erfolg zeigen. Lassen wir uns überraschen. Die Flugzeuge werden dereinst zwar auf einige Sekunden genau starten und ebenso präzise landen können. Aber die Wartezeiten für die Passagiere werden deswegen kaum verkürzt und die Anschlusszüge werden weiterhin um ein paar Sekunden zu früh abfahren…
(…) Er habe dort «die österreichischen Interessen zu vertreten» und werde «mit dem deutschen Finanzminister (Peer Steinbrück) vielleicht ein bisschen in den Clinch gehen. Wenn er meint, Österreich sei eine Steueroase – da muss man sich dann zur Wehr setzen», sagte Molterer am Montag vor seiner Abreise am Rande einer Veranstaltung in Wien zum «ORF». Mehr in Vorarlberg online: …Molterer wehrt sich am Ecofin gegen Vorwurf Steueroase…
Gieriger Deutscher Staat
Written on 7 März 2008 by Carolus Magnus
Die schleichende Erosion der deutschen Mittelschicht
Am letzten Mittwoch veröffentlichte das DIW den aktuellen Wochenbericht mit dem Titel „Schrumpfende Mittelschicht – Anzeichen einer dauerhaften Polarisierung der verfügbaren Einkommen?”. Im Fazit stellen die Autoren fest, dass „im Verlauf der Jahre 2000 bis 2006 die Mittelschicht in Deutschland von 62 auf 54 Prozent der Bevölkerung geschrumpft ist”. Hauptbetroffene des Abstiegs seien insbesondere „klassische Familienhaushalte”.
Status quo als Erfolg
Ferner stellen die Verteilungsforscher fest, dass der Anteil der armutsgefährdeten Personen deutlich gestiegen sei. In den letzten Jahren habe vor allem die Einkommensmittelschicht eine „Bewegung nach unten” erlebt. Im Hinblick auf die mittel- bis längerfristige Perspektive ist es wohl schon als Erfolg zu werten, wenn der gegenwärtige „status quo” erhalten werden könnte. Nicht ausgeschlossen, dass im Zuge einer scharfen Wirtschaftskrise der Zerfall der Mittelschicht sich extrem beschleunigt.
Unersättliche Gier des Staates
Sehr interessant in diesem Kontext ist auch, dass in dem Artikel beredt verschwiegen wird, wie gerade die hart arbeitende Mittelschicht vom deutschen Staat nach allen Regeln der Kunst “ausgeplündert” wird. So hat der Bund der Steuerzahler errechnet, dass bei einer Durchschnittsfamilie mit einem Kind sage und schreibe 52 Prozent der Brutto-Lohnkosten für Steuern und Abgaben abgezogen werden. Von einem Euro Brutto-Lohnkosten für den Arbeitgeber kommen beim Arbeitnehmer nur mickrige 48 Cent an.
Staat beraubt seine Bürger
In einem jüngst in der FAZ veröffentlichten Interview bringt es der Steuerexperte und Fachbuchautor Franz Konz vorzüglich auf den Punkt:
„Der Staat besteuert nicht, er beraubt seine Bürger. Früher galt der Grundsatz: Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist. Das waren 10 Prozent. Heute nimmt der Staat bis zu 42 Prozent Einkommensteuer und dazu noch den Solidaritätszuschlag. Und zusätzlich kommt für jeden Bürger die Umsatzsteuer von 19 Prozent obendrauf. Der Staat nimmt von den Bürgern mehr, als sie selbst einnehmen, und langt dabei zweimal bei den Zinsen zu. Das ist eine unglaubliche Ungerechtigkeit.”
Einsamer Rufer in der Steuerwüste
Natürlich verhallt ein solch vernichtendes Urteil in der ideen- und konzeptlosen “Politwüste” Berlins ungehört. Anders formuliert, der staatliche “Raubzug” unter Einbeziehung und Installation eines staatlichen “Big-Brother-Überwachungswesens” geht völlig ungeniert weiter. Und ein Ende ist leider nicht abzusehen. Nach wie vor lehnen Kanzlerin und Finanzminister grundlegende, ja revolutionäre Veränderungen im deutschen Steuer- und Abgabensystem ab.
Wilde Geldmengensteigerung als »Sahnehäubchen«
Zudem bleibt in der Studie völlig unerwähnt, dass gerade das kärglich-stagnierende Nettoeinkommen der Einkommensmittelschicht durch das wilde Aufblähen der Geldmengen mit hohen Teuerungsraten (Preistsunami vor allem bei Energie, Transport und Grundnahrungsmitteln) aufgezehrt wird.
Ja, in der Tat, dieses Umfeld ist geradezu prädestiniert für einen „perfekten Sturm”. Bisher sind es erst harmlose Warnstreiks im öffentlichen Dienst. Vielleicht noch ein unbefristeter Lokführer-Streik ab kommenden Montag.
Vielleicht werden ja eines nicht allzu fernen Tages die hart arbeitenden Menschen der Mittelschicht aufwachen und die im Diätenerhöhungsrausch verharrenden Parlamentarier mit einem „Steuerstreik” (-boykott) beglücken. Vielleicht, aber letztlich ist dies wohl doch extrem unwahrscheinlich in Deutschland.
Bekanntlich stirbt die Hoffnung ja zuletzt…
Kein Wunder, ist aus dem einstmals begehrten Einwanderungsland Deutschland seit zwei Jahren ein Auswanderungsland geworden. Kein Wunder hecheln die Steuerbeamten mikrigen 200 Mio. Euro, verteilt auf 170 deutsche Steuerhinterzieher hinterher und bedienen sich dabei des Denunziantentums. Die 21 Mrd.-Verluste der Landesbanken sind weder in der Presse, noch beim neidischen deutschen Michel kaum ein Thema, obwohl genau dieser die Milliardenverluste durch seine Steuern refinanzieren muss. Im Fall der LGT bezahlte der BND gar 4.2 Mio. Euro an den Denunzianten. Also wenn das keine Motivation ist, wieder eine Nation von Blockwarten heranzuziehen, dann ist auch der deutsche Papst nicht mehr katholisch. Politische Ausreden hin oder her: Laut dem Bund Deutscher Steuerzahler beträgt die Gesamtverschuldung am Ende des heutigen Tage 1′493 Milliarden Euro, pro Kopf also 18′135 Euro und die Verschuldung wächst pro Sekunde um 474 Euro. Nicht umsonst gibt es bereits Bestseller, wie man mit seinem Schwarzgeld umzugehen hat.
Und das meint Franz Jaeger zu diesen Stasi-Methoden
[Carolus Magnus]
Alles begann mit dem Tauschhandel.
Der Tauschhandel ist die ursprünglichste Form des Handels. Dabei werden Waren oder Dienstleistungen direkt gegen Waren oder DienstleistungenWährung getauscht ohne die Verwendung einer .
In wirtschaftlichen Krisenzeiten kann der Tauschhandel auftreten, zum Beispiel tauschen Stadtbewohner bei Bauern ihre Habseligkeiten gegen Nahrungsmittel. Meist übernimmt dann jedoch ein anderer Gegenstand die Rolle der Währung, z.B. Zigaretten im Nachkriegsdeutschland.
Die Menschen waren schon immer erfinderisch. Es entstanden die unterschiedlichsten Zahlungsmittel. Als traditionelle Zahlungsmittel gelten z. B die «Kuriosa»
Beschäftigt man sich damit, entsteht eine Brücke zwischen Ethnologie und Numismatik, wobei der Kreis zu den Sammeleigenschaften des Menschen geschlossen wäre (Jäger und Sammler(innen)). Lesen Sie auch: Gründe warum so ziemlich alle Menschen irgend etwas sammeln.
Der Finanzblogger befasst sich heute in seinem «kleinen Finazseminar» auch mit Zahlungsmitteln.
Lesen wir, was er zu sagen hat:
Ein weiterer Beitrag über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – eine Idee von Tari Eledhwen aus Solothurn.
In Neuguinea und auf den Philippinen werden noch heute Kaurimuscheln zum Zahlen eingesetzt. Falls sie einmal dort Ferien verbringen wollen, nehmen sie vorteilhaft trotzdem Bargeld, Traveller-Cheques oder Kreditkarte mit, denn Muscheln dürften auch dort eher die Ausnahme sein. Sie werden auch keinen Zusatzverdienst erheischen, wenn sie Muscheln essen und dann die Schalen mit nach Hause nehmen. Es muss schon eine ganz spezielle Muschel sein, wenn sie diese gegen Geld eintauschen können. Ich verschenke solche lieber und mache einem Sammler Freude.Die schönsten Muscheln stammen aber von Schnecken – die Kaurischnecke dürfte die bekannteste sein. Das Muschelgeld müsste in den meisten Fällen Schneckengeld heissen. Und fragen sie mich jetzt bitte nicht, ob das Fünf-Stück aus diesem Grund bei uns oft «Schnägg» (Mundart für Schnecke) genannt wird. Unsere Solothurnerin könnte herausfinden, ob die Fasnachtsplakette von Biberist einen ähnlichen Ursprung hat – . Die erste «Plagette» (siehe Archiv) stammt von 1945.Ab diesem Jahr wurde in Deutschland bis zur Währungsreform oft Cigaretten als inoffizielles Notgeld verwendet. «Sackstark» – ob er das gewusst hat. Danke übrigens, für deine Gastfreundschaft und die tollen Diskussionen. Sie endeten später, als ich heute aufgestanden bin. Blogger haben eben einen eigenen Fahrplan – na, zumindest Sandra hat in dieser Beziehung heute Glück. Der Bahnstreik ist abgewendet und weil Frau in Deutschland und ich sonst auf Achse waren, erscheint dieser Beitrag halt vielleicht nicht zur gewohnten Zeit. Und wenn sie jetzt lesen, sitze ich vermutlich auch irgendwo in einem Bahnwagen.Den Kaffee werde ich mit Münzen bezahlen und erst gar nicht den Versuch starten, ob allenfalls auch Pottwahlzähne oder farbige Steine an Zahlung genommen würden. In der Schweiz ist der Handel mit solchen Zähnen und der Import verboten – sie sind aus Elfenbein. Wenn wir schon beim Kaffee sind bin ich gespannt, ob der Preis für diesen Rohstoff in nächster Zeit in der BernerZeitung korrekt wieder gegeben wird. Eine Lehrtochter der Redaktion will sich dem annehmen. Das wäre dann ein fast historischer Erfolg.Historisch gäbe es auch über Münzen viel zu erzählen. Das eine oder andere werde ich vermutlich demnächst selbst schreiben, aber wer es genau nehmen will, der soll sich das Büchlein «Geld – Schweizer Münzen und Banknoten als unbestechliche Zeitzeugen» von Johannes Müller besorgen – zu kaufen bei «Einräppler» – für weniger Versierte unter «Einraeppler». Echt interessant und eben stelle ich fest, dass die Zigarette auch erwähnt ist. Logisch, das muss so sein, denn Dr. Jürg Stüssi-Lauterburg hat wertvolle Hinweise geliefert. Und da komme ich nicht herum, auf das Blog von libref zu verlinken. Stüssi referierte über die Geschichte der Kappeler Milchsuppe anlässlich der 2. Milchsuppe.Vor einem Jahr erschienen: mal schauen was jetz…
Vor zwei Jahren erschienen: Internationaler Tag der Frau
Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – eigenständig, unabhängig, langfristig
(…) In Missachtung rechtsstaatlicher Prinzipien umgehen sie den korrekten Weg der Rechtshilfe, obwohl dieser Weg in Liechtenstein wie in der Schweiz selbst im Falle von Steuerhinterziehung (in beiden Ländern kein Straftatbestand) durchaus zielführend beschritten werden kann. …
…Freilich: Die wirtschaftspolitische «DDRisierung» Deutschlands findet unter der Bevölkerung wachsenden Zuspruch. Dem Staat immer mehr Mittel und bürokratische Kompetenzen in die Hand zu geben, das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben zu kollektivieren, die exzessive Umverteilung von Geld und Vorteilen via Steuer- und Sozialpolitik voranzutreiben: Das alles ist offensichtlich populärer denn je.
Mehr bei Franz Jäger in Finanz und Wirtschaft: …Gute Nacht, Deutschland…
Das Goldene Kalb fordert seine Opfer
(…) Deutschlands Journalisten haben eine Schere im Kopf. Um nicht als Globalisierungsgegner zu gelten, nehmen sie den Niedergang des Mittelstandes als unabänderliche Folge der Globalisierung hin. Das gefährdet auch unseren Wohlstand.
Mehr bei Werner Vontobel im Blick: …der Niedergang des deutschen Mittelstandes…
(…) Mit Musik ins Armenhaus – seit Jahrzehnten und mit beiden Händen gibt der Staat mehr Geld aus, als er verdient. Gigantische 1,4 Billionen Euro zu viel. Wo kommt das viele Minus her? Wer sind die Täter? Wer die Opfer? Eine Spurensuche im Land der Schulden.
Mehr von Franziska Reich im Stern: …Bettelrepublik Deutschland… *
Die Wahrung und Gestaltung des Bankgeheimnisses muss sich die Schweiz selber zurecht legen. Schliesslich handelt sich um einen «Rohstoff», den es zu pflegen gilt.
(…) “Die Art und Weise wie sich die deutschen Behörden Daten von Kunden liechtensteinischer Banken beschafften, erinnere ihn “leider an Methoden, die jenen der Gestapo würdig sind”, meinte der der Genfer Privatbankier und Präsident der Bankiervereinigung Mirabaud im Westschweizer Fernsehen TSR. Und Weltwoche-Chefredaktor Roger Köppel vergleicht den deutschen Bundesnachrichtendienst mit Chomeinis Islamisten, die für die Ermordung von Salman Rushdi eine Belohnung ausgesetzt haben.
Mehr bei Werner Vontobels Notizen im Blick: …Mirabaud und die Gestapo…
Gestapo-Vergleich, mehr in Focus ONLINE …Schweizer Bankierchef entschuldigte sich…
(…) Die Schuldensituation der Bundesrepublik beginnt allmählich, auch abgebrühte Beobachter zu beunruhigen. Andererseits hört man immer wieder das Argument, die drastische Erhöhung der Staatsschulden sei der notwendige Preis für die Wiedervereinigung gewesen. Mit dieser Entschuldigung wird jedoch eine gefährliche Illusion genährt. Das Drama der deutschen Staatsfinanzen liegt nämlich nicht in der Vergangenheit, sondern in der Zukunft.Mehr von Reginald Grünenberg in «Cicero» …Deutschlands zweites Versaillees…
Der Bundesrat tut gut daran, Einigkeit zu demonstrieren und hart zu bleiben. Die deutschen Politiker kennen keine Kompromisspolitik.
Das konnte man bezüglich Führung der Zollfreien Strasse zwischen Südbaden und Basel Stadt beobachten. Deutschland hat auf dem Staatsvertrag zwischen Deutschland und der Schweiz von 1977 beharrt und gab keinen Zoll für eine Neuverhandlung zu einer Alternativen nach. Das Projekt von 1977 sah man inzwischen als nicht mehr zeitgemäss an.
Gleiches Verhalten kann auch bezüglich der Benutzung des süddeutschen Luftraumes beobachtet werden.
Den Maulhelden in den Mund gelegt: «Was man hat, das hat man!»
(…) Eines Tages kam ein Mann ganz aufgeregt zu Sokrates gelaufen.
“Höre, Sokrates, ich muss dir berichten, wie dein Freund …”
“Halt ein”, unterbrach ihn der Philosoph, “hast du das, was du mir sagen willst, durch drei Siebe gesiebt?”
“Drei Siebe?” fragte der andere verwundert.“Ja, drei Siebe! Das erste ist das Sieb der Wahrheit. Hast du, was du mir berichten willst, geprüft ob es auch wirklich wahr ist?”
“Nein, ich hörte es jemanden erzählen und …”“Nun, so hast du sicher mit dem zweiten Sieb, dem Sieb der Güte, geprüft. Ist das, was du mir erzählen willst – wenn es schon nicht wahr ist – so doch wenigstens gut?”
Der andere zögerte. “Nein, das ist es eigentlich nicht. Im Gegenteil …”“Nun”, unterbrach ihn Sokrates, “so wollen wir noch das dritte Sieb, das Sieb der Notwendigkeit nehmen und uns fragen, ob es wirklich notwendig ist, mir das zu erzählen, was dich so zu erregen scheint.”
“Notwendig? Nicht wirklich …”“Also”, lächelte der weise Sokrates, “wenn das, was du mir eben sagen wolltest, weder wahr noch gut noch notwendig ist, so lass es begraben sein und belaste weder dich noch mich damit.”
(Sokrates, griechischer Philosoph, 469-399 v. Chr.)
Heirate auf jeden Fall! Kriegst du eine gute Frau, wirst du glücklich. Kriegst du eine böse, dann wirst du ein Philosoph. aus: Sokrates – philosophische Grundgedanken
Weitere berühmte Zitate:
Ich meine:
«Wir leben nicht, um zu arbeiten; wir arbeiten, um zu leben.»
Bürgenstock, oberhalb Trogen, mit Blick zum Pilatus; Foto: H. Odermatt
Foto: H. Odermatt
Was habe ich am Vortrag gelernt? Nun:
(…) Der Schweizer Psychiater und Abenteurer Bertrand Piccard hat mit seinem Projekt SolarImpulse einen Paradigmenwechsel hin zu einer nachhaltigen Entwicklung im Visier. mehr bei swissinfo.ch : …Ein Mann mit einer Mission…
Foto: H. Odermatt
«(…) „Neben der richtigen Positionierung im Markt ist auch in China vor allem das Humankapital der wichtigste Schlüssel eines Unternehmens zum Erfolg“, erläutert Bernd K. Zeutschel, Initiator des CHINAforums. „Gerade die Bedeutung dieses Faktors wird trotzdem häufig unterschätzt. Denn chinesische Mitarbeiter sind andere Rahmenbedingungen und Führungsstile gewohnt, die stark von den europäischen Maßstäben abweichen. Die Unterschiede in der Mentalität, den arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen und gängigen Vergütungsmodellen sollten deshalb unbedingt genauer betrachtet und erlernt werden.“
Der Boss
(…) Er ist der schlimmste Alptraum jedes Angestellten. Er wurde nicht etwa böse und skrupellos geboren, sondern hat es sich hart erarbeitet. Und es geschafft.
Was Dummheit anbelangt – nun, manche Dinge sind angeboren. Seine obersten Prioritäten sind die Endergebnisse und vor Untergebenen und Vorgesetzten gut dazustehen (nicht unbedingt in dieser Reihenfolge).
Total egal sind ihm berufliches oder persönliches Wohlergehen seiner Angestellten.
Der Boss ist technisch unbedarft, aber bei allen neuen Business-Trends auf dem Laufenden, obwohl er sie nur selten versteht.Quelle: vdi-Nachrichten, Dilbert – «Die Charaktere»
Es soll «Bosse» geben, die absichtlich Kleider von Hugo Boss tragen, weil diese entsprechend beschriftet sind. So wird dem Uhu (Unterhund) klar und visuell kommuniziert, wer das Sagen hat – oh der Arme!
Lieber «Boss», falls dir das folgende Bild, und sei es nur eine Skizze, (mit dem Spitz nach unten) begegnen sollte, z. Beispiel an einem PC -Rand klebend oder subtil am Türpfosten zum Büro deines Mitarbeiters platziert, verschrecke nicht. Das ist lediglich eine Botschaft unter Kollegen. Sie bedeutet:
«Heute «spinnt» der Boss!»
Falls du es als «Boss» zu weit treibst, können dir die alten Hausmächte gefährlich werden. Es kann schliesslich dazu kommen, dass du auch mit einer visueller Botschaft konfrontiert wirst wie der «berühmte» amerikanische Top-Manager.
Das kann dann der Fall sein, wenn du die «Vier M» (Arthur Liener Generalstabschef a.D. der Schweizer Armee) sträflich vernachlässigst.
«Man Muss Menschen Mögen». In vielen Betriebsideologien, die fälschlicherweise Betriebsphilosophien genannt werden, findet man den «Slogan»: » Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt». Antreffen tut man aber oft «Der Mensch als Mittel, Punkt». Das auch in der Kommunikation zum Ausdruck. Folgendes soll sich vor einem grossen, berühmten Unternehmen zugetragen haben: Ein Manager von hohem Rang kam vom Parkplatz Richtung Eingang. Auf dem Vorplatz fiel ihm schon weitem ein Feuer auf. Er erkannte, dass es ich um ein Pult und um Ordner und weitere Büroutensilien handelte und je näher er kam, um so bekannter wurden die Gegenstände. Plötzlich wurde ihm alles glasklar. Die Visuelle Kommunikation bedeutete: «Du bist gefeuert!». Aus M hoch vier wurde zweite Wurzel aus 4 …
Und bedenke: jede «Seilschaft» muss ihre Seile periodisch erneuern, sonst könnte die Karriere abrupt enden!