Kurios – Polizei fühlt sich im Überwachungsstaat


Beispiel: Das Parkieren auf einem für Behinderte reservierten Parkplatz für ca. 8 Minuten sollte Fr. 160.- kosten. Das Anhalten möglichst nahe am Eingang zu einem Restaurant hatte einen gesundheitlichen Aspekt einer mitfahrenden Person Dringende Einnahme von Medikamenten mit viel FDlüssigkeit). Es hat zwei Parkplätze für Behinderte und niemand hat während diesen 8 Minuten dort zu parkieren versucht. Der Bussenjäger hat also gezielt auf Opfer gewartet. Das ist des Guten zuviel. Die Busse wurde letztlich nicht bezahlt, weil das Verhalten in keiner Weise in Vernünftiger Relation zum Tun meinerseits stand.

Beispiel 2: Und jener Parkplatzwächter an der Bockhornstrasse in Zürich, welcher wegen einer Minute Zeitdifferenz zwischen seiner und meiner Uhr eine Parkbusse von Fr. 40.- verhängte, ist einschlägig bekannt. Wahrscheinlich bekommt er eine hervorragende Leistungsbeurteilung, die lohnrelevant ist oder er ist am «Umsatz» beteiligt.

Beispiel 3: wenn Herrchen eines Rottweolers Polizist ist, kann er Angst ausstrahlen und eine von seinem Hund angefallene Frau so einschüchtern, dass Sie auf einme Strafanzeige verzichtet…

«(…) Der Rottweiler-Besitzer Mark F.* gehört zur Stadt­basler Kapo. War dort gar Hundeführer. Sein Rottweiler-Rüde «Widar vom Holzbrünneli» ist ausgebildeter Schutzhund. Basels Polizeiführung wisse von der Beissattacke, so Sprecher Martin Schütz. Doch Mark F. sei privat unterwegs gewesen. «Für die Polizei gibts darum keinen Handlungsbedarf.» Rottweiler Widar sei nicht aktenkundig.

Polizist Mark F. habe ihr von einer Anzeige abgeraten. Draginja B.: «Das bringe nichts, der Hund sei gut versichert, sagte er mir. Er werde alle Kosten bezahlen.» Stundenlang reinigen Klinik-Ärzte die Bisswunden. «Das seien keine harmlosen Verletzungen. Ich solle Anzeige erstatten», so die Rentnerin. «Aber ich habe Angst: Er ist Polizist, ich bin nur eine Ausländerin und alte Frau.» Mark F. war für eine Stellungnah­me nicht zu erreichen. )» => Mehr:

Beispiel 4: Polizist mit 1,5 %o Alkohol am Steuer mit Samthandschuhen angefasst! => Mehr

Beispiel 5: BASEL – Die Blick.ch-Leser M.K.* und H.S.* fotografieren einen Taschendieb. Doch die Polizei freut sich darüber nur halb. => Mehr:  … Erwischt, Leser knipst beim Klauen…

Beispiel 6: Die geleisteten Überstunden sollten nach den Vorstellungen der Ordnungshüter steuerfrei sein… gehts noch?

1 Million Überstunden: Polizisten fordern Steuerprivilegien für Sondereinsätze. (Keystone). Umfrage. Steuer-Rabatt für die Polizei – ist das
www.blick.ch/…/polizisten-wollen-steuer-extrawurst–125686 

Beispiel 7: Wer viel arbeitet, macht viel Fehler. Wer weniger arbeitet, macht weniger Fehler. Wer keine Fehler macht, wird befördert… BZ, 26. August 2009: Vermeintlicher Raser blamiert die Polizei

Der eigentliche Raser allerdings, wurde bisher noch nicht gefunden.

Die Fiskaltankstellen, mit denen man vorgibt, die Sicherheit zu erhöhen, sind bekannt (Radarfallen, Parkuhren). Man kann bequem vom Schreibtisch aus arbeiten oder man setzt «günstige» Politessen ein.

Wenn es aber gefährlich wird, findet man die Gesetzeshüter, deine Freunde und Helfer, nie! Eben deswegen: Sie müssten ihren Hinteren bewegen und hinaus an die Front gehen!

Beispiele: Rechts überholen, auch in Tunnels, gefährliche Überholmanöver,  überholen ennet der Sicherheitslinie bei Gegenverkehr, Überfahren von Sicherheitslinien mit Gefährdung des Gegenverkehrs, lichtlose Autos in Tunnels, viel zu geringe Abstände, Elefantenrennen zwischen Lastwagen, Schikanierung aus niederen Motiven, zu grosse Lastwagen auf engen Passstrasse, wo sie nicht in der Lage sind, Kurven ohne Überfahren von Sicherheitslinien zu befahren, Hemmung des Verkehrsflusses usw.

Als es die Landjäger noch gab, führtes sich einzelen wie Landvögte auf. So etwa «Sigi». Er holte bei einem Jäger, der des Frevels verdächtigt war, die Jagdwaffen ab. Zu Hause wr nur ein Kind. Hausdurchsuchungsbefehl, gab es nicht. Später, als er die Waffen zurück geben musste, waren diese verwahrlost und in stark rostigem Zustand. War er in Finanznot, hielt er Autofahrer an, erklärte, dass die Geschwindigkeit übersetzt gewesen wäre und kassierte die Busse – ohne Qittung- in den eigenen Sack. Weil er neben dem Schiesstand wohnte, diente ihm dieser als Trainingsgelegenheit (er schoss von seinem Haus aus auf die Scheiben). Man kam ihm drauf, weil ein Schütze reklamierte, dass jemand auf seine Scheibe geschossen habe. Beim Überprüfen der Sache waren mehr Schüsse auf den Scheiben, als von da abgegeben. Der zwar gute Fahnder wurde nicht entlassen. Nur der Schwingclub liess sich nicht erwischen. Als man im Retaurant über die Polizeistunde becherte, wurde Sigi entdeckt, wie er ins Fenster schaute. Danach musste einer nach dem anderen sein Wasser lösen. Der Uniformierte hatte sich in einen Busch versteckt. Diesser wurde von allen Seiten «begossen»… Das Spiel mit den Bussen lief bis in die neuere Zeit, als Sigi nicht mehr Landjäger, sondern im kantonalen Polizeicorps eingeteilt war, weiter. Eines Tages endete seine Karrier abruppt. Auf frischer Tat von Kollegen ertappt wurde er just zu dem Zeitpunkt aufs Rathaus geführt, als die Landratssitzung zu Ende war…

1803 erhielt die Schweiz eine neue Verfassung, welche den Kantonen wieder grössere Selbständigkeit und auch die Verantwortung für die innere und äussere Sicherheit gab. Die Zeit zur Schaffung einer „Staats-Polizey“ und „geheimen Sicherheitspolizey“ war auch im Kanton Bern überreif: Um die allgemeine öffentliche Sicherheit war es immer schlimmer bestellt.

In unbernischem Tempo wurde in weniger als sechs Monaten ein Projekt für eine einheitliche Polizei vorgelegt und innert Monatsfrist am 26. Oktober 1803 durch Dekret der „Räthe des Cantons Bern“ die Schaffung eines Landjägerkorps beschlossen.

Mit der Rekrutierung wurde Stadt-Commandant Wild beauftragt. Innert drei Tagen musste er 10 Tage nach der Ausschreibung auf dem Kirchplatz in Bern aus den Stellungswilligen 1 Fourier, 5 Wachtmeister, 11 Corporals und 82 sogenannt Gemeine auslesen. Wild hatte keine Rekrutierungsschwierigkeiten: ehemalige Söldner, Angehörige der Maréchaussée, aber auch „Polizeidiener“ und Nachtwächter versprachen sich von einer Festanstellung ein besseres Leben.

Am 1. Januar 1804 – weniger als 10 Monate nach Erteilung des Projektauftrages – nahm das neue 100-köpfige Landjägerkorps seine Tätigkeit auf. Erster Chef wurde Benedikt Hässig, ein ehemaliger Offizier im Regiment May.=> mehr

Trotz der schon fast totalen Überwachung à la Big Brother, verweilen zwischen 100’000 und 300’000 Sanspapiers in der Schweiz.

Ein weiteres Beispiel: Wenn ein 32 jähriger Drogenfahnder des Öfteren in seinem Wohnquartier falsch parkiert oder die Parkuhr nicht in Betrieb gesetzt hat, nur weil er jeweils keinen freien Parkplatz gefunden hat, dann darf auch er Bussen einfach nicht bezahlen – doch er hat sich herausgeredet. Immerhin hat er jetzt einen Privatparkplatz, was ja ein indirektes Eingeständnis seines Fehlverhaltens ist. NZZ, 44, Mi, 15. 7. 09; Aus dem Bezirksgericht; «Bussenzettel vom Richter; Polizist parkiert falsch und zahlt nicht»

Als Bürger werden wir ohnehin zuviel überwacht und jemand muss das alles bezahlen.

Nun wundert man sich bei der Polizei, wenn sie selber ins Kreuzfeuer der Beobachtung gerät! Es muss ein schönes Gefühl sein, da angefasst zu werden, wo man meist den anderen den Meister zeigt!

Dass es im Fall Nef wie im alten Rom zugegangen ist, «der Überbringer der schlechten Nachricht  (Fredi Hafner) wurde gehängt (hier gebüsst)» ist eine Sache. Wenn sich Polizeibeamte nicht an ihre Weisungen halten, dann ist es eine andere Sache.

«(…) Judith Vogels disziplinierende Hand zeigte Wirkung: Laut Insidern grassiert seit der Affäre in den Zürcher Korps die Angst: Ein Polizist bringt es auf den Punkt: «Wir fühlen uns wie in einem Überwachungsstaat. Heute wagt es keiner meiner Kollegen, ohne Zustimmung auf Polis zuzugreifen – obwohl dies in manchen Situationen sehr wichtig wäre.» => Mehr

Um auf die Richtung hin zu weisen:

Ostnews.ch – Fall vor Verwaltungsgericht – Polizeikommandant in In der Kritik stand auch Polizeikommandant Hansjörg Ritter. …

Nehmen wir’s wie es ist: Polizisten sind auch «nur» Menschen.

Regionalpolizei Zofingen : …Polizeichef dealte und drögelte… So die «Vermutung». Es könnte jedoch ganz anders sein: Vertefung und Erweiterung der Kenntnisse im Drogenumfeld. Irgend woher muss man das Wiss ja haben!

Auch «nur» Menschen: Der suspendierte Vize-Kommandant der Polizei ist mit Sexvorwürfen konfrontiert…

Aus «Sackstark:

19th, Juli , 2009 Schnüffelstaat Schweiz – Es fehlt ein Bundesverfassungsgericht!

Aus dem personalblog:

4. Oktober 2008: Fiskaltankstellen immer fieser

Aus dem Finanzblog:

26. Mai 2005: Bern 23.45 – die Polizei, dein Freund und Helfer?

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Technische Erholung beschränkt – langes Wochenende!

Schweiz – HSBC-Studie zeigt klar: immer mehr reiche Ausländer ziehen in die Schweiz, lösen so alle ihre Steuerprobleme und leben gut damit.

Credit Suisse – ist dabei, grossen amerikanischen Hedge Fund zu kaufen.

 

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