«Wenn Geld gebraucht wird, ist die Krise womöglich schon vorüber»


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Obwohl Stephan dem Inninnen-Syndrom frönt, schätze ich seine Tipps und Hinweise bezüglich Geld und Finanzen.
Lesen wir die nächste Lektion seines kleinen Finanz-Seminars:
Heute der fünfte Grund, wieso man zu Zeiten der Finanzkrise gelassen sein soll. «Nur keine Panik» hat die Zeit ihren Artikel betitelt. Um erfolgreich zu sein, darf man/frau an der Börse nur mit Geld arbeiten, das man in den nächsten Jahren nicht braucht – oder derjenige, der fast nichts hat und auch mit Nichts leben könnte.

Ein weiterer Beitrag über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – eine Idee von Tari Eledhwen aus Solothurn.

Aus obigem Artikel der Zeit zitiere ich einen einzelnen Satz:

«Wer viel Geld hat, kann spekulieren; wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren; wer kein Geld hat, muss spekulieren» schrieb der ungarische Börsenguru André Kostolany in seinem Buch «Die Kunst, über Geld nachzudenken».»

Nur, in der heutigen Zeit begreifen viele den letzten Satzteil nicht richtig – «wer kein Geld hat, muss spekulieren». Es gibt vermutlich Zehntausende die in der Schweiz spekulieren und hoffen ans grosse Geld zu kommen. Mindestens 95% dieser Menschen machen einen Denkfehler: Sie hätten kein Geld und müssten spekulieren. Sie leben auf einem recht hohen Niveau und haben einige Tausend Franken auf der Seite – mit denen «Spielen» sie dann an der Börse. Vermutlich bei Swissquote denn der Werbung nach suchen die ja Leute die das letzte Hemd in der Finanzkrise verloren haben. Gewinnen wird hier vor allem die Bank. Und die andern werden auch das nächste Hemd wieder verlieren.

Vor allem junge Leute haben in der heutigen Zeit eine grosse Chance. Sie müssen das verdiente Geld nicht gleich in den Konsum stecken – man und frau könnte sparen und ganz klein anfangen. Ein Aktiengeschäft mit CHF 1000 zum Start. Zugegeben, der Spesenanteil ist hier höher, als wenn sie mit CHF 1000’000 starten. Beachten sie nun die vier Punkte, die ich in den vergangenen vier Wochen etwas durchleuchtet habe und legen sie alle Jahre CHF 1000 dazu. Von 25 bis zum Alter von 65. Mit einer Rendite von 5% (tiefe langfristige Aktienrendite) haben sie den dreifach eingebrachten Betrag – CHF 120’000. Bei einer durchschnittlichen Rendite von 7% gib es das 5-fache, CHF 200’000. Und wer durch eine gute Auswahl eine absolut realisitsche Rendite von 10% erreicht, erhält das 10-fache und gleich noch seinen Einsatz zurück – CHF 440’000.

Einige werden jetzt feststellen, dass der genaue Betrag bei CHF 442’592.56 liegt und der noch versiertere Mathematiker kommt auf CHF 487’851.81 – schliesslich haben sie vorschüssig eingezahlt und die Aufgabe ist so gestellt, dass er den Rückzug im Alter von 66 Jahren macht. Wer so denkt, wird nie Erfolg haben. Es braucht die Gelassenheit dazu, die Zeit vorüber gehen zu lassen. Im zweiten Punkt haben wir gesehen, dass die Zukunft oft dem Zufall überlassen ist. Wir brauchen eine Linie, eine Strategie, Wissen, Zeit zum Lesen – Technik, Medizin, Biologie, Energie, Wirtschaft und auch Volkswirtschaft. Ob es dann 400′ oder 500′ sind ist fast nebensächlich. Wichtig wäre, dass wir das System durchziehen – alle Jahre einen Tausender einlegen. Die meisten wollen aber konsumieren und nicht sparen.

Da wären wir dann bei der eigens verursachten Finanzkrise. Der Konsum auf Kredit. Alles was aus Amerika kommt, kommt bei uns 10 Jahre später. Wetten. Ein kleines Beispiel gefällig. Einfach so aus dem Leben gegriffen. Aber es sind untrügliche Anzeichen. Wissen sie welchen Anteil von Pferdetransporter ein Händler zusammen mit einem Leasing-Vertrag verkauft? Jeden zweiten. Der Pferdesport war früher etwas für die Reichen, dann für die Angefressenen, heute die Snobs und morgen … aber Achtung, Ausnahmen gibt es überall.

Ein guter Start wäre doch Iconomix der Schweizerischen Nationalbank – ein Lernprogramm über die Ökonomie – und um diese kommen sie nicht herum wenn sie ihren Einsatz verzehnfachen wollen.

Vor einem Jahr erschienen: Biomilch, Plastikmilch, Katzenmilch …

Vor zwei Jahren erschienen: Magere Ausbeute – Direktanlagen vorziehen und nicht einfach x-welche Fonds

Vor drei Jahren erschienen: Rothrist ab: 08.15 – Mattstetten an: 5 vor 12

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – eigenständig, unabhängig, langfristig


2 thoughts on “«Wenn Geld gebraucht wird, ist die Krise womöglich schon vorüber»”

  1. Wenn: «man, frau» … – dann Inninnen-Syndrom !

    Mir ist es doch egal, ob diese Emanzenfürze gebraucht werden oder nicht. Ich mache nicht mit und ich brauche keine spezielle Sprachregelung, um Wertschätzung zu vermitteln. Da wo es schicklich ist, halte ich mich daran (Stellenauschreibungen) und wo es sinnvoll ist, ist mir die Unterscheidung recht. Aber für eine Hebamme würde ich die männliche Form weg lassen. Wenn ich es auf die einzige männliche Hebamme abgesehen hätte, würde ich den Herrn direkt ansprechen, man kennt ihn schliesslich.
    Gleisgramper müssten für mich männlich sein. Wenn sich aber eine kräftige Frau melden würde, was hin und wieder vorkommen soll, käme sie ohne weiteres in die Auswahl.
    Für einen Job in der Gynäkologie würde die Entscheidungstabelle so gestalten, dass einige frauenspezifische Items mehr Gewicht bekämen.
    Mit der Gleichbehandlung habe ich kein Problem. Hingegen stört mich eine schon fast hysterisch verfolgte Gleichmacherei. Ich bin auch gegen jede Quotenregelung. Bei einem Auswahlverfahren könnte ich mich bei absoluter Gleichwertigkeit für die Minderheit entschliessen, wenn dies ein Argument für einen Stichentscheid darstellen würde.
    Ich wende «Regeln» und Empfehlungen nicht stur an!

  2. … da ich Noch-Berner bin, habe ich vermutlich eine etwas langsame Leitung. Wo habe ich Probleme mit Inninnen? Und frönen in dieser Zeit erst recht nicht – aber das ist schon fast persönlich. Im Artikel selbst habe ich «innen» ein mal gebraucht und zwar in einem für mich guten Zusammenhang: «Gew-innen».

    Gew ist eigentlich eher eine Abkürzung, denn die männliche Form einer Spezies. GEW ist zum Beispiel «Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft» – wobei Gewerkschaft schon weiblich ist und was vielleicht hier noch treffender wäre ist die «Gesellschaft für Experimentelle Wirtschaftsforschung» – schon wieder weiblich.

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