Wer wird Recht erhalten: Stiglitz oder Soros


«Soros sieht schlimmste Krise seit 60 Jahren
Der Finanzgigant ist davon überzeugt, dass die gegenwärtige Krise die Weltwirtschaft stärker verändert wird als alle Krisen nach dem Zweiten Weltkrieg. Nach dem Platzen der Immobilienblase sei der Superboom außer Kontrolle geraten … lesen sie weiter bei WELT ONLINE …»

Sie können den Artikel auch original auf Englisch im persönlichen Blog von Soros lesen. Einer der Grössten weltweit, aber keiner der mir immer imponiert. Wie Jérôme Kerviel hatte auch Soros Erfahrungen mit der Société Général gesammelt – nicht ganz so viele Nullen. Sollte er aber Recht bekommen, hat er vermutlich wie schon einige Male, seine Finger mit extrem riesigen Summen mit im Spiel. Ich wiederhole mich, aber Personen muss man in die Augen schauen, die blaue Farbe alleine macht es nicht aus.

«»Das Problem wird noch grösser«

Joseph Stiglitz, Nobelpreisträger für Wirtschaft, erwartet, dass die US-Finanzinstitute nochmals 100 bis 200 Milliarden Dollar abschreiben müssen. Seiner Meinung nach haben die Banken mit Absicht intransparent agiert … lesen sie weiter bei espace.ch …»
Diese Meinung gefällt mir besser und ich schätze mal, dass im Frühling das Schlimmste hinter uns liegt. Aber vermutlich sollten die Deutschen nicht zu früh aufatmen.

«Deutschland in der Sozial-Falle

Mindestlohn-Streit, Nokia-Eklat, Protest gegen hohe Managergehälter: Die Deutschen handeln, als sei die Globalisierung nur ein böser Traum. Volk und Politiker sind vereint im Umverteilungsrausch – das bittere Ende ist gewiss … weiter bei SPIEGEL ONLINE …
Ja, so genau weiss es keiner, wie die Welt weitergeht. Drehen wird sie noch lange und es gibt auch in jeder Situation Aktien zu kaufen, die sich gut entwickeln werden. Zur Zeit zeichnen wir eine ganz spezielle Aktie aus dem Ökobereich … welche, das wissen meine Kunden, immer vorausgesetzt sie sind nicht in Ländern wohnhaft, wo es einige Restriktionen gibt – aber die Amis werden nie begreifen, dass die Welt auch ohne ihr Zutun dreht.

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Wenn man sich bewusst ist, dass Geld nicht vernichtet wird, wie oft behauptet wird, dann stellt sich die Frage, wo es dann hin fliesst, wenn beispielsweise grosse Finanzkrisen entstehen. Die Subprime-Kriese, die sich wie Subkrime-krise anhört, hat doch u.a. viel europäisches Kapital in die USA geschwemmt. Was wäre wenn:

  • «System» dahinter steckte?
  • Diese «System» bewusst dazu benutzt würde, um den Dollarkurs tief zu halten? Dann geht noch mehr Geld nach den USA nach dem Motto: Mehr USA für weniger Geld …weiter bei welt.online…
  • Dieses «System» ein Teil des Machtkalküls des Weltpolizisten darstellt, um letztlich die Kriegskosten fremd mitzufinanzieren?
«Krieg ist das ultimative Negativ-Nullsummenspiel, bei dem die Beute der Sieger deutlich unter den Verlusten der Besiegten liegt.»
aus: William D. Nordhaus, The Economic Consequences of a War with Iraq
(12/2002)

Eigentlich ist der Ernstfall der Friede, nicht der Krieg. Wenn es zum Krieg kommt, ist es schon zu spät!“
(Prof. Dr. Hans-Peter Dürr, Max-Planck-Institut für Physik, München; Träger des Right Livelihood Award/“Alternativer Nobelpreis“ 1987)

Als gäbe es einen gerechten Krieg! odh

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