Vom Sparen II


 
 Sparmassnahmen muss man dann ergreifen, wenn man viel Geld verdient. Sobald man in den roten Zahlen ist, ist es zu spät.
 Jean Paul Getty, 15.12.1892 – 06.06.1976, US Ölmagnat
 
Der abgetretene Bundesrat Merz hat ziemlich gut für zu den Finanzen des Bundes  geschaut! Auch wenn er oft in der Kritik stand, so hat der schlaue Appenzeller seinen Lohn wohl verdient! Anstatt -2 ist das Ergebnis bei +3 Milliarden stehen geblieben. Das ist schon etwas krass! Allerdings, wie wäre die Kritik bei umgekehrten Vorzeichen ausgefallen? Ob es so gewollt war? => Verschätzte sich Hans-Rudolf Merz mit Absicht?

 

Kaum wurden sich die Parlamentarier klar über die «stillen Reserven», ist es mit dem sorgfältigen Umgang mit den Finanzen vorbei! => Linke will Merz› Prognosefehler mit neuen Investitionen …
 
Es wird gerne übersehen, dass das Bundesergebnis auch deswegen zustande kam, dass Kosten auf die Kantone überwälzt wurden und werden. Allein die Kürzungung der Anspruchsberechtigung bei der Arbeitslosenversicherung, wird den Sozialämtern der Gemeinden bald sehr viel mehr Kosten einbringen.
 
Dass die Nationalbank gleichzeitig einen grossen «Buch-Verlust» bekannt geben muss, scheint noch niemand zu kümmern! Das Geschrei wird dann erst erwartet, wenn die Leistungen an die Kantone versiegen! > Finews: Schweizerische Nationalbank erwartet Jahresverlust von 21 Milliarden Franken
 
Der Bürger, der es kraft seines Fleisses und seiner Beharrlichkeit geschafft hat, ein kleines Vermögen anzulegen, dem ist stets bewusst was es heisst: «Kaum gewonnen, schon zerronnen». Es geht um seine Errungenschaft. Er hat den Überblick und kennt die Konsequenzen, falls es Probleme geben sollte. Die einfache Erkenntnis: Sparen kann, wer über mehr Einnahmen verfügt, als er Ausgaben hat. Einige Politiker sehen es vermutlich anders. Ob sie den Überblick haben oder diesen ignorieren? Man rührt gerne mal mit der grossen Kelle an. Wahltaktisch kann es aufgehen. Doch ist es fragwürdig, wenn mit dem Geld anderer fahrlässig umgegangen wird. Mit dem eigenen würde man es nicht! Im Bereich der Finanzwirtschaft und der Politik steht Schulden machen sehr hoch in der Rangliste. Die Finanzkrise ist nicht wegen Sparens entstanden. Was es damit in sich hat, lese man in der der Studie des Ökonomen Huerta de Soto nach.
 
Wer in die Schuldenfalle geraten ist, weiss, was Schuldendienst (Inkasso) bedeutet. Wer nicht mehr aus der Schuldenfalle heraus kommt, der wird via Beistand oder so saniert. Wem das Existenzminimum vorgerechnet wird, bei dem ist es vorerst um die Freiheit einmal vorbei. Sein «Geschäftsmodell» heisst nun, anpacken wo es die Möglichkeit fürs Anpacken gibt.
 
Schuldenberatung, -sanierung und Konkurs. Ich kann nicht mehr alle Rechnungen bezahlen, was tun? => Schulden & Betreibungen – Beobachter
 
Müsste niemand Endlager für radioaktive Abfälle bauen weil keine solchen in grosser Menge anfallen (AKW’s), könnte mit dem Geld, welches für den Bau und den Unterhalt für die nächsten 100’000 Jahre oder länger einzusetzen ist, ganz gut alternative Energien zur Atomernergie gefördert werden. Man könnte echt von sauberer Energie reden! Mehr => : … Atom-Müll XY…
 
An der Realität vorbei – Falsches Verständnis zum Thema Sparen: Das  Universitäts Spital Zürich, ein Moloch mit über 4800 Angestellten, muss dem angefressenen Speck der Organisation auf die Pelle treten. Es sollen etwa 150 von 4800 Stellen abgebaut werden. Dies sind gerade mal rund 3%. Chefärzte opponieren. Die Betreibung der Spitzenmedizin stehe auf dem Spiel und es werde ungünstige Auswirkungen auf die Qualität haben. Die dkaum schmeichelhafte Begründung der Chefärztegesellschaft: Der Abbau werde in einer Zeit vorgenommen, in der die Rechnung des Kantons schwarze Zahlen schreibe. Die Deutung dieser chefärztliche Logik: Würde der Staat rote Zahlen schreiben, könnte man bezüglich Qualität und Spitzenmedizin Konzessionen machen… Ergo, wenn der Staat über Geld verfügt, haut man auf die Pauke und holt heraus, was das Zeug hält. Was man hat, hat man. Die besagten Kritiker würden besser einem Ihrer Kollegen genauer zuhören. Er sagte es so: «Man schaue sich mal verschiedenen Typen etwas genauer an, die sich da so herumschleichen…» Heute weiss es schon bald jedes Kind, dass man mit einfachen Effi-Programmen bis 15% der Kosten einsparen kann. Um dies Erkenntnis kommen auch die «White-Colors» nicht herum!
 

aus dem personalblog:

18. April 2010: Vom Sparen

  • Sie interessieren sich für Fragen rund um die Altersvorsorge? Lesen Sie hier: => Pensionskassen, mit uns -für uns. Die Leseempfehlung bedeutet nicht, dass ich mit über 1000 PK-Administrationen einverstanden bin! Eine nationale Gesellschaft, ähnlich wie AHV oder SUVA würden völlig genügen! Dann wäre auch das Freizügigkeitsproblem einheitlich gelöst!
  • Das Finanzblog von Stephan Marti wird wärmstens empfohlen!

 


One thought on “Vom Sparen II”

  1. die stadtbekannte drogen- und medikamentenabhängige Jasmin Al-Kanderi aus hb-woltmershausen,schweewarderstrasse ist wieder als billige prostituierte unterwegs.für kokain macht diese alte dreckschlampe immer ihre beine auseinander,lässt sich richtig durchnudeln und dann ins gesicht spritzen(schlucken incl.)

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