Schutz vor Passivrauchen


«Ein leidenschaftlicher Raucher, der immer von der Gefahr des Rauchens für die  Gesundheit liest, hört in den meisten Fällen auf – zu lesen.»

«(…) Wissenschaftler zeichneten die Schadstoffbelastung durch Zigaretten an verschiedenen Orten rund um den Campus mit elektronischen Messgeräten auf. Die empfindlichen Apparaturen stellten selbst winzige Verbrennungspartikel von Feinstaubgröße fest, sogenannte PM2,5. Sie können bis in die Lungebläschen gelangen und die empfindlichen Atemwege irritieren.

„In den zehn Minuten, die ein Raucher etwa für eine Zigarette benötigt, ist der Passivraucher in 50 Zentimetern Entfernung 500 Mikrogramm PM2,5 ausgesetzt. Wenn das im Lauf des Tages mehrmals geschieht, bekommt der Körper eine weit höhere Feinstaubbelastung mit, als die zugelassene Tagesdosis“, sagt Neil «Nach Angaben des WHO-Partnerschaftsprojektes Tabakabhängigkeit stehen etwa 25-35% der Arbeitsunfähigkeiten mit dem Tabakkonsum in Verbindung.» Klepeis.  …)» Quelle =>

Allein schon aus betrieblicher Sicht ist es sinnvoll, die Raucher in die Pflicht zu nehmen!
 
«Nach Angaben des WHO-Partnerschaftsprojektes Tabakabhängigkeit stehen etwa 25-35% der Arbeitsunfähigkeiten mit dem Tabakkonsum in Verbindung.»
Auswirkungen von Rauchverhalten auf das Betriebsklima
Nachteile für Mitarbeiter
  • Schlechtes Betriebsklima – «Dicke Luft» zwischen Rauchern  und Nichtrauchern

  • Sinkende Arbeitsmotivation

  • Gesundheitsschäden durch langjährige Exposition

  • Arbeitsplatzgefährdung bei häufiger Erkrankung

  • Vorzeitiges Ausscheiden aus dem Arbeitsleben durch Krankheit

Nachteile für Unternehmen

  • Sinkende Produktivität (Zeitverlust durch Rauchpausen, Motivationsmangel,…)

  • Höhere Personalkosten (Mehr Fehltage, höhere Fluktuation)

  • Höherer Krankenstand: Im Durchschnitt sind Raucher 30 – 40% häufiger krank als Nichtraucher

  • Geringere Motivation durch gestörten «Betriebsfrieden»

  • Erhöhte Reinigungskosten

  • Erhöhte Gefahr von Brandschäden etc. 

(Schutz vor Passivrauchen am Arbeitsplatz: http://www.lfas.bayern.de/technischer_as/arbeitsstaetten_plaetze/arbeitsstaetten/nichtraucher/nichtrauch.htm)

Schweiz: Mit dem neuen Bundesgesetz zum Schutz vor Passivrauchen (PRSG) und der zugehörigen Ausführungsverordnung (PRSV) ist ein Paradigmawechsel vollzogen worden. Anstatt der Freiheit des Rauchens ist nun die Freiheit des Nichtrauchens ins Zentrum gerückt.

 
Das Arbeitsgesetz (ArG Art. 6) verpflichtet den Arbeitgeber schon bisher, zum Schutz der Gesundheit der Arbeitnehmenden alle Massnahmen zu treffen, die nach der Erfahrung notwendig, nach dem Stand der Technik anwendbar und den Verhältnissen des Betriebs angemessen sind. Insbesondere ist dafür sorgen, dass die Gesundheit nicht durch schädliche und belästigende physikalische, chemische und biologische Einflüsse beeinträchtigt wird (ArGV 3 Art. 2 Abs. 1 lit. b). Bisher wurde diese Pflicht in ArGV 3 Art. 19 bezüglich Nichtraucherschutz konkretisiert: «Der Arbeitgeber hat im Rahmen der betrieblichen Möglichkeiten dafür zu sorgen, dass die Nichtraucher nicht durch den Rauch anderer Personen belästigt werden.» Diese Konkretisierung wurde nun per 1. Mai 2010 aufgehoben und durch die Regelung zum Passivrauchschutz abgelöst. Weiterhin relevant bleiben in diesem Zusammenhang jedoch Art. 16 bis 18 ArGV mit den Titeln:
Art. 16 : «Raumklima»: Sämtliche Räume sind ihrem Verwendungszweck entsprechend ausreichend natürlich oder künstlich zu lüften. Raumtemperatur, Luftgeschwindigkeit und relative Luftfeuchtigkeit sind so zu bemessen und aufeinander abzustimmen, dass ein der Gesundheit nicht abträgliches und der Art der Arbeit angemessenes Raumklima gewährleistet ist. 
Art. 17, «Lüftung»:
– 1 Bei natürlicher Lüftung sind Fassadenfenster und Dachlichter sowohl für eine schwache Dauerlüftung als auch für eine rasche Durchlüftung einzurichten.

– 2 Bei künstlicher Lüftung sind Zufuhr und Abfuhr der Luft aufeinander abzustimmen und der Art der Arbeit sowie der Art des Betriebes anzupassen. Belästigende Zugerscheinungen
sind zu vermeiden.

– 3 Wenn es mit Rücksicht auf die Gesundheit der Arbeitnehmer erforderlich ist, müssen Lüftungsanlagen mit einer Warneinrichtung versehen sein, die Störungen
anzeigt.

– 4 Ablagerungen und Verunreinigungen, die zu einer unmittelbaren Gesundheits- gefährdung der Arbeitnehmer durch Verschmutzung der Raumluft führen können, müssen rasch beseitigt werden.

– 5 Lüftungskanäle müssen mit gut zugänglichen Kontroll- und Reinigungsöffnungen sowie allenfalls mit Spülwasseranschlüssen und -ableitungen ausgestattet sein. Und
 
Art. 18, «Luftverunreinigung»:
 
– 1 Luft, die durch Gerüche, Gase, Dämpfe, Nebel, Rauch, Staub, Späne und dergleichen
in einer die Gesundheit beeinträchtigenden Weise verunreinigt wird, ist so nahe
wie möglich an der Stelle, wo sie verunreinigt wird, wirksam abzusaugen. Nötigenfalls
ist die Verunreinigungsquelle räumlich abzutrennen.

  – 2 Soweit erforderlich, ist die abgesaugte Luft durch Frischluft zu ersetzen; diese ist
nötigenfalls ausreichend zu erwärmen und zu befeuchten.

 
 – 3 Abgesaugte Luft darf nur in die Räume zurückgeführt werden, wenn dadurch keine Gesundheitsbeeinträchtigung der Arbeitnehmer entsteht.

Auch das Obligationenrecht enthält Bestimmungen, wonach der Arbeitgeber verpflichtet ist, auf die Gesundheit des Arbeitnehmenden gebührend Rücksicht zu nehmen (vgl. OR Art. 328 Abs. 1 und 2).

Was gilt neu im Betrieb ?
Ab dem 1. Mai 2010 sind alle geschlossenen Räume, die mehreren Personen als Arbeitsplatz dienen, rauchfrei. Als Arbeitsplatz gelten alle Orte innerhalb oder ausserhalb eines Betriebs, an denen sich Arbeitnehmende zur Ausführung ihrer zugewiesenen Arbeit auf- halten müssen. Als «Arbeitsplatz mehrerer Personen» gelten z. B. Büros, die von mehreren Personen – gleichzeitig oder nicht – dauernd oder vorübergehend genützt werden. Gemeinsam genutzte Räume wie Sitzungszimmer, Cafeteria, Gänge usw. gelten ebenfalls als Arbeitsplatz für mehrere Personen. Eine Ausnahme sind die Einzelarbeitsplätze: Falls es die Hausordnung erlaubt, ist es möglich, in einem geschlossenen und für die Öffentlichkeit nicht zugänglichen Raum zu rauchen. Vorausgesetzt, der Arbeitsplatz wird nur von einer Person genutzt. Es ist jedoch darauf zu achten, dass kein Rauch in die rauchfreien Räume gelangt.

Anforderungen an Raucherräume

Unter Umständen kann es sinnvoll sein, angemessene Rauchgelegenheiten für das Personal zur Verfügung zu stellen. Schliesslich geht es ja nicht darum, Raucherinnen und Raucher vom Rauchen abzuhalten oder zu diskriminieren. Der Betriebsablauf und das Betriebsklima sollen durch Raucherregelung ebenfalls nicht beeinträchtigt werden. Aus diesem Grund besteht die Möglichkeit, Raucherräume einzurichten. Diese müssen jedoch gewisse Anforderungen erfüllen.

Ein Raucherraum:
– muss durch feste Bauteile dicht von anderen Räumen abgetrennt sein
– über eine selbsttätig schliessende Tür verfügen
– darf kein Durchgangsraum sein
– muss deutlich als Raucherraum gekennzeichnet sein und
– ist mit einer ausreichenden Belüftung auszustatten.

Im Unterschied zu den Restaurations- und Hotelbetrieben darf im Raucherraum eines Unternehmens niemand beschäftigt werden. Der Raucherraum darf auch nicht als alleiniger
Pausenraum dienen (der Bereich für Nichtraucher sollte jederzeit genügend gross sein) und es sollen auch keine Leistungen (wie etwa über Getränke-/Verpflegungsautomaten), die im restlichen Betrieb nicht erhältlich sind, angeboten werden. Eine Ausnahme bilden hier Raucherwaren und Raucherutensilien. 

Keine Belästigung oder Gefährdung durch Tabakrauch

Zu diversen Fragen gibt das Erfordernis einer ausreichenden Belüftung der Raucherräume Anlass. Laut Verordnung ist eine Lüftung dann ausreichend, wenn damit die Sorgfaltspflicht des Betreibers erfüllt ist. Diese schreibt vor, dass Personen in rauchfreien Räumen nicht durch Tabakrauch belästigt werden dürfen. Eine Belästigung wird durch das subjektive Gefühl bestimmt. Objektive Mittel, um diese festzustellen, gibt es nicht. Demzufolge ist jemand, der sich wirklich belästigt fühlt, auch tatsächlich belästigt. Prinzipiell können also Raucherräume sowohl natürlich (z. B. Fensterlüftung) als auch künstlich (raumlufttechnische Anlagen) belüftet werden, sofern keine Belästigung oder sogar Gesundheitsgefährdung durch Tabakrauch in rauchfeien Räumen erfolgt. Auch wenn in Einzelbüros geraucht wird, gilt diese Sorgfaltspflicht. 

Kantone könnten strengere und präzisere Vorschriften einführen

Die Kantone könnten neu auch generell strengere Vorschriften zum Schutz der Gesundheit
der Arbeitnehmenden vor Tabakrauch erlassen, während früher nur der Gastronomie- bereich und andere öffentlich zugängliche Gebäude in die Kompetenz der Kantone fielen. Im Rahmen der Vollzugsaufgaben könnten sie auch weitere Präzisierungen vornehmen (wie etwa Definition eines geschlossenen Raums oder Anforderungen an eine «ausreichende Belüftung »). Diesbezügliche Bestrebungen sind uns zurzeit jedoch nicht bekannt. Für Arbeitsplätze in Büro, Gewerbe und Industrie würden weitergehende Regelungen der Kantone wohl keinen Sinn machen. Die heutige Situation in den Betrieben bezüglich Nichtraucherschutzes ist weitestgehend zufriedenstellend gelöst. Zudem gelten hier die generellen Bestimmungen zum Gesundheitsschutz aus dem Arbeitsgesetz. Eine höhere Regelungsdichte in diesem Bereich wäre unverhältnismässig
und wohl kaum durchsetzbar.

Rauchen in Zimmern

Nach Art. 2 Abs. 3 PRSG trifft der Bundesrat eine Regelung für Einrichtungen, die dem dauernden Verbleib oder einem längeren Aufenthalt dienen. Gestützt darauf hat der Bundesrat in Art. 7 PRSV festgelegt, dass der Betreiber oder die Betreiberin oder die für die Hausordnung verantwortliche Person vorsehen kann, dass in Zimmern von Alters- und
Pflegeheimen oder vergleichbaren Einrichtungen (wie des Strafvollzuges, Hotels und anderen Beherbergungsstätten) geraucht werden darf. Personen, die sich in einem Alters- oder Pflegeheim befinden, können jedoch verlangen, dass sie in einem Zimmer mit Rauchverbot untergebracht werden.

PS.: In der Bundesgesetzgebung ist nicht ausdrücklich eine Ausnahmeregelung vorgesehen, wonach der Arbeitgeber berechtigt ist, Personenal für Reinigungs- und Unterhaltsarbeiten in Raucherräumen zu beschäftigen. Aus praktischen Gründen muss dies zulässig sein. Es braucht dafür jedoch eine ausdrückliche schriftliche Zustimmung im Rahmen des Arbeitsvertrages.
 
PRSG: Art 1 Art. 1 Geltungsbereich

  1. Dieses Gesetz regelt den Schutz vor Passivrauchen in geschlossenen Räumen, die öffentlich zugänglich sind oder mehreren Personen als Arbeitsplatz dienen.
  2. Öffentlich zugängliche Räume sind insbesondere:
    1. Gebäude der öffentlichen Verwaltung;
    2. Spitäler und andere Gesundheitseinrichtungen;
    3. Kinderheime, Altersheime und vergleichbare Einrichtungen;
    4. Einrichtungen des Straf- und Massnahmenvollzugs;
    5. Bildungsstätten;
    6. Museums-, Theater- und Kinoräumlichkeiten;
    7. Sportstätten;
    8. Restaurations- und Hotelbetriebe (einschliesslich nichtlandwirtschaftlicher
      Nebenbetriebe nach Art. 24b des Raumplanungsgesetzes vom 22. Juni
      19794) unabhängig von kantonalen Bewilligungserfordernissen;
    9. Gebäude und Fahrzeuge des öffentlichen Verkehrs;
    10. Verkaufsgeschäfte und Einkaufszentren.

     3.  Auf private Haushaltungen ist dieses Gesetz nicht anwendbar.

PRSG: Art. 3 Raucherbetriebe
Restaurationsbetriebe werden auf Gesuch hin als Raucherlokale bewilligt, wenn der
Betrieb:

  • eine dem Publikum zugängliche Gesamtfläche von höchstens 80 Quadratmetern hat;
  • gut belüftet und nach aussen leicht erkennbar als Raucherlokal bezeichnet ist; und
  • nur Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer beschäftigt, die einer Tätigkeit im Raucherlokal im Arbeitsvertrag zugestimmt haben.
Im personalblog erschienen: 15. 12. 07: Kleine Laster; Beispiel Rauchen
 
Beachte auch:
 
 
Bild: (c) Die Presse (Clemens Fabry)

Die harnäckigen, uneinsichtigen Rauchfanatiker und Rauchsüchtler greifen zu vielen und zu fragwürdigen Mitteln, um sich und ihr Verhalten zu rechtfertigen.

HitlerWHO

 

Die Botschaft: Nichtraucher sind wie Adolf Hitler. Danke schön, für den fiesen Vergleich! Gesehen in WordPress:  …Raucherdiskriminierung: Kontaktaufnahme aus Österreich…
 
Falls Hitler wirklich «raucherisch» clean war, so deswegen, weil er und seine Henkersgesellen schärfere Stimulatoren brauchten! => …Kokain in Berlin (Teil 5): Schnee für Germania…
 
«(…) Die drei Reemtsma-Brüder werden 1945 von den Briten interniert. Sie haben kein Schuldbewusstsein wegen ihrer Förderung des Regimes, Reue empfinden sie nicht. Ihr Schicksal als von den Siegern drangsalierte Unternehmer verletzt sie tief. Entweder ist man der Auffassung, mit der Zigarette lediglich einen harmlosen Konsumartikel produziert zu haben, oder man übt sich im Nichtwissen verbrecherischer Vorgänge. Philipp F.Reemtsma sitzt über 20 Monate in Lagern und Haftanstalten, bis ihn ein deutsches Gericht wegen der Zahlung von insgesamt 12,3 Millionen an Göring anklagt, ohne zu einem rechtsgültigen Urteil zu finden. Erstaunlich, geradezu erschreckend ist diese Summe, zu der noch weitere Millionenspenden zu addieren sind, die verschiedenen NS-Gliederungen und Paladinen des Regimes zugeflossen waren. Kein anderes deutsches Unternehmen hatte sich finanziell so ins Zeug gelegt! …)» => Mehr bei Cicero Zwölf Millionen für Göring

Nicht nur Göring war Raucher; Hitlers Macht war sehr begrenzt…!

Selbst Eva Braun war starke Raucherin und verletzte ,,ihre Pflicht als deutsche Frau», die nicht zu rauchen hatte. Hitler persönlich wirkte an einer Antiraucherkampagne, die gegen Frauen gerichtet war, mit, und warnte die auf dem Berghof anwesenden, rauchenden Damen vor dem schädlichen Nikotin. Eva Braun hat niemals vor Hitler geraucht, dafür besaß sie ein kleines Gästezimmer neben ihrem eigenen, in dem sie rauchte.  mehr=> bei Grin : …Eva Braun…

In der Regierung praktiziert man Doppelmoral: Nicht nur, dass Nazigrößen wie Goebbels und Göring starke Raucher sind – auf die Einnahmen aus der Tabaksteuer – 1938 rund eine Milliarde Reichsmark – will der NS-Staat nicht verzichten.
28.9.2004
Das deutsche Tabakforschungsinstitut gibt den Anbau von nikotinfreiem Tabak bekannt
Vor 70 Jahren
Von Norbert Zähringer

Abgebrannte Zigaretten als Hinterlassenschaften von Rauchern (Bild: AP)
Abgebrannte Zigaretten als Hinterlassenschaften von Rauchern (Bild: AP)

«Rauchen kann tödlich sein» prangt heute in fetten Buchstaben auf Zigarettenschachteln. Wer raucht, soll um das Gesundheitsrisiko wissen. Das ist nicht ganz neu. Schon in den Zwanziger- und Dreißigerjahren gab es Gesundheitskampagnen, in denen es auch um die Gefahren des Rauchens ging. Deshalb verkündete vor 70 Jahren, am 28. September 1934, die Reichsanstalt für Tabakforschung stolz, dass in Deutschland nikotinfreier Tabak angebaut werde.  Mehr: =>

 

Etwas beisst sich in den Schwanz:

«(…) In ihrer Kampagne verknüpfen die Nazis sinnvolle Warnungen mit rassistischer Propaganda. Juden, Sinti und Roma, aber auch Indianer und Jazz spielende schwarze Musiker werden in Karikaturen als paffende Finsterlinge dargestellt. Untermensch und Zigarette – beide gelten als «Volksfeinde», die die körperliche Reinheit, die Wehrfähigkeit, und nicht zuletzt Erbgut und Fortpflanzung der Deutschen gefährden. Manche Ärzte, die sich für eine Aufklärung der Bevölkerung über die Risiken des Rauchens einsetzen, sind gleichzeitig fanatische Antisemiten und Verfechter der Euthanasie. …)» Mehr: => 

«Untermensch und Zigarette» – da müsste Sackstark doch reagieren! Satt dessen spannt er sich selber vor den falschen Karren. Er wird sagen, dass er alles, was er übersetze, 1:1 zu übernehmen habe… so einfach kann man es sich machen.

*****

 © CHO Consulting Herbert Odermatt, Flüelistrasse 25, CH 6072 Sachseln 

Tel: +41 41 660 39 79, FAX :+41 41 661 17 00

Mail: cho-consulting(at)bluewin.ch

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Cash Guru:

Guru,  Alfred Herbert

16. 06. 10: Sommerrallye? -/- SMI – wie in den meisten Jahren ist dies die Zeit eines Sommerrallyes. Dieses Jahr etwas selektiver. Die grosse Liquidität zwingt die Fonds, bis zum Ende des zweiten Quartals (30.6.) ihre Gelder wieder in Aktien anzulegen. Selektivität «is the name of the game.» -/-  Transocean – Bohrturm-Mieter im Gulf of Mexico wollen aussteigen (force majeure-Klausel). Würde jeden Tag eine Million Dollar Einnahmeverlust bedeuten! Zoff ist angesagt. Fitch Rating Agentur setzt Transocean auf «negativ.» – /-

 
Spanien – IMF-Delegation in Spanien eingetroffen. Zeigt, dass hinter den Kulissen die Lage als sehr ernst beurteilt wird. Politische Beobachter fürchten gar spanischen Generalstreik.

UBS – KBW setzt auf überdurchschnittlich – sieht weiter 22. Marktbeobachter sind vorsichtiger: Wenn die Daten an die USA geliefert werden, folgt unweigerlich eine Fülle von Schadenersatzklagen gegen die UBS. «Das wird viel Zeit und noch mehr Geld kosten»,  meint ein Insider. -/- Mobimo – bringt Wandelanleihe (zwischen 125 und 175 Millionen Franken) mit Laufzeit bis 2014. Wandelprämie 12-17 Prozent, Zinssatz 2-2,5 Prozent. -/- Meyer Burger – zahlt 29,2 Millionen Franken einer Anleihe frühzeitig zurück. «Zuviel Cash in der Kasse…» -/- Rieter – verkauft italienische Idea Institute SpA Turin an die Quantum Kapital AG. St. Gallen.

Ferner Osten – alles besser, teilweise fester: Tokio plus 1,7pc (wieder über 10 000), Hongkong plus 0,4pc, Singapur plus 1,1pc, Seoul plus 0,9pc. Dollar 1.1293, Gold 1234, Erdöl 77.20.

Optionen – vorbörsliches Interesse für ABB und Holcim.

Tendenzalle Europäer folgen  Wall Street und sind vorbörslich besser: Footsie plus 33 Punkte, Dax plus 39 Punkte, CAC plus 16 Punkte. SMI vorbörslich plus 29 Punkte, DJ Futures minus 24 Punkte. 

17. 06. 2010: Schnaufpause angesagt -/- Zinsen – heute Nationalbank-Sitzung. Einzelne Beobachter erstmals unsicher ob zu erwartender Action. Profis meinen, SNB «wird bisherige Politik fortsetzen.» -/- Mobimo – gestern angekündigte Wandelanleihe ging weg «wie frische Weggli.» Erhöhungsoption um 30 Millionen wurde auch noch voll ausgeübt. -/-  Euro – heute Auktion spanischer Neuanleihen: 3,5 Milliarden Euro (Langläufer)  will Spanien aufnehmen. Die Finanzwelt schaut auf  die Akzeptanz!

18. 06. 2010: Spanien: Fussball nix – Euro fix! -/- EU/Spanien – die Auktion spanischer Anleihen: «Test bestanden.»  3 Milliarden langfristig und 0,5 Milliarden kurzfristig wurden vom Markt klar absorbiert. Zeigt, dass die Finanzwelt Spanien (noch) keinesfalls mit Griechenland vergleicht. Nagelprobe folgt im Gerangel mit den Gewerkschaften. Auktionserfolg stützt europäische Börsen.-/- Euro – zieht auch im Fernen Osten an, vor allem gegen den Dollar mit 1.2411! Short-Eindeckungen von Hedge Funds. 

21. 06. 2010: Wird Gelbe Gefahr zur gelben Freude? -/- Währungen – Peking gibt die Bindung seiner Währung zum Dollar kurz vor dem Start des G-20-Treffens auf. Damit Anfang einer Aufwertung, den die USA und die Weltbank  schon seit Jahren verlangten. Wird den Binnenkonsum in China beleben. Erhöht Erfolgsaussichten für Schweizer Exportwerte. «Sofort»-Nutzniesser Holcim, ABB, in zweiter Linie Sulzer, Fischer, Oerlikon, Meier Burger u.a.-/- Swiss Life – ab heute nicht mehr im SMI. Wurde durch Transocean (RIG) ersetzt. Swiss Life spricht von Turnaround in AWD-Tochter. Deutsche Fachkreise bleiben misstrauisch.

odh: => Farbcodes haben sich in der Fliegerei, bei der Bezeichnung von Gasen, im Strassenverkehr usw. bewährt. Im Kalten Krieg war der «BöFei» (Böser Feind) gelb oder rot und die Lieben waren die Blauen. Die Gelben trugen Dreieckhüte und hatten Schlitzaugen… Der Guru muss aufpassen, dass er nicht der Diskriminierung anderer bezichtigt wird.


28 thoughts on “Schutz vor Passivrauchen”

  1. Hinter der genannten Sackstark-Seite steckt der schweizer «Geschichts»populist Charles Bucher, der sich im Internet Carolus Magnus nennt, eine Anlehnung an den historischen Carolus Magnus, der auch als «Sachsenschlächter» bekannt ist.
    Herr Bucher bekommt im Internet viel Aufmerksamkeit, vor allem wegen seinen umstrittenen Aussagen zur Nazi-Geschichte. Auf mich wirkt es so als verknüpft er das Raucherthema, das er sehr stark befürwortet, mit dem geschichtlichen Thema der Nazi-Zeit.

  2. Hinter der genannten Sackstark-Seite steckt der schweizer «Geschichts»populist Charles Bucher, der sich im Internet Carolus Magnus nennt, eine Anlehnung an den historischen Carolus Magnus, der auch als «Sachsenschlächter» bekannt ist.
    Herr Bucher bekommt im Internet viel Aufmerksamkeit, vor allem wegen seinen umstrittenen Aussagen zur Nazi-Geschichte. Auf mich wirkt es so als verknüpft er das Raucherthema, das er sehr stark befürwortet, mit dem geschichtlichen Thema der Nazi-Zeit.

  3. Hinter der genannten Sackstark-Seite steckt der schweizer «Geschichts»populist Charles Bucher, der sich im Internet Carolus Magnus nennt, eine Anlehnung an den historischen Carolus Magnus, der auch als «Sachsenschlächter» bekannt ist.
    Herr Bucher bekommt im Internet viel Aufmerksamkeit, vor allem wegen seinen umstrittenen Aussagen zur Nazi-Geschichte. Auf mich wirkt es so als verknüpft er das Raucherthema, das er sehr stark befürwortet, mit dem geschichtlichen Thema der Nazi-Zeit.

  4. @Ben Palmer .. Tirade gegen Raucher
    Es steht Ihnen frei, sich gegen den Fluglärm zu wehren. So wie sich die Sache entwickelt, müssen Sie jedoch nichts tun. BR Leuenberger und seine Büromannen (ich hätte fast Pyromanen geschrieben), sind schon längst eifrig am Werk. Man tut es unter dem Deckmantel «Erhöhung der Sicherheit». Es ist mir nicht bekannt, dass Sie sich gewehrt hätten, als die TMA, z.B. um die Flughafen Zürich und Genf abgesenkt wurden. Es bedeutet mehr Lärm von Verkehrsflugzeugen in niedrigeren Höhen. das bekommt man auch in Mies, VD, zu spüren. Und als ob ein «Rampkontrolleur» ein zweites Überlingen verhindern könnte. Ich nehme an, dass Sie wie ich auch, in der Garage eine CO2-Schleuder haben und diese regelmässig benützen. Wenn dem so ist, wurden Sie schon vor der Abfahrt von einem Beamten überprüft, ob Sie die Bordpapiere und den Fahrzeugausweis an Bord haben und mussten Sie sich ausweisen ob Sie die Reise minutiös vorbereitet und das mutmassliche Verkehrsaufkommen (Stau’s) und die Wetterentwicklung (Aquaplaning, Hagel) beachtet haben? Etwa so werden heute sogar Segelflieger terrorisiert. Das BAZL hat dafür Beamte angestellt. Um sie zu finanzieren, wurden sämtliche Tarife gewaltig erhöht und die Wartungsintervalle auf die Hälfte reduziert – trotz modernerer Bauweisen…
    Wir sind uns an den Fluglärm gewohnt. So vom Fluplatz Buochs her und auch von Alpnach. Andere müssen LSZH (Zürich) dulden oder z.B. Payerne. Wann ein Flugzeug zum reinen Vergnügen betrieben wird, müssten Sie erklären. Und es darf zur Kenntnis genommen werden, dass sich die Fliegerei innerhalb gesetzlicher Regelungen abspielt. Diese sind in letzter Zeit nicht nur sinnvoll erweiret worden, sondern tragen alle noch den EU-Zentralismus in sich.
    Wenn Sie sich am CO2-Ausstoss stören, müssten Sie alles daran setzen, diesen zu verhindern. Was tun Sie dagegen? Wie würden Sie die natürliche CO2-Bildung verhindern wollen(z.B. vermoderndes Holz in den ungepflegten Wäldern)? So lange noch mehr Strassen gebaut werden, die alle noch einen Lärmschutz brauchen, würden Sie vermutlich sinnlos an die Wand springen.
    Das Rauchen ist ja nicht verboten worden. Selbst mein Besuch darf bei mir rauchen. Es gibt eine kleine Einschränkung. Es muss ausserhalb der Wohnung stattfinden. Aschenbecher und Leerung wird selbstverständlich angeboten.
    Singapur kennt strenge Sitten, was das Rauchen betrifft. Singapur hat den bedeutendsten Hafen in Far East. Während der Finanzkrise ankerten dort über tausend Schiffe, um den Aufschwung abzuwarten. Ein weiterer Lebensnerv ist der Flughafen Changi. Es gibt kein Nachtflugverbot. Die Menschen, die dort leben, wissen den Wert des Flughafens zu schätzen. Sie haben begriffen: Wer nicht fliegt, wird überflügelt – so lautete ein Slogan des AeCS schon vor etwa 50 Jahren!
    Sie haben keine Ahnung wie sich mein Leben abspielt – müssen Sie auch nicht! Aber wenn Sie es nicht wissen, sollten Sie nicht den Fehler begehen, etwas hinein zu projizieren! Aus Ihrer Sicht scheint es, dass ich lediglich über Lebensweisen anderer Menschen herziehen würde. Bei einem Glas Wein, es könnte ein Mont sur Rolle sein, gäbe es Gelegenheit für einen Einblick…

    Einen unbeschwerten Tag noch!
    Herbert Odermatt

  5. Und was ist jetzt der Zweck dieser Tirade gegen die Raucher? Um Ihren Frust gegenüber Rauchern loszuwerden? Um Rauchern kund zu tun, dass Sie der Qualm stört? Es zwingt Sie niemand, Ihre Nase in den Abwind des Rauchs einer Zigaretten zu stecken, und schon gar nicht in 50cm Distanz.
    Soll ich aufzählen, was mich alles stört? Um ein Thema zu erwähnen, das Sie betrifft: Fluglärm. Und die CO2-Emissionen von Flugzeugen, die zum Vergnügen betrieben werden. Ist Ihnen wohler, wenn alles verboten wird, was irgend jemand stören könnte?

    Haben Sie in Ihrem Leben keine interessanteren Themen als über die Lebensweise Ihrer Mitmenschen herzuziehen?

  6. @ Ben Palmer
    – Bleiben Sie besser auf dem sicheren Boden…. Danke für den Ratschlag. Ich habe mich bisher aber selber gut zurecht gefunden. Ich leide jedoch nicht am «Dünkel», von andern nichts lernen zu können.
    – Sie entscheiden…. warum denn nicht!? Seinen Sie unbesorgt, ich tu› es schon lange! Was das Entscheiden betrifft: Sie wissen es selber vermutlich besser: Nicht selten (wenn nicht mehrheitlich), werden Entscheide «im Bauch» getroffen. Wer etwas anderes behauptet, müsste sich etwas tiefer mit den Emotionen und der Psyche befassen. Man käme irgend wann zum Schluss, dass «das integrierte Ganze etwas radikal Anderes ist, als die Summe der separierten Teile» (in Anlehnung an einen Aristoteles zugeschriebenen Gedanken).

    Wenn man in unserem Dialekt etwas vom «Schiff aus erkennt», bedeutet es, dass es eindeutig ersichtlich oder erkennbar ist. Verwandte haben ihre Existenz auf einem Schiff aufgebaut, welches sie zuerst aus der tiefsten Stelle des Vierwaldstättersees heben und anschliessen instandstellen mussten. Gesunken ist das Schiff 1929, gehoben wurde es 9 Jahre später. Sie dürfen sich selber vorstellen, wie man so etwas mit den damaligen verfügbaren Mitteln angehen musste (Die Tiefe: 209 m). Es ist nicht sicher, dass Sie die Lösung finden. Ich werde sie gelegentlich im Blog bescheiben.

    Die «Akteure» waren allesamt Praktiker. Sie standen mit beiden Füssen am Boden, hatten also einen starken Realitätsbezug. Sie genossen aber auch ein starkes Selbstvertrauen und glaubten an ihre Vision. Sie behielten recht. Das Schiff wurde nicht nur gehoben und fahrtüchtig gemacht. Zusätzlich setzte man die gewonnen Kenntnisse um. Es wurden später mehrere gekenterte oder gesunkene Schiffe im Auftrag wieder ihrem Zweck zugeführt. Diversifikation auf praktisch pragmatische Weise…

    «(…) Wissenschaftler zeichneten die Schadstoffbelastung durch Zigaretten an verschiedenen Orten rund um den Campus mit elektronischen Messgeräten auf. Die empfindlichen Apparaturen stellten selbst winzige Verbrennungspartikel von Feinstaubgröße fest, sogenannte PM2,5. Sie können bis in die Lungenbläschen gelangen und die empfindlichen Atemwege irritieren.
    „In den zehn Minuten, die ein Raucher etwa für eine Zigarette benötigt, ist der Passivraucher in 50 Zentimetern Entfernung 500 Mikrogramm PM2,5 ausgesetzt….)» Es kann gut sein, dass die Aussage auf den «Tausendstel Millimeter» genau, aber 2 cm daneben ist.

    Wissenschaftliche Aussagen gellten so lange, bis eine nächste Messung andere Werte zeigt. Schon Saint Ex hielt sich darüber auf. Oft ist am Anfang einer Aussage eine empirische Feststellung, der man nachträglich einen wissenschaftlichen Anstrich gibt. Und jedes mal wird erklärt, dass schon immer so war…

    Ich denke, dass die Dimensionierung eines Nagels aus der Erfahrung entstanden ist. Sicher hat sich später jemand damit beschäftigt, die Durcmesser so zu optimieren, dass die Knickfestigkeit enügend ist. Ich habe noch niemanden kennen gelernt, der vor Gebrauch eines Nagels, Überlegungen über dessen Festigkeit angestellt hat. Und wer seine Jacke oder gar schwere Tasche an einen Nagel hängt hat kaum je Überlegungen über die Scherkraft und den erforderlichen Querschnitt angestellt…!

    Die ganze Feinstaubdiskussion im Zusammenhang mit Tabakrauch interessiert mich wenig. Wenn die Umgebung so gestaltet ist oder so benutzt wird, dass es nicht stinkt, sind für mich die Bedingungen erfüllt – ganz praktisch, pragmatisch und vom festen Boden der Wirklichkeit aus gesehen.

    Und mir ist es absolut egal, ob und wie viel einer raucht – wenn er mir die Luft ohne seinen Qualm überlässt. Meistens braucht jemand den Rauch als Kompensation. Es wird mit der Stimulation ein Symptom pariert. Kaum einer sucht nach der Ursache. Daher werden alle Pflaster, Pillen, Kaugummis usw. höchstens in Einzelfällen Raucher vom Rauch abzubringen. Da liegt der Grund wo letztlich die Geschäfte stecken. Die Methode gleicht jener, die in der Medizin, in der Psychologie und in der Psychotherapie verbreitet Anwendung findet.

    Das was angerichtet ist, ist in gewissen Bereichen, z.B. in Betrieben, Arbeitsplätzen und so ein Schritt in die richtige Richtung! Leider sind die Mittel (Zwang) die falschen. An den Ursachen ist leider kaum wer echt interessiert. Da wäre der «Knaxpunkt» zu suchen.

  7. odh:
    () Sind Sie jetzt auf dem Schiff? Bleiben Sie besser auf dem sicheren Boden.
    () Es ist Ihr Blog, Sie entscheiden, was Ihnen passt.

  8. @ Ben Palmer:
    «(…) Ich verstehe immer noch nicht… => Dies ist vom Schiff aus erkennbar!
    «(…) Apropos Winston Churchill… Ist das Zitat unpassend?

    @Muna Sat-Ananda: Blick hinter die Kulisse: http://www.raucherbewegung.eu/smokersforum/showthread.php?tid=152 => «(…) Unsere raucherforen sind postern vorbehalten, die die gleichen Ziele verfolgen wie wir . Troll-Postings werden gelöscht. )» Quelle: Österreichische Raucherbewegung. So einfach machen es sich Seinesgleichen! Bezüglich Verbreiten: Die Raucher, die doch eine Minderheit darstellen, haben ihren Teil schon zur Genüge verbreitet. Wie sie mit der neuen Gestzgebung umgehen wollen scheint bei ihnen kein Thema zu sein.

    Falls die Gillde des blauen Dunstes Interesse daran hat, ein wirksames und modernes Fumoir zu sehen, dann ist ein Besuch des Art Deco Hotels Montana in Luzern zu empfehlen! In der Louis Bar finden Whiskey-Liebhaber übrigens über 80 schottischen Classic Malts! Wenn Sie wollen, geniessen Sie eine besondere Rarirtät – für 4cl müssen Sie allerdings die «Kleinigkeit» von 840 Franken hinblättern…

  9. «Schöne Reaktion – wie wenn man einem Hund auf den Schwanz tritt!» Die Analogie gefällt mir – ich habe odh bellen gehört.

    Ich verstehe immer noch nicht, worüber odh sich aufregt. Niemand zwingt ihn, zu rauchen oder irgendeiner anderen riskanten Aktivität zu huldigen; das Fliegen hat er ja aufgegeben …

  10. Schöne Reaktion – wie wenn man einem Hund auf den Schwanz tritt!

    Versteht Sackstark unter ausgewogen «Mit Hitler gegen AIDS? Begibt er sich bewusst auf ein sehr niederes Niveau?

    Was ab jetzt gilt ist der Paradigmawechsel. Anstatt der Freiheit des Rauchens ist nun die Freiheit des Nichtrauchens ins Zentrum gerückt.

    Für alle gilt es nun, vorwärts zu schauen und sich in die Begebenheiten einzuordnen (bedeutet nicht unterordnen). Was einmal war, interessiert kaum noch jemanden, denn zu ändern gibt es derzeit daran nichts!

    Die «Terminologie» Sackstark’s, von Hirnegef… bis Giftgaspack ist mir weder am Stammtisch, in den Vereinen oder sonst wo begegnet. Ob ich in einer anderen Welt lebe?

    Wenn Herr Palmer von Feinstaub redet, kann ich nicht mithalten. Hingegen weiss ich sehr gut, was Staub ist. Ich bin als Kind neben einer Cementfabrik aufgewachsen. Ich habe mich während den Schulferien auf Nauen aufgehalten, wo Weisskalk offen transportiert wurde und wo Kohle und Koks ein- und ausgeladenwurde (mitels Kran oder von Hand!) und in den Steinbrüchen, speziell im «Silo», wo das Gebrochene sortiert wurde, ging es sehr «staubig» zu und her. Wir kennen genügend Beispiele von Silikoseerkrankung! In der Schweiz sollen es etwa 29 % der Bevölkerung sein, die rauchen. Sie würden genügend Stimmen zusammen bringen, um mit einer Volksinitiative, ihren Ansprüchen Nachachtung zu verschaffen!

    Und von Carolus Magnus auf Hitler angesprochen: Ich kannte Leute, die entschlossen waren, unter Einsatz ihres Lebens zu handeln, sollten Hochöfen oder die Öfen der Glashütte in Hergiswil «politisch» missbraucht werden!

  11. Ferner Osten – alles besser, teilweise fester: Tokio plus 1,7pc (wieder über 10 000), Hongkong plus 0,4pc, Singapur plus 1,1pc, Seoul plus 0,9pc.

    Und Indonesia?! – DER boomende Markt überhaupt.

  12. Mit Hitler gegen Aids: Für den «Verein Regenbogen» eine einleuchtende Idee. Er publiziert Werbespots, die Hitler, Stalin und Saddam Hussein in Momenten sexueller Ekstase zeigen. Andere Anti-Aids-Aktivisten sind entsetzt.

    Mit Hitler gegen AIDS

    Danke schön, für den fiesen Vergleich!

  13. «Die empfindlichen Apparaturen stellten selbst winzige Verbrennungspartikel von Feinstaubgröße fest, sogenannte PM2,5. «

    Dieses Experiment ist bekannt. Es handelt sich im Messgeräte, die auf Tabakrauch geeicht sind, sie messen die hellen, reflektierenden Partikel, erfassen aber Russpartikel aus anderen Quellen (Kerzen, Diesel) nur unzureichend.

  14. «ist der Passivraucher in 50 Zentimetern Entfernung 500 Mikrogramm PM2,5 ausgesetzt. Wenn das im Lauf des Tages mehrmals geschieht, bekommt der Körper eine weit höhere Feinstaubbelastung mit, als die zugelassene Tagesdosis“

    Und was ist die zugelassene Arbeitsdosis am Arbeitsplatz, während einer 8-Stunden Schicht, für ein ganzes Arbeitsleben? 3000 Mikrogramm/m3.

    Und welche Belastungen treten denn sonst noch so im Leben auf?
    «Eine besondere Belastungssituation scheint in Gemeinschaftsräumen (z. B. Schulen) zu bestehen. Die Ursachen hierfür liegen im Zusammenwirken verschiedener Faktoren, vor allen Dingen den schlechten Lüftungsbedingungen, der unzureichenden Reinigung der Räume und der oft hohen Anzahl und körperlichen Aktivität der Schüler, die zu beständigen Resuspensionsvorgängen von sedimentierten Partikeln führen. Außergewöhnlich hohe Feinstaubgehalte können in Gaststätten und vergleichbaren Einrichtungen beobachtet werden, die sich im Mittel bis zu einigen hundert µg/m3 bewegen können.»

    https://www.thieme-connect.de/ejournals/abstract/gesu/doi/10.1055/s-2006-927248

    Staubsaugen, Kuchenbacken, Kerzen abbrennen, mit Gas kochen, usw. will ich gar nicht erwähnen, das machen Andere besser.
    http://www.helmholtz-muenchen.de/fileadmin/FLUGS/PDF/Themen/Innenraeume/Feinstaub.End.pdf

  15. Da hat sich hodermatt aber viel Mühe gemacht beim Kirschen pflücken. Und er hat nur die schönsten gepflückt.
    Man darf sich mit Fug fragen, weshalb sich hodermatt soviel Mühe macht. Wo wird seine Gesundheit noch durch Passivrauch beeinträchtigt? Fühlt er sich zu einer missionarischen Aktivität berufen, um Raucher von ihrem Laster abzubringen?

    «Vorzeitiges Ausscheiden aus dem Arbeitsleben durch Krankheit» und «Gesundheitsschäden durch langjährige Exposition»

    Die EU und ihre ärztliche Kommission scheinen da anderer Meinung zu sein:
    http://netzwerk-rauchen.de/images/stories/Labat_gegen_Europaeische_Kommission.pdf

  16. 1. Für das Bildchen: Bitte. Das stammt allerdings nicht von mir, sondern von einem nichtrauchenden kritischen Blogger 😉
    2. Einer Organisation zu glauben, die sich für eine rauchERfreie Welt einsetzt(Weltgesundheitsorganisation) ist zumindest lächerlich. Zumindest kenne ich keinen ernstzunehmenden unabhängigen Forscher, der den „Fakten“ der WHO Glauben schenkt.
    3. Ihre Meinung über das Rauchen/ Nichtrauchen am Arbeitsplätz ist zumindest unprofessionell. Sind Sie schon lange in der Branche tätig?
    4. „Auswirkungen von absoluten Rauchverboten auf das Betriebsklima:
    Nachteile für Mitarbeiter:

    Schlechtes Betriebsklima – «Dicke Luft» zwischen Rauchern und Nichtrauchern

    Sinkende Arbeitsmotivation
    Arbeitsplatzgefährdung bei häufiger Erkrankung der nach draußen gehenden Rauchern.

    Vorzeitiges Ausscheiden aus dem Arbeitsleben durch Krankheit

    Nachteile für Unternehmen:
    Sinkende Produktivität (Zeitverlust durch Rauchpausen, Motivationsmangel,…)

    Höhere Personalkosten (Mehr Fehltage, höhere Fluktuation)
    Höherer Krankenstand

    Geringere Motivation durch gestörten «Betriebsfrieden»

    Schweiz: Mit dem neuen Bundesgesetz zum „Schutz“ vor Passivrauchen (PRSG) und der zugehörigen Ausführungsverordnung (PRSV) ist ein Paradigmawechsel vollzogen worden. Anstatt der Wahlfreiheit des Rauchens oder Nichtrauchens ist nun der Zwang zum Aufhören und Aufhetzen einiger psychisch instabilen Nichtraucher ins Zentrum gerückt.
    Wie könnte der Druck auf die Raucher weiter erhöht werden? Zum Beispiel so:
    – Mache alle geschlossenen Räume, die mehreren Personen als Arbeitsplatz dienen, rauchfrei. Auch wenn da nur Raucher arbeiten. Um die nicht anwesenden Nichtrauchern zu schützen.
    – Treibe die Rauchern als Aussätzigen in J..,-n sorry vertippt, Raucherräumen.
    – Verbiete diese Räume gemütlich zu machen.
    – Schreibe keine Grenzen der Belästigung vor, damit sich jede psychisch labile Antiraucher immer über die angebliche „Belästigung“ beschweren könnte.
    – usw. usf. weitere Einzelheiten Nachzulesen in PRSG.

    Die Kantone könnten neu auch generell strengere Vorschriften zur Raucherdiskriminierung einführen.
    Beachte auch:
    http://www.netzwerk-rauchen.de
    http://www.sackstark.info
    http://raucherdiskriminierung.eu

    Psychologische Hilfe für die Heilung von Passivrauchenphobie wird von erfahrenen Psychologen angeboten.

    Die Botschaft, die die „World healthfascism Organisation“ zu verbreiten versucht, ist eindeutig und klar:

    Hetze vor allem den nichtrauchenden psychisch labilen Mob gegen die Raucher auf, damit diese Welt endlich mal j…., sorry vertippt, Raucherfrei wird. Wie wir sehen, hat diese Botschaft einige Personen schon erreicht.

  17. Die Botschaft: Nichtraucher sind wie Adolf Hitler.
    Die Botschaft lautet wohl eher: Nichtraucher und Raucher sind noch immer Menschen und keine Rassen. Es gibt sowohl gute und böse Raucher, als auch böse und gute Nichtraucher.

    Die Nichtraucher stellen Raucher aber in die Ecke des Lumpenproletariats, neusprech auch Präkariat genannt. Kein Wunder, daß sich hier Widerstand regt. Druck erzeugt eben Gegendruck.

    Hirngefickte Nikotinjunkies

    Jede Bewegung registrieren wir

    Raucherarschloch, Nazischwein

    Getrennte Friedhöfe

    analfixiert

    Kindesmißhandler

    Feiges Giftgaspack

    Von Dr. med. Joachim Kamp
    Was haben Lügen und Rauchen gemeinsam?

    und zum Schluss hier noch eine Tabelle, die die Gefahren des Passivrauches in die richtige Relation stellen: Die Zahlen stammen aus anerkannten Studien.

    Dies nur als Hilfestellung zu einer ausgewogeneren Berichterstattung.

    Liebe Grüße
    Carolus Magnus

  18. @Carolus Magnus … ein Jemand
    Frau Nahles wird auch anders gesehen: … man schwallt dahin…

    Nahles, Andrea: Frau gläubig links

    «(…) Aufzählung (chz) Totenstill war es in der SPD-Zentrale in Berlin, die Parteimitglieder schauten fassungslos auf die Bildschirme, die das Ergebnis der Parlamentswahl 2009 zeigten: Nur noch 23 Prozent für die SPD. Warum? Was jetzt? Da nicht nur in Deutschland die Sozialdemokraten an Zustimmung verlieren, scheint das Buch der SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles gerade recht. Allerdings kommt nicht viel. Nahles nützt die Chance, dem einstigen SP-Minister Wolfgang Clement, der heute Wahlempfehlungen für die FDP ausspricht, eins drüberzugeben: Clement, der «Neoliberale», der versucht habe, das Land an die Globalisierung anzupassen. Anpassen, weiß Nahles, war der falsche Weg, man sollte eine «aktive und zuversichtliche Gestaltungsperspektive entwickeln». Aha. Sie füllt die Seiten mit Blasen, auf den Punkt kommt sie kaum. Was Nahles mit «Frau gläubig links» liefert, ist ein Beispiel dafür, warum es Politikverdrossenheit gibt: Man schwallt dahin, statt ein Angebot zur Auseinandersetzung zu formulieren. )» Quelle: Wienerzeitung

  19. Es sind nicht die Menschen, es sind die Fanatiker.

    Leider kann ich euch keine genauen Angaben machen, um niemanden in die Gefahr der Blockwart-Nachschnüffelei zu bringen:

    Ein Nachtzzug vor einigen Tagen:

    Jedes Abteil mit 1-2 Personen besetzt, Typus Geschäftsreisende, internationales Publikum.

    In jedem Abteil wurde geraucht, Super-Stimmung. Schließlich fanden alle zusammen.

    Es war wie in normalen Zeiten, kein Nichtraucher fürchtete sich, sondern partizipierte an der absolut lässigen Stimmung mit, man könnte auch sagen: Völkerverbrüderung, wie sie sich so manche Grünin erträumen würde

  20. @Carolus Magnus:
    – Fakt ist, dass die Gesetze verabschiedet sind!
    – Joseph Goebbels zu zitieren finde ich daneben und geschmacklos.
    – ein_streiter_fuer_das_recht_auf_rauch => interessant: Lauren A. Colby, ein amerikanischer Anwalt, hat die bekannten Belege für die Schädlichkeit des Rauchens genauer untersucht und ist zu erstaunlichen Ergebnissen gekommen.
    Er ist erstaunt, weiter nichts!
    Auch wenn es sich herausstellen sollte, dass Passivrauchen weniger schädlich ist als angenommen, stinken tut es so oder anders! Für mich ist es eine gewaltige Qualitätsverbesserung, wenn ich dem Rauchgestank nicht (mehr) ausgesetzt bin! Fanatisch süchtige Raucher, diese armen Tröpfe, könnten so etwas gar nicht zugeben. Sie haben keine Ahnung, wie angenehm es ohne Rauch ist!
    A. Colby ist jemand mit anderer Meinung. Als Anwalt spürt er Geld in der Luft. Logisch, redet er auf seine Mühle! Vielleicht wird er ein Sammelklage vorbereiten – und auf die Nase fallen. Er wäre nicht der erste!

    Salut

  21. Von Rauchsüchtigen wird wegen des Rauchverbots das Beizensterben beklagt. Sie versuchen damit ihr Laster zu begründen. Es ist Angelegenheit des Beizers, als Unternehmer seinen potenziellen Kunden ein Bedürfnis zu schaffen. Dass man mit Schnipo allein nicht ewig volle Kasse machen kann, erlebten schon die Beizer an der Gotthardstrasse, als die A-8 eröffnet wurde. Die innovativen haben überlebt!
    => Kleine Laster; Beispiel Rauchen; http://personalblog.kaywa.com/psychologie/kleine-laster-2.html

  22. Ich finde die neuen Regelungen sehr gut. Seit die Restaurants in Bern rauchfrei sind, gehe ich auch mit den Kindern wieder mehr auswärts essen.

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Genau hingeschaut