Übervölkerung – Preis der Freiheit


Hier glaubt man, dass über 23% Ausländeranteil genug sei. Ausserdem stören Zersiedelung, Wohnungsknappheit mit Anstieg der Mieten, Überlastung der Infrastruktur, Zunahme der Ausländerkriminialität (2013: ca.75% von 7072 Gefangenen waren Ausländer), die Belastung der Sozialwerke, Scheinselbständige, Lohndumping, Verlust an Kulturland (pro Sekunde ein Quadratmeter) usw. Selbst Länder der EU beginnen mit Vorschriften auf die Personenfreizügigkeit einschränkend Einfluss zu nehmen. In der Schweiz ist es der Kanton Tessin der am meisten leidet. Man nennt das Leiden «Ticinocentrismo«. In der Sonnenstube wäre mehr Solidaritätaus Bundesbern willkommen.

Das Staatsekretariat für Wirtschaft SECO meldet: «Die Zuwanderer aus dem EU/EFTA-Raum waren mehrheitlich hoch qualifiziert».

2012 aber kamen u.a. lediglich 42 Maschineningenieure, 464 Informatiker, 295 Primarlehrer, 1426 Ärzte! Im Gegensatz dazu kamen 5230 «ohne Erwerb», also Privatiers, 23’779 in der Kategorie Familiennachzug, nicht bestimmbar waren 9748, 5268 in Büroberufen, 6020 Küchen- und Servicepersonal, «Unternehmer» waren es 4249 – darin enthalten sind auch jene, die zweifelhafte Geschäfte betreiben (Sexgewerbe). Die hochqualifizierten Kader können jedoch kaum ausgemacht werden!

2012 waren 23% Ausländer in der Schweiz. Sie stellten 47% der Arbeitslosen, 46% der IV-Bezüger und 46% der Sozialhilfebezüger und sie stellten ca. 58% der verurteilten Erwachsenen.

Die Situationn wird sich verschärfen, sobald die Balkanstaaten (Bosnien, Mazedonien, Serbien, Albanien und der Kosovo) der EU beitreten. Im Nachzugseffekt werden viele unqualifizierte Arbeitskräfte angesogen. Die 170’000 Menschen aus dem Kosovo, die heute in der Schweiz leben, werden ihre Landsleute auf dem Weg in die Schweiz unterstützen. Ebenso werden sich die insgesamt 90’000 aus Mazedonien und Kroatien hier Ansässigen verhalten. Das Fass wird zu einem solchen ohne Boden, wenn nichts dagegen unternommen wird.

Andere Länder, andere Erfahrungen und Zustände!

Hongkong sei die liberalste Volkswirtschaft auf der Welt. Es handelt sich um eine Sonderverwaltungszone, die seit 1997 zu China gehört. Auf den 1104 km² (Kanton Uri: 1077 km²) lebten 2012 7,155 Millionen Menschen. Die Bevölkerungsdichte liegt bei ca. 6481 Einwohner pro km². Die Bevölkerung hat sich in den letzten 60 Jahren vervierfacht. Der Wohnraum ist sehr knapp. Etwa 100’000 „Käfigbewohner“ leben in Käfig- oder Holzboxen à ca. 2 Kubikmeter!  Küche und Sanitäranlagen werden gemeinsam genutzt (eine Toilette für bis zu 10 Personen). Die Zuwanderung beträgt etwa 0,7%. Leute, welche die Situation kennen, nennen aber etwa 3- 400’000 Personen, die in prekärsten Verhältnissen wohnen müssen.

Singapur nimmt Platz zwei ein. Auf den 710 km² (Kanton Solothurn: 791 km²) leben rund 5,6 Millionen Menschen. Die Bevölkerungsdichte liegt bei ca. 7865 Einwohner pro km² . Die Bevölkerung hat sich in den letzten 20 Jahren verdoppelt. Geplant wird auf 6,5 Mio Einwohner. Der Wohnraum ist knapp und zunehmend teurer geworden. Der untere Mittelstand ist deswegen unter grossem Druck. Die Regierung ist bezüglich Einwanderung zurückhaltend. Personen mit geringer Qualifikation haben kaum Chancen. Das führt dazu, dass in gewissen Bereichen (Gastronomie, Gewerbe) geeignetes Personal fehlt. Es soll ein Trend festzustellen sein, dass bisher gut geführte kleine Restaurants oder Betriebe des kleinen Gewerbes wegen Personalmangel aufgeben.

Kanada als Einwanderungsland hat eine Dichte von 3,4 Einwohner/ km². 2013 durften  800 Personen nach Kanada einwandern!

Liechtenstein ist nicht Mitglied der EU. Es vergibt pro Jahr ca. 70 Aufenthaltsbewilligungen. Somit ist die Personenfreizügigkeit eingeschränkt. Absicht ist, den Zuzug aus der EU zu beschränken. Dies wurde mit der EU ausgehandelt!

Die Schweiz nimmt nach Australien Platz 4 ein. Bevölkerung: 8,2 Mio, Dichte 196 Einwohnerm/ km². Die produktive Fläche (Siedlungs- und Landwirtschaftsfläche ohne Gewässer, Gebirge oder unproduktive Vegetationsflächen ) beträgt 30753 km². Die Bevölkerungsdichte ergibt also 267 Einwohner/ km².

So gesehen hat in der Schweiz noch viel Platz! Wenn die Städte «aufstocken» fällt nicht einmal viel Boden zum Opfer. Das kann so dahergesagt werden, wenn Tradition, Mentalität und die Befindlichkeit negiert werden. In der EU werden, Menschen mit Kapital, Waren und Dienstleistungen auf die gleiche Stufe gesetzt (4 Grundfreiheiten), also zur reinen Sache gemacht.
Frau Bundesrätin Leuthard will den Pendlern die Freiheit nehmen, da zu wohnen, wo sie ihre Wurzeln haben. Es wird eine andere Mobilität verlangt als bisher. Bisher wurden Menschen zu den Arbeitsplätzen gelockt und es wurde die entsprechende Mobilität gefordert. Dann, als sich dies einstellte, begann man, den Pendlern die Parkplätze streitig zu machen. Neu sollen sie auch noch steuerliche Nachteile haben. Jetzt sollen sie ihre Wohnungen und Häuser verlassen und weg ziehen. Das bringt Bewegung in den Wohnungsmarkt und entsprechendes «Wachstum». Die Preise werden steigen. Am Ende des Tages sind die Pendler ausgenommen wie fette Gänse – Opfer der Mobilität. Im schlechtesten Fall werden sie verarmen. Wenn es so läuft, ist FABI (
«Finanzierung und Ausbau der Bahninfrastruktur») falsch programmiert!

Die Schweizerische Volkspartei SVP argumentiert für ihre Initiative „Gegen Masseneinwanderung“ und will damit auch die Islamisierung bremsen. «Bald 1 Million Muslime?» lautete die Frage auf einem Inserat. Die Initiative wird die Islamisierung nicht aufhalten! Da ist einmal Art.8 Rechtsgleichheit und Art. 15 Glaubens- und Gewissensfreiheit der Bundesverfassung zu beachten. Wer die Islamisierung beeinflussen will, muss sich mit der Fertilität auseinandersetzen! Diese liegt in der Schweiz mit 1,53, ohne Ausländer bei etwa 1,3 weit unter dem erforderlichen Wert von 2,11 (zusammengefasste Geburtenziffer). Diese Situation ist nicht neu. Die Schweizer werden auf die Dauer aussterben! Die Muslime nehmen weltweit überhand, weil sie die höhere Fertilität aufweisen. Das unter dem folgenden Link zu findende Video zeigt die Entwicklungstendenz auf: http://www.youtube.com/watch?v=SAqViqWMW4g

Wenn der Inhalt des Videos nur ansatzweise stimmt, ist es bedenklich genug. Allerdings ist die Zahl 8,1 für die Fertilität der Muslime in Europa zu hoch. Trotzdem wird die europäische und auch die Schweizer Bevölkerung in den nächsten Jahrzehnten drastisch abnehmen. Langfristig besteht die Gefahr, dass die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung islamistisch wird. Dann bestimmen andere Mehrheiten, wie es demokratisch weiter geht. Die Scharia wird irgendwann zum Thema werden…!

(…) Laut einer Umfrage von 2004 wollen 60 Prozent aller britischen Moslems unter der Scharia leben – und zwar in Großbritannien. Wenn eine Gemeinschaft» in Zwietracht mit der modernen Welt» die sich am schnellsten vermehrende des Planeten ist, wie stehen dann die Chancen, daß die «moderne Welt» überlebt? Nicht gut. )“ Quelle: Selbstmord Europas

Bundesrat Schneider-Ammann fordert erwartet von den Managern Zurückhaltung bei den Gehältern und Boni. Die bewährten Schweizer Werte seien wichtiger, als internationale Gepflogenheiten. Schweizer Werte sollten nicht nur bei monetären Anreizen wichtig sein!

Eine gut funktionierende Wirtschaft ist unabdingbar. Das Gewicht muss aber auf Qualität, anstatt auf Quantität gelegt werden. Ungezügeltes Breitenwachstum ist daher abzulehnen. Eine gesteuerte Einwanderung ist nötig. Eine unkontrollierte Einwanderung muss verhindert werden.

Falls jemand Weichen stellen will, muss es jetzt tun. Wer nachhaltig wirken will, kommt nicht daum herum! Eine gezielte Steuerung der Einwanderung bekommt unter diesen Aspekten ein neues Gesicht. Mit Abschottung hat dies nichts zu tun! Die Armutswanderung und der Sozialtourismus innerhalb der EU darf nicht zum Klumpfuss für die Schweiz werden. Dies der «EU» glaubhaft zu erklären dürfte für einen souveränen Staat kein ernsthaftes Problem darstellen. Schliesslich ist die Ursache der «Wanderung» weitgehend in der Wirtschaftskrise der EU zu suchen von welcher die Süd- und Oststaaten besonders betroffen sind.

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