Im Gedenken an Hans Stocker

Hans Stocker verschrieb sich dem Fesselfug. Er blieb dieser Sparte sein Leben lang treu. Nun hat uns Hans im Dezember 2019 verlassen. Es war Roberto Sidler der die Info zu mir trug.Ich begegnete Hans im Herbst 1960 auf dem Flugplatz Buochs. Edi Korner baute ein Staustrahltriebwerk und das passende Fesselflugmodell (nach Helmut Appelt) dazu. Die Pläne dafür waren im «Hobby, Magazin der Technik» abgebildet.

Staustrahltriebwerk

Das oben abgebildete Triebwerk entspricht ziemlich genau jenem, das wir bei Pilatus in «Hosensackarbeit» angefertigt hatten. Es war Edi Korners Idee.  Ich stellte einige mechanische Teile und das Flatterventil dafür her. Da dieses nach jedem Start ausgewechselt werden musste, fertigte ich einige Hilfswerkzeuge dafür an. So konnten wir diese in Serie herstellen. Die Brennkammer und das Strahlrohr wurde aus Abfallblechen des Pilatus P3 – Auspuffs hergestellt (Nimonic oder ähnlich). In der Schweisserei fanden wir Profis die für ein Bier uns gerne Hartlöt- und Schweissarbeiten ausführten. Der Konus wurde in der Spenglerei hergestellt und das Endrohr wurde ebenfalls da vorgefertigt.

Hans Stocker rechts und Walter Korner, Modell mit Staustrahltriebwerk, erster Start.

Als es um den ersten Start ging, stiess Hans Stocker zu uns. Im Bild erkennen wir Walter Korner, dar das Trieberk mit einer Lörlampe startet. Rechts, Hans, der das Geschehen und die Neuheit interessiert  beobachtet und das Modell bis zu Kommando «Start» festhält. Der Pilot, Edi war gespannt, ob er dem Karrusseleffekt genügend gewappnet sei! Er schaffte die paar Runden, bis der Tank leer war mit Bravour!

Als das Modell, von Edi Korner geschickt gesteuert wurde bis der Tank leer war, kam kurze Zeit später der Betriebswächter David Baumgartner auf dem Militärvelo, bgleitet von seinem Schäferhund und fragte verduzt, ob da etwa ein Düsenflugzeug vorbeigeflogen oder gelandet wäre, er könne keines sehen…. Nachdem er aufgeklärt war, verzog er sich in sein Wachhäuschen bei der Pforte der DMP. Das Pulsotriebwerk machte einen ohrenbetäubenden Lärm. Damit ohne Selecton und Pamir zu hantieren,  war sehr fahrlässig! Übrigens: Gelegentlich liessen Mitglieder Segelfluggruppe Nidwalden, die zum Teil auch Modellflieger waren, ihre Modelle fliegen wenn wir Segelflugbetrieb angemeldet hatten. Die «Regierung» der DMP liess uns gewähren. Entsprechende Verträge hatten wir nicht! Es ging alles sehr unkompliziert zu und her! Heute ist es etwas anderes! Der Luftraum ist bald so reguliert, dass man im Regelwerk stecken bleibt!

Eine erste Düse war zu schwer. Es wurden Zollrohre verwendet. Die Zündung erfolgte mittels eines Funkengenerators den wir in einer Garage auftrieben und einer Zündkerze. Bei der zweiten, leichteren Version erfolgte die Zündung mittels einer Lötlampe. Ein brennender Lappen ging notfalls auch. Eine weitere Möglichkat war der Einsatz einer Wunderkerze. Wir zogen die Lötlampe vor.

Dank Katharinas Spürnase kam ich via Roberto zu folgender Info:

Die Website «fesselflug.ch» wurde vor geraumer Zeit von unserem lieben Freund und Kameraden Hans Stocker «erfunden» und publiziert. Über viele Jahre ein treuer Fesselflieger im Herzen hat Hans zu unserer gemeinsamen Sache auf seine Weise viel beigetragen. Seine innere Haltung zu den

Hans Stocker

Fesselfliegern hat ihn, als Mannschaftsleiter der schweizerischen Nationalmannschaft, im Jahr 1994 bis an die Weltmeisterschaft nach China gebracht. Hans ist einer der Eckpfeiler unserer Gemeinschaft und wir sind ihm zu Dank verpflichtet.

Vor kurzem hat nun Hans Stocker entschieden, die Fackel weiter zu geben und die schweizerische Fachkommission für Kreisflug des SMV ist stolz, die Website «fesselflug.ch» ab dem 1. Januar 2009 als verantwortlicher Herausgeber weiterführen zu dürfen.

Januar 2009, FAKO des SMV

Roberto kannte Hans noch von der Ausbildungszeit, als der Flugmodellbau das Interessean der Fliegerei wie ein Virus weiter trug. Roberto war zu meiner fliegerischen Anfangszeit in der SG Nidwalden aktives Segelflieger-Mitglied. Später wechselte er zur SG Luzern und blieb ihr treu, bis diese aufgelöst wurde. Noch heute verwaltete er die Akten der SGL. Die beruflichen Ausrichtungen liessen uns etwas aus den Augen gleiten. Hans zog es zur Swissair, später SR-Technics, Roberto traf ich später bei den Segelflugveteranen wieder. Seither tauschen wir regelmässig Wissenswertes aus. Hans Stocker ist mir im Laufe der Jahre fast gänzlich aus den Augen entschwommen. Ich denke gerne an ihn zurück!
Adieu Hans!

Roberto:

….

Liebe Kollegen
Es ist die Jahreszeit des Sterbens.

Ich weiss nicht, ob jemand von euch Hans Stocker gekannt hat.

Zusammen haben wir die Berufsschule in Luzern besucht.
Vom ersten Lehrjahr (1954) an haben wir miteinander Modellflugzeuge gebaut.
Vor allem Kreisflugmodelle, zuhause und in der Modellfluggruppe Luzern, in der alten Kaserne.
Hans ging zur Swissair, SR-Tecnics und blieb Zeit seines Lebens dem Kreisflug treu.
Wir haben Hans zum letzten Mal im Oktober besucht.  
Katharina und ich nahmen an der Abdankung teil.
Nach der Innerschweiz vorweihnächtliche Grüsse
Roberto Sidler

Von Hans Stocker weiss ich nichts zu berichten, ich sah ihn nur wenige Male auf hier auf Tschuttiplatz. Aber am 25. Dezember war ich mit unserem Sohn und meinem Enkel auch auf diesem Tschuttiplatz. Das Christkind brachte ihm eine neue Drohne, weil das erste Modell im Geäst eines hohen Baumes in Luzern festsitzt. Hier durfte ich die Drohne starten und in einem Schwebeflug das Gefühl am Steuer angewöhnen. Ich stand also genau an derselben Stelle wie Hans Stocker und Roberto einst, allerdings auf dem Kunstrasen. Darunter ist die grösste leer stehende Einstellhalle vom Kanton. So ist mir die Erinnerung an Hans bewusster geworden.

Die anschliessende Flüge wurden durch den kräftigen Wind unendlich erschwert und der Sohn konnte eine Umkehrkurve nicht mehr rechtzeitig beenden, so dass eine Kollision am Maschenzaum vor dem „Dr. Zumbühl-Haus“ das Spiel beendete. Die Drohne konnte wieder repariert werden und ist wieder flugtauglich.

Fredy Lang

 


Das Klima hängt derzeit vom CO2 ab ?!

Warum? Weil die Klimaforschung verpolitisiert ist. Politiker, Medienleute, Einflussreiche, Fachleute und Laien befinden sich im Herdentrieb. Die Herde heisst CO2. Man erklärt den Menschen den Teufel an der Wand. Also werden Märchen erzählt. Die Märchen sollen zum Ziel haben, den Menschen Geld aus der Tasche zu ziehen um das «Klima zu retten». Die Methode ist  wohl Religionen abgeschaut worden. Moderner Ablasshandel der da entsteht? Eher eine Gehirnwäsche! Fragen wir Leute auf der Strasse, ist die Meinung meist einhellig. «Es ist sehr gefährlich, das mit dem CO2!»  – Es ist der Grund, weshalb sich das Ozonloch vergrössert!» – «Furchtbar, was die Menschen da täglich anrichten!» Woher wissen Sie dies alles? «Täglich wird in den Medien darüber berichtet!» Fernsehen, Radio, Social media, Tageszeitungen, Botschaften von Politikern, Unternehmern, Industriellen…! «Dem Volk» würde eine bessere Medienkompetenz gut anstehen!

«(…) Dass das CO2 die Schuld am Klimawandel trägt, ist bei den Politikern nahezu Konsens. Diplomaten und Atomkraftmanager, Umweltverbände und EU-Beamte auf dem Klimagipfel in Kopenhagen zweifeln nicht an der Theorie des IPCC, dass ein Überschuss an CO2 , der aus Kraftwerken, Fabriken und Autos aufsteigt, den Treibhauseffekt verstärkt und es dadurch bald zu warm auf der Erde wird. …)» 1)

Es sei auf auf den „Climategate“ genannten Skandal um Datenmanipulation beim mächtigen britischen Klimaforschungsinstitut CRU (Climate Research Unit), hingewiesen.

Wer sich gegen eine Ideologie stellt, wird vernichtet!

„Politiker mögen den Gedanken nicht, dass wir Menschen den grössten Teil des Klimageschehens nicht beeinflussen können“ 1)

«(…) Der Physiker Svensmark gehört zu den Wissenschaftlern, die den Einfluss des Kohlendioxids (CO2) für überbewertet halten. Dafür wurde er über zehn Jahre lang von den führenden Köpfen des Weltklimarates IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) ausgegrenzt und diffamiert. Die politisch vorherrschende Forschergilde behandelte ihn wie einen Paria. Erst als man seine Befunde nicht mehr beiseiteschieben konnte, mussten sie ihm ein wenig Anerkennung zollen. …)» Welt.de 1)

Das Nasa-Foto zeigt Sonnenaktivitäten in der äußeren Atmosphäre der Sonne. Henrik Svensmark zufolge ist ein zunehmendes Magnetfeld der Sonne Ursache für den größten Teil des Anstieges der globalen Temperaturen. Quelle: dpa

Laut Svensmark ist die kosmische Strahlung an der Bildung von Wolken in den unteren Schichten massgeblich beteiligt. Ausserden spielt die Sonnenaktivität eine grosse Rolle.

kurven-korrelation-sonnenflecken-u-kosmische-strahlung (arte)

Behauptung: „Die Erde kühlt sich schon wieder ab“

Behauptung: «Die globale Erwärmung hat gestoppt, und es beginnt eine Abkühlung. Kein Klimamodell hat eine Abkühlung der Erde vorhergesagt – ganz im Gegenteil. Das bedeutet, dass die Prognosen für das künftige Klima nicht verlässlich sind.» Henrik Svensmark

«(…) Das IPCC bezeichnet sich selbst als eine wissenschaftliche Einrichtung [1], die keinerlei eigene wissenschaftliche Arbeiten durchführt. Seine Finanzierung wird durch Beiträge von WMO, UNEP und UNFCCC getragen. Das IPCC arbeitet also eigentlich wie die Fachzeitschrift einer wissenschaftlichen Vereinigung. Bereits die Aussage, IPCC aims to reflect a range of views and expertise“, formuliert eine ausdrückliche Einschränkung für die dort ausgewählten wissenschaftlichen Beiträge zur Klimagenese unserer Erde, denn es geht in dem formulierten Auftrag an das IPCC offenbar gar nicht um das vollständige Spektrum (the [full] range) der aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse. Wissenschaftliche Arbeiten, die keine Klimakatastrophe abbilden, erfahren beim IPCC deshalb auch keine gleichberechtigte Würdigung. Das IPCC reduziert sich also selbst auf eine Art übernationale Werbeagentur für einen monokausalen CO2-Klimaantrieb und erfüllt damit konsequent seinen ursprünglichen politischen Auftrag, nämlich ein klares wissenschaftliches Szenario für den verkündeten Klimawandel aufzustellen („… a clear scientific view on the current state of knowledge in climate change …“). Herr Uli  Weber bezieht sich nur auf die Sonne! Er müsste jedoch auch die globale Strahlung berücksichtigen, die nach Swensmark für die Bildung von Kondenationskernen und die Wolkenbildung in der Atmosphäre verantwortlich ist, brücksichtigen! Aus dem folgenden Diagramm ist der 11-Jahreszyklus (Schwabe-Zyklus) der Sonne ersichtlich, das auch erkenntlich macht, dass die Sonne als Energielieferant keine konstante Enerie abgibt, wie es der Weltklimarat gerne sähe!

Der Weltklimarat nimmt an, dass der Treibhausgasausstoss alleine für die Erderwärmung  schuldig ist. Das wäre bestimmt zu hinterfragen!

Solarrstrahlung nach Makiko Sato u. James Hansen, weber 1) – man wählte einen groben Massstab um die Temperaturabweichung aufzuzeigen! Sie beträgt rund 0,45° C pro 35 Jahre!

Die Sonnenaktivität hat sich in den letzten Jahren fast verdoppelt. Ist die Sonnenaktivität stärker, wird die kosmische Strahlung, die auf die Erde eintrifft, geringer. Dies wiederum verhindert die Produktion von Kondensationskernen, die für die Wolkenbildung in der Atmosphäre absolut notwendig sind. Weniger kosmische Strahlung =  weniger Kondensationskerne in der Atmosphäre =  weniger Wolkenbildung,  = mehr Sonneneinstrahlung =  grössere Erwärmung der Erdoberläche! Mit CO2 hat die wenig zu tun!

kurven-korrelation-kosmische-strahlung-u-erdtemperaturen (arte)

Unsere Sonnensystem umkreist die Milchstrasse innert eines galaktischen Jahres (ca. 225 Mio Jahre). Sie durchquert Zonen hoher und tiefer kosmischer Strahlung. Die Erde soll zusammen mit dem System während ihrer gesamten Existenz nur 30 Umdrehungen vollenden. Davon hat die Erde bereits 20 mal umrundet. Von der Lebensdauer bleibt also noch 1/3 übrig!

Der Umlauf der Sonne während eines galaktischen Jahres (Q: Wasserplanet)
Die Sonne bewegt sich in eine Zone von geringerer kosmischer Strahlung. Folge: geringere Produktion von Kondensationskernen in der Erdatmosphäre und somit geringere Wolkenbildung mit  weniger Niederschlägen und weniger Abkühlung (nach der Theorie von Svensmark!

Swensmark erklärt seine Theorie und die Umstände mit Ideologen:

So lange man den Menschen einflüstert, was man selbst für gut findet, wird es keine korrekte Diskussion über den Klimawandel geben.
«Kein Irrtum ist so gross, dass er micht seine Anhänger hat» –  Martin Luther, (1483-1546)
Was nützen Empfehlungen des IPCC an politische Entscheidungsträger, wenn bei der Erforschung der Ursachen «nur» Teilaspekte beachtet werden?

Die Kernaussage des IPCC Berichts 1995 ist der Satz «Die Abwägung der Erkenntnisse legt einen erkennbaren menschlichen Einfluss auf das globale Klima nahe.»

Falls Svensmarks Theorie falsch sein sollte, bewiesen hat es noch niemand. Das kann es wohl kaum gewesen sein! Man müsste darüber nachdenken, wie Generatoren für Kondensationskerne zu gestalten wären! Das wäre letztlich wirksamer, als Gletscher mit Planen einzuwintern…

Quelle 1) = Welt

Aufmerksam:

  • Salü Herbie
    Die Welt ist doch die selbe geblieben nur mehr Menschen leben darauf. Die Menschen ticken wie eh und je. Man muss ihnen nur genug Angst machen, dann kaufen sie Ablässe und glauben den Herrschenden alles. Wenn die Politiker herausfinden wie sie den Menschen die Schuld an Erdbeben und den Kontinentverschiebungen anlasten können werden sie noch mehr Steuern erheben können.
    Wie verrückt die Politik ist zeigt sich auch, wenn einerseits die Mobilität eingeschränkt anderseits der Tourismus gefördert wird. B. und mir gefällt es im Moment auf den Malediven ganz ohne Co2 Kompensation und Flugscham
    Gruss W.B.
  • Hallo W.B.! Mehr Menschen…. Sie generieren mehr Wachstum, halten Wirtschaftsmotoren am «Tropf». Alle profitieren scheinbar davon. Ich habe noch keine Ökonomen kennen gelernt, die negativem Wachstum das Wort reden. Selten wird auf die exponentiell wachsende Bevölkerung der Erde hingewiesen. Wenn UNO-Institutionen davon reden, dass die Erde noch viel mehr Menschen ernähren könne, mag dies stimmen, ist aber nur ein Teil der Betrachtung. Dies viel mehr Menschen wollen auch Wohlstand haben und sie wollen mobil sein. Die Vernichtung von Agrarflächen, die Abholzung der Urwälder, die Wasserverknappung, der Mehrbedarf an Energie, die Umweltverschmutzung, die Vernichtung von Lebensräumen für Tiere… alles kein Thema! Die Fertilitätsrate in den «hoch entwickelten Ländern» ist negativ. Das wäre an sich positiv, generiert auf Dauer aber kein Wachstum. Was tut man dagegen? Man importiert «Fachkräfte» aus Gebieten, die eine überdurchschnittliche Fertilisationsrate aufweisen. Diese Menschen, man nenne sie Flüchtlinge oder Wirtschaftsflüchtlinge kommen in eine Welt, für die sie kaum geschaffen sind. Sie als analphabeten gemeinhin zu nennen wäre nicht korrekt. Aber sie erfüllen kaum die beruflichen Anforderungen in den für sie neuen Lebensräumen. Viele werden Sozialhilfeempfänger, die das Systemzu tragen hat. Man redet von humanitärer Verantwortung, meint aber «Wachstumstreiber», vom Staat finanziert…. Wo liegt der Sinn? – odh
  • Zu mehr Sachlichkeit in der CO2 -Ddebatte trägt der Geologe Dr. Markus O. Häring bei! Seine Sicht der Dinge hat er im Buch «Sündenbock CO2» auf gut verständliche Art dargelegt.