Witziges im Übergang vom Horner (Februar) zum Lenz


Spätestens seit Charlotte Roche mit ihrem Buch des Jahres, «Feuchtgebiete», siehe auch Weltwoche: …Es grenzt an Wahnsinn… , wird niemand mehr rot im Gesicht, wenn über Arsch, Arschloch, Arschwunde usw. geredet wird. Die Fäkaliensprache scheint auf dem Vormarsch zu sein. Aus dieser Sicht braucht heute niemand mehr Rücksicht zu nehmen. Man nimmt sich diese Freiheit auch, wenn zum Monatswechsel noch rasch die Witzschublade geöffnet wird. Selbst Gölä redet im Misic Star von huere geil und so. Und  Rotzgöre Fabienne Heyne, ich hätte nicht vermutet, dass sie Schauspielerin ist, finde ich als Jurorin falsch am Platz. Ihr Denken ist offenbar auf den erotischen Sektor. spezialisiert. Spricht Roman Kilchsberger von Buschi-Check ist sie bereits bei Muschic-Ceck… Ihr Gefasel über  Respekt, Anstand und Ehrlichkeit hat sie wohl von jemandem eingeflüstert bekommen. Als Jurorin sollte sie bewerten, was sie eben gesehen und gehört hat und nicht was in der vorigen und vorletzten Sendung passierte… Schade, Gölä ist jetzt out. Offenbar war er im falschen Kino. Aber eigentlich kommt es nicht drauf an, denn es handelt sich eh um eine Lotterie… Hauptsache die Kasse klingelt beim Voting.

«Hey Gölä: Qualifikation (Förderung) und Selektion (Aussortierung) ist etwas anderes, als Einschaltquoten generieren!»

1. Welches Tier hat das Arschloch auf dem Rücken? Antwort: Das Pferd des Generals.
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General Ulrich Wille: Er setzt vor dem Ersten Weltkrieg preussischen Drill
in der Schweizer Armee durch. Photo: Dina Haas
Das waren noch Zeiten, als der «General im Dienst» sich das Recht heraus nahm, auf dem Rücken seines Freibergers, genüsslich an seiner Cigarre zu lullen. Das Herz von Sackstark würde beim Anblick sofort die Frequenz erhöhen!
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2. Welches Tier hat das Arschloch vorne? Antwort: Die Autoschlange.
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3. Welcher Unterschied besteht zwischen der Krawatte eines Politikers und einem Kuhschwanz? Antwort: Der Kuhschwanz verdeckt das ganze Arschloch !
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4. Die schnelle Autofahrerin: Eine junge Autofahrerin war etwas spät auf ihrem Arbeitsweg und fuhr nur 10 km/h zu schnell. Als sie unter einer Brücke durchfuhr hatte sie das Unglück, von einem Polizisten mit einer Radarpistole erwischt zu werden. Der Polizist winkte sie herüber und mit dem klassischen, selbstgefälligen Grinsen – welches wir alle so sehr zu schätzen wissen – fragte er sie: «Wohin so schnell, junges Fräulein?» Sie antwortete: «Zur Arbeit, ich bin spät dran!» «So, so» sagte er «und was arbeiten Sie?» «Ich bin Afterstreckerin!», antwortete sie. «Afterstreckerin?» stotterte er, «und was genau macht eine Afterstreckerin?» «Also», fing sie an, «zunächst führe ich einen Finger ein, dann langsam einen zweiten, einen dritten, vierten, dann die ganze Hand. Ich arbeite dann von Seite zu Seite bis ich beide Hände rein kriege und dann allmählich strecke ich bis ES ungefähr zwei Meter groß ist.» Darauf der Polizist: «Und was zum Teufel macht man mit einem ca. zwei Meter großen Arschloch, bitteschön?» Höflich antwortete sie: «Man gibt ihm eine Radarpistole und stellt es unter eine Brücke!» Verwaltungsstrafe: 95,- Euro, Gerichtsstrafe: 145,- Euro. Das Gesicht des Bullen: «UNBEZAHLBAR! Es gibt Dinge, die kann man nicht kaufen, für alles andere gibt es MASTERCARD!(von Simone Goldschmidt).
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5. Rechtsanwälte beleidigen: Ein Mann kommt in eine Bar und schreit: «Alle Rechtsanwälte sind Arschlöcher!» Sagt ein anderer zu ihm: «Beleidigen Sie mich nicht!» «Sind Sie Rechtsanwalt?» «Nein, ein Arschloch…»
 
6. Und da war doch noch Kari Dällebach, das bekannte Berner Stadtoriginal, in eine missliche Lage geraten, aus der sich aber elegant gerettet hatte. Er stand etwas gelangweilt auf der Berner Kornhausbrücke (g26.ch). Seine Händ machten undefinierbare Bewegungen. Da näherte sich ein Tschugger, der es immer wieder auf Kari abgesehen hatte, ihn aber nie überführen konnte. Er fragte: «Käru, was mach’sch du da?» Kari: «Ich?, I tue chnätte (kneten).» Polizist: «Waas chnättisch de daa?» Kari:»Scheissdreck!» Polizist: Man kann doch nicht einfach Scheissdreck kneten, da steckt doch eine Absicht dahinter, etwas bestimmtes zu kneten, ich meine, du könntest doch einen Tschugger modellieren…!» Kari: «Was dänked sie herr Polizist, dafür würde das bisschen Dreck nie und nimmer reichen…!» Auch diesmal reichte es nicht für eine Beamtenbeleidigung.
 
7. (Heilige Zahl) Und zum Schluss noch dies:

Den nachfolgenden Beitrag wollten wir über ots herausgeben. Er erreichte uns von einem verzweifelten Bürger, der all sein Geld an ESSO verloren habe und nun vor dem Nichts stehe. Weil uns derartige Infos vermehrt zugingen, wollten wir diesen Beitrag veröffentlichen. Wir wollten das tun, wozu Presse da sein sollte: informieren. Newsaktuell lehnte ab. Grund: Fäkaliensprache! – Gestern passierte Erfurt – die Tat eines verzweifelten Menschen. Keine Fäkaliensprache, dafür Schüsse und Tote.

Wann hört endlich das Schönreden und die Volksverdummung auf. Wir sitzen ganz offensichtlich auf einem Vulkan. War Erfurt der erste massive Ausbruch, oder gab es bereits Ausbrüche, die vertuscht wurden/werden? Wann hört endlich die Zensur in deutschen Medien auf, wann wird endlich berichtet, was wirklich Volkesmeinung ist? Oder hat man Angst vor einem Negativ-Image Deutschlands? Das haben wir bereits.

Einen guten Start in den Lenzmonat!


2 thoughts on “Witziges im Übergang vom Horner (Februar) zum Lenz”

  1. Dass nach jedem zweiten Wort «huere» gebraucht werde, sagte man den Nidwaldnern nach. «De Huer isch guet!» oder «Das isch huere gued» oder «Etz hed’s es si, diä Huer!» (jetzt ist sie tot, die Katze), so knnte man es vernehmen. Und statt Gopferdeckel: «diä huere Huer»; «diä Huer’s Huer» und so weiter.
    Heute stelle ich fest, dass einer der kleinsten Kantone und erst noch «nur» ein halber, den «Sprachgebrauch der Nation» beeinflusst hat…!

    «Das ist wie ’ne Kläranlage. Außen Beton, innen Scheiße.» ; «Dein Tonumfang ist so weit, wie ’ne Maus pissen kann.», «Wenn sich der Heinz (Co-Juror) in den Sack schießt, dann singt der immer noch besser wie du!»; «Wenn ich meinem Hund ’ne Currywurst in den Hintern schiebe, dann macht der auch solche Geräusche.» … eben, Dieter Bohlen

    Wahrscheinlich habe ich mich verändert oder ich passe sonst wie nicht mehr in die «Normalität»…!

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